Wie reagiert ihr mit euren Geldanlagen auf Trumps Mega Zölle?

  • Trump ist ein erpresserischer, aber leider mächtiger Autokrat. Die restliche Welt reagiert auf ihn mit Realpolitik. Um akut weitere Ausfälle von seiner Seite zu vermeiden, stimmt man seinen Forderungen zu.

    Die Frage ist halt, ob es nicht schlauer wäre, es drauf ankommen zu lassen. Die USA brauchen jemand für den Handel und wenn jeder mit Gegenzöllen reagiert, wäre der Ofen dort schnell aus. So wirtschaftlich mächtig die USA sein mögen...alleine geht es kaum. Jetzt lässt sich jeder einzeln in die Ecke drängen und schlechte Bedingungen diktieren...

  • Die Frage ist halt, ob es nicht schlauer wäre, es drauf ankommen zu lassen. Die USA brauchen jemand für den Handel und wenn jeder mit Gegenzöllen reagiert, wäre der Ofen dort schnell aus. So wirtschaftlich mächtig die USA sein mögen...alleine geht es kaum. Jetzt lässt sich jeder einzeln in die Ecke drängen und schlechte Bedingungen diktieren...

    Langfristig betrachtet ist der Gedanke natürlich richtig: Die EU muss aus den Entwicklungen der letzten Jahre – und gerade aus den Erfahrungen mit Trump – ihre Schlüsse ziehen. Allein deshalb war Trumps Auftreten für Europa in gewisser Weise ein Weckruf, der hoffentlich dazu führt, dass wir wieder stärker eigenständig, souverän und strategisch denken und handeln. Insofern hat sich die Konfrontation schon gelohnt, weil sie den Anpassungsdruck erhöht hat.

    Ein kurzfristiges „drauf ankommen lassen“ halte ich allerdings für hochriskant. So sehr man sich gemeinsame Gegenmaßnahmen wünschen würde – faktisch ist Europa in vielen Schlüsselbereichen nach wie vor abhängig, sei es bei Technologie, Sicherheit oder Handelszugängen. Ein Handelskrieg oder eine abrupte Entkopplung würde uns Europäer vermutlich härter treffen als die USA. Es wäre also strategisch unklug, sich aus einer Position der Schwäche in eine offene Konfrontation zu begeben. Besser ist es, schrittweise unabhängiger zu werden – aber eben mit kühlem Kopf.

  • Langfristig betrachtet ist der Gedanke natürlich richtig: Die EU muss aus den Entwicklungen der letzten Jahre – und gerade aus den Erfahrungen mit Trump – ihre Schlüsse ziehen. Allein deshalb war Trumps Auftreten für Europa in gewisser Weise ein Weckruf, der hoffentlich dazu führt, dass wir wieder stärker eigenständig, souverän und strategisch denken und handeln. Insofern hat sich die Konfrontation schon gelohnt, weil sie den Anpassungsdruck erhöht hat.

    Die Amtszeit Trump I hätte schon der Weckruf sein müssen. Daher bin ich, was das Aufwachen der EU angeht, eher pessimistisch.

  • Die Amtszeit Trump I hätte schon der Weckruf sein müssen. Daher bin ich, was das Aufwachen der EU angeht, eher pessimistisch.

    In meiner Erinnerung war Trump während seiner ersten Amtszeit noch deutlich zurückhaltender – zumindest im Vergleich zu dem, was jetzt rhetorisch im Raum steht. Aber klar, deine Skepsis ist nachvollziehbar. Ganz ausschließen kann man es nicht, dass auch diesmal wieder keine echten Konsequenzen folgen.

  • Um auf diesen konfrontativen Ansatz

    Die Frage ist halt, ob es nicht schlauer wäre, es drauf ankommen zu lassen

    mit den Worten von Herrn Braunberger aus seinem Leitartikel als Auszug zu antworten:


    "Nach der Einigung stellen manche Kommentatoren die Frage, ob ein aggressiveres Vorgehens Brüssels bessere Ergebnisse gebracht hätte. Diese Vorstellung erscheint in zweierlei Hinsicht illusionär. Ein militärisch vulnerables Europa, das weiterhin die NATO braucht, kann sich anders als Peking aus sicherheitspolitischen Gründen keinen harten Handelsstreit mit Washington leisten. Zudem wäre dieses Europa im Konfliktfall angesichts der divergierenden Interessen seiner Mitgliedsstaaten innerhalb kurzer Zeit auseinandergefallen. Trump hätte jede Zerstrittenheit der Europäer zu nutzen gewusst.

    Anstatt zu jammern, müßte Europa endlich an seinen Schwächen arbeiten, doch dazu fehlt die Bereitschaft. Die Vollendung des Binnenmarktes schüfe nach Schätzungen weit mehr Wohlstand, als das Handelsabkommen mit den Amerikanern kostet, aber sie scheitert an den nationalen Egoismen. Anstatt die Chancen der Moderne zu nutzen, reguliert die Europäische Union ängstlich technischen Fortschritt. Die Europäer müßten zudem akzeptieren, daß Wohlstand außer von technischem Fortschritt vor allem von Arbeit abhängt, nicht aber von weiterem Aufbau einer schon heute drückenden Staatsverschuldung.


    So wie der EU-Binnenmarkt bis zum heutigen Tag nicht vollendet ist, verhält es sich auch mit einer EU-Kapitalmarktunion, über die seitens der EU seit Jahr und Tag geredet wird.


    Ein winziges Beispiel - aus vielen und - aus der Praxis. Man hat seitens der EU zwar mit der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie (EU-WIKR - implementiert in Deutschland im März 2016) ein wahres Bürokratiemonster in Sachen "Immobilienfinanzierung" geschaffen (zu den Hintergründen dieser von reinem Verbraucherschutz zu einer makroprudenziellen Maßnahmen mutierten Regelung aufgrund einer Ära ultra-expansiver Geldpolitik der EZB mit Null- und Negativzinsen (und Darlehenszinsen mit einer Null vor dem Komma ...) samt der Sorge der EU vor einer daraus resultierenden Immobilienblase in der EU a la Amerika und deren Platzen (siehe Weltfinanzkrise 2008) hatte ich hier schon einiges geschrieben ...

    ... - aber bis zum heutigen Tag ist es trotz Einführung der lange zurückliegenden Einführung einer Einheitswährung (1999 als Verrechnungseinheit, 2002 als Bargeld) beispielsweise in praxi nahezu unmöglich (für Otto Normalverbraucher jedenfalls) selbst innerhalb der EU ein Darlehen in dieser Währung (Euro) zu erhalten. Beispielsweise als ein Bürger, der in Deutschland (oder den Niederlanden, Belgien, Österreich usw.) lebt und wohnt und eine Finanzierung für eine Immobilie (beispielsweise als Feriendomizil) in einem anderen EU-Land (wie Italien, Spanien, Portugal, Griechenland etc. pp.) erhalten will. Gleiches gilt umgekehrt. Das ist nur dann halbwegs einfach möglich oder überhaupt machbar, wenn derjenige die Immobilie aus seinem Cash sprich ohne Finanzierung kaufen kann oder bereits über eine Immobilie in seinem Heimatland verfügt, die mit einer entsprechenden Grundschuld belastet werden kann. Jedenfalls war das noch vor drei Jahren genau so der Fall. Eingedampft: Die Bank im Heimatland lehnt die Finanzierung ab, weil sie auf eine Grundschuld im ausländischen Grundbuch keinen Zugriff hat - und die Bank "vor Ort" (sprich im Land der Immobilie), weil sie auf den Darlehensnehmer (Wohnsitz, Gehalt, Konto, Depot usw.) keinen Zugriff hat. Eine EU-Regelung, die hier einen einheitlichen Rechtsrahmen auch für die Banken schafft, fehlt - nach meinem Kenntnisstand - bis heute.

  • Energieimporte in der Höhe sind absolut illusorisch.

    Die Höhe ist illusorisch, mehr als das dreifache der aktuellen Importe bzw. Werte. Obendrein muss man auch feststellen: Wer kauft diese Energie/Energieträger denn? Die EU, EU-Mitglieder, oder am Ende doch v.a. privatwirtschaftliche Unternehmen? Und denen will die EU dann genau wie beibringen, das dreifache zu importieren (oder zu bezahlen)?

    Nicht (nur) hinsichtlich positiver/negativer Auswirkungen sondern schlicht inhaltlich Blödsinn....

    Was da erzählt wird geht in weiten Teilen weder praktisch noch rechtlich.

    So schauts aus.

  • Ein kurzfristiges „drauf ankommen lassen“ halte ich allerdings für hochriskant

    Ich halte es für dringend notwendig. Es mag ein schöner Glaube sein, dass Europa jetzt Zeit gewonnen hat, um sich von den USA unabhängiger zu machen...ich halte das für eine Illusion. Ohne akuten Druck passiert gar nichts, man braucht sich nur die jeweilige nationale Politik anschauen. Dass die Sozialsysteme ein Demographieproblem haben, ist seit mindestens 20 Jahren bekannt. Aber Schröder war der letzte Politiker, der bereit war, das Problem auch anzupacken. An der Abhängigkeit von Russland hat man auch nach 2014 nichts geändert...warum sollte das jetzt bei den USA anders sein?

  • Jetzt weiß ich noch immer nicht, was ein Rücksetzer ist und warum der entscheidungsrelevant ist?

    Hm, wohlan: Ein Rücksetzer- andere sprechen von einem Kurseinbruch oder auch Verlust- war zum Beispiel Trumps 1. Zollerhöhungsankündigung Anfang April des Jahres. Damals nahm ich den Rücksetzer zum Anlass für ca 3,47 k ETF-Anteile nachzukaufen. Mittlerweile sind aus den 3,47 k gut 3,93 k geworden.
    Wäre der Deal jetzt gescheitert und Trump hätte die damals angekündigten Zölle umgesetzt (oder auch höhere) wäre es imho wieder zu einem Rücksetzer gekommen und ich hätte alles aus dem freigewordenen Festgeld zum Nachkauf verwendet. Der Urlaub wäre dann aus anderen Quellen bezahlt worden. Da sich aber abgezeichnet hat, dass es einige Einigung zwischen Uschi und Trump geben wird, habe ich mein Investment schon einige Tage vor dem Treffen über die Bühne geschoben. Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen! ;)

    Bedenke, dass ich nicht Du bin und mein Finanzgebaren gewiss anders handhabe. Irgendwelche Kritik an meinem Vorgehen und mag die auch noch so nett gemeint sein, kannst du dir sparen. :D

  • Ich halte es für dringend notwendig. Es mag ein schöner Glaube sein, dass Europa jetzt Zeit gewonnen hat, um sich von den USA unabhängiger zu machen...ich halte das für eine Illusion. Ohne akuten Druck passiert gar nichts, man braucht sich nur die jeweilige nationale Politik anschauen.

    Dass die Sozialsysteme ein Demographieproblem haben, ist seit mindestens 20 Jahren bekannt. Aber Schröder war der letzte Politiker, der bereit war, das Problem auch anzupacken.

    ... und wir erinnern uns alle noch, wie das Wählervolk auf die unangenehme Wahrheit reagiert hat.

    Es gibt diesbezüglich übrigens genügend Beispiele aus anderen Ländern: Der Politiker, der eine fürs Wahlvolk unangenehme Notwendigkeit durchsetzt, kann bei der nächsten Wahl einpacken.

    An der Abhängigkeit von Russland hat man auch nach 2014 nichts geändert ... warum sollte das jetzt bei den USA anders sein?

    D'accord. :)

  • Hm, wohlan: Ein Rücksetzer- andere sprechen von einem Kurseinbruch oder auch Verlust- war zum Beispiel Trumps 1. Zollerhöhungsankündigung Anfang April des Jahres. Damals nahm ich den Rücksetzer zum Anlass für ca 3,47 k ETF-Anteile nachzukaufen. Mittlerweile sind aus den 3,47 k gut 3,93 k geworden.

    Das heißt, wir reden hier über gute 400 EUR?

    Also, kann man alles machen, aber wird vermutlich nicht über den Erfolg Deiner Altersvorsorge entscheiden.

  • Hm, wohlan: Ein Rücksetzer- andere sprechen von einem Kurseinbruch oder auch Verlust- war zum Beispiel Trumps 1. Zollerhöhungsankündigung Anfang April des Jahres.

    Das habe ich mir bereits gedacht. Nun weiß ich aber noch immer nicht, ab wann (also ab welchem Rückgang) es sich um einen Rücksetzer handelt. Und wozu das von Bedeutung ist, weiß ich auch noch nicht. Entscheidend ist ja schließlich die zukünftig erwartete Rendite und nicht, ob es in der Vergangenheit einen Rücksetzer gegeben hat.

    ...
    Wäre der Deal jetzt gescheitert und Trump hätte die damals angekündigten Zölle umgesetzt (oder auch höhere) wäre es imho wieder zu einem Rücksetzer gekommen und ich hätte alles aus dem freigewordenen Festgeld zum Nachkauf verwendet.

    Und so, wie es nun gekommen ist, wartest Du nun ab bis zum nächsten Rücksetzer?

    Darf ich Dir mal etwas erklären? Ja, ich darf!

    Nehmen wir an, ein Wertpapier hat heute einen Kurs von 100. Du kaufst nicht, weil Du in Zukunft einen Rücksetzer vermutest.

    Nun steigt dieses Wertpapier auf 110. Du kaufst weiterhin nicht, denn es gab ja keinen Rücksetzer.

    Es gehen die Tage und Wochen ins Land, und das Wertpapier steigt auf 130. Du kaufst nicht!

    Plötzlich sinkt besagtes Wertpapier auf einen Kurs von 115 ab. Da ist er also, der Rücksetzer? Du freust Dich darüber, wie clever Du bist und greifst beherzt zu.

    Bemerkst Du selbst etwas? Daher meine Fragen.

    ...Der Urlaub wäre dann aus anderen Quellen bezahlt worden.

    Welche Quelle wäre das denn? Dein Geld wäre dann ja offenbar nicht die Quelle.

    Bedenke, dass ich nicht Du bin...

    Das sehe ich recht deutlich.

  • ... und wir erinnern uns alle noch, wie das Wählervolk auf die unangenehme Wahrheit reagiert hat.

    "Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient" ...

    (sollte von Joseph de Maistre stammen, einem französischen Philosoph (1753 - 1821).

    Es gibt diesbezüglich übrigens genügend Beispiele aus anderen Ländern: Der Politiker, der eine fürs Wahlvolk unangenehme Notwendigkeit durchsetzt, kann bei der nächsten Wahl einpacken.

    Joseph de Maistre halt - siehe schon oben.

    Dass die Sozialsysteme ein Demographieproblem haben, ist seit mindestens 20 Jahren bekannt.

    Eher doch seit bereits 35 oder 40 Jahren ... ?!

    Als ich mich damit beschäftigen mußte (90er) war das jedenfalls schon evident. Und das auch damals schon bereits seit einigen Jahren.

    Aber Schröder war der letzte Politiker, der bereit war, das Problem auch anzupacken.

    Dem ist wohl leider zuzustimmen. Kanzlerin Merkel (nicht Gerhard Schröder als Politiker) hat danach von diesen strukturellen Reformen profitiert. An Reformen von Frau Merkel, die Deutschland als Standort stärken und international wettbewerbsfähiger machen, vermag ich mich nicht zu erinnern ... (dagegen an einige - meines Erachtens - schwere Fehlentscheidungen von teilweise historischem Ausmaß, was aber ein anderes Thema wäre).

    Mit der Wahrheit, Tatsachen und Fakten samt Klarheit ist das in der Politik also so eine Sache - wobei ich der Meinung bin, daß der Bürger ein Anrecht auf die "Wahrheit" hat und diese ihm auch zumutbar ist.

    Zwar aus einem anderen Kontext aber auch hier passend

    Das ist für einen Deutschen viel.

    Ob das ggf. für "einen Deutschen" nicht nur "viel" sondern "zu viel" ist, dürften die nächsten Jahre und insbesondere kommenden zwei Jahrzehnte zeigen.

    Den wirklichen Willen zu einer strukturellen Wende (bei jedem Unternehmen würde man von einem zwingend erforderlichen Turnaround sprechen) vermag ich jedenfalls bei der jetzigen Koalition (noch (*)) nicht auszumachen.

    (*) Die Hoffnung stirbt bekanntlich immer zuletzt.

  • Schwachzocker Meine Sparpläne laufen ganz normal weiter. Es handelte sich im April um frei werdendes Festgeld. Ich investiere seit einigen Jahren in einer Festgeldtreppe. Diese wird nun/ist schon aber eher nicht mehr lohnend. Die in den nächsten Monaten daraus frei werdenden Summe wandern also nun eher in den Geldmarkt-ETF bzw. werden "verzehrt" in Form von z.B. Urlaub.

  • Schwachzocker Meine Sparpläne laufen ganz normal weiter. Es handelte sich im April um frei werdendes Festgeld. Ich investiere seit einigen Jahren in einer Festgeldtreppe. Diese wird nun/ist schon aber eher nicht mehr lohnend. Die in den nächsten Monaten daraus frei werdenden Summe wandern also nun eher in den Geldmarkt-ETF bzw. werden "verzehrt" in Form von z.B. Urlaub.

    Danke für die Nichtantwort.

  • Ich halte es für dringend notwendig. Es mag ein schöner Glaube sein, dass Europa jetzt Zeit gewonnen hat, um sich von den USA unabhängiger zu machen...ich halte das für eine Illusion. Ohne akuten Druck passiert gar nichts, man braucht sich nur die jeweilige nationale Politik anschauen. Dass die Sozialsysteme ein Demographieproblem haben, ist seit mindestens 20 Jahren bekannt. Aber Schröder war der letzte Politiker, der bereit war, das Problem auch anzupacken. An der Abhängigkeit von Russland hat man auch nach 2014 nichts geändert...warum sollte das jetzt bei den USA anders sein?

    Sich von den USA unabhängiger zu machen, ist vielleicht ein Problem.

    Die https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Seidenstra%C3%9Fe erinnert schon so ein bisschen an die https://de.wikipedia.org/wiki/Bagdadbahn - oder?

  • Und so, wie es nun gekommen ist, wartest Du nun ab bis zum nächsten Rücksetzer?

    Darf ich Dir mal etwas erklären? Ja, ich darf!

    Nehmen wir an, ein Wertpapier hat heute einen Kurs von 100. Du kaufst nicht, weil Du in Zukunft einen Rücksetzer vermutest.

    Nun steigt dieses Wertpapier auf 110. Du kaufst weiterhin nicht, denn es gab ja keinen Rücksetzer

    Heute 100 ? Ok. Du kaufst.

    Dann eine Woche später steht das auf 96….

    Zwei Wochen später auf 89…

    Drei Jahre später auf 97…

    10 Jahre später auf 69..,

    Auch das gibt es,