Suche Dividenden/ETF mit Ausschüttung

  • Ich glaube mich zu erinnern, dass Gerd Kommer mal meinte, dass Unternehmensanleihen riskanter sind wenn nur noch eine kurze Restlaufzeit besteht (da hier wohl die höchsten Ausfälle)

    Habe nachgeschaut. Der kritische Zeitpunkt bei Unternehmensanleihen ist der Rückzahlungstermin. Wenn ein Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten steckt, wird es Probleme haben, eine bald fällige Anleihe zu refinanzieren. Kurz vor Fälligkeit entscheidet sich also, ob das Unternehmen die Anleihe zurückzahlen kann – oder Insolvenz anmeldet. Das macht gerade Unternehmensanleihen mit kurzen Restlaufzeiten besonders anfällig für Ausfälle. Das gilt jedoch vor allem für Emittenten mit niedriger Bonität. Bei Investment Grade Rating ist dieses Risiko deutlich geringer. Wenn man das Risiko senken will ist somit ist die Kombination aus hoher Bonität/Rating und kürzeren Laufzeiten sinnvoll.

  • Warum ich ausschüttende Aktien oder Fonds besonders gerne empfehle, hat einen einfachen Grund.

    Kursschwankungen, vor allem nach unten sind für einen Anleger, zumal wieder wenig Person Erfahrung, psychologisch leichter zu ertragen, wenn er regelmäßig Dividenden erhält

    Das ist wie bei einem Anleger in Immobilien. Die Entwicklung der Immobilie wird zweitrangig, solange die Miete regelmäßig kommt.

    Das ist einleuchtend, für einen Investor der aus dem Immobiliengeschäft kommt sind Kapitalanlagen mit Ausschüttungen intuitiver zu verstehen. Dividenden bzw. Ausschüttungen ähneln Mieterträgen, während der Wert der Aktien ähnlich wie eine Mietimmobilie zumeist trotzdem kontinuierlich im Wert steigt. Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum ein 60-jähriger kinderloser mit einer Restlebenserwartung von rund 22 Jahren auf den Verzehr des Kapitals selbst verzichten sollte. Die Entnahme rein über Ausschüttungen wird langfristig eher zu einem weiteren Kapitalzuwachs als -verzehr führen. Wir kennen hier natürlich nicht die weitere Situation und ob es andere Erben gibt. Aber ich würde eine Lösung mit sukzessivem Kapitalverzehr innerhalb der nächsten Jahre bzw. Jahrzehnte präferieren.

  • Ist das so? Mein halbes Depot besteht aus Anteilen an Unternehmen in der Finanzwelt. =O

    Nun ja,

    2008/2009 war es keine gute Idee stark in der Finanzwelt investiert zu sein. Und die Pleite der SVB oder der Credit Suisse ist jetzt ja auch noch nicht lange her.

    Wobei man natürlich aufpassen muss nicht Banken, Versicherungen und Zahlungsdienstleister alle auf eine ebene zu stellen.

    Trotzdem wäre mir auch nicht wohl dabei, wenn 50% meines Depots au einer Branche kommen würden. Egal, ob nun Finanzen, Pharma oder IT.

  • Aber ich würde eine Lösung mit sukzessivem Kapitalverzehr innerhalb der nächsten Jahre bzw. Jahrzehnte präferieren.

    Es gibt aber Menschen für die sich eine Verringerung des Nominalen Wertes ihrer Anlage fast schon körperliche Schmerzen zufügt. Mit Null sterben käme für diese Personen nicht in Frage.

    Ist zwar nicht rational, aber jeder handelt mal nicht rational in seinem Leben.

  • Es gibt aber Menschen für die sich eine Verringerung des Nominalen Wertes ihrer Anlage fast schon körperliche Schmerzen zufügt. Mit Null sterben käme für diese Personen nicht in Frage.

    Ist zwar nicht rational, aber jeder handelt mal nicht rational in seinem Leben.

    Ja, ich kann das nachvollziehen. Aber auch ein Schwabe kann sich im letzten Viertel des Lebens ja mal was gönnen, auch wenn’s schwer fällt ^^

  • Ja, ich kann das nachvollziehen. Aber auch ein Schwabe kann sich im letzten Viertel des Lebens ja mal was gönnen, auch wenn’s schwer fällt ^^

    Schwabe muss der Mann ja nicht sein….


    Nehmen wir pragmatisch an, dass er mit einer Anlage nur einen Inflationsausgleich schafft.

    Eine Münchner Vermögensverwalterin hat mir mal erzählt, dass sie bei ganz konservativen und vorsichtigen Kunden eine Lebenserwartung von 100 Jahren ansetzt.


    Jetzt nehmen wir die Summe X und teilen Sie gnadenlos in diesem Fall durch 480 Monate.

    Somit kann er bei zum Beispiel 800.000 € im Monat real oder fiktiv 1650 € entnehmen.

    Ob er diese wirklich verbraucht ist, dann wieder Schwabensache….

  • Lieber Tomarcy und @Saalaender und Horst Talski

    es ist immer wieder erstaunlich wie viele Forumsfreunde hier sich so viel Zeit für die Beantwortung mancher Fragen nehmen.

    Ich gehöre eher zu den Teilnehmer hier die spontan "aus dem Bauch" oder eben aus eigner Erfahrung "ihren Senf" dazugeben so wie es mir gerade einfällt.

    Dabei eher mit Weitblick und nicht so ins Detail gehend.


    Vermutlich geht es dem einen oder anderen von Euch aber auch so:

    Sobald man im Freundeskreis als aktiver Aktionär geoutet ist und diese Freunde den Eindruck haben man ist damit ganz erfolgreich kommen die Wünsche nach den berühmten "TIPS"

    Das BESTE in diesem Fall tatsächlich wenn man auf jeden Fall vermeidet Einzelaktien zu nennen.

    Das können noch so gute Namen sein,

    im EINZELFALL kann auch eine Weltkonzern mal unter die Räder kommen.


    Achim Weiss hat mich schon immer weider an meine eigenen uralten Schieflagen erinnert wie GEN.ELECTRIC USA, oder KODAK und noch ein paar andere.


    ES ist mühselig, (nicht dem Achim Weiss) zu erklären, dass selbst ein Totalverlust bei einem einzelnen Wert in der Renite langfristig nicht ins Gewicht fällt, weil ja eben die meisten anderen Weltkonzerne ihren Weg gegangen sind und sich oft verdoppelt, verfünfacht oder verzehnfacht haben, je nach Betrachtungszeitraum.


    D.h. ich verliere bei einem Totalausfall eines Unternehmens wohl 100% des Einzel-Wertes.

    Bei einem Depot von 10 oder 12 Aktieni sind das dennoch "nur" 10% am Gesamtwert.

    Da aber parallel die Aktienkurse der anderen Unternehmen sich oft verdoppelt bis zu verzehnfacht haben, spielt das langfristig für die Rendite keine Rolle.

    ABER:

    Erklär das mal im Freundeskeis jemand, dem Du zuvor eine solche Aktie empfohlen hast.

    Er sieht jeden Tag die Kurse an und sieht den Einzelwert als VERLUST,

    dazu nicht nur in HÖhe seines Einkaufspreises sondern er empfindet auch zwischenzeitliche Buchgewinne als Verlust obwohl er das Geld noch nie hatte.


    Daher ist es bei mir so, wenn ich schon empfehle,

    so wie HEUTE MITTAG als Begleiter beim Bankgespräch - dann nur ETF und unbedingt mit Ausschüttung.

    Ich weiß, die Profis hier lächeln über eine solche Denkweise.

    Aber Ihr unterschätzt die Nervosität eines Neulings an der Börse der jeden Tag die Kurse anschaut.

    Wenn dann zumindest alle 3 Monate Geld auf seinem Girokonto landet ist das eine

    kaum vorstellbare Beruhigung und für mich eine Chance im Negativfall auf diese Auszahlung hinzuweisen.

    Jeder der so eine spätere Schieflage empfohlen hat, wird oft jahrelang daran erinnern.

    Mir geht es so mit meinen GAZPROM-Empfehlungen als Dividendenstar

    oder vor 40 Jahren mit "Bremer Vulkan" als Turn-Around-Wert und Übernahmekandidat von Daimler


    Wichtig:

    Bekommen ich jetzt noch schnell von Einem von Euch eine 2. Empfehlung für einen zusätzlichen Fonds weil der von Euch hier vorgeschlage

    VAN ECK Morningstar

    wegen dem Kluimpenrisigen von Finanzwerten nicht ausschließlich empfohlen werden soll.


    Danke für eine zusätzliche Alternative.

    Aber auch dort bitte mit Ausschüttung aus den genannten Gründen.
    Ich werde auch das Thema ansprechen mit der Teilentnahme des Geldes

    Ihr habt das ja sehr eindrucksvoll begründet.

    Viele Grüße McProfit

  • Wie gesagt dass wäre meine Ergänzung (zum Vanguard FTSE All-World High Dividend) wenn ich einen zweiten wählen müsste:


    500 Firmen, 0,1% TER, kein Währungsrisiko, und ein Haufen Weltkonzerne mit dabei wie Nestlé, Unilever, Shell, Telekom, BP, Siemens, DHL, L'Oréal, Allianz, Danone, Novartis, BASF, usw. Finanzwerte ca. 20%, 2,9% Ausschüttung lt just etf und als intervall quartalsweise.


    Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF Distributing | A1T8FS | IE00B945VV12
    Alle wichtigen Informationen und Vergleiche zum Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF Distributing (A1T8FS | IE00B945VV12) ➤ justETF – Das ETF Portal
    www.justetf.com

  • Die Finanzbranche ist nicht böse, sondern kann auch als Möglichmacher gesehen werden.

    Sehe ich ebenso.


    Zudem geht es Banken und Versicherern wie einem Kiosk oder einer Bratwurstbude - beide müssen Geld verdienen, sonst wird es irgendwann diese Bank und diesen Versicherer nicht mehr oder diesen Kiosk und diese Bratwurstbude ebenfalls nicht mehr geben.


    Banken sind aber konstruktionsbedingt (mit minimalem Eigenkapital werden teilweise gigantische Volumina bewegt (Bankbilanzen) - um nur ein Beispiel zu nennen) hoch fragile "Tierchen". Von Banken (aber beispielsweise auch Aktien von Fluggesellschaften) halte ich mich daher schon sehr lange generell fern.


    für einen Investor der aus dem Immobiliengeschäft kommt sind Kapitalanlagen mit Ausschüttungen intuitiver zu verstehen.

    Einfache Menschen mit eher schlichtem Gemüt - wie meine Wenigkeit als Finanz-Laie - tun sich mit dem intellektuellen Erfassen generell schwer. Da ist genau das von Dir erwähnte "intuitive verstehen" hilfreich. Dabei kann ich natürlich nur für mich sprechen und maße mir nicht ansatzweise an auch für den von mir hoch geschätzten McProfit zu sprechen.


    Eine so einfache und intellektuell eher limitierte Sicht- und Herangehensweise (wie in meinem Fall) muß aber dem dauerhaften finanziellen Erfolg nicht zwingend im Wege stehen.


    "Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln" ...


    Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum ein 60-jähriger kinderloser mit einer Restlebenserwartung von rund 22 Jahren auf den Verzehr des Kapitals selbst verzichten sollte.

    Beispielsweise, weil die sonstige finanzielle Melange (Rente(n), Sparvermögen, weitere Anlagen, lastenfreies Wohneigentum, Wertgegenstände (Tangible Assets) usw.) einen (ganz oder teilweise) "Verzehr des Kapitals" gar nicht erfordert ... ? Sprich es sich auch ohne diesen "Kapitalverzehr" im Alter gut und finanziell auskömmlich leben läßt ... ?


    Die bereits in Nr. 1 avisierte moderate Ausschüttungsquote; siehe hier

    Ideal wäre ein Fonds mit einer langjährigen Ausschüttungquote von circa 3 % vor Steuer also nach Steuern circa 2,5 %

    zielt auch in Richtung einer "ewigen Depotrente".

  • Hallo McProfit


    Diverse Youtuber empfehlen meist eine Kombination aus 3 der folgenden Etf‘s für monatliche Dividenden:


    -Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield (WKN A1T8FV)

    -SPDR S&P US Dividend Aristocrats (WKN A1JKS0)

    -iShares STOXX Global Select Dividend 100 (WKN A0F5UH)

    -iShares Asia Pacific Dividend (WKN A0J203)

    -VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders (WKN A2JAHJ)

    -Shares Emerging Markets Dividend (WKN A1JNZ9)

    -Fidelity Global Quality Income ETF (A2DL7E)



    Welche Kombination jetzt aus welchen Gründen am „klügsten“ ist, kann ich leider nicht sagen, da ich mich in diesem Bereich nicht auskenne.

    Denke irgendwer hier wird dazu was sagen können.


    Liebe Grüße

  • Allein von der echten Gesamtrendite fährt man mit einem thesaurierenden MSCI World aber wohl am besten, oder?


    Schade das es noch keine automatischen Auszahlpäne gibt, denn dann könnte man sich den Hickhack mit den ausschüttenden sparen und in der Ansparphase darauf verzichten und in der Entnahmephase das auszahlen lassen was man braucht. Maximal flexibel und man hätte den ETF den man möchte und nicht den der entsprechend ausschüttet.

  • Allein von der echten Gesamtrendite fährt man mit einem thesaurierenden MSCI World aber wohl am besten, oder?


    Schade das es noch keine automatischen Auszahlpäne gibt, denn dann könnte man sich den Hickhack mit den ausschüttenden sparen und in der Ansparphase darauf verzichten und in der Entnahmephase das auszahlen lassen was man braucht. Maximal flexibel und man hätte den ETF den man möchte und nicht den der entsprechend ausschüttet.

    Doch, gibt es. Z.B bei Flatex und beim alten Smartbroker, also DAB BNP Paribas. Und sicher auch noch bei weiteren.

  • Vermutlich geht es dem einen oder anderen von Euch aber auch so:

    Sobald man im Freundeskreis als aktiver Aktionär geoutet ist und diese Freunde den Eindruck haben man ist damit ganz erfolgreich kommen die Wünsche nach den berühmten "TIPS"

    Das BESTE in diesem Fall tatsächlich wenn man auf jeden Fall vermeidet Einzelaktien zu nennen.

    Das können noch so gute Namen sein,

    im EINZELFALL kann auch eine Weltkonzern mal unter die Räder kommen.

    Im privaten Umfeld habe ich nur in meiner Partnerschaft konkrete Empfehlungen für Wertpapiere abgegeben, im Freundeskreis und auch in der Familie hüte ich mich davor. Ich kann deine Bedenken also gut nachvollziehen. Ich werde auch oft angesprochen, erkläre dann aber nur allgemeine Zusammenhänge und Abläufe oder beantworte konkrete Nachfragen.


    Es gibt nur ein Familienmitglied, mit dem ich mich über konkrete Anlagemöglichkeiten unterhalte. Dort bin ich aber sicher, dass dieses nicht aufgrund meiner Meinung dazu handelt, sondern selbst gut im Thema Investieren steckt und eigenverantwortlich vorgeht.


    Ich bin nur immer wieder erstaunt, wie viele Ratschläge ich ungefragt von Menschen bekomme, die sich selbst nicht mit der Börse auseinandersetzen und mitbekommen, dass ich in Aktien investiert bin. :D

  • Mit steigendem Einkommen, oder auch Vermögen ist man wirklich gut darin beraten unabdingbar die Klappe darüber zu halten.

    Was irgendwo auch schade ist da man für ein Austausch die Anonymität des Internets suchen muss. Was ich persönlich nicht immer ideal finde.


    Ich verweise bei interessierten gerne auf finanztip und finanzfluss als erste gute Grundlage für Informationen. Aber ein etf empfehlen... Da ist man halt schnell der Verantwortliche

  • Alle Dividenden-ETFs, die ich bisher gesehen habe, überzeugen mich nicht.

    Das, was Dividendeninvestoren eigentlich unter einer Dividendenstrategie verstehen, ist schwer in einen Index zu gießen.


    Passive Dividendenstrategien sind meistens entweder so dämlich, dass sie in jedes fallende Messer greifen (das erhöht ja die Dividendenrendite...) oder ziemlich kompliziert.


    Finde den Fidelity Quality Income noch am besten, da er zumindest nah am MSCI World bleibt.

    Dazu vielleicht noch etwas MSCI EMU wegen Dollarrisiko und fertig.

  • Hallo Forumsfreund, ganz besonders @#0815

    Heute am Donnerstag 15.5.2025 war ich wie angekündigt mit meinem Hausverwalter mit dem ich auch privat befreundet bin bei unserer gemeinsamen Hausbank, der Baden Württembergische Bank Stuttgart BW-Bank, sie gehört zur Landesbank/Sparkassenorganisation.


    Es ging um die Beratung folgender Situation

    Der Freund ist 55 Jahre, Single, gesundheitlich angeschlagen, Augenerkrankung mit weniger als 50% Sehkraft, wont im eigenen bezahlten 1-FAm.-Haus mit Gärtle

    - hat noch 2 Wohnungen vermietet Wert unklar

    - hat noch einen Bauplatz in Stuttgart für 2-Fam.-Haus Wert 800.000

    - eine Aktiendepot mit 400.000 Euro

    und demnächst noch Zufluss an Cash von ca 700.000 Euro


    Er ist hoffnungslos überfordert und hat Glück, wenn man das sogar darf, dass ich ihn zur Bank begleitet habe. Das sind typische Opfer für Hausbanken.


    Das Gepspräch war freundlich, schließlich bin ich auch Kunde der Bank.

    Der Mitarbeiter der Vermögensverwaltung sagte, dass er dem guten Mann OHNE MICH als Begleitung oder Beratung einen Vermögensverwaltervertrag anbieten würde mit kompletter Verwaltung incl. der Immobilien für 1% Gebühr pro Jahr.

    Durch meine Beratung machte das keinen Sinn

    (was er bedauert aber eingesehen hat)


    Folgende Schritte haben wir heute beschlossen:

    Verkauf des bisherigen Aktiendepots über 400.000 Euro mit zahllosen Einzelaktien, Immobilinefonds, Mischfonds, kreuz und durcheinander- mit unterschiedlichen Einzelbeträgen, zwischen 5.000 und 120.000, völlig unsinnig.


    Nach Verkauf zum Tageskurs erste Stufe.

    Kauf von 2 Dividendenfonds mit Ausschüttung

    1.) Van Eck Morningstar, ca. 2,5% Dividendenausschtung plus Wertzuwachs durch Kurs,

    2.) Vanguard FTSE World High DividendeUCTITS (ähnlich)

    Der Banker empfahl statt dem Vanguard den gemangadten Dividendenfonds von

    3.) JPMorgan, Global Dividend A Euro A1JQFE

    Da wurde lang diskutiert ob man die 2% jährliche Gebühren in Kauf nehmen soll.


    Jetzt wird erst mal verkauft und dann entscheiden wir endgültig nach Verkauf wenn das Geld auf dem Konto ist.

    Das Cashgeld von 700.000 soll danach zur Hälfte in die Fonds aufgestockt werden

    und die andere HÄlfte soll auf dem Konto bleiben, da vermutlich hohe Steuernachzahlung zu erwarten ist wegen den Immoblienverkäufen.


    Der Bauplatz bleibt im Moment noch liegen Die Bank hat zum Verkauf durch ihre hauseigene Maklerfirma geraten (!!)


    Dann gibt es noch 3 kleinere Lebensversicherungen die man erst mal prüfen mujss.

    Dazu hatten wir (oder ICH) heute nach 3 Stunden !!! keine Lust mehr.

    DA hat auch das gemeinsame schwäbishe Mittagessen nicht getröstet.


    Irgendwie hatte ich heute abend das Gefühl i-ch bin zu gut für die Welt.(!?)

    -Wenn nämlich die Börse jetzt erstmal 10 oder 20 % nach unten rauschen sollte, dann habe ich neben dem Zeitraufwand für die Beratung aucb noch den Ärger.

    Ob die Dividende gegen den möglichen Ärger hilft, muss sich zeigen.

    Viele Grüße vom platten McProfit

  • Der Banker empfahl statt dem Vanguard den gemangadten Dividendenfonds von

    3.) JPMorgan, Global Dividend A Euro A1JQFE

    Da wurde lang diskutiert ob man die 2% jährliche Gebühren in Kauf nehmen soll.

    Das verstehe ich nicht, warum sollte man freiwillig 2% Gebühren zahlen und was gibts da zu diskutieren?


    Gut, bei den Vermögenswerten wird der Mann sicher keine finanziellen Sorgen mehr haben. Aber Geld verschenken und zum Fenster raus werfen muss trotzdem nicht sein.

  • McProfit

    Super, dass du beim Gespräch dabei warst.

    Aber auch irgendwie traurig zugleich. Ohne dich hätten die deinen Bekannten auseinander genommen.


    Kurz, was mir zur Empfehlung der Bank ins Auge sticht: der JPMorgan, Global Dividend A Euro A1JQFE hat laut Finanzen.net einen Ausgabeaufschlag von 5%. Da bin ich gar kein Fan von.

  • Wobei ich den Fonds von JPMorgan grundsätzlich auf den ersten Blick gut finde.

    Das sieht für mich eher aus wie das, was man unter einer guten Dividendenstrategie verstehen würde.


    Und die Performance ist über 3, 5 und 10 Jahre ziemlich gut, wenn man die Kosten bedenkt.


    Wenn sie die Strategie für 0,5% oder weniger als ETF rausbringen würden, fände ich den interessanter als die Dividenden-Indices.


    Aber die bringen ja lieber aktive Covered-C*ll-Etfs...


    SioMio Den Ausgabeaufschlag kann man meist irgendwie umgehen. Aber die laufenden Kosten halt nicht. Das ist nicht mehr zeitgemäß.