jetzt dreht er durch

  • Seltsame Argumentation, wenn nachfolgend bewiesen wird, dass die Realität den Wohnungsmangel bzw. Mangel an bezahlbarem Wohnraum beweist.

    Den Klimawandel gibt es aber auch immer noch und trotzdem ist das Thema bei der Jugend nur noch auf Platz 4 gelandet.

    Liegt das an das Hemd ist mir näher als die Hose?

  • Seltsame Argumentation, wenn nachfolgend bewiesen wird, dass die Realität den Wohnungsmangel bzw. Mangel an bezahlbarem Wohnraum beweist.

    Richtig. Hier im großen Einzugsbereich von Stuttgart ist es für junge Menschen quasi nicht möglich, eine ordentliche Wohnung zu mieten, wenn sie zum Beispiel Ausbildung beendet haben.

  • Tatsächlich ist die Taktik der Linken die Wohnungsnot zum Thema zu machen voll aufgegangen.

    Das mag sein. Die Tragik für Betroffene sprich Wohnungssuchende: Mit den diesbezüglichen "Konzepten" der "Linken" wird sich das Angebot noch weiter reduzieren und somit Angebot und Nachfrage noch weiter auseinanderfallen. Mit den typischen und üblichen Folgen.

    ... gestern Abend ein Wohnungsangebot für eine 1-Zi-Wohnung in München eingestellt. Eine Sekunde später wurden 40 Interessenten ins Postfach gespült, wohl diejenigen mit Premiumzugang. Heute morgen waren über 250 Interessenten und er hat das Inserat schnellstens deaktiviert, bevor die Sonntagsleser auch noch dazukommen. Es macht einen betroffen, selbst als Vermieter, lauter junge Leute, die verzweifelt eine Wohnung suchen. Das darf nicht so sein, das war früher anders und da habe ich 60 Interessenten schon für zu viel gehalten.

    Same here (Rhein-Main und insbesondere Frankfurt am Main sowie Main-Taunus-Kreis aber auch Mainz und Wiesbaden). Und das seit etwa 2010 mit steigender Tendenz.



    Zu der erfolgreichen Arbeit unseres "Kanzlers für bezahlbares Wohnen" (Olaf Scholz (SPD)) und seiner Vertrauen der Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) - im eigens dafür geschaffenen Bundesbauministerium - siehe schon Nr. 1.048.

  • Hierzulande gibt es 2 Richtungen der Argumentation:

    • Man muss nur genügend Gesetze machen, um die Vermieter zu zwingen, die Miete niedrig zu halten, dann wird das schon...jeder wird sich künftig eine Wohnung zur Miete leisten können.
    • Man sollte die Beschränkungen in der Mietpreishöhe aufgegen und stattdessen den Bau neuer Wohnungen erleichtern (nicht nur durch Reduktion der Vorschriften, sondern auch durch finanzielle Erleichterungen)

    Ersteres hat sich als nicht tauglich erwiesen, weil dadurch keine einzige neue Wohnung geschaffen wird. Es ist sehr amüsant zu sehen, dass selbst Enteignungsfantasien kursieren, getrieben durch den Gedanken, dass - wenn der Staat erst mal Eigentümer der Immobilien ist - kompletten Zugriff auf die Miethöhe hat. Der Gedanke, dass man damit keine Marktgesetze außer Kraft setzen kann und eine Verwendung immenser Geldbeträge, ohne hierdurch neuen Wohnraum zu schaffen, absolut kontraproduktiv ist.


    Zu meiner Studentenzeit gab es noch relativ viel sozial geförderten Wohnungsbau, da ging es darum, den Bau von Wohnraum finanziell zu fördern, verbunden mit einer maximalhöhe der Mieten für einen begrenzten Zeitraum. Als damals komplett mittelloser Student hatte ich die Chance, einen Wohnberechtigungsschein zu erhalten, um damit kostengünstig in einer solchen Wohnung zu wohnen. Leider wurde dieses Programm mit der Wende nahezu komplett aufgegeben. Wie wäre es mit einer Wiederbelebung? Eventuell verbunden mit einer Erleichterung der bei uns extrem hoch angesetzten Bauvorschriften? Eine Verringerung der Dicke von Etagendecken von 20 auf 18 cm würde bereits eine erhebliche Ersparnis bedeuten, den Schallschutz nur unwesentlich verringern und bereits einen kleinen Teil zum kostengünstigen Bauen schaffen...nur so als Idee...

  • Ein Hauptproblem ist, dass junge Menschen nach ihrer Ausbildung selbst mit einem Wohnberechtigungsschein quasi keine Chance auf eine Wohnung.

    Es sind einfach zu viele absolute Sozialfälle auf dem Wohnungsmarkt unterwegs.

    Die Millionen Zuwanderer suchen schließlich alle eine günstige Unterkunft und haben vielfach keine Einnahmen.

  • Hallo,

    ja, es macht sehr betroffen, dass so vielen jungen Menschen eine Wohnung suchen. In letzter Konsequenz brauchen wir mehr Wohnraum und weniger Regulierungen. Auch ein Kandidat der old-school rüberkommt kann bessere Konzepte haben.


    Keine Option ist immer auf die Mietpreisbreme zu setzten, das erschafft keine einzige Wohnung.

  • ... darauf hindeuten, daß der "Rehpinscher" bestenfalls am Katzentisch oder eher an gar keinem Tischlein Platz nehmen darf. Obwohl das ganze Elend (Ukraine-Krieg) weder in Russland noch den USA spielt (samt weiterer Folgen) - sondern im direkten Vorgarten des "Rehpinschers" ...

    Und meine Einschätzung, dass Europa sich über die NATO weiterhin auf die Briten verlassen kann, ist scheinbar zutreffender. Warten wir mal ab, ob ich auch Recht behalte, was seine Senilität und den Westentaschen-Hitler angeht.


    Britischer Premierminister: Bereit, Truppen in die Ukraine zu schicken
    Großbritannien ist bereit, Soldaten in die Ukraine zu schicken, um einen Frieden zu sichern. Premierminister Starmer warnt vor weiterer russischer Bedrohung.
    www.t-online.de

    Wo wohne ich, wenn ich nach der Ausbildung in einer Großstadt, mein Arbeitsplatz habe?


    Man muss nicht immer in der hippen Großstadt wohnen. Schon ein paar Stationen außerhalb ist es wesentlich günstiger. Ist dann halt nicht mehr das hippe Böhrlinn.

    Es hätte gereicht Herrn Putin im Jahr 2007 zuzuhören (Münchner Sicherheitskonferenz) und in 2014 zuzusehen (völkerrechtswidrige Annexion der Krim)

    Da stimme ich dir ausnahmsweise in der Analyse zu. Man hätte durchaus 2014 schon einen russischen Regime-Change einleiten sollen. Jetzt wird es schwieriger.



    Das schlechteste aller Szenarien konkretisiert sich zunehmend: Die EU sitzt, wenn überhaupt bei Tisch, am "Katzentisch" (siehe schon Nr. 1.002). Die "Bitt-Bulls" (befürchte fast, die Bezeichnung "Brüder im Geiste" jedenfalls auf eine gewisse Art wäre noch stimmiger) entscheiden über die Köpfe der Ukraine und der EU hinweg (obwohl das Ganze in der Ukraine spielt und im Vorgarten des Rehpinschers; siehe ebenfalls schon Nr. 1.002). Russland wurde dabei von "Bitt-Bull Number One" schon zugestanden die besetzten Gebiete behalten zu können und auch eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine ist schon vorab vom Verhandlungstisch genommen. Die EU und die Europäer sollen künftig den überwältigenden Teil der Hilfe für die Ukraine leisten und eine Beteiligung mit amerikanischen Truppen an einer Friedenstruppe scheint ebenfalls ausgeschlossen. Eventuell wird der Ukraine noch eine Art "Bezahlung" für das bisher von den USA Geleistete via Ausbeutung dortiger Bodenschätze abverlangt. "Bitt-Bull Nummer 2" kann und wird sich als Sieger fühlen. Wird sich seine Kriegsmaschinerie, die er massiv aufgerüstet hat, etwas regeneriert haben - könnten weitere "Aktionen" folgen. Aus Sicht Putins rangiert die EU als Militärmacht in der Rehpinscher-Klasse. Weitere "Nadelstiche" und "Tests" bieten sich da aus seiner Sicht geradezu an. Greifen die USA dabei nicht ein (eine Militärmacht, die Putin wirklich ernst nimmt) könnte er einfach (immer) weiter machen.

    Dürfen die beiden Hohlbirnen gerne für sich so vereinbaren. Die Ob der Rest der Beteiligten da mitmacht, ist fraglich. Die Briten haben sich ja schon positioniert.



    Selbst Staaten in der EU wie Frankreich und in Europa wie Großbritannien blieben in Sachen Unterstützung der Ukraine meilenweit hinter Deutschland zurück mit der schlichten Begründung, weil "sie dafür nicht das Geld hätten".

    Schlecht gealtert :D

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Warum muss man eigentlich das Zeug in den Zitaten ertragen? Warum ist das nicht blau, wenn man diesen Laberhansel in einen blauen Schlumpf verwandelt hat? Forensoftware?

    Warum wird nicht eher die Blockerei abgeschafft? Wohin es führt, wenn man sich eine Blase einrichten kann und nur noch von seiner Echokammer beschallt wird sieht man wunderbar an X.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Warum wird nicht eher die Blockerei abgeschafft? Wohin es führt, wenn man sich eine Blase einrichten kann und nur noch von seiner Echokammer beschallt wird sieht man wunderbar an X.

    Na ja, wenn zig mal das gleiche Gelaber kommt ...? Es ist ja auch nur ein Ignorieren, allerdings halbherzig, wenn die Zitate nicht auch verbläut werden.

    Man erhält sich Lebensenergie, wenn man Rumpelkammern wie X für sich abschließt. Ich tu mir das nicht mehr an.

  • Na ja, wenn zig mal das gleiche Gelaber kommt ...? Es ist ja auch nur ein Ignorieren, allerdings halbherzig, wenn die Zitate nicht auch verbläut werden.

    Man erhält sich Lebensenergie, wenn man Rumpelkammern wie X für sich abschließt. Ich tu mir das nicht mehr an.

    Verstehe ich.

    Aber es ist ja nicht nur X. Beinahe überall im Netz wird gefiltert, mit dem Ergebnis, dass man kaum noch außerhalb des eigenen Spektrums miteinander spricht. Für die Gesellschaft ist das auf lange Sicht tödlich.

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    Grover Norquist

  • Wie ich hier (immerhin) gelernt habe

    Laberhansel

    der standardmäßige Forentroll

    drückt sich letztlich jeder so aus, wie er kann und wie es bei ihm zu den Usancen gehört.


    Vermutlich wird so das hier gültige Motto (der Moderation ?!) umgesetzt und gelebt:


    "Höflichkeit und Respekt sind in diesem Form mehr als gern gesehen" ...



    Immerhin verstehe ich nun besser, wie ein Land dahin geraten konnte, wo wir hingeraten sind und wie sich eine politische Landschaft so verändern konnte, wie sie sich verändert hat.

    Dafür jedenfalls Dir meinen aufrichtigen Dank.



    Dir weiter ganz, ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Warum muss man eigentlich das Zeug in den Zitaten ertragen? Warum ist das nicht blau, wenn man diesen Laberhansel in einen blauen Schlumpf verwandelt hat? Forensoftware?

    Technisch liesse sich das sicher regeln.


    Aber vielleicht geht es beim Internet nur darum, selbst etwas in die Welt zu pusten und dann müssen die anderen das auch sehen und dürfen sich nicht davor schützen können, sonst wäre ja ein Grundrecht in Gefahr. (Oder so ähnlich.)

  • Na ja, wenn zig mal das gleiche Gelaber kommt ...? Es ist ja auch nur ein Ignorieren, allerdings halbherzig, wenn die Zitate nicht auch verbläut werden.

    Man erhält sich Lebensenergie, wenn man Rumpelkammern wie X für sich abschließt. Ich tu mir das nicht mehr an.

    Ich finde das Blocken ist immer noch besser als das gegenseitige Durchbeleidigen, auch wenn das Vorenthalten von Aufmerksamkeit am Ego kratzen mag. :saint:

  • Aber vielleicht geht es beim Internet nur darum, selbst etwas in die Welt zu pusten und dann müssen die anderen das auch sehen und dürfen sich nicht davor schützen können, sonst wäre ja ein Grundrecht in Gefahr. (Oder so ähnlich.)

    Es gibt aber auch kein Grundrecht darauf, von abweichenden Meinungen verschont zu bleiben...


    Ich finde das Blocken ist immer noch besser als das gegenseitige Durchbeleidigen, auch wenn das Vorenthalten von Aufmerksamkeit am Ego kratzen mag. :saint:

    Es ist allerdings - auch von mir selbst im Rahmen meiner Abschlussarbeit - erwiesen, dass Gegenrede sinnvoller ist als Blockieren.

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    Grover Norquist