Das schreibst Du nun ja immer wieder.
Das schreibe ich, weil es schlicht zutreffend ist. Und weil mir Realitätsbezug generell bedeutsam erscheint - erst recht bei Finanzthemen.
Ich hoffe sehr für Dich, daß Du 1999 Dein gesamtes Vermögen in physisches Gold umgetauscht hast (oder in NVidia).
Übrigens: Warum hoffst Du das für mich ? Und wie könnte man darauf kommen, so wie ich mich schon mehrfach zum Thema Diversifikation und der Bedeutung derselben für mich geäußert hatte ?
Zur Sache: Bin zugegebenermaßen ein eher schlichtes Gemüt und nur Finanz-Laie - wenn auch ein Interessierter. Aber ein derart schlichtes Gemüt, daß ich meine gesamten Mittel (oder wie Du schreibst mein "gesamtes Vermögen") in eine einzige Assetklasse (Beispiel: Gold) oder gar innerhalb einer Assetklasse (Aktien) in eine einzige Aktie ("NVidia") "umtausche" - so schlicht gestrickt bin selbst ich dann nicht; und war es auch niemals zuvor.
Apropos "umtauschen": Meine seit den 70er Jahren auf niedrigstem Niveau (sowohl in absoluten Zahlen als auch prozentual) mitlaufende Goldquote in der Asset-Allocation hatte ich deutlich vor der (eigentlichen sprich als Bargeld im Jahre 2002) Euroeinführung vervielfacht, indem ich tatsächlich einen Teil meines Bargelds (also das staatliche Zettelgeld) in physisches Gold "umgetauscht" hatte. Übrigens: Grundlage der Entscheidung war der - aufgrund meiner damaligen Recherchen zu Währungsunionen im Allgemeinen und dieser ganz speziellen - entstandene Realitätsbezug.
Womit wir wieder bei Abs. 1 wären.
Nur meine persönliche Meinung basieren (leider) auf langjährigen Erfahrungen.