...Sieht - jedenfalls für mich - nach einem Konzept bzw. Plan aus.
Dann stellt sich die Frage, wie man sein Geld anlegen soll, nicht, denn man weiß es ja bereits.
...Sieht - jedenfalls für mich - nach einem Konzept bzw. Plan aus.
Dann stellt sich die Frage, wie man sein Geld anlegen soll, nicht, denn man weiß es ja bereits.
Dann stellt sich die Frage, wie man sein Geld anlegen soll, nicht, denn man weiß es ja bereits.
Wie "man" sein Geld anlegen soll und was "man" ja bereits weiß, entzieht sich meiner Kenntnis.
Dem Fragesteller ging es im konkreten Fall um einen Gedanken (oder Rat) zu einer neu anzulegenden größeren Summe - vor dem Hintergrund sich eine bestimmte Möglichkeit (als Option) offenzuhalten - innerhalb eines bereits vorhandenen Plans. Darum hatten sich hier dann auch einige bemüht ...
Nicht jeder kann (will, muß) Multi-Millionär werden oder strebt Ziele an wie das (möglichst frühe) Erreichen von "Finanzieller Unabhängigkeit" oder sogar "Finanzieller Freiheit".
Nach meiner Erinnerung bist Du selbst - trotz bereits fortgeschrittenem Vermögensaufbau-Alter (Mitte 50 ... ?) - bislang nicht über ein eher mikroskopisches Aktiendepot hinausgekommen ...
Viele (vermutlich die meisten) haben eher ein Ziel wie den "finanziell gut auskömmlichen Ruhestand". Das scheint mir auch in dem Fall so zu sein.
Und dafür gibt es in dem Fall offensichtlich einen Plan (geschwollener formuliert ein "Konzept") in welches sich die Neuanlage stimmig einfügen soll. Siehe schon hier:
Rücklage für Notfälle vorhanden + kleines (weiter wachsendes) Depot als sozusagen freies Vermögen + kleine abbezahlte, vermietete ETW + Neuanlage von 100.000 (ggf. gesplittet hälftig in risikoarme und risikoreiche Anlagen - da der Gedanke besteht später zum Renteneintritt die kleine ETW zu verkaufen, um auf eine eigengenutzte, geringfügig größere ETW umzusteigen) + zum Renteneintritt dann wohl zwei Alterseinkommen (da beide fest "Angestellte" vermutlich beide aus der GRV + ggf. auch aus der bAV).
Es kam ohne deine erklärenden Zusatz-Infos eben wie aus dem nichts
Nein, das ergab sich astrein aus dem Kontext:
Dass die TER des vorhandenen ETF ziemlich hoch ist, habe ich erst einige Zeit später bemerkt- Anfängerlehrgeld. Umschichten macht ja wahrscheinlich dann wenig Sinn, oder?
Daraufhin machte ESch einen Vorschlag für eine ebenso nachhaltige Alternative.
Aus dem Nichts kam dagegen der Hinweis auf den Amundi.
Vielen Dank für die vielen Tipps nach so kurzer Zeit- ich bin überwältigt von soviel Beteiligung aus dem Forum hier
. Wir haben als Tagesgeld - Alternative für den Geldmarkt- ETF mit der WKN DBX0AN ("Overnight....") entschieden. Bezüglich. des größeren Betrages der 100000 Euro sind wir uns noch nicht sicher, ob wir den dem vorhandenen ETF bei der Consorsbank zuschlagen oder einen anderen ETF wählen ( aus euren Empfehlungen oder dem ETF-Finder). Würde es denn aus irgend einem Grund (steuerlich und/ oder wegen Verkauf bei Beginn Altersrente) evtl. mehr Sinn machen, diesen 2. noch zu wählenden ETF bei einem anderen Depotanbieter anzulegen? Danke und allen einen guten Abend!
Wir haben [uns] als Tagesgeld - Alternative für den Geldmarkt- ETF mit der WKN DBX0AN ("Overnight....") entschieden.
Wenn Du das machst, ist es eine gute Idee, diesen Posten bei einem Neo-Broker zu halten, sonst fressen Dich die Spesen auf.
Bezüglich. des größeren Betrages der 100.000 Euro sind wir uns noch nicht sicher, ob wir den dem vorhandenen ETF bei der Consorsbank zuschlagen oder einen anderen ETF wählen ( aus euren Empfehlungen oder dem ETF-Finder). Würde es denn aus irgend einem Grund (steuerlich und/ oder wegen Verkauf bei Beginn Altersrente) evtl. mehr Sinn machen, diesen 2. noch zu wählenden ETF bei einem anderen Depotanbieter anzulegen? Danke und allen einen guten Abend!
Tagesgeld-Ersatz heißt: Immer mal wieder einen kleinen Betrag drauftun und wieder abziehen. Wenn Du das z.B. bei der ING machst, kostet Dich das die Zinsen von z.B. 3 Monaten. Da kannst Du das Geld dann gleich auf dem Girokonto lassen. Bei einem Neobroker zahlst Du nichts oder 1 Euro für den Deal, z.B. bei der ING vielleicht 10 Euro (je nach Anlagesumme).
Wenn Du nicht weißt, was Du machen sollst, steck das ganze Geld erstmal in den Geldmarktfonds. Da kann es dann Zinsen tragen, während Du weiter überlegst.
Du kaufst bewußt einen (vermeintlichen) Ökofonds, der verhältnismäßig teuer ist und sich als Ökofonds auch schlechter entwickelt als ein neutraler Welt-Fonds. Ich würde vermutlich einen ACWI kaufen, sprich: Keinen Ausschluß der bösen Waffen und des bösen Alkohols. Das mußt Du aber selber wissen.
Durch die Änderung der Steuergesetzgebung haben schon vor einigen Jahren die Thesaurierer ihren Steuervorteil verloren. Seit mir das klar ist, wähle ich für Neuanlagen Ausschütter und keine Thesaurierer. So groß ist der Unterschied der Besteuerung aber nicht, daß es sich lohnt, einen ETF nur deswegen umzusetzen.
Was ich allerdings auf jeden Fall machen würde: Ich würde mir das Buch von Hartmut Walz kaufen: Ihre Finanzen fest im Griff: Vermögen aufbauen, statt Geld verschenken. Kostet jetzt zwar 14,99 € und nicht mehr 11,99 €, lohnt sich aber trotzdem. Man liest sich die Grundlagen mit einem solchen Buch schneller an als im Internet, weil man dort alles zwischen zwei Buchdeckeln hat.
Durch die Änderung der Steuergesetzgebung haben schon vor einigen Jahren die Thesaurierer ihren Steuervorteil verloren. Seit mir das klar ist, wähle ich für Neuanlagen Ausschütter und keine Thesaurierer.
Dieser Hinweis ist Thommy73 besonders wichtig.
Für die Neuinvestition auf einen anderen ETF umzusteigen macht auch steuerlich Sinn, weil man später gezielt die Anteile verkaufen kann, wo weniger steuerpflichtige Gewinne drauf lasten.
Ich würde schon allein deshalb auf einen anderen kostengünstigeren und nachhaltigen Welt-ETF umsteigen.
Bezüglich. des größeren Betrages der 100000 Euro sind wir uns noch nicht sicher, ob wir den dem vorhandenen ETF bei der Consorsbank zuschlagen oder einen anderen ETF wählen ( aus euren Empfehlungen oder dem ETF-Finder).
Meine Empfehlung wäre, den ETF beinem Neobroker für 0 bis 1 € zu kaufen und die so gesparten max. 69 € mit mir zu teilen. Gleiches nochmal beim Verkauf.
Hallo nochmal in die Runde,
wir haben nun folgende konkrete! Idee ein 2. Depot bei Traders Place eröffnen und dort 25000 der 100000 Eur in den Geldmarktfonds WKN DBX0AN zu investieren und unseren bisherigen Notgroschen dort auch zu investieren. Das dafür bisher verwendete Tagesgeldkonto würden wir bei 0 stehen lassen.
Die noch offenen 75000 würden wir in den ETF WKN A3FN5J investieren wollen.(Finanztipp- Empfehlung).Könnte es ein Problem darstellen, dass dieser ETF noch keine 5 Jahre am Markt ist? Haben wir insgesamt irgend einen Denkfehler bei dieser Idee?
Vielen Dank euch und einen schönen Sonntag!
Thommy
Die noch offenen 75000 würden wir in den ETF WKN A3FN5J investieren wollen.(Finanztipp- Empfehlung).
Hallo, die WKN scheint falsch zu sein. Welcher ETF ist das?
Entschuldigung. Dann gebe ich mal die ISIN zum angedachten ETF an: IE000UQND7H4. Cür uns wäre eben eine sinnvolle Ergänzung zum schon vorhandenen ETF iShares Dow Jones Global Leaders Screened UCITS , WKN A1H7ZT wichtig. Vorschläge sind gern willkommen!
Warum soll es der Msci Workd von HSBC sein? Geht doch auch günstiger, z B. A2N6CW
Hallo Mauck, meinst du mit "günstiger" den Unterschied in der TER? Macht der denn soviel aus? Warum findest du den A2N6CW besser?
Du beantwortest eine Frage mit einer Gegenfrage. Ich würde, Stand heute, den günstigeren Anbieter wählen. Zum Vergleich;
Einen kleinen Rest würde ich immer auf dem Tagesgeld stehen lassen. Es kann ja schon mal zwei Tage dauern bis der Verkauf eines Geldmarktfonds abgewickelt ist und dann steht das Geld noch nicht auf Deinem Girokonto sondern bei dem Neobroker.
Wichtiger als die TER ist ein Blick auf die Tracking Differenz. Wenn es ein thesaurierender auf den MSCI World sein soll, wäre der SPDR aktuell der günstigste.
ETFs auf den MSCI World Index - ETF Tracking Differences and Performance
Eine gute Seite zum Informieren, danke. Wäre das dein Favorit unter den ETFs für unsere Konstellation?
Ich hätt keine Bedenken bei der Investmentgesellschaft und aktuell ist das Produkt günstig. Ob das auch in Zukunft so bleibt, kann Dir keiner sagen.
Ich persönlich bevorzuge etwas breiter aufgestellte ETFs und in der Entnahmephase finde ich Ausschütter auch besser als Thesaurierer. Aber er muss ja nicht mir gefallen. ![]()
Alternativ in den DBX0T8 investieren.
Oder spricht aktuell etwas dagegen?
Alternativ in den DBX0T8 investieren.
Oder spricht aktuell etwas dagegen?
Finde ich einen gute Hinweis, gerade im Hinblick auf diese Fragestellung:
Neben der Idee, das Geld anzulegen, spielen wir auch mit dem Gedanken, zu Rentenbeginn die vorhandene ETW zu verkaufen und eine geringfügig größere, dann zur Eigennutzung, zu erwerben.
Das wäre dann ja quasi ein Kompromiss: das Geld anlegen, aber risikoarm. Oder DBX0T8 und A3DN5J jeweils zur Hälfte, sind ja noch etwa 15 Jahre.
Jetzt bin ich etwas verwirrt.Aufgrund der geringeren Kosten im Vergleich zum A3DN5J würden wir 75000 in den ETF mit WKN A2N6CW investieren. Aber warum sollten wir beim Geldmarktfonds nochmal splitten zwischen DBX0AN und DBX0T8?
Nochmal für mein Verständnis: Der Geldmarktfonds soll eine Tagesgeld-Alternative (Notgroschen und somit kurzfristig verfügbar)sein und im Gegensatz zum ETF spielt hier der 15 Jahre-Zeitraum keine Rolle. Oder liege ich damit komplett falsch?