Gut gespart bis 63. Und nun?

  • Hallo,


    in diesem Jahr werde ich 63 und in den Ruhestand gehen. Ab dann möchte ich mein monatliches Ruhegehalt stets um 2.000 € aus Ersparnissen aufstocken. Dieser Betrag soll sich am Anfang jedes Jahres um 2% erhöhen (wg. Inflation). Das soll - sehr optimistisch gedacht - 30 Jahre lang so laufen (dann: „Die with zero.“ ;) ). In der Summe sind das nach meiner Zinseszinsberechnung insgesamt rund 970T€.


    Die Ersparnisse belaufen sich bei derzeitigen Kursen auf knapp 600T€. Davon liegen rund 320T€ in physischem Gold, rund 140T€ in einem ausschüttenden MSCI-World-ETF und der Rest in Staatsanleihen, Fest- und Tagesgeld.


    Nun meine drei Fragen:

    1. Ist mein Ziel realistisch oder zu ambitioniert?

    2. Würdet Ihr hier noch das ein oder andere umschichten?

    3. In welcher Reihenfolge würdet Ihr die einzelnen Töpfe entleeren?


    Vielen Dank schonmal!

  • Elena H.

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Moin Depotbastler , willkommen im Forum.


    Du müsstest ca.4,4% Rendite über die 30,Jahre erzielen um dir 2000€ monatlich mit 2% Dynamik auszahlen zu können.


    Entnahmeplan online berechnen


    Gold bekommt keine Kinder , deswegen wird’s damit wohl eher schwierig.



    Auf dem Blog von Georg findest du ordentlich was zu lesen.

    Finanzen? Erklärt!
    Wissenswertes rund ums Thema persönliche Finanzen
    www.finanzen-erklaert.de



    Vielleicht hilft dir das ja weiter.

  • Depotbastler: Bin nur Finanz-Laie wenn auch ein an solchen Themen Interessierter, mit zudem ein bißchen Erfahrung.



    Vorab und in dem Kontext:

    „Die with zero.“ ;)

    Der klingt flott und schmissig. Lief schon damals (80er/90er) in des USA unter dem Idealfall "Der letzte Scheck muß platzen". Aus meiner Sicht: Signifikante Probleme sehe ich beim Timing sprich dem zeitgleichen Auslaufen von Leben und Konto ... Bißchen sehr bitter (um nicht zu sagen tragisch), wenn dummerweise "am Ende des Geldes/Depots" noch "Leben übrig" ist ... Kenne Fälle, da haben sich Leute um 10 und mehr Jahre verrechnet ...


    Der Hinweis in Nr. 3 samt Link (von Horst Talski) auf die Seite "finanzen-erklaert.de" kann ein erster gute Schritt zum näheren Einlesen in diese spezielle Thematik sein.


    In Relation zu Deinem "kleinen" freien Vermögen - also unabhängig von bestehende Altersvorsorgeansprüchen, die Dir nur via monatlichem Beitrag zufließen ohne vollumfängliche Zugriffsmöglichkeit oder andere Anlagemöglichkeit) ist Dein Anteil von

    rund 320T€ in physischem Gold,

    deutlich zu hoch.


    Halte auch Gold, wenn auch nur als "Versicherung" (u. a. gegen das staatliche Zettelgeld). Ein derart hoher Anteil (bezogen auf das "freie Vermögen") wäre mir schon generell sprich grundsätzlich viel zu hoch. Bei knappem Budget steht eine solch hohe Gewichtung von Gold einem Vorhaben wie dem Deinigen deutlich im Weg.

    1. Ist mein Ziel realistisch oder zu ambitioniert?

    Wohl unrealistisch (ohne näher gerechnet zu haben).



    Dir gute Gedanken und danach ebensolche Finanz-Entscheidungen !

  • Ich verstehe ein solches Modell grundsätzlich nicht:

    - Muß man das monatliche Geld versaufen oder das horizontale Gewerbe unterstützen?

    - Was macht man, wenn man vielleicht für die letzten 12 Monate noch einige Hilfsmittel braucht, das Geld aber schon versoffen wurde?

    - Wer sagt einem genau, wann man stirbt?

  • Man rechnet ein solches Modell bis zu einem statistischen Todesalter. Wenn man mehr Sicherheit will, setzt man dieses Zielalter auf evtl. unrealistische 100 Jahre an. Sollte man dann tatsächlich noch leben, wird man vermutlich kein Geld mehr brauchen aus den Ersparnissen.

  • Man rechnet ein solches Modell bis zu einem statistischen Todesalter. Wenn man mehr Sicherheit will, setzt man dieses Zielalter auf evtl. unrealistische 100 Jahre an. Sollte man dann tatsächlich noch leben, wird man vermutlich kein Geld mehr brauchen aus den Ersparnissen.

    Jetzt mal ohne Statistiken zu bemühen, doch ich behaupte mal mit steigendem Alter steigt auch die Pflegewahrscheinlichkeit und das bedeutet, daß ich sogar mehr Geld brauche. Also muß ein Auszahlungsmodell, wenn ich unbedingt so etwas haben will, von 0 Euro zu xx Euro steigen.

  • Jetzt mal ohne Statistiken zu bemühen, doch ich behaupte mal mit steigendem Alter steigt auch die Pflegewahrscheinlichkeit und das bedeutet, daß ich sogar mehr Geld brauche. Also muß ein Auszahlungsmodell, wenn ich unbedingt so etwas haben will, von 0 Euro zu xx Euro steigen.

    Jeder Fall wird hier anders gelagert sein. Vorstellbar ist ja auch, dass ein Entnehmer keine Rentenansprüche oder andere Einkünfte hat. Er muss dann von Beginn an tatsächlich eine monatliche Mindestentnahme einplanen. Da geht es nicht um Versaufen oder Verhuren, sondern um ganz profane Dinge, wie Miete und Lebensmittel.

  • Nun meine drei Fragen:

    1. Ist mein Ziel realistisch oder zu ambitioniert?

    2. Würdet Ihr hier noch das ein oder andere umschichten?

    3. In welcher Reihenfolge würdet Ihr die einzelnen Töpfe entleeren?

    bevor du anfängst ein Depot zu basteln, solltest du dir erstmal umfangreiches Wissen bzgl Kapitalanlagen aneigenen. Finantip kennst du ja offensichtlich schon, weiter Quellen gab es oben.


    Das dein Model nicht funktionieren wird, hast du dir ja schon selber ausgerechnet.


    Damit es funktionieren könnte, müsstest du alles umschichten - das halte ich aber, ohne dich näher zu kennen, aber nicht vereinbar mit deinem bisherigen Anlageverhalten. Heute hast du 75% SUPERSICHER (in der Annahme, das du das Gold als sicher siehst) und nur 25% Anteil, der auch Rendite verspricht.


    Jetzt am Tag des Renteneintritts "all in" zu gehen, und alles zu investieren, wird sich anfühlen wie Wellenreiten in St Nazaire, du hast aber bisher Standup Paddel am Baggerweiher gemacht.


    Nichts für ungut, aber besser erstmal schlau machen, dann üben und stückweise umschichten und lieber die monatliche Auszahlung etwas kleiner halten, aber dafür weiterhin ruhig schlafen und den Ruhestand geniessen.

  • Jeder Fall wird hier anders gelagert sein. Vorstellbar ist ja auch, dass ein Entnehmer keine Rentenansprüche oder andere Einkünfte hat. Er muss dann von Beginn an tatsächlich eine monatliche Mindestentnahme einplanen. Da geht es nicht um Versaufen oder Verhuren, sondern um ganz profane Dinge, wie Miete und Lebensmittel.

    Ok richtig, in solchen Fällen beginnt die Entnahme bei (Miete+Lebensunterhalt+etc.) Euro und endet bei (Miete+Lebensunterhalt+Pflege+etc.) Euro. Unter`m Strich geht es auch um einen Anstieg.

  • Jetzt mal ohne Statistiken zu bemühen, doch ich behaupte mal mit steigendem Alter steigt auch die Pflegewahrscheinlichkeit und das bedeutet, daß ich sogar mehr Geld brauche.

    Wenn Du in einem selber gewählten "Luxus"-Pflegeheim residieren möchtest oder eine 24/7 Betreuung zu Hause (und lagal angemeldet) finanzieren willst, mag das der Fall sein.


    Falls die Pflegebedürftigkeit nicht von heute auf morgen eintritt, dann dürfte es oft so sein, dass erst einmal der monatliche Finanzbedarf sinkt (man ist nicht mehr so mobil, kann aber durchaus noch alles selber erledigen) um dann mit der Pflege u.U. wieder anzusteigen.


    Dazu könnte es eine Pflege-Tagegeldversicherung geben oder keinen Partner, der bei eigener Pflegebedürftigkeit zu versorgen ist, aber eine selber bewohnte Immobilie, die beim Umzug ins Pflegeheim veräußert wird.


    Irgendwie muss man planen, wenn man nicht alles nur an die Erben weiterreichen möchte oder planlos soviel entnimmt, wie man das gerade möchte.


    - Muß man das monatliche Geld versaufen oder das horizontale Gewerbe unterstützen?

    Wenn ich im Jahr 24k€ benötige (egal, ob zum Lebensunterhalt, für Reisen, Hobbies oder sonstwas), dann plane ich halt damit. Egal, ob ich das Geld dann stur jeden Monat ausgebe oder 12k€ davon für die große Reise einmal im Jahr anfallen und ich die übrigen 1000€ im Monat für meinen Lebensunterhalt benötige. Bleibt am Jahresende etwas übrig, ist das halt so, das war aber nicht geplant oder zwingend nötig.


    So schwankend, wie die Rendite der Anlageformen für die hier benötigte Rendite ist, muss man sein Vermögen sowieso konstant im Blick haben.

    2. Würdet Ihr hier noch das ein oder andere umschichten?

    Ich wüsste schon nicht, wie ich von dem Gold in D/Europa jeden Monat Teile meines Lebensunterhaltes bestreiten sollte ohne diese umzuschichten.


    Beim aktuellen Goldpreis sind das rund 3,8 KG Gold (vermutlich nicht in 3800 mal 1g Stückelung). Je nachdem, wie Du diese physiklaisch hällst, wird es schon schwierig, davon ansatzweise eine Beimischung zur monatlichen Entnahmerate zu erhalten. Also wirst Du immer wieder kleine oder größere Anteile davon umschichten müssen.


    Das soll - sehr optimistisch gedacht - 30 Jahre lang so laufen

    Dir ist sicher klar, dass ohne Umschichten und einen Broker mit Entnahmeplan das nicht "läuft" sondern Du Dich um die Auszahlung (oder gar den Verkauf des Goldes) kümmern musst. Und zwar so häufig, wie Du Geldeingang auf dem Girokonto benötigst und nicht nur einmal im Jahr um zu prüfen, ob Dein Plan angepasst werden muss.

  • Jetzt mal ohne Statistiken zu bemühen, doch ich behaupte mal mit steigendem Alter steigt auch die Pflegewahrscheinlichkeit und das bedeutet, daß ich sogar mehr Geld brauche. Also muß ein Auszahlungsmodell, wenn ich unbedingt so etwas haben will, von 0 Euro zu xx Euro steigen.

    Ich sehe das sehr kritisch: ein Grossteil der Zunft versucht einem zu vermitteln, "dass man möglichst reich sterben sollte" - man könnte je zum Pflegefall werden!

    Also auf das Geld verzichten, wenn man damit noch was anfangen kann, für einen hypothetischen Fall X?

    Bei dem mich Eigenmittel (bei den exorbitanten Pflegesätzen) vielleicht 2-3 Jahre lang besser stellen als den Rest der Leute, die keine Eigenmittel haben?

    Ich starte gerade meine Entnahmephase und mache es genau umgekehrt:

    ich entnehme aus 1000t€ bis zum statistischen Lebensende (plus ein paar Jahre) auf einen Restbetrag von 250k€ (mein persönlicher 'Notgroschen') und das tue ich degressiv mit 3-5% Degressionsrate.

    Ich kenne keinen ~85jährigen, der noch wirklich Geld braucht (Grundbedürfnisse sind natürlich abzudecken).

  • Bei dem mich Eigenmittel (bei den exorbitanten Pflegesätzen) vielleicht 2-3 Jahre lang besser stellen als den Rest der Leute, die keine Eigenmittel haben?

    Nachdem was ich in den letzten 2 Wochen so an Pflegeinrichtungen angesehen habe: JA!

    Lieber 2-3 Jahre 'besser' untergebracht sein. Und meine Mutter ist nach Ansicht meiner Videos heilfroh darüber, dass Sie sich 'etwas' mehr leisten kann.


    Ansonsten stimme ich Dir aber zu. Ich werde keinesfalls bewusst Geld für ein Pflegeheim zurück halten. Entweder es ist dann noch Vermögen da, wenn es so weit sein sollte, oder eben nicht. Dafür habe ich dann möglicherweise 25 Jahre gut gelebt. Das Risiko gehe ich bewusst ein!

  • Ich kenne keinen ~85jährigen, der noch wirklich Geld braucht (Grundbedürfnisse sind natürlich abzudecken).

    Hattest Du jemals Betreuungs- oder Pflegefälle in der Familie ?


    Die Definition dessen, was unter "Grundbedürfnissen" zu verstehen ist, kann sich - nicht nur anhängig von der Person sondern vor allen Dingen auch - je nach Alter, Gesundheitszustand, Bedarf usw. stark verändern.


    Da liegt der Fokus in aller Regel auf dem "Hier und Jetzt" und einer möglichst angenehm-menschenwürdig gestalteten Zeit die Restlebenserwartung betreffend (und eher weniger bis kaum noch auf Erinnerungen die gut gelebte Vergangenheit betreffend).

  • Nachdem was ich in den letzten 2 Wochen so an Pflegeinrichtungen angesehen habe: JA!

    Lieber 2-3 Jahre 'besser' untergebracht sein. Und meine Mutter ist nach Ansicht meiner Videos heilfroh darüber, dass Sie sich 'etwas' mehr leisten kann.


    Ansonsten stimme ich Dir aber zu. Ich werde keinesfalls bewusst Geld für ein Pflegeheim zurück halten. Entweder es ist dann noch Vermögen da, wenn es so weit sein sollte, oder eben nicht. Dafür habe ich dann möglicherweise 25 Jahre gut gelebt. Das Risiko gehe ich bewusst ein!

    Absolut richtig. Da erzählen manche Sachen….. wie ein Nichtschwimmer vom Schwimmen..,


    Ich gebe dir vollkommen recht.

    Was da teilweise abgeht… schwieriges Thema.

    Vor allem in der Zeit in jeder Mensch noch bewusst dabei ist und am Tagesgeschehen in irgendeiner Form teilnimmt, ist es schon sehr wichtig, eine wirklich ordentliche Einrichtung zu haben.

  • Bei dem mich Eigenmittel (bei den exorbitanten Pflegesätzen) vielleicht 2-3 Jahre lang besser stellen als den Rest der Leute, die keine Eigenmittel haben?

    Also ich bin ja auch kein Freund einer möglichen Pflegebedürftigkeit und für mich selber bin ich vorbereitet um diese ggf aktiv abzukürzen, dass ist aber nicht jedermanns Ding und soll keinesfalls eine Handlungsempfehlung sein!



    Um aber die Erwartung bzgl möglichen Zeithorizont richtig einzuordnen, hier ein kleiner Auszug aus dem aktuellen Barmer Pflegereport:


    Laut Pflegereport wird sich die Pflegedauer in Deutschland dramatisch erhöhen. Bei kürzlich verstorbenen Pflegebedürftigen lag sie noch bei durchschnittlich 3,9 Jahren. Bei aktuell pflegebedürftigen Menschen wird sie sich nach BARMER-Berechnungen im Schnitt mit 7,5 Jahre nahezu verdoppeln.


    PS: als Pflege- und Krankenkasse haben sie sicherlich ein Interesse, die Zahlen evtl ein bischen drastisch darzustellen. Aber schon der aktuelle Stand der Pflegedauer liegt bereits 12 Monate über deiner Schätzung. Und 12 Monate können sich seeeeehr lang anfühlen.


    Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: ich möchte keinesfalls ins Pflegeheim, aber noch viel weniger möchte ich mittellos ins Pflegeheim einziehen.

  • Also ich bin ja auch kein Freund einer möglichen Pflegebedürftigkeit und für mich selber bin ich vorbereitet um diese ggf aktiv abzukürzen, das ist aber nicht jedermanns Ding und soll keinesfalls eine Handlungsempfehlung sein!

    Eine sehr geschätzte großmütterliche Freundin hatte für sich auch Vorsorge getroffen. Sie hat mehrere Verwandte mit Krebs in deren Tod gepflegt und sich gesagt: Das passiert mir nicht!


    Es ist ihr so auch nicht passiert. Sie ist mit Mitte 80 auf dem Wochenmarkt mit einem Schlaganfall zusammengeklappt. Ich habe sie dann im Krankenhaus besucht und jämmerlich liegen sehen. Ob sie das noch mitgekriegt hat, weiß ich nicht, aber ich war mir sicher, daß sie das nicht gewollt hätte. Als ich am nächsten Tag wiederkam, teilte man mir mit, daß sie in der Nacht verstorben sei. Eben deswegen, weil ich die Frau sehr geschätzt habe, dachte ich mir: Gott sei Dank.

    Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: ich möchte keinesfalls ins Pflegeheim, aber noch viel weniger möchte ich mittellos ins Pflegeheim einziehen.

    Es ist halt nicht gesagt, daß Du das mitbekommst.


    Vor wenigen Wochen ist eine Nachbarin mit (nach heutigen Begriffen) jungen 80 am Lungenkrebs verstorben. Die war geistig noch auf der Höhe, so daß sie bei in Deutschland noch nicht bestehender Rechtslage grundsätzlich nach dem Schierlingsbecher hätte verlangen können.


    Bei einer anderen Bekannten (95) erlebe ich einen rapiden geistigen Verfall vor allem im letzten halben Jahr. Sie kennt jetzt ihre eigenen Kinder nicht mehr und fragt diese, ob sie ihren verstorbenen Ehemann, den Vater der Kinder, gekannt hätten. In dem Fall sehe ich die Bedingungen für eine Sterbehilfe nicht mehr als gegeben an. Sollte diese Dame in Deinem Sinne Vorsorge getroffen haben, dürfte sie diese nicht mehr umsetzen können.


    Sei Dir also nicht zu sicher.

  • PS: als Pflege- und Krankenkasse haben sie sicherlich ein Interesse, die Zahlen evtl ein bischen drastisch darzustellen. Aber schon der aktuelle Stand der Pflegedauer liegt bereits 12 Monate über deiner Schätzung. Und 12 Monate können sich seeeeehr lang anfühlen.


    Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: ich möchte keinesfalls ins Pflegeheim, aber noch viel weniger möchte ich mittellos ins Pflegeheim einziehen.

    jetzt muss man aber auch sagen, dass aktuell "nur" jeder fünfte im Heim gepflegt wird...viel Pflege findet (zu etwas überschaubareren Kosten) Zuhause statt.


    Wer das Pflegerisiko insg. verringern will, kann ja auch über eine Pflegezusatzversicherung nachdenken.

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