Wer sich ein bisschen für Geschichte interessiert: Bereits 1637 in den Niederlanden brach die Tulpenblase in sich zusammen.

Tulpenmanie – Wikipedia
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Wer sich ein bisschen für Geschichte interessiert: Bereits 1637 in den Niederlanden brach die Tulpenblase in sich zusammen.
Wer sich ein bisschen für Geschichte interessiert: Bereits 1637 in den Niederlanden brach die Tulpenblase in sich zusammen.
Das stimmt. Und sie begann im Jahre 1936. Aber was hat das jetzt mit diesem Thread zu tun?
Aber was hat das jetzt mit diesem Thread zu tun?
Was hat dieser Thread mit Finanztips Finanztipps zu tun?
Was hat dieser Thread mit Finanztips Finanztipps zu tun?
Einiges, Stichwort:
Aber meine Frage ist damit immer noch nicht beantwortet.
Das stimmt. Und sie begann im Jahre 1936. Aber was hat das jetzt mit diesem Thread zu tun?
Falsch, die Tulpenmanie begann schon Anfang der 1620er Jahre, als einzelne Zwiebeln für über 1.000 Gulden gehandelt wurden.
Sie endete 1637.
In 400 Jahren wird es noch Tulpen geben, aber niemand wird sich an Bitcoins erinnern oder dafür etwas hergeben - schon gar nicht 1kg Gold.
Da kannst Du noch so viel reißerische Werbe- « News » hier posten. Viele der Autoren haben sicherlich beim Kryptodinner angestanden und hoffen, dadurch reich zu werden. Sonst kriegen sie ja ihr Eintrittsgeld nicht wieder raus.
Tulpen sind wenigstens schön.
Ihr seid aber auch selbst Schuld über jedes Stöckchen zu springen das Mazen mit seinen Huldigungsvideos und Artikeln hier hin wirft.
Einfach hier nicht mehr antworten (wurde glaubich wirklich alles mehrfach hier gesagt).
Dann kann er mehrfach täglich und einsam hier permanent seine Werbung Posten bis vielleicht ein Mod mal ein einsehen hat und hier schließt.
Das war jetzt auch definitiv mein letzter Post hier in dem Faden.
Alles anzeigenFalsch, die Tulpenmanie begann schon Anfang der 1620er Jahre, als einzelne Zwiebeln für über 1.000 Gulden gehandelt wurden.
Sie endete 1637.
In 400 Jahren wird es noch Tulpen geben, aber niemand wird sich an Bitcoins erinnern oder dafür etwas hergeben - schon gar nicht 1kg Gold.
Da kannst Du noch so viel reißerische Werbe- « News » hier posten. Viele der Autoren haben sicherlich beim Kryptodinner angestanden und hoffen, dadurch reich zu werden. Sonst kriegen sie ja ihr Eintrittsgeld nicht wieder raus.
Tulpen sind wenigstens schön.
Parallelen zwischen der Tulpenblase und Bitcoin zu ziehen, ist ehrlich gesagt absurd. Tulpen sind Blumen – schön, ja, aber nur für dekorative Zwecke geeignet. Bitcoin hingegen ist eine disruptive Technologie, ein dezentrales, zensurresistentes, programmierbares Geld. Es löst reale Probleme wie finanzielle Souveränität, Schutz vor Inflation und vertrauenslose Transaktionen. Mit einer festen Obergrenze von 21 Millionen ist die Knappheit von Bitcoin in seinem Code verankert. Tulpen hingegen können unendlich gezüchtet werden. Als diese Erkenntnis 1637 eintraf, platzte die Blase, bei Bitcoin ist dies nicht möglich.
Wer im Jahr 2025 immer noch eine solche oberflächliche Perspektive einnimmt und die aktuellen Entwicklungen weltweit ignoriert #kongnitive Dissonanz, der hat es ehrlich gesagt auch nicht anders verdient, im Vergleich zu Bitcoinern immer ärmer zu werden. Das regelmäßige Wiederholen der gleichen Phrasen hilft da auch nicht weiter, denn man kann sich der Realität nicht entziehen, auch wenn man sie noch so doof findet
PS: Mit Pakistan hat heute übrigens der nächste Nationalstaat bekanntgegeben, eine strategische Bitcoin-Reserve einzuführen. Die nächsten Staaten werden folgen.
Wie absurd, Pakistan of all places.
Das riecht wie der Qatari jet ✈️, sieht aus wie der Qatari jet und - surprise, surprise - die Firma der Trumps steht Pate…
Vermutlich lohnt es sich eher, auf Indien als Zukunftsmarkt zu setzen als auf so eine hilflose und offensichtliche Korruption, die nicht gut enden wird:
Ich bin auch sehr kritisch was das „Religiöse“ bei Bitcoin-Maxis angeht. Ist mir auch oft too much. Das kann man ablehnen, nicht gut finden etc. …
Aber das ist ein Forum, hier gehts um offenen Austausch. Und in DIESEM Thread eben um Bitcoin. Wüsste nicht warum hier ein Mod etwas schließen sollte.🤷🏼♂️ Kann ja jeder selbst entscheiden was er liest - und - erst recht was er davon hält.
Das Problem an diesem Thread ist ganz einfach, dass er der Inbegriff des Confirmation Bias ist. Jeder sucht sich nur die Argumente und Informationen heraus, die seine bereits bestehende Meinung zu Bitcoin bestätigen, ob nun pro oder kontra. Eine echte Auseinandersetzung mit Gegenargumenten findet nicht statt. Eine Diskussion im eigentlichen Sinne lebt vom Austausch unterschiedlicher Argumente und der Bereitschaft, sich mit anderen Perspektiven auseinanderzusetzen. Wenn stattdessen unentwegt nur Standpunkte wiederholt und gegenseitig ignoriert oder abgewertet werden, ist es eher ein Meinungskampf als eine Diskussion. Und daher bietet dieser Thread auch niemandem einen Mehrwert.
Das Problem an diesem Thread ist ganz einfach, dass er der Inbegriff des Confirmation Bias ist. Jeder sucht sich nur die Argumente und Informationen heraus, die seine bereits bestehende Meinung zu Bitcoin bestätigen, ob nun pro oder kontra. Eine echte Auseinandersetzung mit Gegenargumenten findet nicht statt. Eine Diskussion im eigentlichen Sinne lebt vom Austausch unterschiedlicher Argumente und der Bereitschaft, sich mit anderen Perspektiven auseinanderzusetzen. Wenn stattdessen unentwegt nur Standpunkte wiederholt und gegenseitig ignoriert oder abgewertet werden, ist es eher ein Meinungskampf als eine Diskussion. Und daher bietet dieser Thread auch niemandem einen Mehrwert.
Okay, was Grundsätzliches:
In Diskussionen über Bitcoin wird häufig versucht, das Thema moralisch einzuordnen. In Deutschland sind wir Weltmeister darin. Unsere Forenfreundin Wanderslust kann dies auch extrem gut. Das ist nachvollziehbar, ist aber problematisch. Eine rein moralische Perspektive, die häufig aus einer sehr überheblichen Position erfolgt, neigt dazu, komplexe Sachverhalte zu vereinfachen – und führt nicht selten dazu, dass mögliche Chancen übersehen oder bewusst ausgeblendet werden.
Langfristig wird das sehr wahrscheinlich negative Konsequenzen haben, etwa in Form von (volks-)wirtschaftlichen Nachteilen oder technologischem Rückstand. Gerade in Deutschland neigen wir stark dazu, gesellschaftliche und technologische Entwicklungen moralisch zu bewerten – oft auf eine Weise, die uns selbst einschränkt.
Dabei kann ich nur immer wieder betonen: Bitcoin ist ein offenes, neutrales System. Es trifft keine moralischen Urteile, es bevorzugt oder benachteiligt niemanden. Ob jemand das System nutzt, hängt allein von der individuellen Entscheidung ab – nicht vom Charakter oder der politischen Gesinnung. Bitcoin steht Diktatoren ebenso offen wie Aktivisten, Kriminellen genauso wie Wohltätigen. Ob man Persönlichkeiten wie Trump, Putin, Xi oder Kim Jong-un ablehnt, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Diese Neutralität ist kein Fehler, sondern ein bewusster Bestandteil des Designs von Bitcoin.
Die entscheidende Frage ist deshalb nicht, ob man Bitcoin „gut“ oder „schlecht“ findet, sondern ob man bereit ist, sich mit der Realität auseinanderzusetzen: Bitcoin existiert, es wächst, und es ist global zugänglich. Wer sich dem aus moralischen Gründen verweigert, überlässt anderen das Feld – möglicherweise Akteuren mit weniger Skrupeln.
Ein moralischer Anspruch allein wird die Welt nicht verbessern. Und während man versucht, Bitcoin zu ignorieren oder abzulehnen, kann es passieren, dass man selbst an Einfluss und Handlungsfähigkeit verliert – ohne dass sich die Dinge im Sinne der eigenen Überzeugungen positiv verändern.
Aber zum Schluss gilt natürlich immer der Leitsatz von unserem Forenfreund Sovereign : Am Ende ist jeder für seine Finanzen selbst verantwortlich
PS: Study Bitcoin
Diskussionen über Bitcoin wird häufig versucht, das Thema moralisch einzuordnen.
Nun ja, Du bist ja hier doch der Großmeister darin, den Bitcoin moralisch zu überhöhen. In der Sache, da stimme ich Dir voll zu, dass das ein Problem ist. Insofern verstehe ich Dich hier als selbstkritisch.
Hier eine interessante Position des Ökonomen Gunther Schnabl zu möglichen Nachfolgern des US Dollars als Leitwährung:
Aufstieg des Euro zur Leitwährung? Am Ende könnte es zwei andere Sieger geben
Er sieht u.a. Gold und Bitcoin als potentielle Gewinner.
Das Problem an diesem Thread ist ganz einfach, dass er der Inbegriff des Confirmation Bias ist. Jeder sucht sich nur die Argumente und Informationen heraus, die seine bereits bestehende Meinung zu Bitcoin bestätigen, ob nun pro oder kontra. Eine echte Auseinandersetzung mit Gegenargumenten findet nicht statt. Eine Diskussion im eigentlichen Sinne lebt vom Austausch unterschiedlicher Argumente und der Bereitschaft, sich mit anderen Perspektiven auseinanderzusetzen. Wenn stattdessen unentwegt nur Standpunkte wiederholt und gegenseitig ignoriert oder abgewertet werden, ist es eher ein Meinungskampf als eine Diskussion. Und daher bietet dieser Thread auch niemandem einen Mehrwert.
Ja, aber ist das nicht stets bei spaltenden Themen so?
Wie lange darf eine Auseinandersetzung zu einem Thema dauern?
Solange, wie es nun mal dauert bis es eine überwiegende oder allgemeine Übereinstimmung gibt - in welche Richtung auch immer.
Es gab Themen, da hat es Jahrzehnte und auch Jahrhunderte gedauert bis aus Spaltung, Hass, Häme und Widerstand eine breite gesellschaftlicher Akzeptanz eintrat.
Selbst betrachte ich Bitcoin seit 15 Jahren, nicht isoliert, sondern gesamt bezogen auf Globalisierung und digitale Entwicklung.
Mit war immer klar, dass uns die digitale Welt komplett überrollen wird, und so manches Mal auch überfordern wird, in unserem Lebensalltag.
In einem unaufhörlichen Prozess.
Dazu gehören dann leider auch Menschen, die schon heute an so mancher wichtiger Teilhabe verlieren, weil sie sich dem digitalen Zugang verschlossen haben.
Das alles schließt die Entwicklung digitaler Transaktionen und auch entsprechender Finanzinstrumente, welche auch immer, ein.
Und ja, die Diskussionen zu Bitcoin sind seit jeher unverändert, immer wieder die gleichen Annahmen und Streitpunkte.
Aber, ganz neutral betrachtet, die Wahrnehmung, Akzeptanz und Teilnahme ist seit jeher beträchtlich gestiegen und hat sich sehr verbreitet von Privaten bis zu Institutionellen.
Da sehe ich zb die Top-10-Länder privater Bitcoin-Käufer/Halter: teils durch staatliche Unterstützung oder Steuerung, meist jedoch in Ländern mit extremen Währungs- und Inflationsrisiken, in denen sich immer größere Bevölkerungsteile absichern möchten.
Egal wie schlecht man es auch finden mag, übersehen und negieren kann man die Entwicklung nicht.
Nun ja, Du bist ja hier doch der Großmeister darin, den Bitcoin moralisch zu überhöhen. In der Sache, da stimme ich Dir voll zu, dass das ein Problem ist. Insofern verstehe ich Dich hier als selbstkritisch.
Nicht unbedingt – vielleicht hast du mich da missverstanden. Mein Punkt ist nicht, dass ich es gutheiße, wenn Kriminelle Bitcoin nutzen. Ich sage lediglich: Bitcoin selbst trifft keine moralischen Urteile. Es bevorzugt oder benachteiligt niemanden – es steht grundsätzlich allen offen. Das ist eine direkte Folge seiner dezentralen Struktur: Niemand kann kontrollieren, wer das Netzwerk nutzt, und es gibt keine zentrale Instanz, die darüber entscheiden könnte.
Natürlich finde ich es persönlich nicht gut, wenn problematische Akteure Bitcoin nutzen – aber es lässt sich schlicht nicht verhindern. Und genau deshalb spielt es für das Netzwerk keine Rolle, ob ich mich beteilige oder nicht. Für mich persönlich aber schon: Wenn ich mich aus moralischer Überzeugung bewusst heraushalte, riskiere ich, langfristig Verlust von Wohlstand im Vergleich zu Bitcoin-Besitzern. Außerdem schließe ich mich von einer bedeutenden technologischen Entwicklung aus.
Deshalb entscheide ich mich bewusst dafür, moralische Bewertungen in diesem Kontext auszublenden – nicht, weil ich keine Werte hätte, sondern weil ich anerkenne, dass Bitcoin neutral ist und unabhängig von meiner Haltung weiter existieren und wachsen wird. Auch wenn ich Persönlichkeiten wie Donald oder Wladimir kritisch sehe, hat das mit Bitcoin als Technologie nichts zu tun.
In Diskussionen über Bitcoin wird häufig versucht, das Thema moralisch einzuordnen.
Praktizieren seit Jahren übrigens auch die hohen Herren der EZB - Bindseil und Schaaf - in ihrer Kampagne gegen Bitcoin (um dabei nicht von ihren "Haß-Tiraden" gegen Bitcoin zu sprechen). Tenor u. a. beispielsweise Bitcoin sei doch "ungerecht" ...
Dahinter steht bei den Herren der EZB letztlich wohl prioritär nur die profane Einsicht, daß mit Bitcoin ggf. die Macht einer staatlichen Notenbank, wie der EZB, etwas (bzw. mehr oder weniger) schwinden könnte.
Dem folgend, könnte ich auch sagen Gold ist doch "ungerecht", weil ich dies zu Preisen gültig Ende der 90er stark akkumuliert hatte ... und andere nun aktuell das 10 oder 12fache dafür bezahlen müssen ...
Jeder mit auch nur etwas Geld hätte Gold damals pro Unze für ca. 275 $ oder ca. 250 € erwerben können oder den Bitcon für einen, 10 oder 100 Dollar.
Ein moralischer Anspruch allein wird die Welt nicht verbessern.
Diese - jedenfalls von bestimmten politischen Kreisen hierzulande - praktizierte "ethische Überlegenheits-Attitüde" und dem auch internationalen Auftreten als "Moral-Weltmeister" (und stets im Besitz der alleinigen Wahrheit), in der Herangehensweise an alle möglichen Fragestellungen und Probleme, scheint mir wenig zielführend. Das gilt schon für innenpolitische Fragen, erst recht aber für Fragen der Außenpolitik.
Ob sich relevante Player - wie Xi Ping, Modi, Putin, Trump usw. - davon (sozusagen "soft power") auch nur annähernd beeindrucken lassen, scheint mir mehr als fraglich. In der Liga zählt "Augenhöhe" und diese insbesondere bezüglich der "hard power" sprich wirtschaftliche Stärke und Macht bzw. militärische Stärke und Macht. Im Idealfall ist das nicht alternativ sondern kumulativ gegeben.
Wirtschaftlich gesehen ist Deutschland in Sachen "internationaler Wettbewerbsfähigkeit" seit dem Jahr 2014 regerecht abgestürzt (von einem einstmaligen Top-Platz auf unter "ferner liefen"). Die letzten Jahre pendelte das wirtschaftliche Wachstum um die Null-Linie herum ("rote Laterne" unter den Industrienationen) bei einem auch Potentialwachstum von Null. Militärisch gesehen hat sich Deutschland ohnehin seit Jahren "verzwergt" bzw. auf den Schutz der USA verlassen (obwohl schon die Obama-Administration diesbezüglich erheblich mehr Anstrengungen von Deutschland eingefordert hatte). Wer sollte inzwischen eine Bundeswehr in der besagten Liga (siehe oben) auch nur noch halbwegs ernst nehmen ... ?
Von Augenhöhe in Sachen "hard power" kann daher jedenfalls bei Deutschland schon länger (Wirtschaft) bzw. sehr lange (Militär) keine Rede mehr sein.
In Deutschland sind wir Weltmeister darin.
Leider zutreffend.
Wird sich wie beim Fußball verhalten: "Die Wahrheit liegt auf dem Platz" oder "Nicht das Erzählte reicht sondern das Erreichte zählt"
Die entscheidende Frage ist deshalb nicht, ob man Bitcoin „gut“ oder „schlecht“ findet, sondern ob man bereit ist, sich mit der Realität auseinanderzusetzen:
Die Bereitschaft "sich mit der Realität auseinanderzusetzen" scheint mir hierzulande seit vielen Jahren nicht mehr besonders ausgeprägt. Das gilt noch länger für die real existierende EU. Umso unerfreulicher wirken dann die (früher oder später) meist unvermeidlichen "Rendezvous mit der Realität".
Oft dann begleitet von der Klage: "Wie konnte das denn wieder nur passieren ... ?"
Bei allem Respekt, aber was hat es bitte mit "Moral" zu tun, wenn man auf offensichtliche Korruption, Betrug, Veruntreuung und Selbstbereicherung hinweist?
Unabhängig davon, ob man das "moralisch neutral" bewertet, zeigt die empirisch belegbare Erfahrung, dass solche Syteme nicht lange gut gehen (können), sondern so enden, wie sie enden müssen.
Das ist eine rein rationale und emotionslose Betrachtung.
Das aktuelle Geschehen ist ganz offensichtlich von Korruption, Betrug und Selbstbedienungsmentalität geprägt. Ohne jede Moral, das ist bloß Fakt und für jedermann sichtbar.
Wahrscheinlich wird die Harvard University auch Bitcoin kaufen müssen, um ihrer Zerschlagung zu entgehen. Dadurch wird der Preis sicher noch mal ein bisschen gehypt und lockt vielleicht ein paar weitere Käufer an. Vielleicht sagt Putin Trump auch noch ein kleines Krypto-Investment zu, wenn er dafür die Ukraine bekommt.
Die Vorstellung aber, dass man sich mit solchen "Mechanismen" langfristig vor Inflation schützen kann oder auch nur gleichberechtigt an diesen "Manipulationen" teilhaben kann, lasse ich da mal unkommentiert... ebenso die Vorstellung, dass dieses System in 100 Jahren noch existieren wird.
In der Tat ist jeder für sein eigenes Handeln verantwortlich. Wenn man offensichtliche Warnsignale missachtet, hat man allerdings kein Mitleid verdient. Daran sollte man stets erinnern und andere warnen.
Bei allem Respekt, aber was hat es bitte mit "Moral" zu tun, wenn man auf offensichtliche Korruption, Betrug, Veruntreuung und Selbstbereicherung hinweist?
"Moral bezieht sich auf die allgemein anerkannten Werte und Regeln, die das menschliche Handeln in einer Gesellschaft beeinflussen und bestimmen. Es handelt sich um ein System von Normen, die als gut und richtig gelten, während ihre Verletzung als schlecht oder falsch angesehen wird."
Vielleicht kannst du deine Frage alleine beantworten
Unabhängig davon, ob man das "moralisch neutral" bewertet, zeigt die empirisch belegbare Erfahrung, dass solche Syteme nicht lange gut gehen (können), sondern so enden, wie sie enden müssen.
Welche Belege genau? Komm jetzt bitte nicht wieder mit der Tulpenblase
Apropos empirische Belege, diese zeigen eindeutig, dass jede FIAT Währung in der Geschichte in Inflation und gesellschaftlichem Chaos endete... Das scheint dich aber nicht zu tangieren
Das ist eine rein rationale und emotionslose Betrachtung.
Nein, das ist eine sehr subjektive Betrachtung.
Das aktuelle Geschehen ist ganz offensichtlich von Korruption, Betrug und Selbstbedienungsmentalität geprägt. Ohne jede Moral, das ist bloß Fakt und für jedermann sichtbar.
Ist dieses „Geschehen“ (was du auch immer damit meinst), ultimativ an Bitcoin gekoppelt oder macht Bitcoin dieses Geschehen nur sichtbar, weil Bitcoin verifizierbar und transparent ist? Gab es dieses „Geschehen“ möglicherweise schon immer in der Geschichte der Menschheit (vgl. Satoshi Nakamoto Whitepaper -> Die Geschichte der Banken ist voll von Lügen und Betrug.)
Wahrscheinlich wird die Harvard University auch Bitcoin kaufen müssen, um ihrer Zerschlagung zu entgehen.
Langsam kommst du des „Pudels Kern“ näher oder anders ausgedrückt: des Bitcoins Kern ...
In der Tat ist jeder für sein eigenes Handeln verantwortlich. Wenn man offensichtliche Warnsignale missachtet, hat man allerdings kein Mitleid verdient. Daran sollte man stets erinnern und andere warnen.
Welche Warnsignale genau meinst du? Die zunehmende Adoption im Mainstream?
Nicht unbedingt – vielleicht hast du mich da missverstanden. Mein Punkt ist nicht, dass ich es gutheiße, wenn Kriminelle Bitcoin nutzen.
Mir scheint, Du hast mich missverstanden. Ich meinte nicht, dass Du es gutheißt, wenn mit Bitcoin bestimmte Machenschaften getrieben werden. Mir ging es darum, dass Du an erster Stelle den Bitcoin moralisch überhöhst als effektives Kampfinstrument gegen böse Staaten und für Freiheit und Demokratie. Das halte ich für höchst problematisch. Am Ende ist es wie alles: so gut oder schlecht wie der Mensch es will, der es gerade benutzt. Er ist aber nicht der Heilsbringer, für den Du ihn immer verkaufen willst. Und im Kontext dieses Forums: Er ist eine Möglichkeit, Geld zu investieren, und was am Ende rausgekommen sein wird, wird man gesehen haben, wenn das Ende gekommen ist.
Mir ging es darum, dass Du an erster Stelle den Bitcoin moralisch überhöhst als effektives Kampfinstrument gegen böse Staaten und für Freiheit und Demokratie.
Ah okay, verstehe. Wobei ich das jetzt nicht als moralische Bewertung einordnen würde, sondern eher als fundamentale Einstellung, wie ich persönlich die Rolle des Staates in unserer Gesellschaft gerne sehen würde. Denn je mehr Staat wir haben, desto ineffizienter wird es. Am Ende ist der Staat nämlich nichts anderes, als eine Illusion von Ordnung, die von einer privilegierten Minderheit ins Leben gerufen wurde, um ihre Macht zu festigen und die Ressourcen der Gesellschaft nach Belieben zu kontrollieren. Und genau hier kommt Bitcoin ins Spiel. Bitcoin entzieht dem Staat Macht und gibt den Menschen ihre Souveränität zurück.
Das halte ich für höchst problematisch.
Was genau?