Hallo zusammen,
ich habe kürzlich einen Aufhebungsvertrag mit Beendigung meines Arbeitsverhältnisses unterschrieben. Die Abfindung (im sechsstelligen Bereich) wird Ende Januar ausgezahlt, und ich werde in diesem Monat offiziell arbeitssuchend sein. Mein nächster Job startet dann in Q1/26.
Meine Frau bezieht bis Mitte des Jahres Basis-Elterngeld und wird danach zuhause sein.
Mich interessiert, ob es neben der bekannten 5.tel Regelung der Abfindung noch weitere kreative oder sinnvolle steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten gibt, um die Steuerlast optimal zu reduzieren.
Ein Gedanke wäre, einen (kleineren) Teil der Abfindung in die betriebliche Altersvorsorge meines alten Arbeitgebers einzuzahlen. Das wäre brutto=netto, also steuerlich vorteilhaft, allerdings wäre das Geld dann bis zur Rente gebunden. Die Performance dieser Altersvorsorge war bisher sehr ordentlich, deshalb überlege ich, ob das eine gute Option ist.
Habt ihr noch weitere kreative Ideen oder Erfahrungen? Und meint ihr, es lohnt sich in meiner Situation, einen Steuerberater hinzuzuziehen, um das optimal zu gestalten? Wenn ja, wer hat hier eine gute Empfehlung?
Danke schon mal für eure Meinungen und Hinweise!