Deutsche investierten 2022 mehr ins Glücksspiel als in ETF

  • Es geht schlimmer: ;)

    "Am 3. Mai 2003 lagen gleich 117 Tipper bundesweit mit ihren sechs Zahlen richtig, sie setzten alle auf die Gewinnzahlen 5, 14, 23, 32, 41 und 48, die ein Muster auf dem Spielschein ergeben. Die Gewinnquote: jeweils 26.622,80 Euro, die niedrigste für sechs Richtige seit Einführung des Euro."

    Quelle: https://www.lotto-hessen.de/ma…-im-odenwaldkreis_016759#

    Es geht noch schlimmer - ein 0er bis 5er. 😅

  • Es geht schlimmer: ;)

    "Am 3. Mai 2003 lagen gleich 117 Tipper bundesweit mit ihren sechs Zahlen richtig, sie setzten alle auf die Gewinnzahlen 5, 14, 23, 32, 41 und 48, die ein Muster auf dem Spielschein ergeben. Die Gewinnquote: jeweils 26.622,80 Euro, die niedrigste für sechs Richtige seit Einführung des Euro."

    Quelle: https://www.lotto-hessen.de/ma…-im-odenwaldkreis_016759#

    Andererseits: Mit dem von LebenimSueden vorgeschlagenen mathematisch überlegenen Ansatz hätten sie andere Zahlen getippt und gar nichts gewonnen. 😁

  • Es geht schlimmer: ;)

    "Am 3. Mai 2003 lagen gleich 117 Tipper bundesweit mit ihren sechs Zahlen richtig, sie setzten alle auf die Gewinnzahlen 5, 14, 23, 32, 41 und 48, die ein Muster auf dem Spielschein ergeben. Die Gewinnquote: jeweils 26.622,80 Euro, die niedrigste für sechs Richtige seit Einführung des Euro."

    Quelle: https://www.lotto-hessen.de/ma…-im-odenwaldkreis_016759#

    Ähnlich schlimm: 1958 kamen im deutschen Lotto die gleichen Zahlen wie wochs zuvor im holländischen lLotto. Die mehr knapp 30 Gewinner entläng der dt./ndl. Grenze wussten wenigstens woher es kamm, dass sie und die anderen Emslandbewohner nur 30.000 DM gewonnen hatten, aber der eine aus BaWü, der mit Holland nix am Hut hatte, fiel wohl aus allen Wolken.

    Besuche bereiten immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Das Verhältnis einiger Beiträge hier zu Mathematik, Wahrscheinleichkeiten und Erwartungswert ist... anscheinend deutschland-typisch (siehe topic).


    In other news: Meine Erkältung ist wenige Tage nach dem Schlucken von Milchzuckerkugeln besser geworden, daher ist Homöopathie das gleiche wie Wissenschaft.

  • Wieso? Nur weil Lotto spielen mathematisch unsinnig ist kann man es doch trotzdem aus Spaß machen?

    Klaro! Spaß kann man ja auch nicht mathematisch bewerten.

    Ich bezog mich nicht aufs Lotto spielen, sondern auf Aussagen wie "Wenn ich zusammen mit 30.000 anderen gewinne ist das besser als wenn ich abwegigere Zahlen tippe aber nicht gewinne".

    Ja natürlich ist gewinnen besser als nicht gewinnen, aber mathematisch ist nunmal der Erwartungswert höher wenn man Zahlen ohne Muster oder Bezug nimmt, den auch andere haben können.


    Das Beides zu mischen macht (für die optimierung zukünftiger Gewinne) einfach keinen Sinn.

  • Wäre ein Thema für "Bildungsfernsehen" und zwingend die Schulen.

    Ihr immer mit eurem das muss in die Schule. Ich unterrichte an einer beruflichen Schule seit Jahren Finanzmanagement, privates Vermögensmanagement, finanzwirtschaftliche Studien u.a. Was glaubt ihr, wie viele sich da ernsthaft dafür oder danach interessieren.


    Oftmals sieht das Interesse so aus: "Sagen Sie mir die drei Aktien, die die nächste Zeit 100+X % machen"


    Es geht vor allem nicht immer nur darum zu sagen, das ist wichtig, dass musst du jetzt wissen. Selbst wenn wir praxisnahste Beispiele erarbeiten, wie bei einem Sparplan auf einen Welt-ETF im Vergleich zu einem Sparbuch, all das wollen viele Leute in diesem Alter nicht hören (auch wenn es wichtig ist).


    So leid es mir tut auch bei steuerlichen Themen ist das ähnlich, weil man selbst in dem Alter nicht betroffen ist.

    Das man sicherlich finanzielle Bildung lehren kann und den ein oder anderen überzeugt, da bin ich absolut dabei! Aber nur um eine Grundidee zu vermitteln. Alles weitere hängt dann doch wieder an der individuellen Risikoneigung und -entscheidung.


    Dies sollte vor allem nicht mit "du musst" verbunden sein und man sollte es auch nicht überbewerten, was da hängen bleibt. Viele wollen eben doch keinen ETF Sparplan, auch wenn es eventuell die richtigste und wichtigste finanzielle Entscheidung für eine kostengünstige Altersvorsorge ist.

  • Oftmals sieht das Interesse so aus: "Sagen Sie mir die drei Aktien, die die nächste Zeit 100+X % machen"

    Aber woher kommt das? Sicherlich nicht davon, dass man sich damit beschäftigt hat, welche Renditen realistisch sind. Insofern ist das eher ein Grund für bessere Finanzbildung. Und natürlich gibt es viele Schüler, die sich nicht dafür interessieren. Aber wo sollte man sonst die finanziellen Grundlagen legen, außer im Elternhaus?

  • Vielleicht ähneln die "Finanzen der Deutschen" ohnehin mehr einem Glücksspiel denn einer sinnvollen und adäquaten Strategie ... ?!

    Grund für bessere Finanzbildung.

    Darauf ("bessere Finanzbildung") noch zu hoffen, fällt mir zunehmend mehr als schwer:


    Beim Blick auf die Billionen Euronen auf Giro-, Spar-, Tagesgeldkonten etc. (und das bei einer Währung wie dem Euro und einer Geldpolitik wie der einer EZB), beim Blick auf die Aktienquote, beim Blick auf die Wohneigentumsquote (Immobilien), beim Blick auf das (Nicht)Wissen bezüglich der Währung, die hier im Alltag verwendet werden muß etc. pp.


    Dazu kommt noch, daß auch das Wissen rund um Themen wie GRV, GKV, gesetzliche Pflegeversicherung (bestenfalls eine Art "Teilkasko") usw. sowie um die Leistungsfähigkeit dieser System (erst recht perspektivisch) - jedenfalls meines Erachtens - eher "überschaubar"

    ausgeprägt zu sein scheint.


    Nun würde ich immer sagen, daß auch nicht optimal, schlecht oder sogar desolat zu sparen - immer noch deutlich besser ist, als gar nicht zu sparen. Auf einen "grünen Zweig" zu kommen, wird so aber schwer bis fast unmöglich.


    Wo aber die Hoffnung auf "bessere Finanzbildung" herkommen soll oder auf was diese Hoffnung beruhen könnte - erschließt sich mir offen gesagt nicht (mehr).


    Selbst in Gesprächen mit Leuten, die eine sog. "gute" Ausbildung haben (Abitur, Studienabschluß, Promotion usw.) ist - nicht selten bis oftmals - kaum bis nahezu kein Finanzwissen vorhanden. Ein finanzielles Happy-End kann dann leicht zum "Glücksspiel" werden ...


    Und man selbst auch noch zum LeO (um den durchaus geschätzten Prof. Walz mit seiner Begrifflichkeit des "Leicht erreichbaren Opfers" zu zitieren). Wie er mal meinte, keine Erfindung von ihm, sondern eine etablierte Terminologie in der Finanzdienstleistungsbranche. Kann ich nicht beurteilen - könnte aber gut hinkommen.


    Nur meine bescheidene persönliche Meinung, allerdings beruhend auf langer Erfahrung.

  • wie du deine Freundin “befiehlst” dies und das zu machen

    WO steht das?

    Es ist höchste Zeit, dass

    du deine Männerfeindlichkeit endlich beendest....


    Es tut mir wirklich leid, dass dein erster Ehemann dich nicht gut behandelt hat. Wirklich! Aber du musst endlich aufhören, sämtliche Männer hier immer ohne Grund anzugiften bzw. weil du irgendwelche Sachen in deren Posts rein interpretierst.

    Ich wünsche dir für dein weiteres Leben wirklich noch alles gute....

  • Also ich kann beim Post von Elgob nicht unterscheiden, ob es ernst gemeint war oder Satire.

    Ich meine, es hat alle feministischen Klassiker: "unterdrückte Frauen", "wird Zeit", und dann die typische Beschämung der Männer. Aber so platt das geschrieben ist, tippe ich auf Satire.

  • Ich würde das überhaupt nicht weiter diskutieren oder drauf eingehen.


    Sondern empfehle:

    - Klick auf den User

    - Klick auf den grünen Button mit 3 weißen Punkten

    - Option wählen

    - Option 3 Wählen und bestätigen


    Und nein, ich bin weder Frauen feindlich, unterdrücke Frauen oder behandel sie sonst anders als andere Geschlechter.

  • Nö. Die Gewinn-Wahrscheinlichkeit ist für alle Kombinationen gleich, ebenso wie bei 123456. Allerdings wird man den Gewinn bei Daumsangaben mit mehr Leuten teilen müssen. Aber das wäre für mich sekundär.

    Theoretisch ja schon (und bei unendlich vielen Ziehungen).


    Statistiken:

    6293 Ziehungen seit dem 9. Oktober 1955:


    703x Nr 13

    831x Nr 6


    Lottozahlen Archiv: Statistiken rund um LOTTO 6aus49 – LOTTO Hessen
    Online tippen auf LOTTO, Eurojackpot, KENO und vieles mehr. Alle Infos zu Lotterien, Gewinnzahlen, Jackpots und alles Wissenswerte aus der LOTTO-Welt.
    www.lotto-hessen.de


    Die 13 als seltenst gezogene Lottozahl dann doch eine Unglückszahl? :D