Wirkt trotzdem noch gewöhnungsbedürftig, die Dividenden bleiben dann auch erstmal beim alten SC solange das Depot nicht umgezogen ist…. Aber bei mir hat sich noch nichts geändert….
Wie funktioniert das beim automatischen Verkaufen von Anteilen des ETFs bei dem kommenden Depotübertrag denn steuerlich?
Wenn ich z.B. 0,90 Anteile automatisch verkaufe, zieht es die standardmäßig FIFO von meinem ersten verbleibenden Kaufs des ETFs ab? So dass wenn mein erster Kauf ein kompletter Teil gewesen wäre, davon noch 0,1 übrig blieben, richtig?
Gefällt mir gar nicht dass da was automatisiert getan wird
Es ist doch noch gar nicht klar, dass Bruchstücke nicht vom alten Baader-Depot auf das neue übertragen werden können. Falls das wirklich so sein sollte, werden deine Anteile hoffentlich nach FIFO auf das neue Depot übertragen und zurück bleiben die Bruchstücke, die dann steuerlich aus der jüngsten Kauftranche stammen. Es kann natürlich auch sein, dass SC zuerst die Bruchstücke verkauft und dann überträgt. Wir wissen es nicht.
Ich habe es doch gestern erst geschrieben: Es gibt keine Bruchteile im Depot, entsprechend muß auch nichts übertragen werden. Bruchteile sind ein Rechentrick der jeweiligen Bank, die selbstverständlich ohne Einschaltung eines Dritten die bisherige Rechnung in ein neues Computersystem übernehmen kann.
Kein Privatkunde kann direkt auf sein Depot schauen, der Blick geht immer über die Depotbank. Dessen Computer macht bereitet es keinerlei Probleme, zu den real auf Deinen Namen angelegten 87 ETF-Anteilen nochmal 0,3752 Anteile dazuzuschreiben (und den Wert dazuzurechnen. Das bekommt ein Einzelanleger ja überhaupt nicht mit. Die Aufsicht wird das Sammeldepot mit den Bruchteilen aller Kunden aber schon sehen wollen, aber wenn das real vorhanden ist, wird das wohl keine Anstände geben.
Auch wenn Bruckstücke Schuldverschreibungen sind, ist noch nicht klar, ob sie beim Umzug im vierten Quartal 2025 "übertragen" werden können. Das schreibt jedenfalls SC auf ihrer Seite.
Auch wenn Bruckstücke Schuldverschreibungen sind, ist noch nicht klar, ob sie beim Umzug im vierten Quartal 2025 "übertragen" werden können. Das schreibt jedenfalls SC auf ihrer Seite.
Banken schreiben auf ihren Seiten viel, wenn der Tag lang ist.
Ich nehme mal an, Scalable Capital möchte nicht a) viele eigene Kunden verärgern und b) die Hotline überlasten. Wenn die Bruchteile nicht mitkommen, dürfte ein enormer, letztlich unnötiger Servicebedarf entstehen.
Wissen kann das keiner, wir werden es abwarten müssen.
Auch wenn Bruckstücke Schuldverschreibungen sind, ist noch nicht klar, ob sie beim Umzug im vierten Quartal 2025 "übertragen" werden können. Das schreibt jedenfalls SC auf ihrer Seite.
Was sollen sie denn anders schreiben. Es könnten auch ETFs/Aktien nach dem Umzug nicht mehr sparplanfähig sein.
Das mag dann nur einen einzigen Kunden betreffen, trotzdem müssen sie sich vorher absichern.
Dessen Computer macht bereitet es keinerlei Probleme, zu den real auf Deinen Namen angelegten 87 ETF-Anteilen nochmal 0,3752 Anteile dazuzuschreiben
Im Grunde genommen ist das ja eine höchst eigenartige Konstruktion. Rechtlich haben die 0,3752 Anteile komplett andere Merkmale, als die 87 Stück. Wenn jetzt mind. 0,6248 Anteile hinzugekauft werden, ändert sich durch dieses Neugeschäft plötzlich die rechtliche Stellung für die alten 0,3752 Anteile.
Hinzu kommt, dass steuerlich m.W. kein Unterschied zwischen ganzen Anteilen und Bruchteilen besteht. Wenn die 0,3752 Anteile verkauft werden, werden die steuerlich tatsächlich mit dem ersten (ganzen) Anteil teilweise verrechnet.
Noch eigenartiger ist das bei Aktien. Wenn ich 0,5 Aktien mit Verlust verkaufe, müsste dieser doch eigentlich in den allgemeinen Verlusttopf und nicht in der Aktienverlusttopf, da es ja keine Aktie im rechtlichem Sinne ist.
Im Grunde genommen ist das ja eine höchst eigenartige Konstruktion [nämlich Bruchteile von Aktien oder ETF-Anteilen]. Rechtlich haben die 0,3752 Anteile komplett andere Merkmale, als die 87 Stück. Wenn jetzt mindestens 0,6248 Anteile hinzugekauft werden, ändert sich durch dieses Neugeschäft plötzlich die rechtliche Stellung für die alten 0,3752 Anteile.
Ja. In diesem Fall löst sich allerdings das gentleman's agreement in Wohlgefallen auf. Da werden aus den 0,3752 Anteile mit dem seltsamen Status plötzlich richtige Anteile.
Hinzu kommt, dass steuerlich m.W. kein Unterschied zwischen ganzen Anteilen und Bruchteilen besteht. Wenn die 0,3752 Anteile verkauft werden, werden die steuerlich tatsächlich mit dem ersten (ganzen) Anteil teilweise verrechnet.Noch eigenartiger ist das bei Aktien. Wenn ich 0,5 Aktien mit Verlust verkaufe, müsste dieser doch eigentlich in den allgemeinen Verlusttopf und nicht in der Aktienverlusttopf, da es ja keine Aktie im rechtlichem Sinne ist.
Klar. Dürfte selten vorkommen, und dann windet man sich halt durch. Ich bin immer wieder überrascht darüber, wie viel Handarbeit in der Finanzbranche noch ist, die teilweise hemdsärmelig schief geht.
Um mal wieder etwas mehr aufs Thema zu kommen. Hat denn von den Bestandskunden jetzt schon jemand das neue scalable? Sollte doch "bald" soweit sein?
Moin geld003
Ich bin Bestandskunde und habe der Umstellung Ende 2024 zugestimmt.
Bei mir ist das neue Scalable Depot und Verrechnungskonto seit 30./31.01.2025 in der App sichtbar. Der Wechsel im Profil zwischen dem bisherigen Setting "B" (Baader Bank = BB) und "S" (Scalable Capital = SC) ist denkbar einfach.
Laut Infos von SC soll der Umzug der Depotpositionen vom BB Depot zu SC Depot im Q4 2025 erfolgen mit "Umzugsservice". Dieser soll für einen "reibungslosen Übertrag" auch genutzt werden.
Nach dem Umzug wird das BB Depot wohl automatisch geschlossen. Bzgl. Schliessung des Verrechnungskonto und hinterlegten FSA bei der BB habe ich in den FAQs nichts gefunden.
Die Einzahlungen/Auszahlungen auf beide Verrechnungskonten bei SC und BB erfolgen weiter von dem hinterlegten Girokonto (bei mir ING). Was mir aufgefallen ist: Die EZ auf dem BB Konto dauert in der Regel 2-3 Tage, beim SC Konto war die Gutschrift am gleichen Tag sichtbar.
Was ich mich frage und wo ich euch auch um Rückmeldung bitten würde:
Da das SC Konto ja verzinst wird, macht es vermutlich Sinn, zwar bzgl. der bestehenden Depotpositionen den Umzugsservice abzuwarten, die alten Sparpläne auf dem BB Depot aber stillzulegen und im SC Depot neu aufzusetzen und dann auch dort die Einmal-Transaktionen auszuüben.
Bin auf eure Rückmeldungen gespannt.
LG Finanzschlumpf 
lasset ihr eure Sparpläne beim BB-Depot weiterlaufen bis zum Umzug oder schliesst ihr diese und eröffnet diese neu beim SC Depot
Auf welchem Depot tätigt ihr Einmalkäufe?
Ich lasse bis zum Umzug Ende 2025 alles erstmal beim BB- Depot, wird mir sonst zu unübersichtlich...
Ich habe bei SC noch kein neues Depot und lasse alles vom Umzugsservice machen.
Ich mache mir da ehrlich gesagt wenig Gedanken.
Sind eh nur 2 Sparpläne, der Rest wird dann hoffentlich passend übertragen.
Zur Not werden die 2 Sparpläne einfach neu angelegt.
Was dir Geschwindigkeit von Einzahlungen und Durchführung der Sparpläne betrifft stimme ich dir zu bei der Baader Bank dauern die ewig.
Auch wenn Bruckstücke Schuldverschreibungen sind, ist noch nicht klar, ob sie beim Umzug im vierten Quartal 2025 "übertragen" werden können. Das schreibt jedenfalls SC auf ihrer Seite.
ich bin gestern auch "erweitert" worden, habe jetzt also 2 Depots in der App.
Zum Umzug (der in Q4 stattfinden soll) schrieb SC gestern per Mail:
Umzugsservice: Ihre Baader Depots (Wealth und Broker) übertragen wir im vierten Quartal 2025 samt Guthaben, Sparplänen, Bruchstücken, Steuerdaten, Verlustverrechnungstöpfen und Freistellungsaufträgen. Nach dem Umzug schließen wir Ihr altes Depot. Ihr Scalable Depot enthält dann alle Ihre Wertpapiere. Ebenso Ihre Transaktionshistorie und alle Dokumente. Wir informieren Sie hierzu noch einmal vorab
Ich bin Bestandskunde und habe der Umstellung Ende 2024 zugestimmt.Bei mir ist das neue Scalable Depot und Verrechnungskonto seit 30./31.01.2025 in der App sichtbar. Der Wechsel im Profil zwischen dem bisherigen Setting "B" (Baader Bank = BB) und "S" (Scalable Capital = SC) ist denkbar einfach.
Wie sieht das aus?
Darf ich Dich bitten, einen passenden Screenshot anzufertigen und den dann (anonymisiert, natürlich) hochzuladen?
Ich finde die App von Scalable Capital ausgesprochen basic, viel weniger als das geht wohl nicht. So etwas wie einen Kontoauszug beispielsweise hätte ich gern, also eine Umsatzliste. Ist aber nicht (oder ich finde das nicht). Wenn zukünftig Scalable Capital selbst Konto und Depot führe will, müßte das eigentlich kommen.
Ich habe den Prime+ Broker. Ob ich den jetzt doppelt bezahlen muss, je Depot 4,99€?
Nein, musst Du nicht...das schreibt SC:
Keine zusätzlichen Kosten, die PRIME+ Gebühr fällt weiterhin nur einmal an und wird bei Scalable (vorrangig, je nach Guthaben) oder Baader abgebucht
Wie sieht das aus?
Darf ich Dich bitten, einen passenden Screenshot anzufertigen und den dann (anonymisiert, natürlich) hochzuladen?
Hier gibt es ein paar Infos zum neuen Depot...
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Bei 3:13 sieht man es z.B.
Wie sieht das aus?
Darf ich Dich bitten, einen passenden Screenshot anzufertigen und den dann (anonymisiert, natürlich) hochzuladen?
So sieht das aus…
Und dann noch der aktuelle Stand Depotwert und Guthaben auf dem Verrechnungskonto beim Broker
Ich finde die App von Scalable Capital ausgesprochen basic, viel weniger als das geht wohl nicht. So etwas wie einen Kontoauszug beispielsweise hätte ich gern, also eine Umsatzliste. Ist aber nicht (oder ich finde das nicht).
ich finde die SC App viel besser & ausführlicher als das was man bei z.B. TR bekommt.... Umsatzliste bei SC z.B. findest Du unter "Broker" -> "Transaktionen"
