Persönliche Dividendenrendite ETF

  • Bei ETFs werden nun mal keine Zinsen ausgeschüttet. Das, was bei ETFs passiert, ist eine Wiederanlage in Kombination mit Kurswachstum. Wer in Bären- oder Seitwärtsmärkten den Verlauf von ETFs verbildlicht, versteht auch direkt, dass es sich höchstens um ein zinseszinsähnliches Phänomen handelt.

  • Bei ETFs werden nun mal keine Zinsen ausgeschüttet. Das, was bei ETFs passiert, ist eine Wiederanlage in Kombination mit Kurswachstum. Wer in Bären- oder Seitwärtsmärkten den Verlauf von ETFs verbildlicht, versteht auch direkt, dass es sich höchstens um ein zinseszinsähnliches Phänomen handelt.

    Das ist richtig, allerdings wird das hier schon länger so bezeichnet da Gewinngewinn wahrscheinlich etwas komisch klingt. Möglich wäre noch Dividendendividende, aber wir reden hier über Begriffe die das Gleiche betreffen.

  • Thesaurierenden ETFs haben nichts mit dem Zinseszinseffekt zu tun.

    Doch, haben Sie, allerdings nicht so, wie die ganzen Finanz-irgendwas-Kanäle immer erzählen. Der Zinseszinseffekt tritt immer dann auf, wenn das Anlagegut gleiches als Ertrag bringt. Geld auf einem Konto z.B. bringt Zinsen wieder als Geld, das auch wieder verzinst wird. Das erzeugt exponentielles Wachstum.

    Bei thesaurierenden ETF wird die Dividende (Geld) wieder in Aktien umgewandelt, d.h. die Zahl der Aktien in dem ETF steigt . Allerdings ist die Dividende in solchen ETF wie MSCI World recht überschaubar, ca. 2%. Und nur die 2% erzeugen bei thesaurierenden ETF einen Zinseszinseffekt.

    Der Kursanstieg der Aktien hingegen tut das nicht. Trotzdem reden alle davon, dass die Rendite solcher ETF bei 5-7% jährlich liegt, und meinen, es gäbe einen Zinseszinseffekt mit dieser Rendite. Dass die Kurse der großen Indizes jedoch tatsächlich exponentiell steigen, liegt einfach daran, dass seit der Finanzkrise 2008 die globale Geldmenge durch die Nullzinspolitik exponentiell ausgeweitet wurde. Dieses Geld muss irgendwo hin.

  • Bei thesaurierenden ETF wird die Dividende (Geld) wieder in Aktien umgewandelt, d.h. die Zahl der Aktien in dem ETF steigt . Allerdings ist die Dividende in solchen ETF wie MSCI World recht überschaubar, ca. 2%. Und nur die 2% erzeugen bei thesaurierenden ETF einen Zinseszinseffekt.

    Genau so ist es. Allerdings sind diese 2% nicht allzuweit weg von "echten" Zinsen. Deshalb kann man das m. E. durchaus vergleichen.

  • Hallo Forumsfreund Schwachzocker

    es ist immer wieder köstlich in einem ruhigen Moment die aktuellen Kommentare zu lesen.

    Vor allem dann wenn man genug hat von den nahezu ununterbrochenen Wahlsendungen. Inzwischen weiß ich schon vorher auswendig, was jeder Kandidat zum Besten gibt.

    Jetzt muss ich aber erst mal Forumsfreund Schwachzocker

    hier massiv widersprechen.

    Zur Erinnerung:
    Ich habe ja immer wieder darauf hingewiesen, dass auch ein Immobilienkauf zum Vermieten eine Möglichkeit ist wie man bei au9sreichender ZEIT und etwas Eigenkapital sich regelmäßige Erträge sichern kann.

    Ob man das als Rendite bezeichnet oder nicht ist nebensächlich.

    Jetzt hat aber Freund Schwachzocker hier eine These aufgestellt,

    die mich immer an die Argumente der "Besitzlosen" erinnern.

    Das ist der Grund warum ich immer empfehle:

    Man sollte sich möglichst immer nur von Menschen beraten lassen, die selbst vermögend sind, egal ob mit Immobilien oder Aktien.

    Lieber Schwachzocker

    Bei Deiner Aufzählung von Nachteilen einer Immobilienanlage kam ich aus dem Kopfschüttel gar nicht mehr raus.

    Ich kann natürlich hier nur von der Vergangenheit reden.

    Die Zukunft kennen wir ohnehin erst später - nicht nur bei Immobilien.

    Viele Menschen - ganz besondes hier im Schwabenland - sind gerade mit Immobilien vermögend geworden.

    Hier lernt man von Geburt an, dass Menschen ohne eigene Immobilien eher Menschen

    "2. Klasse" sind.

    Wer im Schwabenland zur Miete wohnt wird bedauert.

    So ist das nun mal, auch wenn es natürlich wissenschaftlich nicht stimmt.

    Es sieh so aus, dass sich das langsam aber sicher ändert weil auch Schwabn langsam an Aktien ihre Freude haben.

    Dennoch vergisst Du einen wichtigen Aspekt zwischen Aktien und Immobilien:

    Nur mit Immobilien war es möglich in den letzten Jahrzehnten ein Vermögen aufzubauen, auch dann wenn man vorher keines hatte.

    Immobilien wurden von den Banken viele Jahre lang nahezu voll finanziert und die Abzahlung erfolgte durch Miete und Abschreibung.

    Natürlich kam dazu, dass Immoblien UND Mieten im Wert Jahr für Jahr gestiegen sind und daher konnte ein Anleger nahezu jedes Jahr oder alle paar Jahre die nächste meist größere Immoblie kaufen.

    Bei mir war es so, dass ich bereits nach 20 Jahren viele Immobilien abbezahlt hatte und dadurch immer größere Objekte von der Bank finanziert bekam.

    Zuletzt sogar in der Stuttgart Innenstadt in 2-stelliger Millionenhöhe.

    Eine unglaubliche Entwicklung, wenn man bedenkt, dass ich noch im Alter von 25 Jahren ein Angestellter bei einer Immoblienfirma war.

    Mein einziges Vermögen war ein 1-Fam.-Haus der Eltern in dem ich mit Frau mietfrei wohnen konnte.

    Daher hatte ich monatlich etwas mehr Geld übrig, als mancher meiner Freunde die eben erst mal ihre eigene selbst bewohnt Immobilie abzahlen musste.

    Lieber Schwachzocker,

    wenn ich dann von Dir lese, dass Immobilien nicht empfehlenswert sind

    und ich mir das Vermögen anschaue das bei mir in 20 Jahren von NULL auf später 2-stellige Millionenbeträge gewachsen ist, dann verstehst Du wenn ich nur den KOpf schütteln kann.

    Ich hoffe, dass sich andere Menschen vor allem in der besten Zeit in JUNGEN JAHREN von einem Immobilienkauf wegen solchen Kommentaren abhalten lassen.

    Du merkst, Du hast mich mit diesem Kommentar schon schwer erschüttert.

    Dennoch zum Schluß etwas versöhnliches:

    Ich bin inzwischen auch bei der Aktienanlage angekommen weil die RENDITE (!!?) meiner Aktien eben ohne jeden Aufwand von selbst kommt.

    Allerdings braucht man zum Aktienkauf eben GELD, was zumindest früher bei Immoblien nicht der FAll war - weil Banken Immobilien im Gegensatz zu Aktien finanziert haben.

    Allerdings bin ich demnächst 80 und vor 40 Jahren war die Verwaltung von Immobilien für mich außdem keine Belastung (wie von Dir in den Raum gestellt) sondern ein Vergnügen weil man das Ziel vor Augen hatte.

    So, dass musste jetzt sein.

    Viele Grüße aus Stuttgart McProfit

    (in 50 Jahren vom Immobilienspekulant zum Dividendenjäger mutiert)

  • Hallo Forumsfreund Schwachzocker


    Bei Deiner Aufzählung von Nachteilen einer Immobilienanlage kam ich aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus.

    Bei mir war es so, dass ich bereits nach 20 Jahren viele Immobilien abbezahlt hatte und dadurch immer größere Objekte von der Bank finanziert bekam.

    Eine unglaubliche Entwicklung, wenn man bedenkt, dass ich noch im Alter von 25 Jahren ein Angestellter bei einer Immobilienfirma war.

    ... somit also an der Quelle saß.

    Mein einziges Vermögen war ein 1-Famiien-Haus der Eltern, in dem ich mit Frau mietfrei wohnen konnte.

    ... also ein Objekt, das man heute mindestens mit mehreren hunderttausend Euro taxieren würde. Du hast es vermutlich a) als Sicherheit eingesetzt und b) mietfrei gewohnt, was Dir ermöglicht hat, schätzungsweise 1/3 Deines Gehalts zu sparen bzw. es für Investitionen einzusetzen.

    Daher hatte ich monatlich etwas mehr Geld übrig, als mancher meiner Freunde, die eben erst mal ihre eigene selbstbewohnte Immobilie abzahlen mussten.

    Bei Dir bestand also eine entscheidend bessere Ausgangssituation als bei den vielen Mitlesern hier.

    wenn ich dann von Dir lese, dass Immobilien nicht empfehlenswert sind

    und ich mir [mein] Vermögen anschaue, das bei mir in 20 Jahren von NULL einigen hunderttausend DM auf später 2-stellige Millionenbeträge gewachsen ist, dann verstehst Du, wenn ich nur den Kopf schütteln kann.

    Nicht jeder bekommt sein Haus von den Eltern geschenkt, nicht jeder arbeitet in der Immobilienbranche und hat Geld und Händchen dazu, und nicht bei jedem geht die hoch gehebelte Investition auf. Google mal nach Christoph Gröner, wenn Du das nicht wahrhaben willst. Oder auch nach Jürgen Schneider. Letzterer hat sogar einige Zeit lang vom Staat seine Wohnimmobilie gestellt bekommen, mit einbruchssicheren Fenstern.

    Ich bin inzwischen auch bei der Aktienanlage angekommen weil die RENDITE (!!?) meiner Aktien eben ohne jeden Aufwand von selbst kommt.

    Allerdings braucht man zum Aktienkauf eben GELD, was zumindest früher bei Immobilien nicht der Fall war - weil Banken Immobilien im Gegensatz zu Aktien finanziert haben.

    Man kann mit Immobilien Geld verdienen, auch heute noch, aber man dreht damit ein großes Rad, von dem man auch herunterfallen kann. Der Selbstgänger, als das Du das immer mal wieder darstellen möchtest, ist das nicht.

    Allerdings bin ich demnächst 80 und vor 40 Jahren war die Verwaltung von Immobilien für mich außerdem keine Belastung (wie von Dir in den Raum gestellt) sondern ein Vergnügen, weil man das Ziel vor Augen hatte.

    Jeder Stand hat seine Plage, und wer das negiert, schwindelt. :)

  • Ich habe weder eine These aufgestellt noch habe ich Nachteile von Immobilien aufgezählt. Ich habe nur versucht, Dir klar zu machen, dass die Miete nicht die Rendite ist, ebenso wenig wie die Dividende die Rendite ist.

    Aber das war zwecklos.

  • Bei Dir bestand also eine entscheidend bessere Ausgangssituation als bei den vielen Mitlesern hier.

    Das ist richtig, aber ist jetzt jeder ehemalige Immobilienmakler, der mit einem Elternhaus gestartet ist, reich geworden? Oder war McProfit einfach vom Wesen her ein Macher und Investor?

    Wenn du heute 50 Menschen je 10.000 Euro bei ansonsten identischen Voraussetzungen gibst, wie wird das Vermögen wohl in 5 Jahren aussehen? Alle gleich reich? Niemals, einer ist garantiert im Minus und hat Schulden beim anderen, der dann wiederum aus den Zinsen ein Business startet und so weiter.

    Auch Schulbildung kann, muss aber nicht, einen finanziellen Vorteil bringen. Ich kenne Gutverdiener-Akademiker mit hohen laufenden Ausgaben und Handwerker mit mittlerem Bildungsabschluss, die 2+ Immobilien besitzen. Ich glaube, es liegt an der individuellen Persönlichkeit inklusive allem Unberechenbaren wie Glück, Gesundheit und Partnerschaft, wie sich die finanzielle Seite entwickeln wird.

  • Ich habe weder eine These aufgestellt noch habe ich Nachteile von Immobilien aufgezählt. Ich habe nur versucht, Dir klar zu machen, dass die Miete nicht die Rendite ist, ebenso wenig wie die Dividende die Rendite ist.

    Aber das war zwecklos.

    "Miete" reimt sich auf "Rendite."

    Ansonsten beschreiben die Begriffe unterschiedliche Phänomene.

    Ich bin mir sicher, dass unser geschätzter McProfit die Unterschiede kennt und insofern keinen Nachhilfeunterricht benötigt.

    Ein schönes Wochenende wünscht

    bluenote

  • Hallo Forumsfreund Schwachzocker und auch an den lieben Achim Weiss

    Zunächst mal schreibe ich fast schon penetrant in vielen meiner Beiträge,

    dass meine Kommentare oder Erfahrungen eben mich persönlich betreffen und jeder Forumsfreund eine andere Ausgangslagen, ein anderes Alter oder ein anderes Statkapitalapital hat.

    Nicht ohne Grund weise ich ebenfalls fast penetrant auf mein Alter von demnächste 80 Lenzen hin und dass man meinen Erfolg beurteilt muss, da ich nun schon vor 40 oder 50 Jahren damit begonnen habe, dieses aufzubauen

    Und natürlich ist mir bewusst, dass ich auch viel Glück hatte.

    Immoblienkauf auf Kredit, auch wenn es nur zum Vermieten ist, war nur im Nachhinein eine gute Idee.

    Als ich damals beim Notar oder der Bank gesessen bin und Verträge unterschreiben sollte, war es ja noch lange nicht sicher wie das alles endet.

    Als ich meine ersten McDonalds für 20 Euro gekauft habe, gab es genug Stimmen die sagten, dass sie Aktien in den letzten Jahren schon von 10 auf 20 Dollar verdoppelt hätte.

    Gerade im Schwabenland wo eher der Rostraten Kultstatus hat, wurde mir besonders davon abgeraten zumal ich selbst auch nicht gerade ein Fan dieser Esskultur bin, im Gegensatz zu meinen Kids damals.

    WEnn die Aktie heute 200 Dollaroder mehr kostet und 10 x soviel Divividende im Jahr zahlt wie damals, dann das immer erst im Nachhinein betrachtet einfach gewesen.

    Genau so ist es bei den Immobilien.

    Wenn ichmich heute als junger Mann neu entscheiden sollte, weiß ich nicht, ob ich einen Angestelltenjob kündigen würde um mich selbständig zu machen und Immobilien auf Kredit zu kaufen.

    Daher ist es für mich jetzt einfach über die Vergangenheit zu erzählen.

    Für die Zukunft habe ich auch nur eine langweilige Prognose.

    Aktien sind Unternehmensbeteiligungen und Unternehmen gehen ihren Weg, mehr Weltbevölkerung und mehr Kinder heißt auch mehr Nachfrage.

    Am Anfang sind es die Pampers von Procter&Gamble, dazwischen Autos oder Immobilien oder Beides und im letzte Lebensabschnitt dann Pillen von Novo, Brillen von Essilor, Hüftgelenke von Stryker, Herzschrittmacher von Medtronic und im Pflegheim dann Inkontinenzprodukte wieder von Procte&Gamble.

    So schließt sich der Kreis. auch ohne Studium der Finanzen nur mir gesundem Menschenverstand und offen Augen auf das Umfeld.

    Viele Grüße McProfit

    Nicht vergessen,

    ich habe ja in meinem Börsenlaufbahn auch alle Fehler erst machen müssen.

    Selbst in jüngster Vergangenheit habe ich nicht immer nur Glück gehabt,

    sondern wei ich mir zu sicher oder zu gierig war, z.B. mit GAZPROM Aktien 6-stellige Verluste erlitten.

    Die Dividende von 8% pro Jahr liegt jetzt auf irgendeinem russischen Konto und ist gesperrt.

    Die Aktie ist zur Zeit vom Handel ausgesetzt und ich glaube nicht dass Herr Putin jemals ausländischen Investoren erlaubt ihre investition abzuziehen.

    Leider habe ich damals der Frau Wagenknecht mehr geglaubt die in perfekter Rhetorik und im Dior-Kostüm erklärt hat, dass Russland nie und nimer einen Krieg beginnen wird.

    Ihr seht, auch der McProfit hat so seine Leichen im Depot.

    Schönen Wahlsonntag!

  • Bei [McProfit] bestand also eine entscheidend bessere Ausgangssituation als bei den vielen Mitlesern hier.

    Das ist richtig, aber ist jetzt jeder ehemalige Immobilienmakler, der mit einem Elternhaus gestartet ist, reich geworden? Oder war McProfit einfach vom Wesen her ein Macher und Investor?

    Die Lateiner haben schon gesagt: Dem Tüchtigen hilft das Glück.

    McProfit war in der Immobilienbranche zuhause (saß also an der Quelle), hatte Marktüberblick und Beziehungen zu Banken, hatte ein gutes Startkapital von zuhause, war vermutlich mutig und hat eine gute Zeit erwischt. Man konnte in den vergangenen Jahrzehnten sehr wohl mit Immobilien reich werden. Das trifft ja für einige der Mitleser zu.

    Das gönne ich ihm und den anderen auch.

    Er stellt seine Vermögensentwicklung aber gern als zwangsläufig dar. Das ist sie nicht. Man kann mit Immobiliengeschäften auch auf die Nase fallen, zumal die gern mal mehr oder weniger gehebelt werden. In neuerer Zeit mußte das beispielsweise Christoph Gröner am eigenen Leib erfahren, über den ich im letzten Jahr noch einen eindrucksvollen Bericht im Fernsehen gesehen habe.

    Wenn du heute 50 Menschen je 10.000 Euro bei ansonsten identischen Voraussetzungen gibst, wie wird das Vermögen wohl in 5 Jahren aussehen? Alle gleich reich? Niemals, einer ist garantiert im Minus und hat Schulden beim anderen, der dann wiederum aus den Zinsen ein Business startet und so weiter.

    Klar. Ein Immobilienlöwe aber wird vermutlich aus keinem von diesen geworden sein.

    Auch Schulbildung kann, muss aber nicht, einen finanziellen Vorteil bringen. Ich kenne Gutverdiener-Akademiker mit hohen laufenden Ausgaben und Handwerker mit mittlerem Bildungsabschluss, die 2+ Immobilien besitzen. Ich glaube, es liegt an der individuellen Persönlichkeit inklusive allem Unberechenbaren wie Glück, Gesundheit und Partnerschaft, wie sich die finanzielle Seite entwickeln wird.

    Na klar! Mein Reden. :)

  • Es sind Franzosen, die zahlen jährlich. Insofern fällt der Betrag nur einmal an, sonst müsste ich da optimieren.

    Ich hatte Total. Das sind Franzosen, die zahlten vierteljährlich. :)

    Ich habe noch nicht herausgefunden, warum erst die Formulare für L`Oreal kommen und vom Finanzamt abgesegnet werden müssen und einige Monate später derselbe Zirkus mit den irischen Aktien zu tun ist. Ich habe immer ein ungutes Gefühl, öfter als nötig beim Finanzamt in Erscheinung zu treten. :whistling:

    Die wollen stets eine Ansässigkeitsbescheinigung haben. Als ich früher die Quellensteuerrückerstattung einer Schweizer Aktie von der Bank habe machen lassen, brauchte ich die Ansässigkeitsbescheinigung nicht, das mag aber von Land zu Land unterschiedlich sein.

    Die Amis sind diesbezüglich fair, bei denen geht das völlig reibungslos.

    Rückforderung ausländischer Quellensteuer ist nervig. Ich habe das bis auf eine Ausnahme heruntergefahren. So erfreulich es ist, wenn eine Dividende hereinklingelt: Ein thesaurierender ETF ist pflegeleichter.


    PS: Was ist eigentlich aus dem Frager mit seiner spanischen Ehefrau geworden, der eine Rückerstattung vom amerikanischen Fiskus erwirken wollte? [Nachguck: Hat sich nach dem letzten Fußaufstampfen nicht nochmal gemeldet.]

  • Magst Du erklären, was Deine Lebensgeschichte mit dem Titelthema zu tun hat?

  • Dass die Kurse der großen Indizes jedoch tatsächlich exponentiell steigen, liegt einfach daran, dass seit der Finanzkrise 2008 die globale Geldmenge durch die Nullzinspolitik exponentiell ausgeweitet wurde. Dieses Geld muss irgendwo hin.

    Es wäre evtl. nicht schlecht, wenn Du verlinkte Fakten zu Deinen Falschaussagen auch lesen und verstehen würdest. :rolleyes:

    Seit 2008 sind die Aktienkurse schlichtweg nicht außergewöhnlich stark gestiegen!

    Das kann man sehr gut sehen, wenn man die Kursentwicklung nicht linear, sondern logarithmisch darstellt!

    In den 80'er und 90'er Jahren waren die Kursteigerungen sogar deutlich höher. Woran lag es denn in dieser Zeit? Nullzins hatten wir in dieser Zeit bekanntlich nicht. :/