Hallo McProfit ,
vielen Dank für Deinen kleinen Exkurs in die Vergangenheit, der mich an meine eigenen ersten Schritte an der Börse erinnert hat:
Erste Aktie war in 1984 die VEBA-Aktie mit staatlicher Sparzulage. Hier ein Spiegel-Artikel aus 1984:

Danach folgten in dem Jahr ein paar Einzelaktien. Lief alles zu gut und in 1985 ging es dann über zu Hebelprodukten. Gut erinnern kann ich mich an den Bayer-Optionsschein 85/95, der mir innerhalb kürzester Zeit eine Verdoppelung des Einsatzes bescherte. Kleine Randnotiz: Mein "Berater" (ca. 50 Jahre alt) bei der örtlichen Sparkasse kannte sich damals nicht wirklich gut aus. Habe ihm dann beim Ausfüllen seiner Formulare geholfen, damit er die weiterleiten konnte.
Ende der 80-er dann die große Welle des Handelns mit Optionen. Großes Idol war damals für uns (ich war mittlerweile selbst Banker) der Schampus-Manni, den ich in der Zeit auch persönlich kennenlernen durfte. In der Deutschen Bank Frankfurt ging damals das Gerücht, dass Mannis größtes Problem sei, dass er mit seinem tiefergelegten Ferrari nicht in die Tiefgarage der DB-Taunusanlage fahren konnte.
Zu seinem Fall bei der DB wieder der Spiegel:


Danach die Zeit der DTB (Deutsche Terminbörse), Vorläufer der Eurex. In der Zeit konnte ich viele (leider auch sehr schmerzhafte) Erfahrungen mit Options and Futures machen.
Jetzt im Alter alles ganz gemach in weltweit diversifizierenden ETF, ganz langweilig ohne Hebel und Co.
Und zum Thema: einfach investiert bleiben und, wenn es geht, nachkaufen!