Ich wohne auch zur Miete.
Plan war anfangs direkt von den Eltern in ein Eigenheim, hab aber nichts in der Gegend gefunden was gepasst hat, also ist es Miete geworden. Günstige Miete, die noch nie erhöht wurde, eine Wohnung die mir echt gut passt. Der Vermieter hört nIchts von mir und ich nichts von ihm, eine art stillschweigendes Abkommen.
Ich hab mittlerweile so viel sparen können das ich letztes (gutes Börsen-) Jahr so viel Rendite hatte wie Netto Einkommen. In dem Fall hat es sich mit der Miete bei mir echt gelohnt und ich hab keine Verpflichtungen, Sorgen und bin nicht gebunden.
Klar, wenn der Vermieter mal selbst einziehen will, eventuelle Kinder oder es einen anderen Vermieter gibt oder ich umziehen und mir was neues suchen muss, werde ich extrem gestiegene Wohnkosten haben und auch erst mal was finden müssen. Das ist halt der große Nachteil. Andererseits hab ich dann ja noch viel mehr Kapital angehäuft und noch größere Renditen.
Da sitzen wir zwei im selbem Boot. Bei mir ist es dasselbe: Eigenheimkauf war geplant, nichts passendes gefunden. Wohne seit gut 9 Jahren in einer Wohnung, Miete wurde nie erhöht und ist im Vergleich absolut gering. Der Vermieter sieht mich nicht, ich sehe den Vermieter nicht :).
Dadurch sind natürlich viele Ressourcen zum Investieren frei. Werde das solange ausreizen, wie es möglich ist.