Wie oft passt sich ein FTSE All World an?

  • Hallo zusammen,

    bespare seit ein paar Wochen den FTSE All World und bin nun am grübeln ob ich Europa und EM ein wenig Übergewichte um noch weiter zu diversifizieren.Sprich beispielsweise 80% FTSE All World und jeweils 10% in Europa und EM.

    Was haltet Ihr davon?…oder ist das eigentlich total unnötig da sich der FTSE sowieso mit der Laufzeit dem Markt anpasst?

    Danke euch!

  • Die umfangreiche Debatte über genau dein Thema findet hier statt:



    Du kannst dort die komplette Situation mal gemütlich durchlesen und erfassen.


    Zur intensiven Lektüre empfehle ich dir auch:


    Klumpt nicht: MSCI World ex USA - Prof. Dr. Hartmut Walz
    Der MSCI World-Index ist kein echter Welt-Index. Es besteht ein Klumpenrisiko. Das können Sie vermeiden mit Fonds auf den MSCI World ex USA.
    hartmutwalz.de


    Hier sind im Kommentarbereich auch interessante Dinge zu lesen.


    Die Anpassung erfolgt nach den Richtlinien von FTSE.

    Es wäre jedoch naiv zu glauben, dass sich die Grundsituation durch regelmäßige Anpassungen für dich positiv gestalten würde.


    Bei der jetzigen Marktkapitalisierung kann es zu größeren Anpassungen nur kommen, wenn die hochgewichteten Firmen (die kennt inzwischen jeder) entweder massive Kursverluste haben oder aber permanent stagnieren und die anderen Firmen Steigerungen zu verzeichnen haben.

  • Entweder bleibst du bei einer 1 ETF Lösung (All World, ACWI). Wenn du gerade erst angefangen hast kann es dir doch ehe sch…egal sein, ob da eine Region aktuell (vermeintlich) über- oder Untergewichtet ist.


    Oder du nutzt 4-5 einzelne ETFs um die Regionen abweichend zu Gewichten. Aufwand ist aber deutlich höher.

  • bin nun am grübeln ob ich Europa und EM ein wenig Übergewichte um noch weiter zu diversifizieren.

    Das ist ein totaler Widerspruch innerhalb eines kurzen Satzes!


    Natürlich kann man gewisse Regionen übergewichten bzw. anders gewichten, als nach Marktkapitalisierung. Ich mache das auch.


    Das ist aber eine aktive Entscheidung, die absolut gar nicht zu einer höheren Diversifikation führt!

  • Ich glaube, wie oft die entsprechenden ETFs die Zusammensetzung neu gewichten, hängt davon ab, wie oft der zugrundeliegende Index neu gewichtet wird (denn der ETF bildet ja nur den Index nach).


    Der MSCI World wird vierteljährlich angepasst, der FTSE World nur halbjährlich.


    Wenn jetzt zum Beispiel (fiktives und vereinfachtes Extrembeispiel!) sämtliche US-Unternehmen in den betreffenden Indizes deutlich abstürzen würden, würde sich das zunächst im Kurs der betreffenden ETFs niederschlagen. Zum nächsten Neu-Gewichtungs-Termin würde dann der jeweilige Index vom Index-Anbieter entsprechend dessen Methodologie neu gewichtet (dann vermutlich mit deutlich weniger US-Anteil und diversen neu in den Index aufgestiegenen bzw. im Kurs gesteigerten Unternehmen von außerhalb der USA). Auf der Grundlage würden dann auch die entsprechenden ETFs von den jeweiligen Fondsanbietern wie Vanguard, SPDR, iShares usw... neu gewichtet, damit sie wieder in der Zusammensetzung dem Index entsprechen (durch Verkauf entsprechender US-Aktien und Kauf entsprechender nicht-US-Aktien). Die jeweiligen ETFs hätten ab diesem Zeitpunkt dann einen entsprechend geringeren US-Anteil (also z.B. - völlig fiktives Beispiel - nur noch 35% statt 70%).


    Auf lange Sicht passt sich die Länder-Gewichtung also in der Tat innerhalb der ETFs an (eben analog zu den Anpassungen im Index). Aber es ist, soweit ich weiß, nicht so, dass bei größeren Veränderungen des Weltmarkts sofort eine Änderung stattfindet, sondern eben immer nur im Zusammenhang mit der turnusmäßigen Neugewichtung des jeweiligen Index. Übrigens auch in die andere Richtung - wenn es z.B. ein Shootingstar-Unternehmen gibt, dessen Marktkapitalisierung (oder was auch immer laut Index der maßgebliche Faktor ist) sehr schnell sehr stark ansteigt, wird auch das nicht "sofort" in den Index katapultiert, sondern erst bei der nächsten turnusmäßigen Anpassung.


    Ergänzend noch: Angepasst wird immer nur innerhalb der Methodologie des Index. Wenn also die USA abstürzen und andererseits China (bzw. anderer Länder der Emerging Markets) enorm aufholt, verschiebt sich im FTSE All World die Gewichtung zugunsten von China (bzw. den Emerging Markets generell), statt vereinfacht gesagt 70% USA, 20% sonstige, 10% Emerging Markets hätte man dann z.B. 50% USA, 20% sonstige, 30% Emerging Markets, und zwar automatisch, ganz ohne selbst aktiv rebalancen zu müssen.


    Hat man aber einen MSCI World, der nur die Industrieländer abbildet, und die Emerging Markets starten durch, profitiert man davon nicht. Es sei denn (vermutlich), MSCI würde die Index-Methodologie so ändern, dass bestimmte Länder künftig nicht mehr den Emerging Markets zugeordnet werden, sondern in die Industrieländer "aufrücken". Keine Ahnung, ob das geht bzw. vorgesehen ist.

  • Hartmut Walz wird sicherlich gerne ein schönes Video mit dir zusammen für YouTube machen können. Da könnt ihr euch mal schön fachlich auseinandersetzen.

    Wenn du eine zusätzliche Bei-Mischung von 10 % Emerging Markets oder Europa mit „ ob eine so kleine Beimischung etwas ausmacht, eher fraglich“ bewertest, darf man im Umkehrschluss auch den Anteil der Magn.-Seven im gleichen Maße reduzieren.


    Denn nach deiner Theorie ändert sich dadurch eher nichts…

    Also ??

  • Und das das mit der automatischen Neugewichtung ganz gut funktioniert, kann man sehen, wenn man sich mal historische Kursdatendaten ansieht.

    1989 war der japanische Aktienmarkt mit 45% -Anteil der 'größte Fisch' im MSCI World. Dann platze die japanische Blase und Japan wurde nach unten durchgereicht. Da sich Geld immer neue Anlagemöglichkeiten sucht, begann dann parallel der Aufstieg des US-Aktienmarktes.

    Von 1989 bis 1992 trat der MSCI World Index quasi auf der Stelle.

    Der Anteil Japans im MSCI World nahm stetig ab, (insbesondere) der US-Anteil im MSCI World stieg stetig.


    Fazit: Es reicht ein weltweiter ETF. Man muss dann aber aushalten, dass man nur die 'Marktrendite' mitnimmt (aber auch nicht weniger). Dafür muss man sich im Prinzip aber auch um nix kümmern. Einfach nur Stur den Weg gehen und nix tun.


    Klar, wer 1989 auf ATH-Kursen aus Japan ausgestiegen ist und dann auf die USA umgeschichtet hat, war der 'tolle Hecht' im Karpfenteich. Das schaffen aber nur die wenigsten Anleger. In einigen Jahren wird man wohlmöglich sagen: Hätte man mal im Januar 2025 von den USA auf XYZ umgeschichtet. Wer weiß das heute schon? :/

  • bespare seit ein paar Wochen den FTSE All World und bin nun am Grübeln, ob ich Europa und EM ein wenig übergewichte, um noch weiter zu diversifizieren.


    Was haltet Ihr davon?

    Ruhig Blut! Das ist der Gestaltungsdrang des Investment-Anfängers.

    Halte einfach die Füße still, das gibt sich von ganz allein. :)

  • Klar, wer 1989 auf ATH-Kursen aus Japan ausgestiegen ist und dann auf die USA umgeschichtet hat, war der 'tolle Hecht' im Karpfenteich. Das schaffen aber nur die wenigsten Anleger. In einigen Jahren wird man wohlmöglich sagen: Hätte man mal im Januar 2025 von den USA auf XYZ umgeschichtet. Wer weiß das heute schon? :/

    Oder man wird sagen "So ein Mist, Anfang 2025 direkt zum Niedergang der europäischen Märkte umgeschichtet, wäre ich doch bloß in meinem 08/15-Welt-ETF geblieben". :)


    Ganz instruktiv:

    Birgt der MSCI World wirklich ein exorbitantes Blasenrisiko? Der Check!

    Zitat

    Nimmt man einmal ein Factsheet eines MSCI World ETFs unter die Lupe, erkennt man schnell, dass US-Aktien rund 67 Prozent des gesamten ETFs ausmachen. Auf Platz zwei folgt abgeschlagen Japan mit etwa 6,5 Prozent. Die gesamte Eurozone nimmt circa zehn Prozent im ETF ein. Allein aus dieser Sicht könnte man der Vermutung verfallen, dass aufgrund der 2/3-Gewichtung der USA der MSCI World dem Ruf eines echten Welt-ETFs nicht mehr gerecht wird.

    Diese Aufteilung ist auch meist der Hauptkritikpunkt der kritischen Veröffentlichungen hinsichtlich des MSCI World als Basisinvestment. Zuletzt hat das Handelsblatt diesen Zustand moniert und spricht von einem deutlichen Klumpenrisiko.


    Spoiler: Der vorgenannte Artikel inklusive des Zitats ist nicht etwa von letzter Woche, sondern vom 20. September 2021. Wer also vor dreieinhalb Jahren wegen "Blase" und "Klumpenrisiko" umgeschichtet und die US-Gewichtung verringert hat, hat jede Menge Rendite liegengelassen.


    Ich halte mich nach wie vor von Market Timing fern (und nicht anderes sind irgendwelche Umgewichtungen zur Verringerung des US-Anteils und Erhöhung des EU-Anteils aufgrund der aktuellen weltpolitischen Lage bzw. der Marktentwicklung der letzten Jahre).

  • Natürlich kann man gewisse Regionen übergewichten bzw. anders gewichten, als nach Marktkapitalisierung. Ich mache das auch.


    Das ist aber eine aktive Entscheidung, die absolut gar nicht zu einer höheren Diversifikation führt!

    Das sehe ich anders. Wenn die neu hinzugenommenen Aktien nicht im FTSE All World Index bereits vorkommen, erhöht sich die Diversifikation durchaus. Ob es sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

  • Wenn jetzt zum Beispiel (fiktives und vereinfachtes Extrembeispiel!) sämtliche US-Unternehmen in den betreffenden Indizes deutlich abstürzen würden, würde sich das zunächst im Kurs der betreffenden ETFs niederschlagen. Zum nächsten Neu-Gewichtungs-Termin würde dann der jeweilige Index vom Index-Anbieter entsprechend dessen Methodologie neu gewichtet (dann vermutlich mit deutlich weniger US-Anteil und diversen neu in den Index aufgestiegenen bzw. im Kurs gesteigerten Unternehmen von außerhalb der USA). Auf der Grundlage würden dann auch die entsprechenden ETFs von den jeweiligen Fondsanbietern wie Vanguard, SPDR, iShares usw... neu gewichtet, damit sie wieder in der Zusammensetzung dem Index entsprechen (durch Verkauf entsprechender US-Aktien und Kauf entsprechender nicht-US-Aktien). Die jeweiligen ETFs hätten ab diesem Zeitpunkt dann einen entsprechend geringeren US-Anteil (also z.B. - völlig fiktives Beispiel - nur noch 35% statt 70%).


    Auf lange Sicht passt sich die Länder-Gewichtung also in der Tat innerhalb der ETFs an (eben analog zu den Anpassungen im Index). Aber es ist, soweit ich weiß, nicht so, dass bei größeren Veränderungen des Weltmarkts sofort eine Änderung stattfindet, sondern eben immer nur im Zusammenhang mit der turnusmäßigen Neugewichtung des jeweiligen Index. Übrigens auch in die andere Richtung - wenn es z.B. ein Shootingstar-Unternehmen gibt, dessen Marktkapitalisierung (oder was auch immer laut Index der maßgebliche Faktor ist) sehr schnell sehr stark ansteigt, wird auch das nicht "sofort" in den Index katapultiert, sondern erst bei der nächsten turnusmäßigen Anpassung.

    Ich glaube das ist nicht ganz richtig. Wenn es Kursveränderungen bei den Aktien gibt, dann passt sich der Index ebenso wie der ETF automatisch an. Da muss nichts neu gewichtet werden. Die Anzahl der Aktienanteile bleibt doch konstant, es verändern sich lediglich die Werte der enthaltenen Anteile gemäß der neuen Kurse. Das ist ja gerade der Vorteil der Gewichtung nach Marktkapitalisierung. Es müssen in der Regel keine Anpassungen erfolgen. Anpassungen gibt es nur, wenn neue Unternehmen aufgenommen oder ausgeschlossen werden oder nach Aktiensplits oder andere Sondersachverhalte etc.

  • Das sehe ich anders. Wenn die neu hinzugenommenen Aktien nicht im FTSE All World Index bereits vorkommen, erhöht sich die Diversifikation durchaus.

    Wird aber schon nicht einfach. Bei 90% Aktienmarktkapitalisierung jedes im Index enthaltenen Landes dürften das ja nur Aktien sein, die in den Bereich Small Cap fallen.

    I.d.R. wirst Du nur die Gewichtung einzelner Unternehmen/Länder/Branchen abweichend zum ETF erhöhen. Und hey, kann man Alles machen.


    Ich sehe aber häufig Portfolios in denen ein MSCI World / ACWI oder FTSE All World als Kernkomponente steckt und dann noch in Einzelaktien investiert wird. Wenn die Einzelaktien dann aber auch noch Werte wie Apple, Amazon, nVidia oder Microsoft sind, frage ich mich schon, ob das Prinzip von Kern- und Satellit wirklich verstanden wurde. :/

  • Ich bin sogar der Meinung, dass man bei einer Umgewichtung auch von erhöhter Diversifikation sprechen kann.


    Nehmen wir an, mein Depot besteht zu 99% aus US-Aktioen, aber von allen anderen Aktien der Welt habe ich einen winzigen Bruchteil im Depot, der zusammen auf 1% kummuliert.

    Ist das dann maximale Diversifikation?

    Wenn ich nun Umgewichte auf 50% USA, 50% Rest, kann man doch wohl von einer besseren Diversifikation sprechen?



    Oder anders: Unter welcher Schwelle ist etwas nicht vertreten und ab wann zählt es voll zur Diversifikation?

    Ich denke nicht, dass es eine solche Schwelle gibt und damit trägt jede Umgewichtung, die zu einer stärkeren Gleichverteilung führt auch zu einer höheren Diversifikation bei.

  • Wenn ich nun Umgewichte auf 50% USA, 50% Rest, kann man doch wohl von einer besseren Diversifikation sprechen?

    So einfach ist es nicht. Es geht ja nicht nur um eine Ländergewichtung. Du müsstest dann auch alle Branchen gleich gewichten.

    Extremes Beispiel: Wenn 50% des US Anteils aus dem IT-Sektor besteht und 50% des Rests aus Banken, wäre das auch wieder keine wirkliche Diversifikation.


    Das Spiel kann man fast endlos weit treiben. Deshalb gibt es ja auch genug Einzelaktionäre, die die Meinung vertreten, dass man bereits mit 30 Aktien ein ausreichend diversifiziertes Depot aufbauen kann. Dem will ich auch nicht widersprechen. Man muss sich dann halt mit seinem Depot und den Unternehmen darin beschäftigen.

  • itschytoo


    Ich sehe es auch wie @monstermania...so einfach ist es nicht. Auch ist eine Übergewichtung keine Diversifikation.


    Diversifikation beginnt schon zwei Schritte zuvor. Der erste ist dass man sein Vermögen aufteilt/diversifiziert in "Geldvermögen" und "Sachvermögen".


    Im nächsten Schritt teile ich auf/diversifiziere ich über Assetklassen.

    Das wäre bei Sachwerten beispielsweise Aktien, Edelmetalle, Immobilien


    Bei Geldvermögen beispielsweise Tagesgeld, Anleihen, Rentenansprüche etc.


    Und zum Schluß diversifiziert man innerhalb der Assetklasse. Das wäre dann bei den Aktien eben die Verteilung auf verschiedene Länder, Branchen und Unternehmen.


    Bei Anleihen (Geldvermögen) eben beispielsweise verschiedene Anleihen (Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Euro, Fremdwährung) .


    Das ist für mich Diversifikation.


    Um in deinem Beispiel zu bleiben: Würde es 100 Unternehmen auf der Welt geben. 99 davon in den USA und nur 1 in Deutschland.


    Dann wäre ich mit dem Klumpenrisiko USA breiter diversifiziert.

  • Oder anders: Unter welcher Schwelle ist etwas nicht vertreten und ab wann zählt es voll zur Diversifikation?

    Ich denke nicht, dass es eine solche Schwelle gibt und damit trägt jede Umgewichtung, die zu einer stärkeren Gleichverteilung führt auch zu einer höheren Diversifikation bei.

    Die Frage ist auch auf was sich der Begriff Diversifikation genau bezieht. In einem normalen MCAP-gewichteten MSCI World ETF befinden sich äquivalente Aktienanteile von ca. 1600 Unternehmen, die alle einen unterschiedlichen nominalen Wert haben.


    Die einen schauen jetzt auf diese nominalen Werte und sehen eine Aktie die einen Wert von 5 Euro hat und eine andere die einen Wert von 5000 Euro hat. Dann wird gesagt, dass das schlecht diversifiziert sei, da die eine Aktie nur einen Bruchteil der anderen wert ist und es für die Diversifikation besser sei, wenn beide Aktien am besten einen ähnlichen Wert hätten.


    Darauf antworten dann andere, dass das keine schlechte Diversifikation sei, da doch von beiden Unternehmen eine Aktie vorhanden ist. Die nominalen Wertunterschiede der Aktien haben Gründe, die vom "Markt" so festgelegt werden und gerechtfertigt seien.


    Das träfe auch für dein 99% USA-Beispiel zu. Auch wenn der Rest der Welt nur 1% des nominalen Marktwertes einimmt, die Aktienanteile der Unternehmen sind da, genauso wie die der US-Unternehmen. Bezogen auf die Aktienanteile ist das bestens diversifiziert. Bezogen auf die nominalen Werte kann man das sicher anders sehen. Daher ist es schon fast eine ideologische Frage, ob man aktuell MCAP-gewichtete Welt-ETFs für gut diversifiziert hält oder nicht.