Cash Quote - Wie hoch sollte sie sein?

  • Hallo zusammen,

    mein erster Beitrag... aufregend! ^^

    Ich war die letzten Jahre immer voll investiert mit einer Cash Quote von nahe null. Nach einem Teilverkauf in meinem Depot sitze ich momentan auf einem gewissen Betrag Cash (fast 30% des Depot-Werts).

    Ich traue mir nicht zu den Markt zu timen, überlege jedoch trotzdem ob eine gewisse Cash-Quote Sinn machen würde (siehe Dip diesen Jahres). Wie handhabt ihr das? Im Internet findet man ja etliche Empfehlungen.

    Ansonsten würde ich mit dem Cash einfach meinen MSCI World Bestand weiter aufstocken.

    Beste Grüße,

    FelixInvest

  • Hi, Glückwunsch zum ersten Beitrag 😊

    Alles hat seine Gründe: eine niedrige Cashquote bei jungen Leuten, eine höhere bis hohe Cashquote bei Menschen kurz vor oder bereits während der Rente oder bei Intoleranz gegenüber größeren Kursrückgängen 😎

    Meine Quote beträgt in der Minute 45,40 Prozent.

    Cash meint in meinem Fall etwas Tagesgeld beim "neuen" Scalable, einen größeren Betrag in einem ETF für kurzlaufende Bundesanleihen 0-1 Jahr sowie der Anleihenanteil bei Vanguard Lifestrategy 60/40 und Arero.

    Ich spare aber nicht mehr, sondern überlege, entweder in diesem Herbst und erst wenn es wirklich gebraucht wird, mit einem Auszahlungsplan zu beginnen.

    Außerdem kenne ich meine Verlusttoleranz ganz gut, liegt bei 20-25%.

    Ich möchte mein Geld ja nicht erst in zehn oder fünfzehn Jahren ausgeben. Werde demnächst 62, da muß man auch mal schauen, daß die Kohle wieder unter die Menschen gebracht wird 😁

  • Ich war die letzten Jahre immer voll investiert mit einer Cash-Quote von nahe null. Nach einem Teilverkauf in meinem Depot sitze ich momentan auf einem gewissen Betrag Cash (fast 30% des Depot-Werts).

    Warum hast Du denn einen Teil Deines Depots liquidiert?

    Ich traue mir nicht zu den Markt zu timen, überlege jedoch trotzdem ob eine gewisse Cash-Quote Sinn machen würde (siehe Dip diesen Jahres). Wie handhabt ihr das? Im Internet findet man ja etliche Empfehlungen.

    Je mehr "Empfehlungen" man hat, desto weniger Orientierung geben sie einem. Ich bin meistens ziemlich hoch investiert (kurz unter voll), Cashquote aktuell knapp unter 2%.

    Ich brauche das Geld vom Depot momentan nicht und lasse es halt einfach laufen. Wenn sich das mal ändert, muß ich mich neu orientieren.

    Das ist sehr individuell, insoweit kann man einem anderen keinen Ratschlag geben (von dem man dazu so gut wie nichts weiß).

    Warum hast Du denn einen Teil Deines Depots liquidiert und wieviel ist das?

    Um die 200.000 €. Ich will nächstes Jahr bauen und habe mir ein Grundstück gekauft, das ich mit dem Geld bezahlen will.

    Wenn das so wäre, bekommt die Teil-Liquidierung Deines Depots für jeden Außenstehenden sofort ihren Sinn.

    :)

  • Ich war die letzten Jahre immer voll investiert mit einer Cash Quote von nahe null. Nach einem Teilverkauf in meinem Depot sitze ich momentan auf einem gewissen Betrag Cash (fast 30% des Depot-Werts).

    Warum hast Du denn 30% des Depots verkauft? Was war der Plan dahinter, wofür war / ist der Erlös gedacht?

    Ich traue mir nicht zu den Markt zu timen, überlege jedoch trotzdem ob eine gewisse Cash-Quote Sinn machen würde (siehe Dip diesen Jahres). Wie handhabt ihr das? Im Internet findet man ja etliche Empfehlungen.

    Ich traue mir nicht zu den Markt zu timen, deshalb lasse ich die Finger davon. Ich investiere Geld, wenn ich es habe, und fertig. Woher weiß ich, wann bei einem "Dip" der richtige Zeitpunkt ist um zu kaufen? Was wenn ich im "Dip" kaufe und es dann nochmal 30% runtergeht? Was wenn ich im "Dip" erst abwarte, weil ich denke, es geht noch weiter runter, und es geht doch direkt wieder hoch? Was wenn ich warte, dass der große Crash oder auch nur ein Dip kommt, und es kommt einfach keiner und die Kurse steigen und steigen? Oder irgendwann kommt zwar einer, aber der ist immer noch 20% höher, als wenn ich direkt am Anfang alles investiert hätte?

    Cash zurückzuhalten, um im "Dip" (wie auch immer man ihn definiert) nachzukaufen, IST Market Timing. Du wettest damit darauf, dass Du es schaffst, den richtigen Zeitpunkt zum Kauf zu erwischen, und dass der "Dip" früh genug kommt und tief genug ist, dass es günstiger ist als gleich zu investieren.

    Ansonsten würde ich mit dem Cash einfach meinen MSCI World Bestand weiter aufstocken.

    Ich habe selbst auch einen MSCI World, würde aber, wenn ich es jetzt für eine größere Summe neu zu entscheiden hätte, einen ETF auf einen noch marktbreiteren Index nehmen, der auch die Emerging Markets mit abdeckt (z.B. FTSE All World, MSCI ACWI).

    Wenn Du mit "Cash-Quote" nur das Geld meinst, das ohnehin fürs Investieren in Aktien gedacht ist, finde ich eine Cash-Quote von null völlig unproblematisch und mache ich auch so. Wenn Du damit alles meinst, was Du an Cash hast, wäre das nochmal was anderes. Ich persönlich halte zumindest einen Notgroschen in Tagesgeld vor.

  • Aktuell extrem niedrig (5k), da der April Dip ausgenutzt wurde und ich zuletzt etwas BTC beigemischt habe.

    In den nächsten Monaten möchte ich wieder 10k langsam aufbauen, investiere aber parallel weiter. Erst wenn zb der Autoneukauf ansteht (etwa 3-5 Jahre) werde ich auf ca. 25k erhöhen.

    Als Mitte 30 Jähriger Beamter ist das Einkommen "sicher", deshalb gehe ich bis Mitte 40 auf eine sehr hohe Aktienquote. Erst dann werde ich Geldmarktfonds kurze Anleihen oder was auch immer dann sinnvoll sein wird beimischen.

  • Was genau wird denn hier mit der Cash quote beschrieben?

    Das gesamt verfügbare kaptial auf giro + tagesgeld + anleihen (fest oder gar nicht verzinsliches leicht verfügbares kaptial)

    Oder nur dass was man meint "müsste man noch investieren"

  • Hier fehlen mir ein paar Definitionen.

    Unter Cash verstehe ich das, was in meinem Portemonnaie ist. Das ist meist zweistellig.

    Dann habe ich liquide Mittel im Geldmarktfonds und etwas Tagesgeld. Das kann ich für die nächste Reisebuchung genauso nutzen, wie für eine vermeintliche Investitionsgelegenheit.

    Dann habe ich Anleihen. Die kann ich bei Bedarf auch täglich verkaufen, was aber selten passiert. Dabei unterscheide ich noch zwischen SAF (kurzlaufend und sicher) und risikoreicheren Anleihen. Meine Anleihequote ist relativ konstant in meiner Diversifikation.

    Cash meint in meinem Fall [...] der Anleihenanteil bei Vanguard Lifestrategy 60/40 und Arero.

    Das zähle ich auch zur Anleihequote, ist aber m.E. weder Cash, noch Liquidität, da nicht getrennt verkaufbar.

  • Es gibt Notgroschen, es gibt Geld aufm Giro (da sollte wirklich nicht mehr als nötig sein), ich persönlich habe Budgetkonten (da ist mir die Cashquote eig. egal). Cash vorhalten würde ich nicht für dips. Eine Sparrate fürs Auto würde ich in die "Cashquote" auch nicht mit einbeziehen. Ich wüsste adhoc ehrlich gesagt auch keinen Grund, warum ich meine Cashquote berechnen sollte.

    Ich hab "fun money". Das geht unter die Leute. Da spare ich eigentlich nix von (weil ich das ja verkonsumieren will). Bei allem anderen deckele ich irgendwann (was sich aber eher von nem Gefühl und ggf. positiven wie negativen Erfahrungen fest mache). Wenn Budgetkonten gefüllt sind, geht der Rest in BTC oder Sparplan. Da ich aktuell für mein nächstes Auto spare, habe ich keine (nennenswerten) Sparpläne.

    Anleihen als Beamter mit Mitte 40 halte ich für einen Rohrkrepierer. Als Beamter kannst du bis zu Pensionsbeginn problemlos volle Aktienquote fahren und ggf. auch ein höheres Risiko bei Bitcoin eingehen. Du bist mit deiner Pension schon genug versorgt, daher gibt es aus meiner Sicht keinen Grund bei Investments auf "extrem sicher" zu gehen (Anleihen, Geldmarktfonds). Notgroschen muss als Beamter auch keine 3 Monatsgehälter sein. Da sollten es 2000-3000 € tun (mehr oder weniger auch problemlos denkbar).

  • Ich traue mir nicht zu den Markt zu timen, überlege jedoch trotzdem ob eine gewisse Cash-Quote Sinn machen würde (siehe Dip diesen Jahres). Wie handhabt ihr das? Im Internet findet man ja etliche Empfehlungen.

    Seriöse Empfehlungen wie zB von Finanztip sind da eindeutig: Den Quatsch lassen und das Geld investieren. Sicherheitsbaustein unbenommen. So handhabe ich das auch.

  • Es gibt Notgroschen, es gibt Geld aufm Giro (da sollte wirklich nicht mehr als nötig sein), ich persönlich habe Budgetkonten ... . Cash vorhalten würde ich nicht für dips.

    ... denn das wäre market timing.

    Ich hab "fun money". Das geht unter die Leute. Da spare ich eigentlich nix von (weil ich das ja verkonsumieren will).

    Du hast also ein Budget "fun money", mit dem Du Dich quasi zwingen willst, Geld für Vergnügen auszugeben. Richtig so?

    Ich habe von dem Konzept schonmal anderswo gelesen. Was am Jahresende aus diesem Topf nicht verbraucht ist, spendet der Betreffende. Darüber habe ich auch schon einmal nachgedacht, dafür bräuchte ich Budgets, und die habe ich mein bisheriges Leben nicht gebraucht.

    Wenn Budgetkonten gefüllt sind, geht der Rest in BTC oder Sparplan. Da ich aktuell für mein nächstes Auto spare, habe ich keine (nennenswerten) Sparpläne.

    "Sparplan" und Budget passen gut zusammen. Wie sparst Du für Dein Auto? Im Grunde könnte man das ja auch per Sparplan machen.

    Anleihen als Beamter mit Mitte 40 halte ich für einen Rohrkrepierer. Als Beamter kannst du bis zu Pensionsbeginn problemlos volle Aktienquote fahren und ggf. auch ein höheres Risiko bei Bitcoin eingehen. Du bist mit deiner Pension schon genug versorgt, daher gibt es aus meiner Sicht keinen Grund bei Investments auf "extrem sicher" zu gehen (Anleihen, Geldmarktfonds).

    Man braucht auch nicht Schlag Eintritt in den Ruhestand alles in "Sicherheitsbausteinen" (oder zur Sicherheit schon 5 Jahre vorher), denn erfreulicherweise ist das Leben nach dem Ruhestand in den meisten Fällen noch lang (mit eigenem Geld würde ich 30 Jahre peilen). Das gilt nicht nur für Beamte mit ihrer vergleichsweise hohen Pension, sondern auch für normale Rentner.

    Aber eigentlich geht es in diesem Thread ja über die "Cash-Quote", bei der unser TE allerdings noch nicht nachgelegt hat. Vermutlich muß er sich von der Aufregung seines Erstpostings erstmal noch etwas erholen, bevor er sich an seiner eigenen Diskussion beteiligen kann.

  • Anleihen als Beamter mit Mitte 40 halte ich für einen Rohrkrepierer. Als Beamter kannst du bis zu Pensionsbeginn problemlos volle Aktienquote fahren und ggf. auch ein höheres Risiko bei Bitcoin eingehen. Du bist mit deiner Pension schon genug versorgt

    Mein zumindest jetziger Plan ist mit 63 bereits die Segel zu streichen. Das bedeutet bei der Pension einen Abschlag von 14.4% und natürlich das entgangene Einkommen von 63 bis 67.

    Im Endeffekt wäre die Pension dann, zumindest aktueller Stand, ca. 57% des letzten Gehaltes. Das ist immernoch mehr als beim normalen AN, aber auskömmlich wird das nicht sein. Dafür wird eben gespart und ja du hast Recht, die Aktienquote kann natürlich höher sein.

  • Mein zumindest jetziger Plan ist, mit 63 bereits die Segel zu streichen. Das bedeutet bei der Pension einen Abschlag von 14.4% und natürlich das entgangene Einkommen von 63 bis 67.

    Im Endeffekt wäre die Pension dann, zumindest aktueller Stand, ca. 57% des letzten Gehaltes. Das ist immernoch mehr als beim normalen AN, aber auskömmlich wird das nicht sein. Dafür wird eben gespart und ja du hast Recht, die Aktienquote kann natürlich höher sein.

    Prognosen sind immer schwierig, vor allem dann, wenn sie die Zukunft betreffen.

    Du bist jetzt Mitte 30, wir sprechen also von den Jahren 2055 und später. Das ist noch ein Weilchen hin, in der Zeit könnte sich einiges verändern in der Welt (außer dem Beamtenstand, das will ich gern einräumen).

    Wenn man ein Vermögen aufbaut, schafft das finanzielle Spielräume. Wofür man diese nutzt, ist nicht von vornherein festgelegt. Man darf beispielsweise durchaus sein Vermögen einsetzen für einen Immobilienerwerb, selbst wenn man bisher immer gesagt hat, es sei für die Altersvorsorge gedacht (und umgekehrt).

    Das Leben hat für viele Menschen reichlich Überraschungen parat, darauf muß man flexibel reagieren. Gut, wenn man das auch kann!

  • Ich bin selbst Beamter. Es gilt clever zu legen, dass man eben komfortabel mit 63 (trotz Abzügen) gehen kann. Mein Plan ist es sogar, vorzeitig schon in Teilzeit arbeiten zu kommen. Das hängt aber stark von der Entwicklung meiner Investments ab. Bei der Berechnung deines Pensionsanspruchs machst du aber einen Fehler: Der grundsätzliche maximale Pensionsanspruch berechnet sich ja am ruhegehaltsfähigen Gehalt. Davon dann maximal 71,75 %. Der Abschlag wird aber auf die Gesamtpension berechnet, wenn du früher gehst. Es sind dann (bei 4 Jahren) keine 14,4 %, sondern effektive 10,332%. Das ist natürlich immer noch ein Batzen Geld, aber in dem Alter ist Lebenszeit wichtiger zu bewerten (wenn die Finanzen es hergeben).

    Bei hoher Sparrate sollte der Lebensstandard ja schon fast problemlos gehalten werden durch den Wegfall selbiger.

    Ich bin in der luxuriösen Situation, dass ich mit 65 abschlagsfrei gehen kann, weil ich meine 40 Jahre vorher schon voll hab. Mein effektiver Abschlag sind also nur 5,166% gesehen auf mein ruhegehaltsfähiges Gehalt (wenn ich mit 63 gehe). Da bei uns das Lebenszeitkonto eingeführt wird, kann man darüber ggf. auch nochmal ein bisschen steuern. Im Idealfall gehe ich ab Mitte 50 nur noch 70-80% und ab 60 nur noch 50%. Bin aber flexibel genug das entsprechend anzupassen, aber als Vorstellung ist das schonmal gut.

    Wenn man will, kann man sich ja auch mal (orientiert an Entnahmeraten) ausrechnen, was der eigene zu erwartende Pensionsanspruch so realistisch in Depotvermögen wäre (Jahrespension als "Entnahmerate" hochgerechnet). Ich kam bei mir auf (dann in der Zukunft) ein "Depotwert" von weit über 1 Million.

    Dabei habe ich die realistischen Gehaltserhöhungen mit eingeplant.

    ps: Für mich ist mein WELT ETF Sicherheitsbaustein und Bitcoin mein booster. Wenn ich unsicher wäre, ob ich morgen Arbeit habe oder ob ich nur wenig Rente bekomme, würde ich alles in einen WELT ETF stecken. Da ich zur Zeit nicht bespare, aber die (erneut) beginnenden Raten in 3 Jahren schon recht konkret geplant hab, werde ich mit einer höheren BTC Rate starten, als für den WELT ETF. Sollte BTC sich (entgegen aller realistischer Erwartungen) schlechter als der WELT ETF entwickeln, gibts halt keine frühere Teilzeit oder nur in der Höhe, in der ich die Sparrate zu nem gewissen Punkt dann irgendwann einstelle.

  • dude

    Kannst du deine Berechnung zur Pension nochmal erklären, auch wenn das hier etwas Off topic ist? Ggf. auch gerne per PN.

    Ich bin Beamter in NRW und habe mich daher dem Rechner des Ministeriums bedient:

    Informationen zum Berechnungsprogramm
    Berechnen Sie hier Ihre fiktiven Pensionsbezüge.
    www.finanzverwaltung.nrw.de

    Ruhegehaltsfähig ist ja theoretisch das letzte Grundgehalt plus Familienzuschlag Stufe 1, also der Ehegattenzuschlag.

  • Es gilt clever zu legen, dass man eben komfortabel mit 63 (trotz Abzügen) gehen kann. Mein Plan ist es sogar, vorzeitig schon in Teilzeit arbeiten zu kommen. Das hängt aber stark von der Entwicklung meiner Investments ab.

    Ich bin in der luxuriösen Situation, dass ich mit 65 abschlagsfrei gehen kann, weil ich meine 40 Jahre vorher schon voll hab.

    Schau das nochmal genau in den einschlägigen Beamtengesetzen nach, die für Dich gelten (die unterscheiden sich pro Bundesland). Man erreicht die maximale Pension rechnerisch zwar mit 40 Dienstjahren, einen vorzeitigen Ruhestand ohne Abschläge gibt es meines Wissens aber trotzdem erst mit 45 Dienstjahren. Gehst Du vor Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze, kostet Dich das meines Wissens 0,3% pro vorgezogenen Monat.

    Wie die Pensionsregelungen in 30 Jahren sein werden (wenn vorturner vermutlich in Pension geht), dafür würde ich zum heutigen Zeitpunkt meine Hand nicht ins Feuer legen. An seiner Stelle würde mir der NRW-Rechner für eine Peilung reichen.

  • Achim Weiss Ich krieg auch 45 Dienstjahre voll. 😊

    Dass das der status quo ist und da sicher noch Bewegung reinkommt, sollte man nicht nur erwarten, sondern fest damit rechnen. Sowohl bei Rente, als auch Pension. Mein genaues Vermögen zum Pensionseintritt kenn ich aber ja jetzt auch noch net.

    vorturner

    Deine Pension ist (nach Berechnung mit dem Pensionssatz) ja deine dir zustehende Pension. Wenn die Pension 3000€ beträgt, wäre der prozentuale Abschlag von den 3000€ abzuziehen und nicht vom ruhegaltsfähigen Gehalt. Solltest du weitere Fragen haben, schreib mir ne pn (dass das Thema nicht weiter unnötig verwässert).

  • Ich krieg auch 45 Dienstjahre voll. 😊

    Auch bei Dir sind es noch 20 Jahre bis dahin. Die Alterung schreitet fort, die Regelung "besonders langjährig Versicherte" ist unsystematisch und an sich ungerecht, sichert aber speziell der SPD Stimmen. Das Thema ist also kontrovers. Dennoch kann niemand garantieren, daß diese Regelung die nächsten 20 Jahre übersteht.

    Ich halte es für unsachgemäß, daß ein Mitte-30jähriger (oder auch ein Mitte-40jähriger) sein späteres Alterseinkommen am besten noch centgenau ausrechnen können will.

    Mehr als eine Peilung kann auf einen solchen Zeitraum niemand bekommen.