Dass jemand glaubt, man könne die Flaute von Sonne und Wind durch Batterietechnik ersetzen, erschließt sich mir als Ingenieur nicht. Träumt doch nicht ....
Ich bin komplett für die erneuerbaren Energien, ich sehe zum jetzigen Zeitpunkt lediglich die Beschränkungen in der dauerhaften Verfügbarkeit. Grüne Fantastereien, die Industrie könne sich nach Verfügbarkeit der EE'n richten sind utopisch und realitätsfern.
Niemand will Sonne durch Batterien über die Jahreszeiten retten. Nur über einzelne Nächte.
Obgleich rechnerisch auch schon eine komplette 2-Wochen Dunkelflaute in Reichweite wäre.
10-20 TWh kosten z.Zt 1-2 Billionen, in 10 Jahren aber nur noch 15-20 % dessen.
Utopisch ist das also keineswegs.
Es geht wie eigentlich immer nur ums Geld. Lesen Sie einfach mal den oben verlinkten Economist-Artikel, um zu verstehen, was eine exponentielle Entwicklung wirklich bedeutet.
Auch wenn es zunächst widersinnig erscheint, kann man tatsächlich auch viel mehr Solar bauen, als man regulär braucht, um dann im Winter gerade genug zu haben und den Überschuss im Sommer in Langzeitspeicher zu stecken, auch wenn die ineffizient sind.