Also mein „echter“ honorarberater hat einmalig für Analyse und setup der gesamt Situation eine Batzen Geld bekommen, aber verursacht seitdem keine laufenden Kosten mehr. Die etfs die er mir zusammen gestellt hat liegen so im mittel bei 0.2% kosten. Sonst nix. Ich bezahl den erst wieder, wenn sich in meinem Leben was grundsätzliches ändert und ich denke dass ich Beratungsbedarf habe. War/ist für mich ein fairer Deal.
Honorarberater
- Posi
- Erledigt
-
-
Klar könnte ich das Portfolio so oder mit anderen ETFs bei einem Neobroker 1:1 nachbilden und so viel Kohle sparen, aber ich arbeite mit dem HB nun schon drei Jahre erfolgreich zusammen. Daher ging es mir mehr um die Frage, wie ihr die 0,7% Kostenpauschale bewertet. Danke
Was tut der Mann eigentlich für Dich? Die pure Depotverwaltung ist kein Zauber, ohnehin ist das Jonglieren mit sieben ETFs vermutlich nur operative Hektik. Ich könnte mir vorstellen, daß der Mann Vermögensverwalter ist und kein Honorarberater. Das heißt: Er verwaltet Dein Vermögen, schichtet es beispielsweise nach seiner Art um. Ist das denn bei Dir so? Ein Honorarberater berät Dich, analysiert Deine Situation und schlägt vor, wie Du Dein Vermögen strukturieren solltest. Umsetzen tust Du das dann selbst.
Für einen Vermögensverwalter sind 0,7% ein üblicher Tarif.
-
Hmm nach wissenschaftlichen Erkenntnissen wird das Portfolio zusammengestellt, da würde ich schon mal stutzig werden. Was soll das sein? Die Zukunft kennt nun mal keiner, also ein reiner Werbegag nach dem Motto, Wissenschaftler haben herausgefunden und sind dann wieder rein gegangen. Ich würde den kostenlosen Berater Finanztip nutzen und mir die dementsprechenden Seiten anschauen und bei dem momentanen Wetter Saidis Videos anschauen. Wie bereits von einigen erwähnt, wird ein unabhängiger Honorarberater nicht irgendwelche Prozente in Rechnung stellen, sondern hat einen Stundensatz. Wenn du damit glücklich bist…. jeder macht mit seinem Geld was er für richtig hält.
-
Alles klar - danke für eure Meinungen - mit dem Prozentsatz sind eben sämtliche Beratungsleistungen abgedeckt - es geht nicht nur um ETFs, er zeigt auch schon andere Wege auf - er ist Honorarberater - einer von wenigen der Honorarfinanz AG - wie ihr schon richtig schreibt, kann man das auch selber machen - entscheidend ist, was am Ende rauskommt- im Nachhinein kann man immer bessere Fonds dagegen halten. Im Moment läuft alles Bombe in den Märkten - der Mix des Portfolios soll eben auch schlechte Zeiten abfedern - eben durch die Rentenfonds sowie die Verteilung auf tausende von Unternehmen. Werde ihn nochmal runterhandeln und wenn es unwirtschaftlich wird, kann man immer noch den eigenständigen Weg gehen. Ist ja kein Vertag auf Lebenszeit . Danke nochmals
-
Mit dem Prozentsatz sind eben sämtliche Beratungsleistungen abgedeckt.
Das sagen die Finanzprodukteverkäufer, die sich fälschlich auch Berater nennen, auch immer.
Es geht nicht nur um ETFs, er zeigt auch schon andere Wege auf - er ist Honorarberater - einer von wenigen der Honorarfinanz AG - wie ihr schon richtig schreibt, kann man das auch selber machen - entscheidend ist, was am Ende rauskommt.
Jepp. Mein Standardportfolio (ohne Berater) lag in der Entwicklung etwa ähnlich wie Deins.
Allerdings dürfte bei Dir noch dreimal 0,7% Honorar abgegangen sein,
Werde ihn nochmal runterhandeln, und wenn es unwirtschaftlich wird, kann man immer noch den eigenständigen Weg gehen. Ist ja kein Vertrag auf Lebenszeit.
Dein Geld
Ich glaube nicht, daß ein kleiner Einzelkunde einen Vermögensverwalter herunterhandeln kann. Dennoch wünsche ich Dir viel Erfolg bei Deinem Versuch.
Was tut der Mann eigentlich für Dich?
Keine Antwort ist auch eine Antwort.
Ich darf annehmen, daß meine Vermutung zutrifft, daß es sich bei Deinem vermeintlichen Honorarberater in Wirklichkeit um einen Vermögensverwalter handelt.
Jetzt vermute ich nochmal: Offensichtlich möchtest Du das so genau überhaupt nicht wissen.
-
Ich darf annehmen, daß meine Vermutung zutrifft, daß es sich bei Deinem vermeintlichen Honorarberater in Wirklichkeit um einen Vermögensverwalter handelt.
Ich habe nachgeschaut, die bieten tatsächlich beides an.
ZitatIhre Vermögensbetreuung
Als persönlicher Betreuer Ihres Geldes bleiben wir an Ihrer Seite, auch nach der Honorarberatung. Wir setzen Ihre Anlagestrategie gemeinsam mit Ihnen um und begleiten Sie langfristig bis zur Erreichung Ihrer Ziele.
[…]
Das Honorar für unsere Anlageberatung beträgt je nach Risiko und Anlagebetrag zwischen 0,30 bis 1,20 % (zzgl. MwSt.) pro Jahr. Dazu bekommen Sie Ihren persönlichen Vermögensbetreuer an die Seite.
Unabhängige Anlageberatung: Geldanlage Beratung im AlterErhalten Sie transparente und unabhängige Anlageberatung bei der Honorarfinanz. Jetzt hier Anlage Beratung zur Geldanlage im Alter veranlassen!www.honorarfinanz-ag.de -
Ich kann das nur mit der Schweiz vergleichen und da wären bei einer reiner ETF-Verwaltung um die 1 Prozent normal. Richtiges Mandat natürlich mehr.
-
-
Die Bank bekommt 50,00 Euro für die Depotgebühr p.a - sonst entstehen da keine Kosten - keine 0,25% p.a..
-
-
Hier mal eine Leistungsbeschreibung, zum Rhema "was tun die eigentlich für einen".Vermögensbetreuung Leistungsbeschreibung_250214_055812.pdf
-
Er bekommt keine Stundensatz - alles in den 0,7% abgedeckt - auch Versicherungsvergleiche / Optimierung etc.
-
Hmm,
kommt nur mir das so vor, als wenn es hier auf eine 'Werbeveranstaltung' hinausläuft!?
Du hast gefragt. Du hast Antworten bekommen.
Was Du nun daraus machst ist Dein Ding. Niemand muss sich hier dafür rechtfertigen wie man sein Geld anlegt.
Wir sind hier eher diejenigen die Ihr Geld selbst in die Hand nehmen und verwalten. Und ja, inzwischen bin ich sogar etwas stolz darauf, dass mir heute kein 'Finanzprodukteverkäufer' noch einen von Pferd erzählen kann.
Wenn Du Dein Geld weiter von der 'Honorarberater' verwalten lässt ist das auch völlig ok. Ist Dein Geld und wenn es mal nicht so gut läuft, kannst Du wenigstens einem anderen die Schuld dafür geben.
-
Er bekommt keine Stundensatz
Und DAS, das ist genau das Problem.
Allein wegen dem Interessenskonflikt (Berater <-> Finanzproduktverkäufer) wäre ein Grund, sein Portfoliogedöns abzulehnen.
Hat er dir eine Alternative gezeigt, wie man das gleiche Ziel erreicht, ohne ihn fort zu zahlen?
-
Hmm,
kommt nur mir das so vor, als wenn es hier auf eine 'Werbeveranstaltung……
nach den letzten drei seltsamen Postings in Reihe kommt mir der Gedanke auch.
Dann kann ich dir wärmstens, die Deutsche Bank empfehlen. Die hat eine hervorragende Expertise bei der digitalisierten Vermögensverwaltung über ETF.
Du kannst sogar noch bis zu 250 € Prämie bekommen, wenn du jetzt schnell bei Robin zuschlägst und im Internet einen Vertrag machst.
Achtung : satirische Werbung
Meine Angaben stimmen auch alle.
Ist sogar günstiger als dein so genannter Honorarberater.
-
Hmm,
kommt nur mir das so vor, als wenn es hier auf eine 'Werbeveranstaltung' hinausläuft!?
Sollte es so sein, hat es nach meinem Empfinden eher abschreckende Wirkung. Mir ist immer unverständlicher, wieso der TO dafür Geld ausgibt. Und mir wirkt es immer mehr so, als wüsste er das auch immer weniger, und versucht es deshalb vor sich (und uns) zu rechtfertigen. Bei jeder neuen Schleife der Rechtfertigung denke ich mir aber: Eben, deshalb würde ich das nie im Leben zahlen!
-
habe nur auf Fragen geantwortet - keine Werbeveranstaltung - das läuft in die falschen Bahnen - beenden wir hier den chat - danke auf jeden Fall für eure Meinungen und weiterhin viel Erfolg
-
Habe nur auf Fragen geantwortet - keine Werbeveranstaltung - das läuft in die falschen Bahnen - beenden wir hier den Chat - danke auf jeden Fall für eure Meinungen und weiterhin viel Erfolg
Nö.
Du hast gefragt, und zwar DAS hier:
Mein Berater hat mir Fonds empfohlen und möchte für die Anlage 0,7% jährlich vom durchschnittlichen Depotbestand haben ist das o.k.?
Du hast auf diese Deine Frage auch eine Antwort bekommen, nämlich die: 0,7% ist für einen Vermögensverwalter ein durchschnittliches Entgelt. Nachdem wir hier spesensensible Finanzselbermacher sind, ist dieses Entgelt den meisten hier (einschließlich mir) zu hoch.
Im weiteren Verlauf des Threads zeigte sich, daß Du Dich vom Etikett "Honorarfinanz" blenden lassen hast, somit dem Irrtum aufgesessen bist, Du würdest einen Vertreter der hier gelegentlich empfohlenen Zunft der Honorarberater beauftragen. In Wirklichkeit ist der Mensch, den Du so hoch lobst, aber ein ganz normaler Vermögensverwalter.
Du bezahlst ihn schon drei Jahre und bist glücklich mit der Betreuung. Das ist prima! Schließlich ist es Dein Geld.
Ich würde für diese Dienstleistung nicht 0,7% netto pro Jahr bezahlen wollen.
Daß Du das nicht lesen willst, spielt keine Rolle. Die Wahrheit geht vom Nicht-Lesen-Wollen nicht weg.
-
Als ich gelesen habe
Er bekommt keine Stundensatz - alles in den 0,7% abgedeckt - auch Versicherungsvergleiche / Optimierung etc.
Wusste ich, in welche Richtung es geht.
Mein Tipp: Raus da.