Gedankenspiel: Wie würdet ihr 1 Million Euro anlegen?

  • Deswegen hatte ich doch zweierlei Fragen gestellt:

    1) Wie würdest Du die eine Mio. anlegen in deiner jetzigen Situation?

    2) Wie würdest Du die eine Mio. anlegen, wenn Du keinerlei Vermögen hättest, aber einen Job mit sagen wir 3k netto Verdienst (bitte die Zahl nicht all zu wörtlich nehmen, das soll symbolisch für eine "normale" Grundsicherung stehen)?

    Beantworte doch mal die beiden Fragen....

    60% Aktien-ETF weltweit / 40% kurzfristige deutsche Staatsanleihen

    ...aber wenn ich z.B. schon 50 Mio angelegt hätte (und von mir aus all-in im FTSE All-World) würde ich jetzt die 1 Mio vielleicht 50/50 in Rheinmetall und Krypto investieren (ZOCKEN!) - alles Ansichtssache, daher meine zwei Fragen :)

    Das ist nicht Ansichtssache, sondern mentale Buchführung. Man behandelt Geld je nach Herkunft unterschiedlich. Dieses Phänomen führt dazu, dass viele Lottogewinner ganz schnell wieder von ihrem Geld befreit sind.

    Wenn ich Zocken wollte, dann hätte ich das auch bisher schon machen können, auch ein Sozialhilfempfänger kann das machen. Und es wird ja auch von vielen gemacht. Ich mache es aber nicht. Und ich weiß auch nicht, warum ich damit anfangen soll, nur weil ich unerwartet eine bestimmte Geldsumme erhalten habe.

  • Ich kann diese 35 T€ nicht recht einordnen. Sie könnte auf die bekannte 4%-Regel zurückgehen, die man aus Sicherheitsgründen auf 3,5% gestutzt hat.

    Übrigens: William P. Bengen, Erfinder der 4% Regel hat im Juli 2025 ein neues Buch veröffentlicht: A Richer Retirement: Supercharging the 4% Rule to Spend More and Enjoy More. Hab es noch nicht gelesen.
    Bin über diesen Podcast darüber gestolpert:
    Episode 195: The 4% Rule and Beyond: Retirement Strategies with Bill Bengen – Retire With Style

  • Ich kann diese 35 T€ nicht recht einordnen. Sie könnte auf die bekannte 4%-Regel zurückgehen, die man aus Sicherheitsgründen auf 3,5% gestutzt hat. Ob ein Verzehr des Geldes dabei eingeplant ist, vermag ich nicht zu erkennen.

    Ja genau, das ist die gestutzte 4% Regel. Zum einen, weil eh nicht ganz klar ist, ob 4% (nur für die Rente) nicht ein bisschen arg riskant ist und in der Tendenz eher 3,5% angebracht wären. Und zum anderen, weil wir jetzt nicht mehr von 20 oder 30 Jahren reden, sondern eher von 50 Jahren aufwärts. Längere Entnahmezeit, niedrigere sichere Entnahmerate.

    Bei derart hohen Entnahmeraten ist die Möglichkeit des Kapitalverzehrs vorhanden. Wenn auch nicht sehr wahrscheinlich.

  • Auch nochmal hier gepostet: Wenn meine sonstigen Vermögensverhältnisse unverändert wären, ich also jetzt einfach plötzlich zusätzlich eine Million bekäme (z.B. aus einer unerwarteten Erbschaft), würde ich das vermutlich komplett in einen marktbreiten Welt-ETF schieben (zum Beispiel FTSE All World, MSCI ACWI).

    Und dann würde ich mal überlegen und nachrechnen, ob / wieviel / wie lange ich mit dieser zusätzlichen Finanzspritze noch arbeiten müsste.

    Würde ich ähnlich machen.
    Einen Teil würde ich aber sicher anlegen, damit ich den Immobilienkredit nach 10 Jahren kündigen und ablösen könnte. Wenn der Kapitaldienst für die Immobilie wegfällt, würden meine Frau und ich dann überlegen, die die Arbeitszeit zu reduzieren.

    Wenn die Immobilie bezahlt ist, fällt der Großteil unserer Ausgaben weg, da würde uns auch ein geringeres Einkommen reichen, um so weiterleben können wie bisher.

    Eine andere Überlegung wäre, die Vollzeitstellen zu behalten und das freie Geld aus der Immo-Finanzierung auch in ETFs zu stecken, um deutlich früher komplett aufhören können zu arbeiten.

    Aber die Arbeitszeit zu reduzieren hätte für mich den größeren Charme, da wir zwei schulpflichtige Kinder haben, und ich verbringe lieber jetzt mit denen Zeit, als mit 60 zu Hause zu hocken und die Kinder sind gott weiß wo.

    Zeit ist das höchste Gut, das wissen hier aber wohl die Meisten.

  • Einen Teil würde ich aber sicher anlegen, damit ich den Immobilienkredit nach 10 Jahren kündigen und ablösen könnte. Wenn der Kapitaldienst für die Immobilie wegfällt, würden meine Frau und ich dann überlegen, die die Arbeitszeit zu reduzieren.

    Wenn das Dein Wunsch ist: Warum würdest Du das nicht gleich machen?

    Wenn Du einen Immobilienkredit an der Backe hast und ansonsten Sicherheitssparer bist, verlierst Du Geld, das Du steuerpflichtig verzinslich anlegst, wohingegen Du die höheren Zinsen des Immokredits steuerlich nicht absetzen kannst. Wenn Du dann im Lotto gewinnst, lohnt es sich zur Bank zu gehen und den Kredit abzulösen, selbst wenn das Vorfälligkeitsentschädigung kostet - und zwar deswegen, weil der Steuereffekt außerhalb der Vorfälligkeitsentschädigung läuft.

    Eine andere Überlegung wäre, die Vollzeitstellen zu behalten und das freie Geld aus der Immo-Finanzierung auch in ETFs zu stecken, um deutlich früher komplett aufhören können zu arbeiten.

    ... und dann deutlich früher dem Rentner-Syndrom anheimfallen. Ich hatte das schon erwähnt.

  • Wozu ist es Bedeutung, ob man sie geschenkt bekommt, ob man sie durch Arbeit verdient hat, ob man sie im Casino gewonnen hat oder ob man es durch einen Bankraub erlangt hat?

    Wird das Geld, das man geschenkt bekommen hat, anders angelegt?

    Wenn man sich eine Million durch Arbeit verdient, dann wird man in der Regel über Jahre in die Geldanlage „reinwachsen“. Man legt seinen Lebensstil, die Anlage- und Konsumentscheidungen auf ein monatliches Arbeitseinkommen aus, mit dem man (bei den meisten Berufen) selbst mit ordentlicher Sparrate allenfalls nach vielen Jahren bzw. Jahrzehnten bei einer Million ankommt.

    Das ist eine völlig andere Situation als wenn man plötzlich und unerwartet 1 Million zusätzlich erhält (auf die der bisherige Lebensstil und die bisherigen Anlageentscheidungen nicht ausgerichtet waren).

    Klar, wer schon 20 Millionen auf dem Konto hat, der zuckt bei einer weiteren Million nur mit den Schultern, aber das dürften die wenigsten sein.

  • Wenn man sich eine Million durch Arbeit verdient, dann wird man in der Regel über Jahre in die Geldanlage „reinwachsen“. Man legt seinen Lebensstil, die Anlage- und Konsumentscheidungen auf ein monatliches Arbeitseinkommen aus, mit dem man (bei den meisten Berufen) selbst mit ordentlicher Sparrate allenfalls nach vielen Jahren bzw. Jahrzehnten bei einer Million ankommt.

    Das ist eine völlig andere Situation als wenn man plötzlich und unerwartet 1 Million zusätzlich erhält (auf die der bisherige Lebensstil und die bisherigen Anlageentscheidungen nicht ausgerichtet waren)....

    Das ist mir schon klar. Das ist ja gerade das Gefährliche.

    Aber nun weiß ich noch immer nicht, warum ich dieses Geld nicht so anlegen soll, wie es bisher schon meiner Überzeugung entsprach. Ok, vielleicht ändert man an der Asset-Allokation etwas und verringert die Aktienquote, weil man das Spiel gewonnen hat. Warum man jetzt zocken soll, um das wieder zu riskieren, erschließt sich mir nicht.

  • Wenn man sich eine Million durch Arbeit [und Geldanlage] verdient, dann wird man in der Regel über Jahre in die Geldanlage „reinwachsen“.

    Das ist eine völlig andere Situation, als wenn man plötzlich und unerwartet 1 Million zusätzlich erhält.

    Mein Reden!

    Eben drum ist es weniger interessant, was ein bereits Wohlhabender mit dem Geldsegen macht. Der weiß das aus langjähriger Übung schon und braucht dafür auch keine externe Hilfe.

    Externe Handreichung braucht ein Mensch, der bisher nichts oder nur wenig hat.

    Auf dem Sektor ("Plötzlich reich!") gibt es ein Defizit. Darüber gibt es wenig zu lesen. Solche Fälle kommen aber vor, speziell durch Erbschaft (Lottogewinne sind seltener).

    (Ich habe mir erlaubt, etwas in Dein Zitat hineinzuschreiben. Ich glaube nicht, daß man durch Arbeit regelmäßig zu einem Vermögen von 1 Million kommt. Das ist ein langjähriger Sparvorgang, bei dem die Anlagerendite dann schon hilft, genauer gesagt: den Turbo einschaltet).

  • Zitat

    Wenn das Dein Wunsch ist: Warum würdest Du das nicht gleich machen?

    Wenn Du einen Immobilienkredit an der Backe hast und ansonsten Sicherheitssparer bist, verlierst Du Geld, das Du steuerpflichtig verzinslich anlegst, wohingegen Du die höheren Zinsen des Immokredits steuerlich nicht absetzen kannst. Wenn Du dann im Lotto gewinnst, lohnt es sich zur Bank zu gehen und den Kredit abzulösen, selbst wenn das Vorfälligkeitsentschädigung kostet - und zwar deswegen, weil der Steuereffekt außerhalb der Vorfälligkeitsentschädigung läuft.


    Weil die 10 Jahre bald rum sind, und wir nicht mehr so lange "durchhalten" müssten.

    Als Sicherheitssparer würde ich mich nicht bezeichnen. Abgesehen von der Immobilie und einem sehr kleinen Tagesgeld liegt unser restliches Vermögen in ETFs (zugegebenermaßen ist das nicht riesig. Unser Vermögen ist hauptsächlich in Beton gebunden. Ich weiß um die Nachteile, aber das war eine Lebensentscheidung. Und so ne Hütte kann man ja auch wieder verkaufen).

    Vorfälligkeitsentschädigung würde bei uns gar keine anfallen, das habe ich mir schonmal berechnen lassen (ohne dass ich jetzt gerade das Geld hätte, um den Kredit komplett abzulösen). Die Bank lässt uns aber ohne wichtigen Grund nicht aus dem Kredit, das habe ich auch schriftlich. Wobei ich da nicht weiter insistiert hatte, da ich wie gesagt das Geld dazu eh nicht habe. In dem Gedankenspiel mit dem unerwarteten Geldsegen von 1 Mio.€ würde ich das Thema sicher nochmal angehen.

    ... und dann deutlich früher dem Rentner-Syndrom anheimfallen. Ich hatte das schon erwähnt.

    Drum schrieb ich ja, dass die andere Variante mehr Charme für mich hätte.

  • Nun ja, ich habe vor 2 Jahren eine Erbschaft i. H. von heute rd. 700.00€ gemacht, allerdings verteilt auf 42 Einzelassets (Aktien, ETFs, gemanagte Fonds,....) und habe einfach alles gelassen, wie es war, da sich nahezu alle Werte positiv entwickelt haben. Meinen Alltagsbedarf decke ich aus meinem Gehalt und der Hinterbliebenenrente.

    Damit ist Dein Fall viel interessanter als der meine.

    Du hast eine große Erbschaft gemacht, die Dich in ihrer Kleinteiligkeit vermutlich überfordert hat (Kann ich voll verstehen!). Du hast das alles erstmal gelassen, das ist alles ganz gut gelaufen (Das freut mich für Dich!). Jetzt ist das aber Dein Vermögen, und es könnte eine gute Idee sein, sich zärtlich daranzumachen, um dessen Struktur zu verstehen. Das heißt ja nicht gleich, alles umzuwerfen, das heißt erstmal, die Struktur zu verstehen.

    Mir wären 42 Posten zu viel, zu unübersichtlich. Ich könnte mir vorstellen, daß ich das vereinfachen wollte, wenn es meins wäre. Wie gesagt: Zärtlich, zurückhaltend, nicht mit der Axt.

    Ich habe neulich erst von einem ähnlichen Fall in meiner weiteren Bekanntschaft berichtet: Da ist ein Aktiendepot mit um die 120 oder 150 Einzelposten vererbt worden, vorwiegend ausländische Nebenwerte. Depotwert etwa 800 T€. Ich weiß nicht, was daraus geworden ist, vermutlich hat der Erbe sich nicht getraut, das anzufassen.

  • Wenn das Dein Wunsch ist: Warum würdest Du das nicht gleich machen?

    Nicht jeder kann es sich leisten in Teilzeit eine Immobilie abzubezahlen und selbst wenn es rechnerisch ginge, ist es immer noch eine psychologische Hürde mit einem mutmaßlich 6-stelligem Schuldenberg die Arbeitszeit zu reduzieren.

    Ich habe mir jedenfalls auch gesagt: Erst die Immobilie (größtenteils) abbezahlen, dann schauen wir weiter bezüglich Teilzeit.

    Wenn Du einen Immobilienkredit an der Backe hast und ansonsten Sicherheitssparer bist, verlierst Du Geld, das Du steuerpflichtig verzinslich anlegst, wohingegen Du die höheren Zinsen des Immokredits steuerlich nicht absetzen kannst. Wenn Du dann im Lotto gewinnst, lohnt es sich zur Bank zu gehen und den Kredit abzulösen, selbst wenn das Vorfälligkeitsentschädigung kostet - und zwar deswegen, weil der Steuereffekt außerhalb der Vorfälligkeitsentschädigung läuft.

    Möchtest du das genauer erläutern? Das trifft doch nur zu wenn der Einlagenzins + Steuerlast darauf größer sind als der Kreditzins.

    Beim aktuellen Einlagenzins lohnt es sich vielleicht, aber generell nicht, oder?

  • Wenn [Teilzeit] Dein Wunsch ist: Warum würdest Du das nicht gleich machen?

    Nicht jeder kann es sich leisten in Teilzeit eine Immobilie abzubezahlen und selbst wenn es rechnerisch ginge, ist es immer noch eine psychologische Hürde mit einem mutmaßlich 6-stelligem Schuldenberg die Arbeitszeit zu reduzieren.

    Sofern man eine 7stellige Anzahl Sterntaler auf dem Konto hat (das war ja die Vorgabe dieser Diskussion) verblaßt daneben ein 6stelliger Schuldenberg.

    Wenn Du einen Immobilienkredit an der Backe hast und ansonsten Sicherheitssparer bist, verlierst Du Geld, das Du steuerpflichtig verzinslich anlegst, wohingegen Du die höheren Zinsen des Immokredits steuerlich nicht absetzen kannst. Wenn Du dann im Lotto gewinnst, lohnt es sich zur Bank zu gehen und den Kredit abzulösen, selbst wenn das Vorfälligkeitsentschädigung kostet - und zwar deswegen, weil der Steuereffekt außerhalb der Vorfälligkeitsentschädigung läuft.

    Möchtest du das genauer erläutern? Das trifft doch nur zu wenn der Einlagenzins + Steuerlast darauf größer sind als der Kreditzins.

    Du hast 1 Million Sterntaler auf dem Konto. Als Sicherheitssparer bekommst Du dafür 2% Zins, abzüglich Steuer bleiben 1,5% Zins netto.

    Die 500.000 € Immo-Darlehen verzinst Du mit 4%.

    Von den Sterntalern stellst Du 500 T€ zurück zur späteren Rückzahlung des Immo-Darlehens. Dafür bekommst Du im Jahr 7.500 € Zins.

    Für das Immo-Darlehen zahlst Du im Jahr 20 T€ Zins.

    Per saldo zahlst Du für die Kombi 500 T€ auf der Seite + 500 T€ Immodarlehen also 12.500 €.

    Wäre die Bank bereit, das Darlehen abzulösen, zahltest Du pro Jahr 12.500 € weniger.

    Das nur als Überschlag, die genaue Rechnung ist komplizierter.

    In diesem Thread diskutieren wir über einen plötzlichen, unerwarteten Geldzufluß. Du sagst: In diesem Fall möchte ich gern meine Arbeitszeit reduzierten, das ist mein Herzenswunsch. Aber erst muß ich mein Haus abbezahlen!

    Ich antworte Dir: Warum nimmst Du nicht das unerwartet eingegangene Geld, zahlst das Haus davon ab, bist dann schuldenfrei und machst die Teilzeit gleich, die Du Dir so sehr wünschst?

  • Als erstes würde ich unser Haus komplett sanieren und falls das Geld dazu reicht noch ein Stockwerk draufsetzen oder anbauen. Vom Rest kaufe ich Rentenpunkte, damit ich nicht bis 67 arbeiten muss und falls dann noch was übrig sein sollte, verteile ich es an unsere Kinder. Also ich bin bereit für die Million!

  • Als erstes würde ich unser Haus komplett sanieren und falls das Geld dazu reicht noch ein Stockwerk draufsetzen oder anbauen. Vom Rest kaufe ich Rentenpunkte, damit ich nicht bis 67 arbeiten muss und falls dann noch was übrig sein sollte, verteile ich es an unsere Kinder. Also ich bin bereit für die Million!

    Rentenpunkte kaufen (wenn es überhaupt möglich ist), lohnt sich nur unter bestimmten Gesichtspunkten, beispielsweise dann, wenn Du auf die Rente keine Krankenversicherungsbeiträge zahlen mußt (weil Du etwa privat versichert bist). Sehr häufig lohnt sich das nicht.

    Du müßtest den Rentenpunktekauf vergleichen mit einer parallelen Anlage in Zinspapiere oder auch Aktien. Steuer nicht vergessen!

  • Mit 1 Mio€ könnten meine Frau und ich in den Vorruhestand gehen ohne irgendwelche finanziellen Nachteile bis zum Renteneintritt und auch danach in Kauf nehmen zu müssen. Vielleicht reicht es auch noch für einen Traum der ansonsten wahrscheinlich nicht erfüllt würde. Eine eigene Ferienwohnung an der Nordsee oder ein 911 Cabrio.

    Wäre ich noch zu jung um mit dem Betrag in den Vorruhestand gehen zu können und hätte ein Einkommen von 3k, würde ich zunächst alle Schulden tilgen (wenn ich welche hätte). Als nächstes eine Immobilie für meine Familie kaufen, wenn ich noch keine habe (keine Investition sondern eine Lifestyle Entscheidung!). Den Rest würde ich in einen breit gestreuten ETF anlegen und mir einen konservativen Entnahmeplan überlegen um mein monatliches Einkommen aufzubessern. Wahrscheinlich würde ich davon wieder etwas in einen Sparplan packen, aber der große Betrag muss aus dem Kopf.

  • 10 % werden verschenkt/gespendet

    90 % gehen in einen Welt ETF

    Wenn alles gut wird würde ich damit und dem was bisher angespart würde ich mit 55 aufhören zu arbeiten um Geld zu verdienen.

    Hätte ich jetzt noch kein Vermögen, würde es bei den 10 % bleiben und 70% würden in den ETF gehen und der Rest wird sicherer angelegt.

    Ob es dann noch mit den 55 klappt müssten wir dann sehen.