Hat jemand von euch Bild Plus? Mich würden die ETFs mit 35% plus im Jahr interessieren.
Vermutlich ist die Springeraktie hoch gesprungen.
Hat jemand von euch Bild Plus? Mich würden die ETFs mit 35% plus im Jahr interessieren.
Vermutlich ist die Springeraktie hoch gesprungen.
Vermutlich ist die Springeraktie hoch gesprungen.
Die vom Urvater?
Berentzen ist aktuell im Minus.
Die vom Urvater?
Berentzen ist aktuell im Minus.
Die wird es sein, Prost
Etwas mehr Ernsthaftigkeit würde ich mir wünschen Männer
Goldmansachs prognostiziert 3% Jährlich für den S&P500 in den nächsten 10 Jahren.
Und ich prognostiziere 6% jährlich für den MSCI World in den nächsten 10 Jahren.
Nicht jedes Jahr, aber im Durchschnitt.
Mit voller Ernsthaftigkeit!
Und ich prognostiziere 6% jährlich für den MSCI World in den nächsten 10 Jahren.
Nicht jedes Jahr, aber im Durchschnitt.
Mit voller Ernsthaftigkeit!
Und falls das nicht so eintritt, dann lädst Du uns nach 10 Jahren alle ein und spendierst ersatzweise etwas zu trinken, das mindestens 6% hat?
Und falls das nicht so eintritt, dann lädst Du uns nach 10 Jahren alle ein und spendierst ersatzweise etwas zu trinken, das mindestens 6% hat?
Vielleicht hast du ja Glück und es boomt und er erzielt 40 Prozent Rendite. Dann gibt es auch was höherprozentiges für dich 😉
Etwas mehr Ernsthaftigkeit würde ich mir wünschen Männer
Goldmansachs prognostiziert 3% Jährlich für den S&P500 in den nächsten 10 Jahren.
Das ist das Problem mit den Zukunftsprognosen. In 10 Jahren wissen wir dann ob Prognose eingetroffen ist.
PS: Auch eine kaputte Analoguhr zeigt 2 x am Tag die richtige Zeit an.
Das ist das Problem mit den Zukunftsprognosen. In 10 Jahren wissen wir dann ob Prognose eingetroffen ist.
PS: Auch eine kaputte Analoguhr zeigt 2 x am Tag die richtige Zeit an.
Die zeigt sogar noch öfter die richtige Zeit ab, wenn man beim Standort flexibel ist.
Auch eine kaputte Analoguhr zeigt 2 x am Tag die richtige Zeit an.
Ich denke bei den Prognosen der sogenannten Experten und insbesondere der Crash Propheten immer an den Film Fletcher‘s Visionen mit dem Verschwörungstheorethiker Jerry Fletcher alias Mel Gibson. Irgendeine der Prognosen ist eben immer irgendwann richtig. Man weiss dummerweise nur nie welche und wann.
Irgendeine der Prognosen ist eben immer irgendwann richtig. Man weiss dummerweise nur nie welche und wann.
Wir Deutschen leiben eben den Untergang. Typisch German Angst eben.
Habe letztens den Podcast von Deffner und Zschäpitz gehört.
Ein Thema war eine BR2 Geschichtsfolge zur Historie der US-Börse (Wallstreet). Herr Zschäpitz hat völlig zurecht kritisiert, dass quasi die ganze BR2 Geschichtsfolge lang nur die Krisen an der US-Börse aufgezählt wurden.
Aber mit keinem Satz wurde erwähnt, dass die Wirtschaft an sich aber eben langfristig gewachsen ist. Trotz aller Krisen!
Wer so etwas hört, fängt mit Aktien wohl eher nicht an.
Wir Deutschen leiben eben den Untergang. Typisch German Angst eben.
Meine Vermutung: der Skeptiker, der Mahner, der Kritiker wird für clever und weise gehalten. Er wirkt so, als habe er alles durchdacht. Der Optimist, der getreu des Rheinischen Grundgesetzes „et hätt noch immer joot jejange“ durchs Leben geht, wirkt hingegen einfältig und blauäugig. Wie kann der nur so dumm und leichtfertig sein?
Ist doch im Ergebnis kein Wunder, dass in den Medien die Skepsis überwiegt. Wer will schon dumm wirken?
Bei mir ist das Glas immer halb voll, und damit fahre ich schon lange sehr gut.
Clickbait verkauft sich auch einfach besser. Wenn ich überlege welche 3 guten News gestern im Radio oder TV genannt wurden dann muss ich schon erstmal überlegen welche das waren.
Ich denke bei den Prognosen der sogenannten Experten und insbesondere der Crash Propheten immer an den Film Fletcher‘s Visionen mit dem Verschwörungstheorethiker Jerry Fletcher alias Mel Gibson. Irgendeine der Prognosen ist eben immer irgendwann richtig. Man weiss dummerweise nur nie welche und wann.
Aber mit einem hat er recht: "Kaffee ist unser Freund"
Ooops, bitte löschen
Wir Deutschen leiben eben den Untergang. Typisch German Angst eben.
Manfred Krug ist Schuld ...
25 Jahre weiter und immer noch 75% drawdown. Dazu kommen Erfahrungen / Berichte mit / über AWD und Co und dann Lehmann ... . "Der Deutsche" ist eben kein DIY Anleger. Finanztip und Finanztest versuchen nun den Schaden zu begrenzen. Aber da ist ein inzwischen dickes Brett zu bohren.
Und daher suchen alle (viele) die Sicherheit in finanziellen Dingen.
Zu mir kommen unsere neuen Azubis mit ihren Bausparvertrags-Unterlagen, einfach weils "sicher" ist und weils Mama und Papa und Oma und Opa auch schon immer so gemacht haben. Und weil der nette Bankmitarbeiter gesehen hat, dass da jetzt ein monatlicher Geldeingang ist und er seine Chance gewittert hat....
Anfangs habe ich noch versucht, den Jungs zu erklären, wieviel Geld sie dadurch im Abfluss versenken, aber einmal hat mich ein erboster Vater angerufen, wieso ich seinem Sohn Flausen in den Kopf setze (ich hatte das Thema ETF-Sparplan angesprochen), das sei unverantwortlich. Sein Sohn braucht was sicheres, nicht diese 'Zockerei'. Seitdem lasse ich das bleiben.
Sollen sie doch machen was sie wollen, deren Problem.
Aber aufregen tuts mich trotzdem immer.
Alles anzeigenUnd daher suchen alle (viele) die Sicherheit in finanziellen Dingen.
Zu mir kommen unsere neuen Azubis mit ihren Bausparvertrags-Unterlagen, einfach weils "sicher" ist und weils Mama und Papa und Oma und Opa auch schon immer so gemacht haben. Und weil der nette Bankmitarbeiter gesehen hat, dass da jetzt ein monatlicher Geldeingang ist und er seine Chance gewittert hat....
Anfangs habe ich noch versucht, den Jungs zu erklären, wieviel Geld sie dadurch im Abfluss versenken, aber einmal hat mich ein erboster Vater angerufen, wieso ich seinem Sohn Flausen in den Kopf setze (ich hatte das Thema ETF-Sparplan angesprochen), das sei unverantwortlich. Sein Sohn braucht was sicheres, nicht diese 'Zockerei'. Seitdem lasse ich das bleiben.
Sollen sie doch machen was sie wollen, deren Problem.
Aber aufregen tuts mich trotzdem immer.
Wie Recht du doch hast!
Und eigentlich sind diese ganzen Zinsanlagen eben nicht risikoarm denn der Verlust (Inflation/Kaufkraftverlust) ist ja so gut wie sicher. Zumindest bei den aktuell gegebenen Zinsen...
Alles anzeigenUnd daher suchen alle (viele) die Sicherheit in finanziellen Dingen.
Zu mir kommen unsere neuen Azubis mit ihren Bausparvertrags-Unterlagen, einfach weils "sicher" ist und weils Mama und Papa und Oma und Opa auch schon immer so gemacht haben. Und weil der nette Bankmitarbeiter gesehen hat, dass da jetzt ein monatlicher Geldeingang ist und er seine Chance gewittert hat.
Anfangs habe ich noch versucht, den Jungs zu erklären, wieviel Geld sie dadurch im Abfluss versenken, aber einmal hat mich ein erboster Vater angerufen, wieso ich seinem Sohn Flausen in den Kopf setze (ich hatte das Thema ETF-Sparplan angesprochen), das sei unverantwortlich. Sein Sohn braucht was sicheres, nicht diese 'Zockerei'. Seitdem lasse ich das bleiben.
Sollen sie doch machen was sie wollen, deren Problem.
Aber aufregen tuts mich trotzdem immer.
Ich weiß nicht, welche Position Du in welchem Unternehmen hast. Du könntest Dir das Büchlein vom Walz ins Büro stellen und es den Leuten für je 1 Woche ausleihen. Sagen brauchst Du dazu nichst außer: "Lies das mal in einer stillen Stunde!"
Wir Deutschen leiben eben den Untergang. Typisch German Angst eben.
Ein gewisser Widerspruch liegt da aber drin: Wenn jemand wirklich etwas "liebt" - warum sollte er sich dann ausgerechnet davor ängstigen oder fürchten, was er "liebt" ... ?
Manfred Krug ist Schuld ...
So wie viele Menschen eine eigene Finanzgeschichte haben - haben nicht selten auch Staaten und das jeweilige Staatsvolk eine eigene Finanzhistorie ...
Wie man auf die Idee kommen kann eine Aktie als "Volksaktie" zu bezeichnen bzw. zu vermarkten und darum - samt beliebten Promi (der besagte Manfred Krug) - eine gigantische Werbekampagne zu stricken, wird mir verschlossen bleiben.
Der Staat (Fiskus) wird sich auf jeden Fall gefreut haben, spülten doch die drei Börsengänge (ab 1996 ff - meines Wissens bis heute der größte Börsengang der deutschen Finanzgeschichte) zweistellige Milliardensummen in die Staatskassen. Was schon einige Jahre später (2002) die rot-grüne Bundesregierung nicht daran hinderte, den ersten (und leider wegweisenden) Sargnagel in den Vertrag von Maastricht und die Maastricht-Kriterien zu schlagen. Bundesfinanzminister war damals - nach meiner Erinnerung - Hans Eichel (SPD).
Die deutsche Finanzgeschichte halte ich für eine derart bewegte, daß mir eine gewisse Vorsicht samt Bedenken des "Otto Normalverbrauchers" nicht abwegig erscheint. In nur rund 100 Jahren sechs bzw. sieben verschiedene Währungen - garniert mit einer Hyperinflation (1929) sowie eine Währungsreform (1948). Bei Licht betrachtet kam eine weitere Währungsreform 1999 bzw. 2002 mit dem Euro hinzu. Die persönlichen Finanzgeschichten der letzten 30 Jahre waren für viele auch nicht ohne: T-Aktie, Börseneuphorie bzw. Börsenhype, Platzen der Dotcom-Blase, globale Finanzkrise (die Spareinlagen der Menschen mußten, um einen schon laufenden Bank-Run unbedingt und zeitnah zu stoppen, von Kanzlerin und Bundesfinanzminister via TV-Auftritt "garantiert" werden), Eurokrise (die Währung mußte von EZB-Präsidenten "gerettet" werden), eine lange Phase der Null- und Negativzinsen samt ultra expansiver Geldpolitik, eine noch längere Ära der negativen Realzinsen, parallel Vermögenspreisblasen - und erst jüngst Inflationsraten in zweistelliger Höhe.
Für mich sind jedenfalls die Vorbehalte und Bedenken viele Menschen in Deutschland bei dem Thema Finanzen (und insbesondere auch Aktien) durchaus nachvollziehbar und verständlich. Für meinen Teil investiere ich auch eher ungern (Aktien), was auch für die Bewirtschaftung meiner Mittel gilt (Immobilien). Auf eine Versicherung (Gold) gegen das deckungslose staatliche Papiergeld würde ich genau so gerne verzichten wie auf eine solche gegen das Experiment einer Europäischen Einheitswährung. Und Tangible Assets hätte ich - bis auf ganz wenige Ausnahmen - auch keine, wenn die Sachlage eine andere wäre.
Wäre ich ein noch größerer Finanz-Laie, als ich es ohnehin schon bin, würde es mir vermutlich so ergehen, wie vielen hierzulande (ganz überwiegend Nominalwerte, gesetzliche Rente, Bausparvertrag, Kapitallebensversicherung, kaum oder keine Aktien, beim Wohneigentum im europäischen Vergleich auch ganz hintendran usw.).
Finanztip und Finanztest versuchen nun den Schaden zu begrenzen. Aber da ist ein inzwischen dickes Brett zu bohren.
Wenn selbst ein nun amtierender Bundeskanzler öffentlich sagt, daß er seine Mittel auf dem "Sparbuch" hat und eine bekannt-prominente Politikerin im Kontext mit Aktien von der "Casino-Rente" spricht - dürfte das besagte "Brett" dadurch kaum dünner werden ...