Auch auf die Gefahr hin, jetzt in die sehr rechte Ecke gedrängt zu werden: es ist für mich schwer verständlich, dass Menschen, die von Gerichts wegen bescheinigt bekommen haben, dass sie kein Bleiberecht in Deutschland haben, vom deutschen Staat und damit auch von den Steuerzahlern weiterhin alimentiert werden, damit ist nicht nur die Versorgung mit Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung gemeint, sondern auch Wohnung, Energie etc., etwas, wofür sich normale Bio-Deutsche oft sehr lang machen müssen, um sich dies leisten zu können. Ich habe kürzlich gelesen, dass die durchschnittliche Kaltmiete, die an Bürgergeldempfänger - egal welcher Nationalität - von Amts wegen gezahlt wird, bei ca. 12 € liegt. Das können sich sehr viele Menschen, die für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen müssen, nicht leisten. Warum haben solche Menschen das Recht, offenbar in Ballungszentren zu wohnen, wo Mietpreise in diesen Bereichen liegen?
Meiner bescheidenen Ansicht nach wäre der Entzug dieser Privilegien für nicht rechtmäßig in Deutschland aufhaltenden Menschen, zumindest auf das absolute Minimum, die Wohnsituation dürfte gerne sich auf Sammelunterkünfte beschränken, Kindergeld auf deutschem Niveau an sich im Ausland befindliche Kinder sind hier wohl kaum angebracht, ein mögliches Druckmittel, um die rechtskonforme Ausreise anzuregen...das hat mit Unmenschlichkeit nichts zu tun, sondern mit Rechtsstaatlichkeit, die wir doch anstreben sollten...
Ich halte ganz grundsätzlich nix davon Arm gegen Arm auszuspielen. Daher verstehe ich auch nicht, warum man vom Thema Rente zum Thema Flüchtlinge kommt.
Ich bin kein Experte in Asylrecht, aber mein Verständnis war bisher, dass man erst mit Anerkennung als Asylberechtigter die entsprechenden rechtlichen Ansprüche hat und vorher eben kein Kindergeld erhält und in Gemeinschaftsunterkünften wohnen muss. Vielleicht ist hier jemand schlauer als ich.