Was andererseits aber schnell dazu führt das diejenigen, die nicht direkt "einige hundert Euro" dafür übrig haben, lieber gleich gar nichts machen, als wenigstens irgendwann mal mit Kleinbeträgen anzufangen. Ich weiß nicht, ob ich heute über 2.500/Monat auf die Seite legen würde, wenn ich nicht irgendwann mal mit solchen 10, 20 oder 50 Euro-Sparplänen den Anfang gemacht hätte, die Materie überhaupt kennengelernt hätte, ein bisschen Erfolgs- und Schwankungserlebnisse gehabt und Zusammenhänge alleine durch die Zeit verstanden hätte. Wohl eher nicht.
Hier wird in der letzten Zeit schnell bei Neueinsteigern verkündet, sie sollen sich das Buch XY oder Z holen, tief einlesen und dann erst starten. Ich sehe das grundlegend anders. Startet einfach mal mit eben 10, 20 oder 50 Euro. Das ist natürlich regelmäßig nicht "ausreichend", aber es ist der unbedingt notwendige Anfang. Und das macht diese Kleckerbeträge dann auch so verdammt wertvoll.