Wie reagiert ihr mit euren Geldanlagen auf Trumps Mega Zölle?

  • Genau Bitcoin ist doch das einzige Gut auf der Welt, das zensurresistent ist, egal, wer gerade in der Weltpolitik das Sagen hat – nicht einmal Gold kann das leisten.

    In der Theorie vielleicht, aber in der Praxis geht ohne Exchange kaum was. Und damit haben Staaten im Zweifelsfall wieder durchgriff. Die vielen beschlagnahmten Bitcoin aus diversen Geschäften kommen nicht von ungefähr.

    Die sicherste Methode gegen den Durchgriff eines Staats besteht darin, geographisch breit zu streuen. Dann hat man nur noch das Risiko, dass man im eigenen Land eingesperrt wird und nicht ans ausländische Vermögen kommt.

  • In der Theorie vielleicht, aber in der Praxis geht ohne Exchange kaum was. Und damit haben Staaten im Zweifelsfall wieder durchgriff. Die vielen beschlagnahmten Bitcoin aus diversen Geschäften kommen nicht von ungefähr.

    Wenn man das Thema ernsthaft angeht, lässt man seine BTC jedoch nicht auf der Börse liegen, sondern sendet sie unmittelbar nach dem Kauf an seine eigene Wallet. Das sind nur drei Klicks und geht genauso schnell wie eine Online-Überweisung. So ist man nicht von Drittparteien abhängig, und auch der Staat hat keinen Zugriff. Von daher sehe ich das Problem nicht.

    Darüber hinaus gibt es weltweit Börsen, an die man innerhalb von wenigen Sekunden seine BTC senden kann. Ich kann mir aktuell keine Situation vorstellen, in der alle Staaten weltweit ein Bitcoin-Verbot aussprechen. Betrachtet man die gegenwärtige Situation, ist eher damit zu rechnen, dass sich zahlreiche Staaten Bitcoin gegenüber weiter öffnen. Gerade die Mining-Industrie wird in den kommenden Jahren einen wesentlichen Faktor im Bereich der Energie-Infrastruktur darstellen.


    Die sicherste Methode gegen den Durchgriff eines Staats besteht darin, geographisch breit zu streuen. Dann hat man nur noch das Risiko, dass man im eigenen Land eingesperrt wird und nicht ans ausländische Vermögen kommt.

    Das sehe ich auch so.

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • Ich sage nur „Hands off“ - es rumort ganz gewaltig in den USA.

    Wäre auch schwer vorstellbar gewesen, dass Unternehmen und Institutionen, hinter denen viele betroffene Menschen stehen, und die vielen Betroffenen, die besorgt auf ihre Jobs, ihre aktienbasierte private Altersvorsorge oder Ausbildungsvorsorge für ihre Kinder schauen, sich am Nasenring durch eine von der Regierung undurchdacht selbstverschuldete Krisenarena ziehen lassen.

  • Lieber Forumsfreund Collinz

    Ich habe gerade aufmerksam deine Strategie gelesen.

    Demnach ist es für dich wichtig, möglichst jedes Jahr ein Plus zu haben.

    Wenn das für dich das wichtigste ist,

    dann ist am besten du investierst in ein Festgeldkonto

    Das meine ich ganz im Ernst

    Du kannst so oft du willst nach einem Trend suchen,

    dann wirst du immer wieder erleben , warum es die Weisheit gibt:

    „the trend is your friend“

    Es gibt aber auch die andere Regel:

    „ ist ein Trend erst mal erkannt, ist er auch oft schon vorbei…“

    Es kann aber auch noch schlimmer kommen,

    Wenn du nach einer Schieflage aussteigst und in ein anderes Objekt investiert,

    kann es auch sein, dass es dort,

    wo du gerade ausgestiegen bist,

    danach zu einem weiteren Anstieg kommt und dort, wo du gerade hingewechselt hast, kommt es zu einem Rückschlag.

    Dann bist du gleich doppelt der Blöde

    Je länger du an der Börse bist, wirst du solche Phänomene alle erleben

    Als ich vor 40 Jahren angefangen habe,

    dachte ich auch, das kann ich alles besser

    Mit jedem Jahrzehnt bin ich kleinlaut geworden

    Heute freue ich mich über die ständig steigenden Dividenden, da ist noch am ehesten Verlass drauf

    und verbringe meine Zeit eher mit den schönen Dingen des Lebens

    Schönes Wochenende wünscht dir, McProfit

  • Lieber Forumsfreund Philharmoniker

    wie du vielleicht bemerkt hast,

    lese ich gerade nach Urlaubsrückkehr mit Freuden die Kommentare zu den jüngsten Kurs Turbulenzen

    Im Grunde sind es immer dieselben Abläufe

    Nach einem Kurs Anstieg folgt an der Börse immer eine Kurskorrektur

    Diese kann auch mal ein paar Jahre auf sich warten lassen

    Dann ist die Aufregung immer ganz besonders groß.

    Viele Neulinge haben noch nie einen größeren Kursrückgang erlebt und reagieren dann ganz menschlich, sie verkaufen nach dem Motto:

    „nie wieder Aktien“

    Viel einfacher ist es natürlich für Anleger,

    denen es weniger um die Kursveränderung geht, sondern um die Erträge

    Bei Immobilien sind das nun mal die Mieten und bei Aktien bekanntlich die Dividenden

    Mach dir mal die Mühe und lege den 50- oder 100-Jahres Chart, des amerikanischen Aktien, Index und des Index der Dividendenausschüttungen nebeneinander

    Dann siehst du auf einen Blick:

    Aktienkurse gehen seit Jahrzehnten von links unten nach rechts oben jedoch mit hohen Schwankungen,

    So wie wir im Moment gerade auch wieder erleben.

    Dividendenerträge steigen dagegen gleichmäßig mit nur ganz geringen Ausschlägen nach oben,

    weil die meisten Firmen auch in weniger guten Jahren, trotzdem Dividende ausschütten Eben aus den Rücklagen

    Wer daher von Mieten oder Dividenden lebt, kann natürlich die Wertentwicklung sowohl bei Immobilien als auch bei Aktien leichter aushalten

    Das kann ich als demnächst 80-jähriger natürlich leichter sagen, weil ich mir schon seit über 40 Jahren einen Aktiendepot aufgebaut habe und nur noch von den Dividenden lebe.

    Du sollst nur mehr Vertrauen in die Dividenden haben, auch wenn du den Aktienkurs nicht zu sehr traust

    Viele Grüße und viel Durchhaltevermögen wünscht dir, Mcprofit

  • Ich sage nur „Hands off“ - es rumort ganz gewaltig in den USA.

    Wäre auch schwer vorstellbar gewesen, dass Unternehmen und Institutionen, hinter denen viele betroffene Menschen stehen, und die vielen Betroffenen, die besorgt auf ihre Jobs, ihre aktienbasierte private Altersvorsorge oder Ausbildungsvorsorge für ihre Kinder schauen, sich am Nasenring durch eine von der Regierung undurchdacht selbstverschuldete Krisenarena ziehen lassen.

    Aber sie tun doch gerade genau das? Ich finde es beschämend, wie diese vormalige Demokratie sich in Windeseile in eine Kleptokratie verwandelt. Mit den politisch gesellschaftlichen Implikationen scheint ein Großteil der Bevölkerung kaum ein Problem zu haben. Lediglich jetzt, wo es evtl an den eigenen Wohlstand geht, wird man halt etwas mürrisch. Es ist ein absolutes Armutszeugnis.

  • Lieber McProfit,

    keine Sorge, ich bin ein Mann, du lagst also richtig :)
    Und selbst wenn nicht, wäre das ja auch vollkommen egal :)


    Danke für den netten Kommentar, ich hoffe, du genießt das gute Wetter - morgen wird's (bei uns im Nachbarbundesland) leider wieder kalt.

    Eine Frage zu deiner Dividenden-Strategie hätte ich aber doch: In meinem ETF sind ja auch Unternehmen, die Dividenden ausschütten. Tun diese das bei mir denn nicht? Ich dachte, die Dividenden gibts trotzdem und die landen einfach in Form von Kursanstiegen (oder geringeren -verlusten) in der Rendite. Habe ich mich da geirrt?

    Liebe Grüße aus dem schönen Franken! :)

  • In meinem ETF sind ja auch Unternehmen, die Dividenden ausschütten. Tun diese das bei mir denn nicht? Ich dachte, die Dividenden gibts trotzdem und die landen einfach in Form von Kursanstiegen (oder geringeren -verlusten) in der Rendite. Habe ich mich da geirrt?

    Du hast dich nicht geirrt. Egal ob physisch oder swap-basiert: die von den Unternehmen ausgeschütteten Dividenden kommen auf die eine oder die andere Art, dem ETF zugute.

    Du bist also dabei !

    Keine Sorge.

  • Viel einfacher ist es natürlich für Anleger,

    denen es weniger um die Kursveränderung geht, sondern um die Erträge

    Bei Immobilien sind das nun mal die Mieten und bei Aktien bekanntlich die Dividenden

    ...

    Dividendenerträge steigen dagegen gleichmäßig mit nur ganz geringen Ausschlägen nach oben

    So ein Dividendendepot ist letztlich völlig trivial. Man nehme einfach nur 25 Millionen oder so und kaufe davon breitgestreut internationale Dividendenwerte (Eine Münchner Rück als deutscher Wert darf vielleicht auch dabei sein) - und schon rieselt einem im Verlauf des Jahres etwa eine halbe Million ohne größeres Zutun aufs Konto. Wenn man dann knapp 80 ist, braucht man sich über seine Zukunft keine größeren Sorgen zu machen.

    Der eine Fast-80jährige zerbricht sich den Kopf über Zölle, seine Basecap und die Länge seiner Krawatte, der andere Fast-80jährige kassiert stillvergnügt seine Dividenden.

    So sind die Leute verschieden!

  • Wenn man das Thema ernsthaft angeht, lässt man seine BTC jedoch nicht auf der Börse liegen, sondern sendet sie unmittelbar nach dem Kauf an seine eigene Wallet.

    Und dann? Liegt dein Bitcoin in einem Wallet rum und sammelt virtuellen Staub.

    Das Problem ist nicht, Bitcoin, Gold oder Fremdwährung zu verstecken. Das Problem besteht darin, als sonst gesetzestreuer Bürger im Zweifelsfall irgendwas damit anzufangen, wenn z.B. eine zehnjährige Haftstrafe auf den Besitz von illegalem Gold/Bitcoin/... droht.

    Und noch ein Nachtrag zum Thema Bitcoin verstecken...da du deine Bitcoin ja auf einem Exchange gekauft hast, weiß das im Zweifelsfall auch der Staat. Ein Unrechtsstaat wird sich dann gar nicht weiter mit pseudonymen Wallets aufhalten und dich einfach einknasten, wenn du die nicht rausrückst. Aber auch bei einem etwas zurückhaltenderen Staat ist die perfekte Nachverfolgung einzelner Bitcoin über alle Besitzer ein potentielles Problem.

  • Und dann? Liegt dein Bitcoin in einem Wallet rum und sammelt virtuellen Staub.

    Das Problem ist nicht, Bitcoin, Gold oder Fremdwährung zu verstecken. Das Problem besteht darin, als sonst gesetzestreuer Bürger im Zweifelsfall irgendwas damit anzufangen, wenn z.B. eine zehnjährige Haftstrafe auf den Besitz von illegalem Gold/Bitcoin/... droht.

    Und noch ein Nachtrag zum Thema Bitcoin verstecken...da du deine Bitcoin ja auf einem Exchange gekauft hast, weiß das im Zweifelsfall auch der Staat. Ein Unrechtsstaat wird sich dann gar nicht weiter mit pseudonymen Wallets aufhalten und dich einfach einknasten, wenn du die nicht rausrückst. Aber auch bei einem etwas zurückhaltenderen Staat ist die perfekte Nachverfolgung einzelner Bitcoin über alle Besitzer ein potentielles Problem.

    Ganz unabhängig davon, dass dein dystopisches Szenario sehr konstruiert ist und ich es für nahezu ausgeschlossen halte: Wenn es wirklich so weit kommen sollte, werden solche Maßnahmen ja nicht von heute auf morgen umgesetzt, sondern sie bahnen sich an. Das gilt auch für andere Assets, wie zum Beispiel Gold. Bei Bitcoin kann man sich zur Not 12 Wörter im Kopf merken und dann einfach bequem in ein Land reisen, in dem es solche Maßnahmen nicht gibt. Bei Gold gestaltet sich das schon schwieriger ...

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • Das erste, was ich hier gelernt habe, war das Finanzen ganzheitlich betrachtet werden müssen und dass man Geld für mindestens für 15 Jahre anlegen sollte.

    Daher habe ich einen Finanzplan aufgestellt, der vorsieht, dass ich an meinem 67. Geburtstag in 7 Jahren 15 geplante Jahresentnahmen auf dem Festgeldkonto habe.

    An diesem Plan werde ich nichts ändern. Erst an meinem 67. Geburtstag werde ich entscheiden, ob ich meine erste Jahresentnahme aus dem Depot oder vom Festgeldkonto nehme.

    Wie Du Dein Geld anlegst, ist Deine Sache.

    Ich halte das Vorhalten von 15 Jahresentnahmen für übervorsichtig.

    Aber nach meinem Amundi-Desaster habe ich schon angefangen, etwas Geld umzuschichten und Gewinne zu realisieren, gezwungenermaßen.

    Nun werde ich mein Depot noch einmal anschauen und optimieren, habe ja schließlich einen Freischuss durch die versteuerten Gewinne.

    Wieso hat man einen Freischuß, wenn man Gewinne versteuert hat?

    Meine Ziele stehen also fest und daran werde ich auch festhalten, aber bei der Aufteilung der Sparrate bin ich flexibel, also momentan kaufe ich günstig ETFs nach, um die Sparrate später zugunsten der Festgelder zu verringern.

    Du sprichst in Rätseln.

  • Ganz unabhängig davon, dass dein dystopisches Szenario sehr konstruiert ist und ich es für nahezu ausgeschlossen halte: Wenn es wirklich so weit kommen sollte, werden solche Maßnahmen ja nicht von heute auf morgen umgesetzt, sondern sie bahnen sich an. Das gilt auch für andere Assets, wie zum Beispiel Gold. Bei Bitcoin kann man sich zur Not 12 Wörter im Kopf merken und dann einfach bequem in ein Land reisen, in dem es solche Maßnahmen nicht gibt. Bei Gold gestaltet sich das schon schwieriger ...

    Da hattest du 4 Wochen Zeit, dein Gold abzugeben.

    Und fehlende Reisefreiheit oder Kapitalkontrollen sind kein konstruiertes Szenario. Frag mal jemand, der die DDR erlebt hat. Und bedenke beim Konzept "einfach ausreisen", dass Sippenhaft ein sehr bequemes Konzept für einen Unrechtsstaat ist, und ein sehr wirksames dazu.

    Ich weiß, das ist jetzt etwas extrem...aber du hast damit angefangen und davon geschwärmt, dass kein Staat Zugriff hätte. Das mag technisch der Fall sein, das Szenario eines bösen Staats halbwegs konsequenzt zu Ende gedacht, ist das aber nicht der entscheidende Hebel.

  • LebenimSueden

    Wir erleben gerade in Echtzeit wie in den USA ein lupenreiner Faschismus entsteht. Bin aktuell froh in der viel belächelten BRD zu leben und nicht in den USA (oder einem anderem Schurkenstaat). Und einfach ausreissen ist oft nur für vermögende ohne familiäre Bindung möglich. Auch das Leben in einem neuen Land ist oft sehr kompliziert und nicht so einfach wie das hier immer dargestellt wird.

  • Sonntag 10 Uhr

    Lieber Forums Freund@ Achim Weiss und Schwachzocker

    Ich habe gerade mit schmunzeln eure beiden Kommentare gelesen

    Es ist mir völlig klar, dass ich mit meiner Dividendenstrategie auch auf Widerspruch stoße.

    Achim Weiss schreibt mit einem bekannt netten, ironischen Unterton , dass ich mit meinem von ihm auf 25 Millionen geschätzten Aktiendepot leicht von Dividenden leben kann und mich daher die Aktienkurse selbst nicht interessieren brauchen

    Damit hat er jedoch nur zur Hälfte recht auch wenn seine persönlichen Einschätzungen einzelner Forums Freunde oft erstaunlich treffsicher sind

    (das gilt ganz besonders für mich.)

    So macht er sich das Dividenden Thema doch zu einfach

    Wenn ich persönlich beispielsweise von meinen Dividendenerträgen allein problemlos leben kann, so gibt es unzählige Anleger für die Dividenden zumindest dennoch ein nettes, zusätzliches regelmäßiges Einkommen darstellen

    Mit dem man sogar planen kann

    Natürlich hat auch Forums Freund Schwachzocker recht, dass die Rendite rechnerisch ähnlich ist, wenn man bei der Aktien Auswahl die Dividende vernachlässigt

    Lieber Forumsfreund Schwachzocker

    du vergisst aber, dass die meisten Privatanleger keine Mathematiker, sondern Menschen mit Emotionen sind

    Das ist der Hauptgrund, warum ich in meinem privaten Freundeskreis, die ich ja nicht verlieren will Seit Jahren, wenn überhaupt,

    vor allem Aktien von Unternehmen empfehle die regelmäßig seit Jahrzehnten Dividende auszahlen.

    Es ist einfach ein Unterschied, auch wenn du dir das selbst kaum vorstellen kannst:

    solange die Anleger alle drei Monate auf ihrem Konto Dividende erhalten, egal wie hoch diese ist, und diese von Jahr zu Jahr steigt dann ist das für diese Leute wie ein zusätzliches Einkommen, da sie auf Euro und sind auf dem Konto sehen

    Es ist einfach so, dass man in diesen fällen auch kursrückgängig bei der Aktie leichter aushält.

    Gerade wenn man in seinem Freundschaftskreis bei Neulingen solche Empfehlungen ausspricht, muss man auch einplanen, dass es an der Börse anders gehen kann.

    Vor dem Aktienkauf nicken alle deine Freunde, wenn du denen sagst, dass Aktien auch fallen können.

    Tritt der Fall ein, ist es meist mit dem Verständnis nicht mehr so weit her.

    Du glaubst nicht , wie hilfreich, dann zumindest die regelmäßigen Dividendenzahlungen sind

    Überleg dir selbst einmal, was würdest du in deinem Freundes oder Verwandtschaft Kreis empfehlen, wenn der eine oder andere konkret nach einem Aktien Tipp fragt?

    Mit meiner Dividendenstrategie habe ich immerhin einen guten Mittelweg gefunden, um auch in schwierigen Fahrwasser mir nicht gleich eine kugelsichere Weste kaufen zu müssen

    Noch mal:

    mathematisch gebe ich dir völlig recht,

    Bei den meisten Menschen überwiegen die Emotionen

    Schönen Sonntag noch wünscht euch mcProfit

  • Die Republikaner sind ne Kombi aus CDU, AFD und FDP (zusammen gehört was zusammen gehört). Also sieht bei uns jetzt auch nicht allzu rosig aus. Attacken auf die Zivilgesellschaft gabs erst kürzlich von der CDU mit diesem Faschofragenkatalog

    Die Tendenz sieht nicht gut aus. Und wenn man bedenkt, wie die Weltwirtschaftskrise damals den Aufstieg von autoritären Regimes befördert hat, dann wird man nicht optimistischer.

  • Kann ich bestätigen und McProfit wahrscheinlich auch:

    Meine soliden US Dividenden-Titel sind eigentlich überhaupt nicht von den massiven Rückgängen betroffen.

    Außerdem ist man bei Einzelaktien, schließlich ganz bewusst Mit-Eigentümer des Unternehmens und beabsichtigt überhaupt keine Verkäufe.

    Das ist in der Tat etwas, das die superrationalen MCAP-Puristen nicht sehen oder anerkennen / als wichtig ansehen: die höhere Resilienz gegenüber Marktturbulenzen.

    Ich habe selbst einen hohen Teil des Aktienvermögens in ETFs, darum wiederum einen großen Teil in welchen nach MCAP.

    Letztere sind sehr im Keller, der BIP-Anteil ist es weniger … am wenigsten sind es aber meine Einzelaktien, wiewohl ausschließlich aus den USA, und deren Dividenden werden auch unbeeindruckt fließen.

    Klar, in größeren Rezesionsphasen wäre zu erwarten, dass auch dort die Dividende runter geht, aber zunächst mal ist dieser Aspekt weniger schwankungsanfällig.