In Sachen Steuern bin ich ein noch größerer Laie (überlasse ich den Profis) als beim Thema private Finanzen, Nichtsdestotrotz ...
Die hat er verkauft und verfügt nun über ein Vermögen von circa 50 Millionen €.
Ein immerhin vorhandenes bescheidenes Vermögen sollte keine Schande sein ... - klingt zudem nicht nach Erbschaft, Schenkung, Lotteriegewinn usw.
Ich kenne einen 70-jährigen, der jahrzehntelang eine relativ kleine Ingenieursfirma geleitet hat.
Die kleine Firma dürfte er aber wohl nicht nur geleitet (als Gf) sondern eher aufgebaut und als Eigentümer besessen haben ... ? Da landet man bei jahrzehntelanger unternehmerischer Tätigkeit und unternehmerischem Risiko ...
Der Firmenverkauf hat keine Steuerpflichten ausgelöst ... ?
Darauf zahlt er überhaupt nichts.
Er generiert keinerlei Erträge aus dem recht relevanten Vermögen wie Zinsen, Dividenden, Mieteinnahmen usw. die Steuerzahlungen auslösen ... ?
Er selbst zahlt keinerlei Geld für das gesamte Sozialsystem der Bundesrepublik Deutschland.
Hier zu leben ohne generell steuerliche Zahlungen auszulösen scheint mir schwer möglich (siehe schon oben zu ggf. "Erträgen"; Mwst. fällt zudem ständig an, Grundsteuer auf das Haus auch, Energiesteuer beim Benzin, Stromsteuer, Versicherungssteuer, Alkoholsteuer, Schaumweinsteuer, Tabaksteuer etc. pp.).
Durch den beispielsweise jährlichen Bundeszuschuß (in dreistelliger Milliardenhöhe) zur GRV ist - nach meinem Kenntnisstand als Laie - auch jeder Steuerzahler am "Sozialsystem der Bundesrepublik" beteiligt, ob er da nun (Zwangs)Mitglied ist oder auch nicht ... ?