...oder das Bürgergeld zu hoch. Kann man von beiden Seiten sehen.
Das sieht das Bundesverfassungsgericht anders.
...oder das Bürgergeld zu hoch. Kann man von beiden Seiten sehen.
Das sieht das Bundesverfassungsgericht anders.
Absolute Überzeugung. Das Verelendungsargument ist absoluter Populismus. Man wird in diesem Land immer ein Dach über dem Kopf und etwas zu Essen haben. Verelendung sieht anders aus - da empfiehlt sich einmal ein Blick ins Ausland, z.B. in eine brasilianische Favela.
Solange es woanders elendigeres Elend gibt, ist es kein Elend? Also ist nur Peak-Elend ein qualifiziertes Elend?
Deine Alternative zum "absoluten Populismus" klingt in meinen Ohren ziemlich menschenverachtend.
Da werden wir uns nicht einig, müssen wir auch nicht.
Und das Mehr an Werbung kommt daher, weil euer Unternehmen so versucht die Mehrkosten durch Mindestlohn wieder reinzuholen? Oder war das evtl nur ein doofer zeitlicher Zufall?
Es war offensichtlich dass es direkt nach der Einführung des Mindestlohns erheblich mehr wurde und ein Dauerzustand blieb.
Nach mehren Beschwerden der Zusteller und Lieferfahrer wurde es offen kommuniziert, dass es wegen den Mehrkosten und abnehmenden Abonnenten nicht anders ginge. Als Zusteller erfährt man nicht viel Interna... generell wäre es dem Verlag am liebsten, wenn alle nur noch die digitale Ausgabe beziehen würden, um den großen Posten Rohstoffe, Druckerei, Logistik und Zustellung los zu werden. Einige Lokalzeitungen haben das schon gemacht, im kleinen das z.B. unrentable Gebiete nicht mehr beliefert werden.
Ich werde den Job auch nicht ewig haben. Meine Vorgesetzte vermutet das in spätestens 12 Jahren die Papierzeitung weg ist. Dann muss ich wohl auf Pfandflaschen umsteigen.
Ich bin als Zeitungszusteller ein Bezieher des Mindestlohns + 10% Nachtzuschlag.
Es hat die Arbeitsbedingungen direkt und indirekt spürbar verschlechtert. Das Anheben des Mindestlohn macht manche plötzlich sozial- und zusätzlich lohnsteuerpflichtig.
"Es" ist das Anheben des Mindestlohns? Inwiefern hat dieses "es" die Arbeitsbedingungen verschlechtert?
Was ist schlimm daran, daß ein Lohn sozial- und lohnsteuerpflichtig ist?
Alles anzeigenErheblich mehr Werbung ==> dickere und schwere Zeitungen
Die Dinger insbesondere am Samstag gehen zäher in die Briefkästen bzw. mehrere in der Hand greifen ==> Sehnenscheidenentzündung
Gelegentlich zu schwer für ganz alte Zusteller alles auf einmal mitzunehmen. Müssen die Tour in 2-3 Teile aufteilen zum nachladen. Insbesondere im WInter einen zu schweren Zeitungsroller durch Schnee ziehen hat diese Gruppe zur Aufgabe gebracht. ==> mehr Arbeit für die anderen und darauf sind viele nicht scharf. ==> Personalmangel
Zeitung selbst wird teuer, Abonnenten kündigen, den Weg den man jedes Mal zurücklegen muss, bleibst großteils derselbe, wird nur weniger rentabel.
Ich kann nachvollziehen, daß Zeitungen durch viele Einleger immer dicker und schwerer werden und daß man die dann kaum mehr durch den Briefkastenschlitz stecken kann. Es ist bekannt, daß die Abonnentenzahl abnimmt, was bedeutet, daß in einer Straße (= gleicher Weg für den Zusteller) weniger Zeitungen zugestellt werden müssen, der Weg pro Einzelexemplar also steigt.
Wird der Zeitungsbote denn pro ausgeliefertes Stück bezahlt? Wie paßt das mit dem Mindestlohn zusammen?
Sofern man einen solchen Job nicht aus der absoluten Not heraus annimmt, muß man der Typ dazu sein. Es liegt nicht jedem, so früh aufzustehen und zumindest einen Großteil seiner Tätigkeit in der Nacht auszuführen. Manche Frühaufsteher schätzen aber gerade das.
Letztlich ist es eine Frage, ob der Deal stimmt. Wenn die Tätigkeit zu schwer (oder unangenehm) ist und die Bezahlung als unangemessen empfunden wird, findet man keine Leute, die den Job machen. Wir erleben das bereits: Restaurants schränken ihre Öffnungszeiten ein, Läden schränken ihre Öffnungszeiten ein, Zeitungsverlage vergrätzen ihre letzten Papier-Abonnenten, weil sie die Zustellung nicht gebacken bekommen.
Andererseits boomt der Online-Handel, und eine Vielzahl unterschiedlicher Lieferfahrzeuge fahren einzelne Häuser an, was höchst ineffizient ist. Ein Lieferfahrzeug, das alle fünf Pakete eines bestimmten Tages in der Straße ausliefert, arbeitet effizienter als wenn das fünf separate Lieferfahrzeuge machen.
Und wenn ich dann mitten am Tag durch die Innenstadt gehe, ist jede Sitzbank der Fußgängerzone besetzt mit Fachkräften, die ganz offensichtlich nicht berufstätig sind.
Da scheint mir durchaus etwas aus dem Lot zu sein.
Was ist schlimm daran, daß ein Lohn sozial- und lohnsteuerpflichtig ist?
Wird der Zeitungsbote denn pro ausgeliefertes Stück bezahlt? Wie paßt das mit dem Mindestlohn zusammen?
Sofern man einen solchen Job nicht aus der absoluten Not heraus annimmt, muß man der Typ dazu sein. Es liegt nicht jedem, so früh aufzustehen und zumindest einen Großteil seiner Tätigkeit in der Nacht auszuführen. Manche Frühaufsteher schätzen aber gerade das.
2022 war ich Lohnsteuerpflichtig und es hat mich sehr aufgeregt, weil ich besser gefahren wäre, einfach einen Monat unbezahlten Urlaub zu nehmen oder für andere keine Urlaubsvertretung zu machen. Andere machen deswegen keine Urlaubs- oder Krankenvertretungen.
Vor dem Mindestlohn wurde nach Stückzahl bezahlt, dann wurde umgestellt auf Soll-Zeit. Diese Zeiten sind nicht immer realistisch bzw. persönliches Pech wenn man es in der Zeit nicht schafft.
Nur runde 1/3 steht für den Job früher auf... die meisten bleiben einfach Wach und gehen danach schlafen. Je nach dem wie nahe man an der Druckerei wohnt, kann man schon um 23 Uhr anfangen.
Ich werde zu dem Job keine weiteren Fragen beantworten. Kann jeder selbst eine Schnupper-Nacht machen... es werden ständig neue gesucht.
Das sieht das Bundesverfassungsgericht anders.
Mag sein, es sagt aber nicht, dass es verboten ist, Regelsätze durch Sachleistungen zu ersetzen.
Solange es woanders elendigeres Elend gibt, ist es kein Elend?
Nein. Aber bei gestillten Grundbedürfnissen von Elend zu sprechen ist ein Hohn gegenüber wirklich im Elend lebenden.
Deine Alternative zum "absoluten Populismus" klingt in meinen Ohren ziemlich menschenverachtend.
Meine Alternative ist nun mal leider die Realität in Teilen der Welt. Das ist weder schön noch menschenfreundlich, ist aber nun mal so.
Und wenn ich dann mitten am Tag durch die Innenstadt gehe, ist jede Sitzbank der Fußgängerzone besetzt mit Fachkräften, die ganz offensichtlich nicht berufstätig sind.
Also leben die freiwillig in der Verelendung? Na sowas...
Da scheint mir durchaus etwas aus dem Lot zu sein
Ob heutzutage ohnehin das wichtige Lohnabstandsgebot noch vollumfänglich gewahrt ist, darüber könnte man vermutlich trefflich streiten. Wenn man beispielsweise an das sog. "Bürgergeld" denkt (nach meinem Dafürhalten eine Terminologie, die - ganz ähnlich, wenn semantisch aus neuen Schulden dann "Sondervermögen" werden ... - stark an einen "Neusprech a la Orwell" erinnert. Nach meinem Bürgerverständnis handelt dieser (so weit nicht (schwer) krank, behindert, ansonsten schwer gehandicapt usw.) nämlich eigenverantwortlich insbesondere auch im Hinblick auf die Sicherung seines Lebensunterhalts. Statt diesen von der Solidargemeinschaft zu beziehen).
Sicherlich ist es keine banale Frage, wo man die Linie für das Existenzminimum (und in dem Kontext u. a. auch für sog. Mindestlöhne) sieht sprich definiert. Jedenfalls wird es automatisch immer mehr arme oder zumindest armutsgefährdete Menschen in einem Land geben, wenn sehr Leistungsfähige und/oder sehr Leistungswillige sowie Kapital tendenziell aus diesem Land eher abwandern - und Menschen mit teilweise geringer oder ganz ohne Qualifikation, mit geringen oder gar keinen Sprachkenntnissen die Landessprache betreffend und/oder mit wenig oder ganz ohne Kapital eher zuwandern.
Eine zu pointierten und manchmal etwas bissigen Anmerkungen neigende - aber nichtsdestotrotz hochkompetente - Kollegin hatte schon vor Jahren einmal die These in den Raum gestellt, daß in Deutschland mehr Menschen mit einem "intellektuellen Existenzminimum" auskommen müssen als mit einem "finanziellen". Was unseren weit ausgebauten Wohlfahrtsstaat bestätigt und letztlich auch für ihn spricht. Die Frage bleibt aber, aber welchem Maß der Wohlfahrt dieses auch kontraproduktive Wirkungen entfaltet.
Meine Vorgesetzte vermutet das in spätestens 12 Jahren die Papierzeitung weg ist.
Das ist zwar nicht von der Hand zu weisen, aber traurig. Ich mag meine Papierlektüre. Die Onlineausgabe im Urlaub ist da kein Ersatz.
Es gäbe weniger Aufregung in der Welt (allerdings auch weniger Bäume), wenn es statt offensichtlicher Hetze, Müll und Desinformation im Netz, jeder verpflichtend eine Papierausgabe mit mindestens Durchschnittsniveau lesen müsste.
Der Gegenentwurf wäre ja, den Arbeitslosen mit Verelendung zu drohen, um sie auch zu niedrigeren Löhnen an die Arbeit zu kriegen.
Man muss nicht unbedingt mit Verelendung drohen, aber man muss schon eine ehrliche Antwort auf zwei Fragen finden:
1. wie bekommt man Leute dazu, dass sie morgens aufstehen und arbeiten gehen, statt sich auf Sozialleistungen auszuruhen. Intrinsische Motivation ist nur für wenige Berufe anwendbar
2. wie stellt man sicher, dass die Antwort auf 1. nicht einfach nur jede Menge Inflation erzeugt, wie es bei einer plumben Erhöhung des Mindestlohns passiert?
jeder verpflichtend eine Papierausgabe mit mindestens Durchschnittsniveau lesen müsste.
Ich kenne keine zeitung die nixht populistisch hetzt, von welchem käseblatt soll denn hier konkret die Rede sein?
Der Gegenentwurf wäre ja, den Arbeitslosen mit Verelendung zu drohen, um sie auch zu niedrigeren Löhnen an die Arbeit zu kriegen.
(Ein Herr Linnemann zieht ja mit diesem Vorschlag umher.)
Gemeinsxhaftsubterkünfte wie sie für gdflüchtete ausreichend sind, mit gemeinsamen bad & dusche, ein zimmer für sich alleine dass man abschliesen kann, wäre für mich persönlich völlig ausreichend als sozial leistung und defintiv keine verelendung, solange man Erwerbsfähig ist.
Mit 100 bis 150€ pro Person für Lebensmittel und Hygiene Artikel und weitere 50€ für Mobilität sollten für einen Monat an barmitteln, mmn reichen.
(Erwebsunfähigkeit ist für mich eine andere soziale aufgabe)
Gemeinsxhaftsubterkünfte wie sie für gdflüchtete ausreichend sind, mit gemeinsamen bad & dusche, ein zimmer für sich alleine dass man abschliesen kann, wäre für mich persönlich völlig ausreichend als sozial leistung und defintiv keine verelendung, solange man Erwerbsfähig ist.
Mit 100 bis 150€ pro Person für Lebensmittel und Hygiene Artikel und weitere 50€ für Mobilität sollten für einen Monat an barmitteln, mmn reichen.
(Erwebsunfähigkeit ist für mich eine andere soziale aufgabe)
Ah, jetzt verstehe ich auch endlich, warum du nur Zeitungen kennst, die "populistisch hetzen".
Ich kenne keine zeitung die nixht populistisch hetzt, von welchem käseblatt soll denn hier konkret die Rede sein?
Nur am Rande aber in dem Kontext
Das im Link genannte Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg Universität in Mainz ist nicht ohne Grund sehr renommiert. In aller Regel wird da sehr kenntnisreich, fundiert und seriös geforscht und gearbeitet.
Etwas gewundert hat mich, daß im Artikel samt der Grafik beispielsweise die FAZ keine Erwähnung findet (oder ich habe das überlesen ...). Nach meinen Erfahrungen nicht nur in Deutschland die führende Tageszeitung gerade auch in Sachen Politik, Wirtschaft und Finanzen - auch im Ausland genießt die unter allen deutschen Tageszeitungen - nach meinem Beobachtungen - die größte Wertschätzung und ein ebensolches Renommee.
Hilfreich finde ich persönlich schon seit vielen Jahren ergänzend auch den medialen Blick von außen (Distanz schärft oft den Überblick) auf die Entwicklungen hierzulande. Schweizer Zeitungen beispielsweise lese ich schon lange, gerne und mit Erkenntnisgewinn.
Jetzt sind wir aber vom Thema mächtig abgekommen, unser Problem ist, alles möglichst billig zu bekommen aber möglichst viel zu verdienen. Wenn der Dienstleistungsbereich wenig zahlt, verlassen die Mitarbeiter diesen Sektor und hinterlassen die oft zitierte Servicewüste. Manchmal sollten wir überlegen was wir wollen, leider fällt das sehr vielen schwer, betrifft mich ja nicht…. Auf den Balkon stellen und klatschen hat uns auch nicht so richtig weitergebracht
Wir haben uns aber für chaotischen, planlosen, ineffizienten und teuren Wettbewerb entschieden, doppel/dreifach/vierfach Strukturen blasen das Wirtschaftswachstum auf und das ist bekanntlich gut.
Wie gut es ohne Wettbewerb funktioniert zeigt der Staatsbetrieb Deutsche Bahn Tag für Tag eindrucksvoll...
Was ist schlimm daran, daß ein Lohn sozial- und lohnsteuerpflichtig ist?
2022 war ich lohnsteuerpflichtig und es hat mich sehr aufgeregt, weil ich besser gefahren wäre, einfach einen Monat unbezahlten Urlaub zu nehmen oder für andere keine Urlaubsvertretung zu machen. Andere machen deswegen keine Urlaubs- oder Krankenvertretungen.
Ich glaube es nicht, daß es besser für Dich gewesen wäre, einen Monat unbezahlten Urlaub zu nehmen. Die Lohnsteuer fängt am unteren Ende ganz leise an, die macht keinen entscheidenden Unterschied. Die Sozialabgaben schlagen da anders zu Buche - aber auch mit denen kommst Du nicht in den negativen Bereich.
Vor dem Mindestlohn wurde nach Stückzahl bezahlt, dann wurde umgestellt auf Soll-Zeit. Diese Zeiten sind nicht immer realistisch bzw. persönliches Pech, wenn man es in der Zeit nicht schafft.
Die nicht zu erreichende Sollzeit steht auf einem anderen Blatt. Da kommt dann das Kräfteverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ins Spiel. Wenn Arbeitskräftemangel herrscht, neigt sich diese Waage zu den Arbeitnehmern.
Nur runde 1/3 steht für den Job früher auf... die meisten bleiben einfach wach und gehen danach schlafen. Je nachdem, wie nahe man an der Druckerei wohnt, kann man schon um 23 Uhr anfangen.
Das ist bei unserer Lokalzeitung unplausibel. Diese wird jede Nacht in drei Auflagen gedruckt (erkennbar beispielsweise daran, daß bei der einen das Fußballergebnis von 23:30 Uhr auf der Frontseite steht, bei der anderen aber noch nicht). Die ersten Exemplare der ersten Auflage waren traditionell gegen 22.00 Uhr am Pressehaus zu kaufen. Damals warteten die Kunden darauf der Wohnungsanzeigen wegen. Zu dieser Zeit wurde die Zeitung aber noch in der Stadt gedruckt. Heute kommt sie von außerhalb, was a) einen Vorabverkauf einzelner Exemplare in der Stadt ausschließt und b) eine gewisse Verzögerung durch Fahrzeit bedingt.
Es ist ja auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen sinnvoll, das gewünschte Druckvolumen über die ganze Nacht zu verteilen.
Ich werde zu dem Job keine weiteren Fragen beantworten. Kann jeder selbst eine Schnupper-Nacht machen... es werden ständig neue gesucht.
Niemand muß hier irgendwelche Fragen beantworten. Allerdings kommt leicht der Verdacht auf, einer habe nicht ehrlich oder nicht sinnvoll geantwortet, wenn er Rückfragen abblockt.
Wie gut es ohne Wettbewerb funktioniert, zeigt der Staatsbetrieb Deutsche Bahn Tag für Tag eindrucksvoll...
Dein Bahnbashing geht daneben. Es gibt auf der Schiene durchaus einen gewissen Wettbewerb. Die DB hat beispielsweise die Ausschreibung der S-Bahn in der Region Hannover an ein anderes Unternehmen verloren. Dem Vernehmen nach trauern die Kunden der Deutschen Bahn nach.
Eine zu pointierten und manchmal etwas bissigen Anmerkungen neigende - aber nichtsdestotrotz hochkompetente - Kollegin hatte schon vor Jahren einmal die These in den Raum gestellt, daß in Deutschland mehr Menschen mit einem "intellektuellen Existenzminimum" auskommen müssen als mit einem "finanziellen".
Das sehe ich nicht so. Verstand ist ganz im Gegenteil die sozialste und am gleichmäßigsten verteilte Ressource. Ich habe oft schon Leute klagen gehört, sie hätten zu wenig Geld. Daß jemand darüber geklagt hätte, daß er zu wenig Verstand hätte, ist mir noch nicht untergekommen. Offensichtlich sind alle Leute der Auffassung, sie hätten genug davon.
Meine Vorgesetzte vermutet, dass in spätestens 12 Jahren die Papierzeitung weg ist.
Das ist zwar nicht von der Hand zu weisen, aber traurig. Ich mag meine Papierlektüre. Die Onlineausgabe im Urlaub ist da kein Ersatz.
Ich kenne eine begeisterte Zeitungsleserin, die sich ihre Zeitungen in den Urlaub nachschicken läßt. Das dauert zwar einen Tag länger, aber nur bei der Zeitung ihres Wohnortes. Die Lokalzeitung des Heimatortes kommt auch am Wohnort einen Tag später an, länger dauert es zum Urlaubsort auch nicht.
Ok. Sie fährt nicht regelmäßig nach Bali in den Urlaub, da ginge das dann wohl nicht.