Das letzte Geld hab ich als Kind beim Weltspartag eingezahlt. Ich wüsste auch gar nicht, wo ich Bargeld herbekommen sollte.
Wie wichtig ist es euch, dass ihr Bargeld auf eurem Konto einzahlen könnt?
- Ostseewanderer
- Erledigt
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Abzüglich ca. 10% Gebühren.
Der automat hier hat keine gebühren. Da nicht von coinstar, muss man halt schauen.
Beim Bäcker kann ich auch das münzgeld in einen Automaten zum zahlen reinwerfen, die haben das Geld handling während corona hands free gestaltet, so ähnlich wie bei Globus baumarkt die cantine dort.
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Bargeld abheben, ja wichtig, auch mal in größeren Summen.
Bargeld einzahlen, hab ich, glaube ich, seit 30 Jahren nicht mehr gemacht.
Wenn ich mal an zusätzliches Bargeld komme, wird es für die normalen Einkäufe ausgegeben.
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aber glaube nicht, dass ich es jemals wieder brauche...
Da haben Menschen in Zypern und Griechenland (Bail-In, Tageslimits) eventuell eine etwas differenziertere Sicht - meines Wissens liegen beide Länder in der Eurozone ... ?
Zu Hochzeiten der Negativzinsen hatten sogar große Kapitalsammelstellen (wie einige Assekuranzen) hohe Bargeldbestände - und auch darüber nachgedacht eigene größere Tresoranlagen zu bauen, um für einen Teil ihrer Mittel den Negativzinsen auszuweichen. Im Sinne ihrer Kunden. Einige Family-Offices sind damals übrigens ähnlich verfahren.
Wie begegnet man als Bürger solchen Problemen (Bail-Ins, Tageslimits, hohe Negativzinsen, gläserner Bürger usw.) - wenn es kein Bargeld mehr gibt und stattdessen nur noch den Digitalen Euro ... ?
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- wenn es kein Bargeld mehr gibt und stattdessen nur noch den Digitalen Euro ... ?
Keiner hat hier irgendwo gesagt, dass er/sie kein Bargeld braucht!
Nur eizahlen war lange nicht mehr nötig.
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Wie begegnet man als Bürger solchen Problemen (Bail-Ins, Tageslimits, hohe Negativzinsen, gläserner Bürger usw.) -
Man kauft sich marktbreite etfs...
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Habe ich einmal gebraucht, als ich 2013 meinen Corsa verkauft habe. Wobei man im Zweifelsfall die 3000€ auch in den nächsten Monaten durchgebracht hätte.
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Man kauft sich marktbreite etfs...
Was "man" macht entzieht sich meiner Kenntnis.
Was ich mache, kann ich aber sagen: Für meinen Teil entscheide ich gerne selbst, welche Aktien, welche Immobilien usw. in meinem Portfolio bzw. Depot sind. Demzufolge schlüssig, daß ich nur Direktanlagen habe. Damit bin ich in den letzten 50 Jahren gut gefahren.
Apropos "gläserner Bürger" und "Informationelle Selbstbestimmung": Mit "marktbreiten ETFs" kann ich nicht bezahlen - jedenfalls nicht so, wie ich mit Bargeld bezahlen kann. Apropos "Negativzinsen": Ein "marktbreiter Geldmarkt ETF könnte davon vermutlich auch betroffen sein. Und wenn man an den Ansatz "EU-Vermögensregister" denkt, da entfalten Bargeld und bestimmte Wertgegenstände einen neuen und zusätzlichen Charme.
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Habe es bis 2021 ca. 2-3 gebraucht, also sehr selten. Allerdings in den letzten 3 Jahren tatsächlich öfter. Das nervt dann schon das man Gebühren hat bei einer Direktbank. Mache dann den Umweg über das Konto meiner Frau, sie kann kostenlos einzahlen.
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Mache dann den Umweg über das Konto meiner Frau, sie kann kostenlos einzahlen.
Ich nutze auch den Umweg über meine Frau. Für mich kostenlos, aber es wird nichts eingezahlt.
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Keiner hat hier irgendwo gesagt, dass er/sie kein Bargeld braucht!
Nur eizahlen war lange nicht mehr nötig.
Danke!
Also ich habe Bargeld in der Regel nur zum ausgeben
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Keiner hat hier irgendwo gesagt, dass er/sie kein Bargeld braucht!
Umso erstaunlicher und seltsamer vor diesem Hintergrund, daß dann seitens der EU die Verwendung und der Gebrauch des Bargelds immer weiter be- und eingeschränkt und mit immer mehr Auflagen, Höchstgrenzen, Nachweis-, Herkunfts- und Identifikationspflichten verbunden wird.
Obwohl es doch sowohl nach EU-Verträgen (AEUV) als auch dem Bundesbank Gesetz (§ 14) das "einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel" ist ...
Nur eizahlen war lange nicht mehr nötig.
Dazu besteht mach meinem Dafürhalten (siehe schon Nr. 16) ohnehin kaum bis kein Grund.
Also ich habe Bargeld in der Regel nur zum ausgeben
So wie ich. Aber eben auch aus strategischen Gründen (siehe Nr. 16 + 24).
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Zusammengefasst: Der größte Teil von euch, benötigt diese Bargeldeinzahlungs-Funktion nicht, weil sie diese gar nicht nutzen würde.
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Nicht vergessen:
Gewerbetreibende wollen ihre Tageseinnahmen nicht im Garten vergraben und benötigen daher die Möglichkeit, Bargeld aufs Geschäftskonto einzuzahlen.
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Zusammengefasst: Der größte Teil von euch, benötigt diese Bargeldeinzahlungs-Funktion nicht, weil sie diese gar nicht nutzen würde.
Kann man - hier jedenfalls - wohl so zusammenfassen. Das gilt ja auch in meinem Fall.
Sieht aber für Betreiber von einem Restaurant, einem Laden-Geschäft, einem Gebrauchtwagen-Handel etc. pp. wieder anders aus.
Für mich beispielsweise ist das (Bargeldeinzahlung) eher irrelevant.
Bargeld erfüllt aber diverse wichtige Funktionen (von der Ausfallsicherheit als Zentralbankgeld bis hin zur Gewährleistung der Informationellen Selbstbestimmung). Aus meiner Sicht ist daher jede Erschwerung, Einschränkung, Beschränkung, Zurückdrängung etc. pp. das Bargeld betreffend kritisch zu sehen. Zu den Gründen siehe Nr. 16.
Dazu kommt, daß Bargeld (in Form von Geldscheinen) nach den EU-Verträgen (AEUV) und dem Bundesbank Gesetz (§ 14) das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel ist.
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Gewerbetreibende wollen ihre Tageseinnahmen nicht im Garten vergraben und benötigen daher die Möglichkeit, Bargeld aufs Geschäftskonto einzuzahlen.
Das ist sicher richtig, Gewerbetreibende haben üblicherweise auch Geschäftskonten mit ganz anderen Konditionen, als Privatkonten. Die Zielgruppe dieses Forums sind aber Privatanleger.
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Wichtig ist es mir nicht, ich finde es aber manchmal ganz praktisch. Wenn ich z.B. einen Ausflug oder Kurztip unternehme, hebe ich gerne mal etwas mehr ab, als ich sonst im Alltag brauche. Das übrige Geld könnte ich natürlich nach und nach ausgeben, aber ich zahle es dann lieber nach der Rückkehr wieder aufs Konto ein. Im Alltag brauch ich kaum Bargeld, vielleicht mal für ein Brötchen beim Bäcker und wenn ich essen gehe, zahle ich zwar mit Karte, gebe das Trinkgeld aber lieber bar.
Die Bargeldeinzahlung wäre für mich aber kein Kriterium bei der Bankwahl. Vor meinem Umzug hatte ich keine Filiale meiner Bank in der Nähe, da habe ich dann halt einfach beim Einkauf oder Essen bar mit dem übrigen Geld bezahlt. Da ich nun aber eh quasi ständig an meiner Bank vorbei komme, ist es mir lieber, es so zu machen wie im ersten Absatz beschrieben.
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Zusammengefasst: Der größte Teil von euch, benötigt diese Bargeldeinzahlungs-Funktion nicht, weil sie diese gar nicht nutzen würde.
Kann man - hier jedenfalls - wohl so zusammenfassen. Das gilt auch für mich. Siehe schon hier:
Für mich beispielsweise ist das (Bargeldeinzahlung) eher irrelevant.
Das sieht aber in der Regel für Betreiber von einem Restaurant, einem Laden-Geschäft, einem Gebrauchtwagen-Handel etc. pp. schon wieder anders aus.
Bargeld erfüllt aber diverse wichtige Funktionen (von der Ausfallsicherheit als Zentralbankgeld bis hin zur Gewährleistung der Informationellen Selbstbestimmung). Aus meiner Sicht ist daher jede Erschwerung, Einschränkung, Beschränkung, Zurückdrängung etc. pp. das Bargeld betreffend generell kritisch zu sehen. Zu den Gründen siehe Nr. 16.
Dazu kommt, daß Bargeld (in Form von Geldscheinen) nach den EU-Verträgen (AEUV) und dem Bundesbank Gesetz (§ 14) das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel darstellt.
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Das ist sicher richtig, Gewerbetreibende haben üblicherweise auch Geschäftskonten mit ganz anderen Konditionen, als Privatkonten.
Sie nehmen aber das gleiche Bargeld ein.
Und die Zielgruppe dieses Forums definiert nicht ein einsamer Schreiber.
Was will uns der Autor mit seinem Beitrag sagen?
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Sie nehmen aber das gleiche Bargeld ein.
Für Geschäftskonten gelten ganz andere Regeln und Konditionen als für Privatleute. Insofern wäre es reiner Zufall, wenn eine Bank bei Privat- und Geschäftskonten ganz vorne liegt. Und damit haben wir noch nicht betrachtet, dass Unternehmen ganz unterschiedlich sein können. Als Software-Firma wird man sicherlich ohne Bargeld problemlos auskommen. Wer dagegen ein bargeldintensives Geschäft hat, für den stellt sich gar nicht die Frage, ob er ein Konto mit umständlicher Einzahlung nimmt, das ist einfach Pflicht. Bei Privatpersonen und -konten ist dagegen Bargeldeinzahlung eher optional. Man nimmt selten große Mengen Bargeld ein und 2000-3000€ wird man problemlos im Alltag durchbringen können. Dazu sind die Fälle, in denen Bargeld sinnvoll ist, dank SEPA Instant Payment noch weniger geworden. Warum soll ich beim Autoverkauf Bargeld annehmen und das Risiko von Falschgeld eingehen, wenn mir der Käufer auch einfach vor Ort und in Sekundenschnelle das Geld überweisen kann?