Ja, danke. maxblue als Deutsche Bank Tochter ist da einigermaßen komfortabel und schickt die vorausgefüllten Vordrucke.
Heute sind die Formulare für die 2024iger Auszahlung gekommen.
Was berechnen die dafür?
Ja, danke. maxblue als Deutsche Bank Tochter ist da einigermaßen komfortabel und schickt die vorausgefüllten Vordrucke.
Heute sind die Formulare für die 2024iger Auszahlung gekommen.
Was berechnen die dafür?
Für Frankreich, liegt wohl an Clearstream, habe ich "fremde Spesen" in Höhe von 74,97 Euro.
Und ja, ich weiß, dass es bei der DKB wohl eine Vorabbefreiung für drei Jahre für ca 35 Euro gibt.
Bei der irischen Quellensteuer habe ich dafür keinerlei Kosten. Und für Australien muss ich erst gar nichts ausfüllen, da reicht wohl das Auskunftsersuchen von Aktiengesellschaften außerhalb des EWR, die maxblue automatisch für mich beantwortet.
Edit: Nachtrag. Ich bekomme jedes Jahr die Anfrage zur Teilnahme am Bonusverfahren bei L`Oreal. Damit würde ich das Problem auch komplett erschlagen, denn dafür müsste ich meine Aktien in nicht handelbare Namenaktien umtauschen. Würde ich sogar machen, aber ich habe Angst, dass bei diesem Umtausch das Flag Altaktie verloren geht. Das wäre ein schlechter Tausch.
Für Frankreich, liegt wohl an Clearstream, habe ich "fremde Spesen" in Höhe von 74,97 Euro.
Pro Quartalsdividende? Wenn ja, mußt Du entweder mächtig viele L'Oréal haben oder tiefenentspannt sein. Für den Betrag viermal im Jahr würde ich ein DKB-Depot aufmachen, und sei es für diesen einen Wert.
Bei der irischen Quellensteuer habe ich dafür keinerlei Kosten. Und für Australien muss ich erst gar nichts ausfüllen, da reicht wohl das Auskunftsersuchen von Aktiengesellschaften außerhalb des EWR, die maxblue automatisch für mich beantwortet.
Jeder legt sein Geld selber an. Ich habe vermutlich zu einer ähnlichen Zeit wie Du angefangen, mein Geld an die Börse zu tragen. Damals kannte kaum einer ETFs, also habe ich relativ breit in Einzelwerte investiert. Wenn Dividenden hereinklappern, erfreut das das Herz, wenn dann aber irgendein fremdländischer Fiskus nochmal 10% oder 25% abhaben will, ärgert einen das, obwohl ja noch 75% oder mehr übrigbleiben (und ohnehin die Dividende meist der kleinere Teil des Kapitalertrags ist). Auch ich frage mich bisweilen, ob ich nicht eine der Altaktien trotz Steuerfreiheit umsetzen sollte, bisher habe ich es nicht übers Herz gebracht, obwohl die hohen Steuern auf Kapitalerträge so hoch eigentlich gar nicht sind.
Lieber Forumsfreund Schwachzocker
ich muss immer schmunzeln, wenn der eine oder andere Forumsfreund hier jeden Satz oder Wort auf die Goldwaage legt.
Ich gehöre zu den Sc hreibernhier die oft al schnell einen Kommentar schreiben wenn mir etwas sinnvolles dazu einfällt.
Es liegt in der Natur solcher Foren, dass man hier nicht jeden Kommentar vor dem Absenden prüft, ob nicht irgend ein Satz mißverständlich sein könnte. (Ausnahme Achim Weiss)
Ich bin sicher Dir ist genau klar, was ich mit dem Hinweis gemeint habe, dass mir bei Kapitalanlagen die Rendite wichtiger ist als die Wertentwicklung weil man gute Anlagen ohnehin nicht verkauft.
Gerade hier im Schwabenland wo ich nun mal gorß geworden bin, sind Immobilien immer noch erste Wahl wenn es um Anlage von größeren Summen geht.
Diese kauft man einmal,
zahlt die Kosten für Notar, Grunderwerbsteuer, Makler und dann bekommt man seine MIete. Abzüglich Reparaturen errechnet sich dann meist eine Anfangsredite von 3 - 4 Prozent.
Da die Mieten aber regelmäßig steigen, bei vielen Privatanlegern meist nur im Zuge eines MIeterwechsels, erhöht sich eben die Mieteinnahme im Laufe der Jahre.
Da der Kaufpreis sich nicht verändert steigt somit die Rendite von Anfangs z.B. 3% auf 10 oder gar 20 und mehr Prozent im Laufe der Jahre und Jahrzehnte.
Der Wert der Anlage steigt meist automatisch mit.
Das ist jedoch zweitrangig weil ein echter ANLEGER ohnehin nicht verkauft.
Einerseits wegen der Steuer und andererseits weil er dann das Geld ja anderweitig teurer anlegen müsste.
Genauso ist es bei Aktien.
Das am Tag der Dividendenzahlung wird der Aktienkurs um die Dividende korrigiert.
Das ändert bekanntlich nichts daran, dass der Aktienkurs bei den großen internationalen Mutis dennoch seit 10 Jahren nur eine Richtung kennt:
von links unten nach rechts oben.
Das gilt nicht nur für mein McDonalds Beispiel.
ich habe noch ein Dutzend Aktien bei denen seit Jahrzehnten die DIVIDENDE jedes Jahr ohne Ausnahme steigt und zusätzlich auch der Aktienkurs.
Aber, wie gesagt, jeder Anleger entscheidet selbst welche Strategie er wählt.
Wer in den letzten Jahren auf die Dividende "gepfiffen" hat und nur in Technologie investiert hat, ist jedem Dividendenjäger sogar meilenweit berlegen.
Ob das auch in Zukunft gilt, wird sich zeigen.
Viel Erfolg wünscht Dir McProfit.
Stellt euch mal vor McProfit hätte nur thesaurierende Aktien.
Wie sieht überhaupt eine thesaurierende Mietwohnung aus?
Mit immer währenden by and hold bei thesaurierenden Anlagen hätte man nie Erträge.
Der Schmerz des Verlustes beim Verkauf muss durch den höheren Ertrag der thesaurierenden Anlage ausgeglichen werden. Da sich Verluste doppelt so stark anfühlen wie Gewinne kommt es zu keinem Verkauf.
Thesaurierende Anlagen sind in meinen Augen irgendwie nicht natürlich.
So langsam wird mir klar warum ich Ausschüttungen so mag. Ich weiß das sie etwas schlechter rentieren als thesaurierende Anlagen, aber der Entscheidungsprozess um einen Cash-Flow zu haben entfällt. Entscheidungen zu treffen fällt uns Menschen schwer vor allem wenn es um neue Prozesse geht. Habe ich über Jahrzehnte ein Depot aufgebaut und muss es im Rentenalter dann auflösen um an das Kapital zu kommen muss ich erkennen das mein Vermögensaufbau abgeschlossen ist. Jetzt muss mich nun mit dem Beginn der Entsparphase Entscheidungen treffen die ich vorher in meinem Leben noch nie getroffen habe. Das wird für die meisten mit Mitte 60 eine enorme Herausforderung.
Sind die Ausschüttungen so groß das ich damit über die Runden komme falle ich hoffentlich mit einem Riesendepot ins Grab musste aber aktiv nichts verkaufen.
Selbst der sehr rationale Achim Weiss schafft es emotional nicht sich von seinen Altaktien zu trennen. Wie sollen dann emotional völlig überforderte Jungrentner beim Entsparen ihres Depots finanziell kluge rationale Entscheidungen treffen?
P.s. Die emotionale Dividendenrendite meiner Münchener Rück liegt bei über 15% ….sowas verkauft man doch nicht. Die ersten Anteile meines FTSE All World haben auch schon über 3% persönliche Dividendenrendite. Kein Mensch schafft es völlig rational anzulegen.
Es bleibt spannend. Viel Erfolg beim investiert bleiben.
Wie sieht überhaupt eine thesaurierende Mietwohnung aus?
Der Mieter muss die Miete bei einer thesaurierende Mietwohnung nicht an den Vermieter bezahlen, sondern hinterlegt diese jeden Monat in einer Truhe innerhalb der Wohnung.
Beim Auszug des Mieters darf der Vermieter die Truhe dann öffnen
Pro Quartalsdividende? Wenn ja, mußt Du entweder mächtig viele L'Oréal haben oder tiefenentspannt sein. Für den Betrag viermal im Jahr würde ich ein DKB-Depot aufmachen, und sei es für diesen einen Wert.
Es sind Franzosen, die zahlen jährlich. Insofern fällt der Betrag nur einmal an, sonst müsste ich da optimieren.
Ich gehe aber davon aus, dass die Gebühr für alle Quartalsdividenden eines Jahres gilt. Die Beantragung der Erstattung wird erst nach Ablauf des Dividendenjahres in einem Antrag zusammengeführt. Wie gesagt, die Iren mit ihren Quartalszahlungen verlangen nichts, insofern kann ich meine Theorie nicht überprüfen.
Ich habe noch nicht herausgefunden, warum erst die Formulare für L`Oreal kommen und vom Finanzamt abgesegnet werden müssen und einige Monate später derselbe Zirkus mit den irischen Aktien zu tun ist. Ich habe immer ein ungutes Gefühl öfter als nötig beim Finanzamt in Erscheinung zu treten.
Thesaurierende Anlagen sind in meinen Augen irgendwie nicht natürlich.
...aber höchst rentierlich...wer das anders sieht, hat den Zinseszins nicht verstanden. Das funktioniert natürlich bei der Anlage in Wohnimmobilien nicht, dort kann man nicht mal eben mit Mieterträgen eine neue Wohnung kaufen.
Ich kann McProfit sehr gut verstehen, der heute im Ruhestand sich über die hohen Renditen ausschüttender Aktien oder Fonds freut, perfekt in seiner Situation! Wenn man allerdings noch in der Phase der Vermögensbildung ist, dann hilft die Thesaurierung wirkungsvoller, über die Jahrzehnte ein hohes Vermögen aufzubauen.
Wenn man dann irgendwann Auszahlungen zur Aufbesserung der Rente benötigt, hat man entweder die Möglichkeit, alles in Dividendenwerte umzuschichten (was natürlich exorbitante Steuerzahlungen auslösen würde), oder aber die Wahl einer Festgeldtreppe und einem Verkauf von Aktien/Fondsanteilen zu einem Zeitpunkt, den man als geeignet erachtet... (so wird wohl mein Plan sein, wenn's soweit ist)
So langsam wird mir klar warum ich Ausschüttungen so mag. Ich weiß das sie etwas schlechter rentieren als thesaurierende Anlagen, aber der Entscheidungsprozess um einen Cash-Flow zu haben entfällt. Entscheidungen zu treffen fällt uns Menschen schwer vor allem wenn es um neue Prozesse geht. Habe ich über Jahrzehnte ein Depot aufgebaut und muss es im Rentenalter dann auflösen um an das Kapital zu kommen muss ich erkennen das mein Vermögensaufbau abgeschlossen ist. Jetzt muss mich nun mit dem Beginn der Entsparphase Entscheidungen treffen die ich vorher in meinem Leben noch nie getroffen habe. Das wird für die meisten mit Mitte 60 eine enorme Herausforderung.
Da ticken wir ähnlich. Ich habe übrigens nicht bewusst eine Entscheidung pro Dividende getroffen, es ergab sich bei Einzelaktien einfach zwangsläufig, dass Dividenden passieren.
Zwischendrin habe ich auch mehrmals die Richtung gewechselt. Logischerweise haben Dickschiffe mit annehmbarer Dividende nicht die Kurssteigerung von Amazon und Alphabet drauf. Als es darum ging, das Depot auf Größe zu trimmen, habe ich frisches Geld bevorzugt in Nicht oder Niedrig-Dividendenzahler gesteckt.
Aber im Laufe der 29 Jahren habe ich festgestellt, dass die Dividenden in ihrer Größenordnung immer mehr zu einem wesentlichen Bestandteil von monatlichen Auszahlungen werden können. Die letzte Umorientierung fand also wieder pro Dividende statt, mittlerweile auch per ETF. Man lernt ja dazu.
Ich hatte letztes Jahr 118 Ausschüttungen an 95 Zahltagen. Das ist ein stetiger Cashflow, der eigentlich meine Bedürfnisse im Ruhestand schon sehr gut abdeckt, ein Verkauf des Bestands erscheint daher immer unwahrscheinlicher. Ich erspare mir damit sämtliche Berechnungen über SWR und vorzeitiger Pleite und habe gleichzeitig ein simples Tool an der Hand, wenn ich geistig mal nicht mehr auf der Höhe bin und sich ein anderer um Geld kümmern muss.
Ich erspare mir damit sämtliche Berechnungen über SWR und vorzeitiger Pleite und habe gleichzeitig ein simples Tool an der Hand, wenn ich geistig mal nicht mehr auf der Höhe bin und sich ein anderer um Geld kümmern muss.
Immer unter der Voraussetzung, dass 'Deine' Unternehmen auch stetig Ihre Dividenden zahlen (können). Das kann klappen, muss aber nicht (in alle Zukunft so bleiben).
Klar, bei einem entsprechen hohen Vermögen und entsprechend breiter Streuung ist es zunehmend unwahrscheinlich, dass das Konstrukt total gegen die Wand fährt.
Aber das ist auch bei einem thesaurierendem ETF-Depot nicht anders. Ist das Vermögen nur groß genug, spielt auch die Betrachtung der SWR keine Rolle mehr.
Der Knackpunkt ist, wenn es grenzwertig ist. Also wenn die Dividendenzahlungen nicht ausreichen. Dann kann ich bei einem marktbreiten Depot viel einfacher auch (zeitweise) eine höhere Entnahme tätigen (mit höherem Pleiterisiko) als bei einem Dividendendepot mit Einzelaktien.
21.2.2025
Hallo Horst Talski
besser hätte ich selbst ich als alter Dividendenfan die psychologische Seite der Dividenden nicht beschreiben können.
Du hast es auf den Punkt gebracht.
Natürlich wissen wir alte Hasen hier im Forum längst, dass rechnerisch Dividendenaktien keine bessere Rendite bringen als Aktien mit wenig oder ohne Dividende.
Man sieht das schon daran, dass die meisten Technologieaktien mit Ausnahme vielleicht von Microsoft nur geringe oder keine Dividenden zahlen dafür aber die Anleger mit hohen Kursgewinnen verwöhnen.
In der Praxis ist es für einen echten Anleger jedoch so, dass er erst im Laufe der Jahre merkt, dass die ursprünglich überschaubare Dividende Jahr für Jahr wächst.
Statt wie früher damit mal zu Essen zu gehen kann sich heute schon den einen oder anderen Urlaub davon finanzieren oder eine eine regelmäßige Aufstockung der Rente.
Natürlich weiß auch ich, dass Dividenden nie ganz sicher sind und auch ausfallen können.
Was ist im Leben schon sicher?
Auch Miete kann aulsfallen und noch viel schlimmeres passieren...
Dennoch sollte man die Kirche im Dorf lassen.
Es gibt zahlreiche Unternehmen die seit 100 Jahren und länger JEDES JAHR ohne Ausnahme Dividende zahlen..
Procter&Gamble über 130 Jahr
Colgate 125 Jahre
Coca Cola 126 Jahre
Church&Dwight Hygiene USA 120 Jahre
Air Liquide Frankreich 115 Jahre
HIRMEL Nahrungsmittel 100 Jahre
Unilever 90 Jahre
und wenn ich gerade schon beim Schreiben bin.
Viele Firmen zahlen nicht nur jedes Jahr Dividende sondern jedes Jahr eine HÖHERE
Diese Firmen zahlen ohne Unterbrechung seit 25 - 50 über Jahren jedes Jahr MEHR
Dividende
Becton Dickinsen
CocaCola
Colgate
Procter&Gamble
Pepsicola
Medtroni Herzschrittmacher
McDonalds
LINDE Deutschland
Stryker Hüftgelenke
Lindt Schokolade
Novo Pharma
und viele mehr
Es ist genau so wie Horst Talski schreibt.
Es ist psychologisch ein Unterschied ob mein Vermögen durch Kursgewinne steigt oder ob ich alle 3 Monate automatisch immer mehr Kapitalerträge überwiesen bekomme, dazu noch versteuert.
Das hat auch den immer noch psychologischen Vorteil, dass man bei Kursrückgängen oder selbst bei sogenannten "Crashs" viel weniger aufgeregt ist weil die Erträge erstaunlicherweise auch in Krisenzeiten oder bei sogenannten Crashs überwiesen werden.
Die Wertentwicklung des Depots hat bei Dividendenanlegern nicht mehr den hohen Stellenwert als bei Anlagen ohne Dividende.
Das ist aber eine Strategie die eben für MICH ganz besonders passt.
Ich bin hier vermutlich mit demnächst 80 der älteste Schreiber und dazu noch am längsten an der Börse. Dazu noch mit hohem Vemögen und ganz viel Erfahrung und Gelassenheit.
Ich habe mich auch nie bewusst für die Dividendenstrategie entschieden.
Das hat sich im Laufe der Jahre so ergeben nachdem ich auf meinem Girokonto festgestellt habe, dass die vierteljährlichen Gutschriften immer mehr gestiegen sind.
Als alter Immobilienhase hat mir das besonders gut gefallen.
Wie schwer ist es bei vermieteten Immobilien die MIete zu erhöhen weiß jeder, der das ab un dazu machen muss.
Daher war es ganz besonders für mich ein besonderes Erlebnis auf dem Kontoauszug zu sehen, wie Erträge ohne Zutun alle 3 Monate steigen.
Im Laufe der Jahre (und Jahrzehnte!!!) in einen 2-stellige Prozentbereiche.
Aber wie gesagt, jeder Forumsfreund hat eine andere Ausgangsbasis und Strategie.
Ich wünsche viel Erfolg und freue mich immer wieder auf Eure interessanten und manchmal humorvollen Kommentare hier. McProfit
..aber höchst rentierlich...wer das anders sieht, hat den Zinseszins nicht verstanden. Das funktioniert natürlich bei der Anlage in Wohnimmobilien nicht, dort kann man nicht mal eben mit Mieterträgen eine neue Wohnung kaufen.
Das funktioniert bei Immobilien schon, nämlich wenn man selbst drin wohnt und die Immobilie bezahlt ist. Da bekomme ich jeden Monat eine Quasi-Dividende in Form der nicht zu zahlenden Miete, und das (noch) steuerfrei. Das können dann je nach Wohnsituation schon mal €2000 und mehr pro Monat sein, die man in Aktien oder sonst was investieren kann.
Das funktioniert bei Immobilien schon, nämlich wenn man selbst drin wohnt und die Immobilie bezahlt ist. Da bekomme ich jeden Monat eine Quasi-Dividende in Form der nicht zu zahlenden Miete, und das (noch) steuerfrei. Das können dann je nach Wohnsituation schon mal €2000 und mehr pro Monat sein, die man in Aktien oder sonst was investieren kann.
Blöd ist halt, dass der Weg dorthin für die meisten mit ziemlich langer Negativrendite gepflastert war. Gut, die Hypothekenzinsen sind nicht weg, sie sind nur woanders.
...
Diese kauft man einmal,
zahlt die Kosten für Notar, Grunderwerbsteuer, Makler und dann bekommt man seine MIete. Abzüglich Reparaturen errechnet sich dann meist eine Anfangsredite von 3 - 4 Prozent.
Da die Mieten aber regelmäßig steigen, bei vielen Privatanlegern meist nur im Zuge eines MIeterwechsels, erhöht sich eben die Mieteinnahme im Laufe der Jahre.
Da der Kaufpreis sich nicht verändert steigt somit die Rendite von Anfangs z.B. 3% auf 10 oder gar 20 und mehr Prozent im Laufe der Jahre und Jahrzehnte.
Danke! Sollte es bisher noch Zweifel gegeben haben, so bin ich mir jetzt sicher. Du siehst Mieteinnahmen als Rendite. Das ist aber falsch.
Der Wert der Anlage steigt meist automatisch mit.
Das ist schlicht ein feuchter Traum von Vermietern. Die Miete ist ja gerade dazu da, um die Abnutzung der Immobilie zu vergüten.
Irgendwann ist eine Immobilie zunehmend nicht mehr modern, verliert an Wert, und irgendwann ist sie marode. Das ist wirklich bei jeder Immobilie so. Der Umstand, dass dies ziemlich lange dauert, ändert nichts daran.
Rücklagen für Modernisierungsmaßnahmen müssen bei der Errechnung der Rendite schon gegengerechnet werden. Andernfalls belügt man nicht andere, sondern sich selbst.
...
Ich habe mich auch nie bewusst für die Dividendenstrategie entschieden.
Das hat sich im Laufe der Jahre so ergeben nachdem ich auf meinem Girokonto festgestellt habe, dass die vierteljährlichen Gutschriften immer mehr gestiegen sind.
Du siehst Mieteinnahmen als Rendite. Das ist aber falsch.
Die Miete ist ja gerade dazu da, um die Abnutzung der Immobilie zu vergüten.
Hast du eigentlich Erfahrung mit dem Vermieten?
Mit deinen Ansichten könntest du einen revolutionären Ansatz in den Wirtschaftswissenschaften begründen..,
Alle Meinungen die ich hier lese kann ich sehr gut nachvollziehen, vor allem Dividenden und ihr psychologischer Effekt. Auch wenn unser Börsenguru McProfit seine Einzelaktien mit hohen Dividenden sehr mag. Bei Einzelaktien kann man ja auch keine thesaurierenden kaufen, das müsste man schon selbst erledigen. Ich verkaufe Anteile aus meinem ETF und habe dadurch auch selten einen sinkenden Bestand in Euro, nur die Anteile werden eben weniger. Nun ist es für Rentner natürlich entscheidend, wie lange reichen meine Anlagen um über die Runden zu kommen und die monatlichen Eingänge, wie auch immer die aussehen, so aufzustocken, dass man ohne finanzielle Probleme über die Runden kommt. Genau hier sind meines Erachtens die größten Probleme, es gibt zig verschiedene Rechenmodelle, allerdings können diese sich nur auf eventuelle Möglichkeiten in der Zukunft beziehen. Keiner kennt die Kursentwicklung, Inflation und Bedürfnisse von morgen, geschweige in einigen Jahren. Daher bin ich der Meinung, ob Ausschütter oder Thesaurierer spielt in dieser Hinsicht eine untergeordnete Rolle, wichtiger ist eine ruhige Hand und Disziplin. Ob man am Ende noch viel oder wenig übrig hat, ist nur im Interesse der Erben, wichtiger ist das es reicht.
...aber höchst rentierlich...wer das anders sieht, hat den Zinseszins nicht verstanden.
Thesaurierenden ETFs haben nichts mit dem Zinseszinseffekt zu tun.
Bei Einzelaktien kann man ja auch keine thesaurierenden kaufen, das müsste man schon selbst erledigen.
Berkshire Hathaway und Markel kann ich dir empfehlen.
Bei der ersten bin ich seit 15 Jahren dabei. Kurs war glaube ich irgendwie um die 55 € umgerechnet, Dividende gibt es da nicht.
Bei Markel vor knapp zehn Jahren eingestiegen war circa 800 €.
Auch keine Dividenden.
Steckt also im Aktienkurs, ohne das solche gruseligen Vorabpauschalen gezahlt werden mussten.
Berkshire Hathaway und Markel kann ich dir empfehlen.
Bei der ersten bin ich seit 15 Jahren dabei. Kurs war glaube ich irgendwie um die 55 € umgerechnet, Dividende gibt es da nicht.
Bei Markel vor knapp zehn Jahren eingestiegen war circa 800 €.
Auch keine Dividenden.
Steckt also im Aktienkurs, ohne das solche gruseligen Vorabpauschalen gezahlt werden mussten.
Das ist erst mal richtig, allerdings ging mir es mehr um Dividenden, die bei nicht wieder Anlage kein „Zinseszins“ erwirtschaften. Ob man das möchte, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Glücklicherweise entscheidet jeder selbst über seine Anlagen. Ich halte es so einfach wie möglich und bin seit vielen Jahren bei der ein ETF Anlage, nachdem ich vorher auch Querbeet investiert habe.