Ist sehr teuer.
Ich glaube, es waren acht Euro.
Ist sehr teuer.
Ich glaube, es waren acht Euro.
Ich glaube, es waren acht Euro.
Genau
Ich bewerte so ein Titelbild als Finanzpornografie ……. „bis zu 12% Rendite“….
Genau das wovon die uns warnen.
Jeder will etwas vekaufen:
* Buchautoren, Vermögungsverwaltung, ETF verkaufen, Podcast, etc. etc.
Jeder will etwas vekaufen
Am Ende wollen die auch noch Geld verdienen! Könnten sie doch auch ehrenamtlich machen.
Nehmen wir mal hypothetisch an, ein auf die Auswahl von ETFs sowie die Zusammenstellung von Wertpapierportfolios mit ebensolchen spezialisiertes Internetportal würde einen ausgesprochenen Experten um ein Interview auf YouTube sowie einen Beitrag im Printmagazin bitten. Nun antwortet dieser womöglich, "ja kann ich machen, meine Empfehlung wird lauten, nimm einen kostengünstigen Welt ETF inkl. Schwellenländer und Kleinunternehmen" Mit etwas Nachwürze wäre die Story wenigstens etwas spannender. Rein hypothetisch versteht sich.
Mit etwas Nachwürze wäre die Story wenigstens etwas spannender
Aber da ist man als Portal dann wieder ganz schnell im Bereich der Finanzpornographie. Ein Eiertanz!
Solange nicht prozyklisch jetzt China-Tech-ETF nachgewürzt werden…
Bei allen EM-ETF muss auch auf den China-Anteil geachtet werden UND was da drin ist.
Ich habe gerade einen Stand auf mein „nachgewürztes“ Depot geworfen.
22 % USA
37 % Europa
8 % EM
3 % Japan ( hier den UBS LU0136240974)
30 % Geldmarkt-ETF
Ich habe gerade einen Stand auf mein „nachgewürztes“ Depot geworfen.
Was meinst Du damit? Ist das die Verteilung, die Du gerne hättest? Oder die, die Du faktisch aufgrund Kursentwicklungen hast?
Was meinst Du damit? Ist das die Verteilung, die Du gerne hättest? Oder die, die Du faktisch aufgrund Kursentwicklungen hast?
Danke für den Hinweis, das war ein Diktier. Delia: es sollte heißen.
Ich habe einen Blick auf die Zusammensetzung meines nachgewürzten Depots geworfen…. Gemeint ist der aktuelle Stand.
Ist aber ganz schön würzig 🤨. Und du hast ein paar Gewürze vergessen (Kanada, Pacific).
Alles anzeigenIch habe gerade einen Stand auf mein „nachgewürztes“ Depot geworfen.
22 % USA
37 % Europa
8 % EM
3 % Japan ( hier den UBS LU0136240974)
30 % Geldmarkt-ETF
Wie kommst du denn auf diese Gewürzmischung? Ernsthaft: Woran orientierst du dich dabei?
22% USA ist selbst deutlich unter GDP, von den 65+% im MSCI-World ganz zu schweigen. 37% Europa ist selbst über GDP drüber und weit über Marktkapitalisierung.
Warum dann nur 8% EM, da wäre ja selbst die Marktkapitalisierung bei 10-12%, GDP bei rund 40%! 😳
Und warum machst du dir die Arbeit mit 3% Japan? Alles unter 10% an Aktienbestandteilen ändert die Performance kaum, 3% ist m.E. mehr Arbeit und Transaktionskosten als alles Wert ist. Ich würde den Teil durch 5, besser 10% Pacific (inkl. Japan) ersetzen.
Wenn ich von dee Marktkapitalisierung abweichen würde so würde ich mich vermutlich am norwegische Staatsfonds orientieren.
Ich haben in den letzten Wochen den Aktienanteil auch etwas nachgewalzt über einen neuen ex USA ETF und meinen alten EM ETF.
US Anteil jetzt bei etwa 56 % und bei EM 15 %. Small Caps habe ich keine (außer die großen SCs im All World).
Dabei belasse ich es. Außer ich gewinne im Lotto. Der US Anteil war vorher bei über 75 %. War also eher ein Rebalancing.
Die monatliche Sparrate geht für die nächsten Jahren weiterhin in den heiligen Gral.
Hätte ich alles nur in einem All World oder ACWI (IMI) ETF, hätte ich mich vermutlich gar nicht mit dem Thema beschäftigt.
22% USA ist selbst deutlich unter GDP
Es ist bezogen nur auf den Aktienanteil eigentlich mehr, weil der Geldmarktfonds in der Aufstellung mit reingerechnet wurde.
Aber ja, Europa ist dann natürlich auch noch mehr.
Tomarcy Schon ganz schön wilder Mix… Woher kommt die Aufteilung, wie viele ETFs sind das und wie bewerkstelligst du das Rebalancing?
Schon ganz schön wilder Mix… Woher kommt die Aufteilung, wie viele ETFs sind das und wie bewerkstelligst du das Rebalancing?
Zur Erläuterung:
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, habe ich Gewinne der letzten Jahre in US-Aktien und auch S&P 500 ETF radikal mitgenommen.
Dies nicht, um den Staat mit 6-stelligen Steuerzahlungen zu erfreuen, sondern um reales Geld aus Buchgewinnen zu generieren.
Das ist bei mir nach 42 Jahren Börsenaktivität auch eine Altersfrage.
Stehen gelassen habe ich die ordentlichen Dividendenzahler der US-Weltfirmen.
Kennen wir ja von McProfit .
Das „nachgewürzte Depot“ von Hartmut Walz (Top-Artikel von ihm über das Klumpenrisiko)
habe ich mir von einem alten Bekannten, einem der jahrzehntelang erfolgreichsten Schweizer Vermögensverwalter zusammenstellen lassen.
Vorgabe war, dass ausschließlich ETF der UBS und von Xtrackers verwendet werden.
Für Neuinvestitionen keine US-Gesellschaften mehr.
Das ganze ist ein Spaßprojekt als „Wettrennen“ in einem speziellen Teil meines Gesamtdepots.
Hier treten gegeneinander an:
Xtrackers MSCI World IE00BK1PV551
Vanguard FTSE All-World IE00B3RBWM25
SPDR MSCI World ACWI IMI IE000DD75KQ5
Vanguard Lifestrategy 60% und 80%
Das „Nachgewürzte“
bestehend aus 4 ETF plus Geldmarkt-ETF
Alles anzeigenIch habe gerade einen Stand auf mein „nachgewürztes“ Depot geworfen.
22 % USA
37 % Europa
8 % EM
3 % Japan ( hier den UBS LU0136240974)
30 % Geldmarkt-ETF
Ich kann die Aufteilung rational gut nachvollziehen. Bezogen auf den Aktienanteil sind es ja rund 1/3 USA, 1/2 Europa, 5% Japan und 12% EM.
Es gibt keine Regel, dass man im Aktienanteil die Aufteilung nach GDP oder gar Marktkapitalisierung vornehmen sollte oder müsste. Entscheidend ist eine effektive Risikostreuung, die größere Verluste über einen längeren Zeitraum möglichst vermeidet.
Ob ein Depot mit 60% oder 75% USA, davon 20% alleine die "glorreichen Sieben" überhaupt eine angemessene Risikostreuung wäre, kann selbst in normalen Zeiten bezweifelt werden. WIr leben aber nicht mehr in normalen Zeiten.
Es ist durchaus rational, zu befürchten, dass die politische Exponierung von Unternehmern wie Elon Musk und Zuckerberg den Wert ihrer Unternehmen beschädigt hat. Ich denke, Teslas werden in Zukunft nur noch von bestimmten Milieus gekauft werden (sofern diese überhaupt Elektroautos kaufen...). Auch Twitter, Facebook und Instagram werden massiv Kunden verlieren, sobald sich bessere und weniger manipulierte Alternativen abzeichnen. China zeigt bereits jetzt, dass KI kein US-Monopol ist, aber auch Indien und Europa werden mit KI-Angeboten folgen.
Die Zollpolitik von Trump könnte die weltweiten Gewinnaussichten von US-Unternehmen stärker beschädigen als die ausländischer Unternehmen.
Europa steht auch vor großen Risiken, politisch und für seine Sicherheit, aber die Antwort darauf (Aufrüstung, Investitionen) kann sich auf die Unternehmensgewinne auch positiv auswirken, genauso wie die Zollpolitik der USA (ausländische Unternehmen können Tochtergesellschaften in den USA gründen und ihre wettbewerbsfähigeren Produkte dank der Zölle mit noch höheren Gewinnmargen verkaufen als bisher).
Man muss dem Ansatz nicht folgen, aber er ist keinesfalls "wild" oder gar "irrational", sondern sehr gut nachvollziehbar.
Entscheidend ist eine effektive Risikostreuung, die größere Verluste über einen längeren Zeitraum möglichst vermeidet.
Ob ein Depot mit 60% oder 75% USA, davon 20% alleine die "glorreichen Sieben" überhaupt eine angemessene Risikostreuung wäre, kann selbst in normalen Zeiten bezweifelt werden.
Richtig. Du formulierst hier eine wichtige Maxim der klassischen Vermögensverwaltung.
Die „7“ dürfen ihre Fähigkeiten gerne zeigen, aber das geht auch mit deutlich weniger Anteil im Depot.
Hallo zusammen,
mit circa 71% machen die USA in der Tat den mit Abstand größten Anteil am Index aus. Zum Vergleich: Japan landet mit guten 6% auf Platz zwei. Hinzukommt, dass einige wenige amerikanische Tech-Firmen (u. a. Microsoft, Apple, Nvidia, Amazon) durch ihren hohen Börsenwert einen Großteil des Index ausmachen. Sollten genau diese Tech-Größen an der Börse abstürzen, würde das den gesamten Index betreffen.
Bedenke aber: Die meisten Konzerne sind internationale Konzerne. Etwa 29% des Umsatzes großer US-Unternehmen kommen von anderen Kontinenten, so Morgan Stanley Research. Im Tech-Sektor stammen sogar mehr als die Hälfte der Einnahmen nicht aus den USA oder Kanada.
Der Grund: Apple, Amazon, Microsoft, etc. machen ihre Geschäfte weltweit, also auch in Europa, Asien und Co. iPhones werden auch in China verkauft, indische Firmen nutzen ebenfalls Windows als Betriebssystem und in Computern, die in Europa stehen, stecken oft Chips von Nvidia. Sprich: Du investierst auch hier weltweit und setzt nicht nur auf die USA.
Außerdem: Der MSCI World ist, z. B. im Gegensatz zum S&P 500, nicht auf US-Unternehmen festgelegt. Sollten die größten Unternehmen der Welt in Zukunft aus einem anderen Land stammen,
fliegen manche US-Firmen einfach raus,
und die neuen kommen rein. Man(n) ist mit dem MSCI World also nicht auf immer und ewig an den US-Markt gebunden – nur finden sich hier eben aktuell die größten börsennotierten Unternehmen der Welt.
LG
Es kommt halt immer darauf an in welcher 'Vermögensphase' man sich genau befindet. Für den 'fleißigen Sparplansparer', der noch einen Gutteil des Weges zum Vermögen vor sich hat, mag das anders aussehen wie für den leidlich Vermögenden, der sich inzwischen mehr Gedanken an die Sicherung des bisher erreichten macht.
Die Grenzen dazwischen sind fließend. Für den einen mögen 100K€ Im Depot schon viel sein, der Andere kauft dafür mal eben den Zweitwagen für seine Frau.
Alles anzeigenDas ganze ist ein Spaßprojekt als „Wettrennen“ in einem speziellen Teil meines Gesamtdepots.
Hier treten gegeneinander an:
Xtrackers MSCI World IE00BK1PV551
Vanguard FTSE All-World IE00B3RBWM25
SPDR MSCI World ACWI IMI IE000DD75KQ5
Vanguard Lifestrategy 60% und 80%
Das „Nachgewürzte“
bestehend aus 4 ETF plus Geldmarkt-ETF
Spannend! (und das meine ich ganz unironisch - ich würde das selbst nicht machen, aber wenn Du das Geld hast und es Dir Spaß macht, wieso nicht)
Hast Du in jeder Variante den gleichen Betrag per Einmalinvest angelegt und vergleichst jetzt? Seit wann läuft das Ganze, und wie ist der aktuelle Stand?
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, habe ich Gewinne der letzten Jahre in US-Aktien und auch S&P 500 ETF radikal mitgenommen.
Dies nicht, um den Staat mit 6-stelligen Steuerzahlungen zu erfreuen, sondern um reales Geld aus Buchgewinnen zu generieren.
Das ist bei mir nach 42 Jahren Börsenaktivität auch eine Altersfrage.
Okay, das kann verstehen. Auch die 30% im Geldmarktfonds finde ich vor diesem Hintergrund nachvollziehbar.
Ich hätte aber vermutlich den Verkaufserlös (abzüglich Geldmarkt) auch wieder nur in einen einzigen Welt-ETF investiert.
Das „nachgewürzte Depot“ von Hartmut Walz (Top-Artikel von ihm über das Klumpenrisiko)
habe ich mir von einem alten Bekannten, einem der jahrzehntelang erfolgreichsten Schweizer Vermögensverwalter zusammenstellen lassen.
Vorgabe war, dass ausschließlich ETF der UBS und von Xtrackers verwendet werden.
Für Neuinvestitionen keine US-Gesellschaften mehr.
Ich frage mich nur, nach welchen Kriterien die Mischung so zustande kam. Ich gehe d'accord mit Wanderslust , dass eine Zusammensetzung nach Marktkapitalisierung kein Naturgesetz ist (wobei ich selbst auch keine bessere Lösung habe, deshalb nehme ich diesen Ansatz). Aber einfach nur nach dem Bauchgefühl irgendeines Bekannten?