Antizyklisch kaufen!

  • Irving nach welchen Kriterien kaufst du dein Auto?

    Und ich wiederhole mich gerne:

    Beim Wandern kommt es nicht auf den schnellsten Weg an, der schönste Weg verspricht das Wandererlebnis.

    Bei der Finanzanlage kommt es nicht auf die Renditestärkste Anlagemöglichkeit an, sondern die Anlage mit der sich Wohlgefühlt wird und diese möglichst lange durchgehalten wird.

    Auch du unterschlägst wieder einmal das Thema ,,Risiko". Das machen Dividenden-Befürworter immer gerne, weil es nicht ins Weltbild passt: Ein Dividenden-Fokus hat ein höheres Risiko! Ob sich jemand selbst belügt und Fakten ausblendet und dadurch besser fühlt ist nicht relevant. Wenn wir den Maßstab in einer Diskussion verwenden ist auch Heroinkonsum akzeptabel.

    Zitat von Horst Talski

    Du machst mit deiner Geldanlage die Schnellstraße und ich tippele ein bisschen durch den Dividenden Wald. Du bist schneller am Ziel als ich. Dafür bin ich ganz entspannt auch irgendwann angekommen. Danach freue ich mich schon auf die nächste Wanderung und werde durch den Rentenpfad noch hoffentlich einige interessante Regionen im Anlagewald entdecken.

    Dann hoffe ich für dich, dass du im Wald nicht von einer Schlange gebissen wirst. Die hocken zu Tausenden in den Büschen und du siehst sie nicht, weil du sie nicht sehen willst.

  • Mag sein. Fakt ist aber, dass 99% aller Privatanleger falsch anlegen und selbst die, die auf ETFs gehen oft nicht rational handeln (siehe Forum hier - und das ist ja eine Ansammlung von positiv-Beispielen). Die meisten hier haben noch nie eine richtige und lange Krise mit nennenswertem Geld erlebt. Das haut selbst sehr alte Hasen oft aus der Bahn.

    Ich habe nie geschrieben, dass hier alle falsch liegen. Du versuchst ein Problem zu diskutieren, das nicht existiert.

    Hmm dann ist das auch mein letzter Post zu deinen Beiträgen, wenn du selbst nicht weißt was du gestern geschrieben hast, macht es keinen Sinn. Ist nicht ganz das Niveau was ich aus dem Forum gewöhnt bin.

  • 17.5.2025

    Lieber ichbins Horst Talski  LebenimSueden  Fred_

    und natürlich die Hauptperson Irving nicht vergessen

    Es ist mal wieder eine köstliche Wochenend-Unterhaltung hier.

    Ich habe mich gefragt, warum tun wir uns eine solche sinnlose Diskussion an?

    Und weiter:

    Habe denn ich, mit meinen demächst 80 Jahren, nichts besseres zu tun?

    Ich bin kein Psychologe.

    Vermutlich ist es die Möglichkeit hier in diesem Forum ohne viel Aufwand, in wenigen Sekunden oder Minuten seine Meinung zum Besten zu geben.

    Das macht man natürlich lieber wenn ein Forumsfreund wie unser Irving so völlig andere Thesen vertritt als die Mehrheit der Anleger.

    Das reizt sozusagen zum Dialog.

    Ich greife daher hier und jetzt nur die These von Freund Irving heraus in der er wörtlich sagt;

    1.) Anlagen in Dividenden-Aktien haben langfristig eine schlechtere Rendite

    Ob das so ist da gibt es sicher viele Untersuchungen.

    Ich stimme daher dem Freund IRVING sogar zu, dass das sein kann

    Je nachdem, ob man die Dividenen z.B. ausgibt oder wieder anlegt.

    Dann vermehrt sich natürlich auch die Dividende weiterhin währen bei der Entnahme logischerweise das Geld fehlt.

    Ein Dividenenanleger so wie ich, legt aber gerade WERT auf diese regelmäßig kommenden automatischen Ausschüttungen, die sogar versteuert sind, dafür nimmt er sogar auch eine mögliche Renditediffenz in Kauf.

    2.) Anlagen in Dividenden-Aktien sind RISKANTER

    Lieber IRVING, das ist nun wirklich Blödsinn.

    Anlagen in Aktien von großen internationalen Weltkonzernen haben ein ähnliches Risiko,

    egal ob es eine Firma ist, die KEINE, oder regelmäßig Dividende zahlt.

    Eines von vielen Beispieln:

    Procter&Gamble zahlt seit über 100 Jahren Dividende, ohne Unterbrechung, Jahr für Jahr, dazu noch jedes Jahr eine höhere. Ganz nebenbei ist auch noch der Aktienkurs gestiegen.

    Wo soll denn bei solchen Aktien von denen es viele gibt, das HÖHERE Risko stecken??

    Ich wäre froh, ich hätte vor 40 Jahren von Anfang an, nur solche Dividenden-.Aristokraten gekauft und bis heute behalten. Leider gab es damals kein Finanztip-Forum.

    Lieber Irving, bei diesr These hast Du Dich verrannt.

    Alle Aktien sind natürlich Unternehmensbeteiligungen und bei einer Insolvenz des Unternehmens wertlos. Das ist einer der Gründe, warum ein Anleger sich nie nur Aktien von einer einzigen Firmen zulegt.

    Auch heute mein Rat:

    Sei nicht so verbissen. Es sei denn, es macht Dir Spass die Forumsfreunde hier zu solchen Kommentaren herauszufordern. Dann bist Du aber ein Fall für den Psychologen.

    Viele Grüße und entspanntes Wochenende

    McProfit

  • verstehe die Frage nicht...

    Fazit vorweg: mein Portfolio steht mit der Strategie aktuell 13% besser da (rund 6% im Plus statt 7% im Minus) als wenn ich im Dez. zum Start "All In" gegangen wäre wie gerne empfohlen wurde, auch von Dir....

    Und wenn du im Trump-Crash deinen Cash investiert hättest und nicht nur teilweise rein wärst, stündest du heute besser da. Und wenn du ein Jahr früher begonnen hättest auch. Und wenn du vor 2 Jahren deine Immos verkauft hättest und All-In gegangen wärst, hättest du heute 20-30% mehr. Das Schöne am Nachkarteln und Tanzen auf mehreren Partys ist, dass man sich seine passende Welt immer genau so zusammenreimen kann, dass es für einen passt.

  • Ich denke dir fehlt es erheblich an Wissen in diesem Bereich und ich rate dir dich in die Thematik einzulesen. Was du schreibst ist schlichtweg falsch. Ich gehe davon aus, dass du noch nie deine reale Rendite nach Kosten und Steuern berechnet und mit einer ehrlichen Benchmark verglichen hast. Ich glaube auch, dass dir die Risiken gar nicht bewusst sind. Vermutlich weil es dir egal ist. Es gibt zu dem Thema viel Lesestoff. Falls du interessiert bist, kann ich dir gerne Tipps geben.

  • Wo soll denn bei solchen Aktien von denen es viele gibt, das HÖHERE Risko stecken??

    Du willst wirklich wissen warum es riskanter ist gezielt in Unternehmen zu investieren, deren CEOs sich regelmäßig entscheiden weniger ins Unternehmen zu investieren und mehr auszuschütten?

    Mal andersrum gefragt: Warum sollte man gezielt einem Unternehmen Geld geben, das öffentlich zugibt, dass es eigentlich keine sinnvolle Verwendung der Gewinne hat (=Investitionen in die Zukunft) und das Geld deshalb ausschüttet?

    Noch eine Frage: Ist dir eigentlich klar, dass langfristig nur 4% aller Aktien den breiten Markt deutlich outperformen und hauptverantwortlich sind für die hohen Renditen? Behauptest du wirklich, dass du die Fähigkeit besitzt dauerhaft und systematisch diese Aktien zu kennen bzw. weißt, dass diese Unternehmen gute Dividendenzahler sind?

  • AKtien mit Dividende sind riskant ????

    Procter & Gamble (Pampers) zahlt Dividende jedes Jahr ohne Ausnahme seit 1891

    Colgate Palmolive seit 1895

    Der französische Enegiewert Air Liquide seit 1907

    Coca Cola seit 1893

    Microsoft seit 2003

    LOREAL seit 1963

    Beiersdorf Nivea seit 1947

    noch mehr Beispiele gefällig?

    In den ganzen Jahrzehnten wurden bei allen Firmen viele Vorstände gewechselt,

    viele Aufsichtsrät ausgetauscht,

    viele Hauptversammlungen abgehalten

    und vilele Unternehjmensberater konsolitiert

    Egal welcher Vorstand, egal welcher Aufsichtsrat:

    Im Endeffektsind sind diese Unternehmen wegen ihren PRODUKTEN seit Jahrzehnten erfolgreich,

    sie haben steigende Umsätze, Gewinne, Aktienkurse und jedes Jahr daher auch steigende Dividenden.

    Freu Dich wenn Du mit DEINEN Aktiern eine höhere Rendite hast,

    aber verunsichere hier im Forum keine Börsen-Neulinge mit der Aussage

    Aktien mit Dividenden sind riskant

    Nochmal schönes Wochenende von McProfit

  • Und ich wiederhole mich gerne:


    Beim Wandern kommt es nicht auf den schnellsten Weg an, der schönste Weg verspricht das Wandererlebnis.

    Es kommt drauf an, was das Ziel ist. Für einen Hüttenzustieg reicht auch der schnellste bzw. am wenigsten anstrengende Weg. Schön ist dann nur ein Bonus, die eigentliche Tour findet schließlich am Tag danach statt. Betrachtet man aber Wandern als Selbstzweck, ist das Erlebnis wichtiger.

    Und das können wir auch auf Geldanlage übertragen. Denn die Anlage betreiben wir ja in der Regel nicht, weil Geldanlegen so ein schönes Hobby ist. Wir machen das, um uns von dem angelegten Geld später was leisten zu können. Ein gutes Erlebnis ist dabei nur insofern relevant, dass man die Anlage über die Laufzeit durchhalten muss. Aber gerade dein Beispiel mit dem Dekadepot zeigt halt, dass Gefühl nicht alles sein kann. Mit einem Welt-ETF hat man ein ähnliches Erlebnis (im Sinn von Schwankungen sowie positiver und negativer Zeiträume) wie mit einem globalen aktiven Fonds. Die investieren schließlich alle auch hauptsächlich in die Top-Titel. Nur eben zu ganz anderen Kosten

  • Mein Gott ihr Schwaben seid aber auch schwierig. :D

    Deng hald amol nooch.... Der Begriff ,,Höheres Risiko" erfordert immer einen Vergleich mit etwas. Du musst deine Dividendenzahler mit einer Benchmark vergleichen um zu erfahren, ob sie riskanter sind oder nicht.

    Haben dividendenstarke Unternehmen langfristig eine höhere risikoadjustierte Rendite nach Kosten im Vergleich zum breiten Markt? Ja oder nein? Nur das zählt.

  • Und wenn du im Trump-Crash deinen Cash investiert hättest und nicht nur teilweise rein wärst, stündest du heute besser da. Und wenn du ein Jahr früher begonnen hättest auch. Und wenn du vor 2 Jahren deine Immos verkauft hättest und All-In gegangen wärst, hättest du heute 20-30% mehr. Das Schöne am Nachkarteln und Tanzen auf mehreren Partys ist, dass man sich seine passende Welt immer genau so zusammenreimen kann, dass es für einen passt.

    Du erzählst einen Mist, unglaublich. DU hast doch einen völlig willkürlichen Zeitraum für Deine dumme Frage gewählt…wenn ich die Strategie bewerten will, wie ich das Geld in den Aktienmarkt bringe, dann muss man ab da schauen wo man angefangen hat und mit anderen Vorgehensweisen vergleichen.

    Und da man noch nicht mal weiß ob der kleine crash schon vorbei ist oder erst noch größer kommt…erst wenn mein gesamtes Budget investiert ist, weiß man was besser gewesen wäre, aktuell schaut es aber deutlich besser aus, als wenn ich alles zu sofort investiert hätte. Am schlechtesten für meine Strategie wäre gewesen, es wäre noch lange weiter steil bergauf gegangen, aber jetzt kam halt schon mal ein erwarteter Rücksetzer…also schauts ganz gut aus.

    Und das Geld stand eben erst ab da zur Verfügung und nicht vorher. Wenn man vor 50 Jahren schon investiert hätte, würde man heute besser dastehen als wenn man jetzt erst anfängt, was für eine Erkenntnis.

    Und warum Du jetzt wieder mit den Immos anfängst, keine Ahnung. 🤷

    Ich hab mir aus nichts ein sehr schönes Vermögen mit Immobilien aufgebaut und jetzt gehts drum das Vermögen so zu erhalten und zu pflegen, dass wir davon gut leben können.

    Aber wie gesagt: Deine überhebliche Art und Dein ganzes Auftreten ist 1zu1 wie damals „Micho“… er weg, Du zeitgleich da…passt schon

  • Aber wie gesagt: Deine überhebliche Art und Dein ganzes Auftreten ist 1zu1 wie damals „Micho“… er weg, Du zeitgleich da…passt schon

    Diesem Gedanken kann ich mich auch nicht entziehen. ;)

    Aber um mal wieder auf das Eingangsthema zurück zu kommen:

    Der Weltaktienmarkt ist nun um mehr als 20% eingebrochen und wir befinden uns jetzt offiziell im Bärenmarkt.

    ...

    Ich habe heute 30% meiner Cashreserven aufgelöst und investiert.

    Wie soll ich antizyklisch investieren, wenn ich doch schon zu 100% in Aktien investiert bin? :/ Also 100% von dem Geld, was ich als Risikoteil bereit bin zu investieren. ;)

    Wenn ich so wie Du 30% meiner Cashreserven jetzt investieren könnte, wäre ich ja irrational unterwegs, da ich dieses Geld dann ja schon lieber vor 1, 2 oder 3 Jahren investieren hätte können. ;)

    PS: Ich hätte natürlich Zocken können, und das Geld für den Dezember-Urlaub investieren können... :/

    Och ne. Da sind mir 4 Wochen unter der Sonne dann doch mehr Wert als ein Zock!

  • Aber wie gesagt: Deine überhebliche Art und Dein ganzes Auftreten ist 1zu1 wie damals „Micho“… er weg, Du zeitgleich da…passt schon

    Ich denke da eher an Thomas Schreiber. Zu viele Parallelen 😉

  • Wenn ich so wie Du 30% meiner Cashreserven jetzt investieren könnte, wäre ich ja irrational unterwegs, da ich dieses Geld dann ja schon lieber vor 1, 2 oder 3 Jahren investieren hätte können.

    das ist ja das verrückte und hab ich Ihn ja auch schon gefragt....

    Einerseits ist er bei weitem nicht voll investiert für den Teil der risikobehaftet angelegt werden darf und verschenkt Rendite, auf der anderen Seite schießt er gegen alles was nicht "die beste Lösung" ist, siehe Dividendendiskussion...aber da werden die historischen Erfahrungen halt ausgeblendet wenn es ins eigene Weltbild passen soll und man hofft, dass sowas wie das GPO bzw. "antizyklisches Investieren" den einfachen Welt ETF eben doch schlagen wird...

  • 100 % ist er das.

    Denke ich auch. Deswegen habe ich ja die Frage gestellt wie er zur Asset Allocation steht und ob er ein Auto fährt 😅

    Mir fallen viele Gründe ein...

  • Denke ich auch. Deswegen habe ich ja die Frage gestellt wie er zur Asset Allocation steht und ob er ein Auto fährt 😅

    Mir fallen viele Gründe ein...

    Der Immobilien-Hate kommt auch nicht von ungefähr ;)

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • Du willst wirklich wissen warum es riskanter ist gezielt in Unternehmen zu investieren, deren CEOs sich regelmäßig entscheiden weniger ins Unternehmen zu investieren und mehr auszuschütten?

    Mal andersrum gefragt: Warum sollte man gezielt einem Unternehmen Geld geben, das öffentlich zugibt, dass es eigentlich keine sinnvolle Verwendung der Gewinne hat (=Investitionen in die Zukunft) und das Geld deshalb ausschüttet?

    Ich finde es absolut legitim und sogar im Zweck eines Unternehmens verwurzelt, dass Gewinne an die Eigentümer ausgeschüttet werden. Das gilt für Aktiengesellschaften genauso, wie für nicht börsennotierte Firmen.

    Sicherlich ist es sinnvoll, einen Teil der Gewinne zu reinvestieren, um die eigene Stellung am Markt zu verbessern oder zu halten. Wenn sich sinnvolle Investitionen auftun, können Dividenden auch gesenkt oder ausgesetzt werden. Für Investitionen in einem Unternehmen gibt es aber auch einen Grenznutzen. Verdoppelt man beispielsweise das Budget für eine Werbekampagne, dann heißt das nicht, dass sich auch der Erfolg der Kampagne verdoppelt.

    Ein Beispiel aus meinem Depot zeigt die Erste Group: Diese übernimmt eine polnische Bank für 6,8 Mrd. Euro. Hätte das Management keinen Deal für einen Markteinstieg in Polen gefunden, wären die Mittel an die Aktionäre ausgeschüttet worden. Das empfinde ich als sinnvolles Vorgehen.

    Junge Unternehmen zielen oftmals stark auf Wachstum ab und zahlen somit keine Dividenden aus, um alle Einnahmen zu reinvestieren. Für bereits lange am Markt etablierte Konzerne sehen die Wachstumschancen ggf. nicht so gewaltig aus, weswegen die Gewinne an die Aktionäre abgegeben werden. Dann können die Aktionäre selbst entscheiden, ob sie die Gewinne an anderer Stelle mit mehr Potenzial investieren können, als es die AG selbst tun könnte. In meinen Augen absolut legitim und richtig.

    Und ich neige dazu, zu behaupten, dass in etablierten Unternehmen mit geringer oder keiner Ausschüttungsquote das Management dazu neigt, Investitionen zu tätigen, die nur einen geringen Nutzen haben. Da werden beispielsweise hohe Boni an Mitarbeiter ausgeschüttet, schicke Firmengebäude errichtet und bei der Inneneinrichtung geht das Preisgefühl verloren, weil plötzlich irgendein überflüssiges Kunstwerk an der Wand installiert wird. Dieser Absatz entspringt aber meinem Bauchgefühl, welches ich nicht mit Zahlen belegen kann.

    Mein Fazit lautet daher: Es kann gut sein, wenn etablierte Unternehmen einen Teil ihrer Gewinne an die Aktionäre ausschütten, weil das Geld an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden kann. Stichwort hierbei ist der Grenznutzen. Wenn es keinen rentablen Einsatzzweck gibt, dann ist das Geld bei den Aktionären besser aufgehoben, was aber nicht gegen das Unternehmen spricht. Letztendlich könnte der Aktionär auch weitere Anteile nachkaufen.

  • Ich denke da eher an Thomas Schreiber.

    Es war zwar auch extrem einseitig, aber er hatte auch viel Faktenwissen und passende Studien verlinkt. Zumindest eine Zeil lang hatte ich recht gerne mit ihm diskutiert.

    verunsichere hier im Forum keine Börsen-Neulinge mit der Aussage

    Aktien mit Dividenden sind riskant

    Lieber McProfit , hier muss ich Dir aber doch etwas widersprechen. Diese Aussage kam so nicht.

    Du hast ja 2 Depots, eines mit (wenigen) Einzelaktien und eines mit marktbreiten ETFs. Das sind 2 Strategien und beides kann man so machen. Aber auch Dir sollte klar sein, dass Du mit wenigen Einzelaktien ein höheres Risiko fährst, zumal wenn Du dort (dividendenbedingt) nur wenige Branchen abdeckst. Diversifizierung ("the only free lunch") ist nun einmal ein klarer Vorteil und ein Gasprom-Problem ist im Zweitdepot kaum bemerkbar.

  • Du argumentierst selektiv. (Teilweise) geglücktes market timing feierst du als skill. Verpasstes und falsches market timing ignorierst du. Kann man so machen. Fühlt sich auf jeden Fall für dich besser an.