Rentenpaket: Rentenniveau auf 48% festschreiben

  • Wird höchste Zeit, dass man die Konditionen angleicht. Warum braucht es überhaupt Beamte?

    Ist im Grundgesetz so vorgesehen.

    Für mich ist die Frage eher, was eine solche "hoheitliche Aufgabe" ist. Gerade bei Lehrern scheint man sich da nicht einig zu sein, wenn manche beamtet sind, der Kollege im Klassenzimmer daneben aber "nur" angestellt.

  • Um nicht noch mehr Panik zu verbreiten. Die Versorgung unserer Rentner und der zukünftigen ist viel stabiler als für viele gedacht.

    Steuern und Beiträge sind zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Landes seine Rentner zu versorgen im Grunde das Gleiche.

    Egal bei welchem System, die Renten müssen immer erwirtschaftet werden. Daher spielt hier volkswirtschaftlich der Anteil der Ausgaben für Rente am Bruttoinlandsprodukt die einzige Rolle und da sieht es für Deutschland im internationalen Vergleich eigentlich ganz gut aus. Da liegen wir zwischen 7- 8,5% . Die meisten Andere EU Länder liegen hier über 12%.

    Man kann also nicht sagen, dass wir uns die Renten in Zukunft nicht leisten könnten.

    Die 48% ist hingegen letztlich nur eine Rechengrößen, die eine Gerechtigkeit zwischen den Generationen schaffen kann. Mehr nicht.

  • Ist im Grundgesetz so vorgesehen.

    Für mich ist die Frage eher, was eine solche "hoheitliche Aufgabe" ist. Gerade bei Lehrern scheint man sich da nicht einig zu sein, wenn manche beamtet sind, der Kollege im Klassenzimmer daneben aber "nur" angestellt.

    Art. 33 Abs. 4 GG schreibt nur vor, dass für hoheitliche Aufgaben Beamte eingesetzt werden müssen. Es wird aber nicht untersagt, dass das auch für andere Aufgaben erfolgt. Hoheitlich geht regelmäßig mit der Ausübung staatlicher Gewalt bzw. Agieren in einem Über-/Unterordnungsverhältnis einher und betreffen Kernaufgaben des Staates: Beispielsweise Justiz, Polizei, Nachrichtendienste, Zoll, Bundeswehr usw.

    Beispielsweise in der Bundeswehr werden auch Köche verbeamtet, das gilt auch für JVAs soweit sie noch eigene Köche haben. Die Köche üben aber keine hoheitliche Aufgaben aus. Siehe beispielsweise die teilprivatisierte JVA Bremervörde, bei der ein privater Dienstleister weite Teile der Aufgaben übernimmt und Landesbeamte nur für solche eingesetzt werden, die hoheitliche Aufgaben darstellen und daher die Ausführenden zwingend in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis stehen müssen.

  • Ist das gerecht, dass jemand, der ohnehin weniger hat, prozentual höher belastet wird?

    Das muss jeder für sich bewerten. Ist es eine Sozialleistung, die trotzdem nur "Mitglieder" finanzieren müssen. Oder ist die GKV nicht nur dem Namen nach eine Versicherung, in der man für eine Versicherungsleistung Beiträge zahlt? Man könnte auch mal anfangen die Autoversicherung für Geringverdiener günstiger zu machen.

    Ist es gerecht, wenn einer seine Frau und fünf Kinder familienversichert und dafür den gleichen Beitrag zahlt wie ein Single mit exakt dem gleichen Gehalt nur für sich allein?

    Dito. Wenn die Allgemeinheit beschließt, dass Kinder kostenlos zu versichern sind, dann hat dies auch die allgemeinheit (und nicht nur die Versicherungsmitglieder) zu zahlen.

    Für mich persönlich ist das nicht gerecht, warum muss ich als kinderloser die KK-Beiträge von 6 anderen Personnen mit zahlen? Einzig, weil ich so deppert war, nicht früh genug in die PKV zu wechseln.

    Und als Dank soll der Geringverdiener noch Abzüge hinnehmen weil er körperlich nicht mehr kann,

    Der Geringverdiener wurde schon mit diesem Job und den körperlichen Beschwerden geboren und ausgebildet? Anscheinend muss man sein Leben lang in exakt dem einmal erlernten Job bleiben.

    Wer sagt Dir, dass ein Büroangestellter körperlich noch fit ist, nur weil er sich irgendwann in den passenden Beruf umgeschult und die Bürostelle angenommen hat? Oder gibt es sowas seit >20 Jahren nicht mehr?

    Klar empfinden das Leute wie du total ungerecht, später brauchst du ja auch noch die 72jährige Pflegekraft die dich ja nicht zu viel kosten soll.

    Woher willst Du letzeres wissen? Ich zahle u.U. seit ein paar Jahren zwangsweise in eine Pflege-Zusatzversicherung ein anstatt die Wahl zu haben, das Geld als Brutto auf das Gehalt zu gekommen. Die Versicherung bringt weder mir noch der Allgemeinheit irgendwas, außer ich lande morgen im Pflegeheim und der gerichtlich bestellte Betreuer plündert mein Vermögen.

    also Arbeitsjahre und Pflichtwehrdienst bzw Sozialdienst. Damit wären viele Probleme gelöst, weiterhin sind die 35 Jahre, zumindest was da alles mit rein zählt, recht wenig für einen Renteneintritt mit 63.

    Wer keine gebrochene Erwerbsbiografie hat, kommt auch bei einem Arbeitsbeginn mit 25 Jahren bis 63 locker auf 35 Beitragsjahre.

    Oder noch besser: Differenzierung nach Berufsfeldern. Zwischen Verwaltungsangestelltem und Dachdeckermeister gilt ja 1:1 das gleiche.

    Wie willst Du das machen? Differenzierung für jedes Arbeitsjahr oder gar Beitragsmonat, dabei am Besten noch gestaffelt nach Alter? Wer mit 40 vom Bauarbeiter zum Büroanstellten umschult bekommt die Bauarbeiterjahre voll angerechnet? Oder auch nicht, weil statistisch die körperlichen Beschwerden oft erst später auftreten?

    Wird der klassische Bauarbeiter genauso eingestuft wie der Kranführer, der zwar auch auf dem Bau arbeitet aber u.U. den ganze Tag in seinem Kran sitzt? Und was ist mit dem Dachdeckermeister, der irgendwann nur noch Planung und Geschäftsleitung übernimmt und damit nur noch zur Abnahme zum Kunden fährt? Wie werden die 3 Wochen für ihn angerechnet, in denen er wegen Personalmangel doch wieder auf dem Dach herum klettert?

  • Dazu passt auch noch einmal hier mein Beitrag über "stärkste Rentenerhöhung aller Zeiten in 2026 gut" - hier zu sehen - der Berechnungsweg der 48 Prozent Rentengarantie - deswegen gibt es auch zum 1. Juli 2025 schon eine höhere Rente als wenn man nur die Lohnentwicklung zugrunde legen würde:


    Ich hab heute mal für die Community interessante Fakten, die man sonst nicht alltäglich liest - es geht um die uminöse Standardrente nach 45 Versicherungsjahren in der gesetzlichen Rentenversicherung und die von der Bundesregierung versprochene Rentengarantie in Höhe von 48 Prozent...

    Da geht es nicht wie viele vermuten um 48 Prozent des eigenen Einkommens sondern des Durchschnitts - es ist eine komplizerte Berechnung aber sie zeigt, dass der damalige Bundeskanzler Olaf Scholz gegenüber der CDU und den Wirtschaftsprofessoren recht hatte - dass es eine Rentenkürzung wäre wenn man 1. das Rentenniveau nicht weiter verlängert und 2. die Berechnung der Standardrente von 45 auf 47 Jahre hochschrauben würde..

    Würde man die Standardrente auf 47 Jahre berechnen dann wäre der Rentenpunkt 2025 nur noch 39,20 Euro wert - also eine saftige Rentenkürzung -die SPD hat das ja verhindert

    Noch besser wird es nun - die Bundesregierung hat ja im Koalitionsvertrag vereinbart, dass Rentenniveau bei 48 Prozent bis 2031 zu verlängern...

    Das hat nun schon zum 1. Juli 2025 Auswirkungen: Gäbe es das Rentenniveau nicht in Höhe von 48 Prozent wäre die diesjährige Rentensteigerung um 2 Cent geringer als wenn man nur die Lohnentwicklung 2024 zu Grunde legen würde

    Der Aufschrei bei vielen Portalen im November 2024 war ja groß, als die Deutsche Rentenversicherung Bund den neuen Durchschnittsbetrag für 2025 veröffentlichte - das Durchschnittseinkommen brutto aller Rentenversicherungspflichtigen steigt um satte 11 Prozent an - und zwar von ca. 45.400 Euro auf noch nie dagewesene 50.493 Euro

    Das ist schlecht für diejenigen 2025 die nicht genau diese Summe verdienen - die Entgeltpunkte schrumpfen nämlich - aber super für diejenigen die ihre Rentenpunkte schon in Sack und Tüten haben - also die Babyboomer

    nach meiner Berechnung (korrigiert mich bitte und diskutiert) wird es 2026 daher eine gigantische noch nie zu vor gesehene Rentenerhöhung geben - und die SPD hat Recht -das Rentenniveau ist das Entscheidende!

    Die Lohnentwicklung wäre wie für 2024 - auch 2025 total egal wenn man den Rentenniveau-Joker zieht - und das wird er wenn das Gesetz verlängert wird:

    Folgende Berechungsmethode liegt zugrunde:

    50.493 Euro Durchschnittsbruttoverdienst -Wert der DRV x 48 Prozent (garantiertes Renteniveau)

    macht eine Jahresrente in Höhe von 24.236,64 Euro - Monatswert: 2019,72 Euro

    Zusätzlich kommen drauf - 12,5 Prozent SV Beiträge Kranken- und Pflegeversicherung - macht 3029,58 Euro

    Die Bruttojahresrente ist also für 2026: 27.266,22 Euro Brutto

    So nun nimmt man die 2019,72 Euro Monatsbetrag und teilt diesen durch 45 ergibt einen neuen Rentenwert für einen Entgeltpunkt zum 1. Juli 2026 in Höhe von 44,88 Euro -

    Zum Vergleich: Zum 1. Juli 2025 beträgt er dann 40,79 Euro

  • Maxim

    dem Irrtum bin ich auch erlegen, habe aber leider noch nicht die genaue Antwort was genau das "verfügbaren Durchschnittsentgeld " ist, siehe dazu meinen Beitrag #21 und nachfolgend von Referat Janders #22 und die vom ihm verlinkte PDF.

    Dachte bis dahin die 48% beziehen sich auf das Durchschnittseinkommen das zur Rentenpunktberechnung genommen wird, leider wird zur Berechnung des Rentenpunktwertes das verfügbaren Durchschnittsentgeld genommen. Warum das so ist und was der genaue Hintergrund ist würde ich wirklich gerne Erfahren. Vielleicht liegt hier sogar ein grober Rechtsverstoß vor und die Berechnungen müssten angepasst werden, entweder die Rentenpunktberechnung oder die Rentenpunktwertberechnung.

  • Maxim

    dem Irrtum bin ich auch erlegen, habe aber leider noch nicht die genaue Antwort was genau das "verfügbaren Durchschnittsentgeld " ist, siehe dazu meinen Beitrag #21 und nachfolgend von Referat Janders #22 und die vom ihm verlinkte PDF.

    Dachte bis dahin die 48% beziehen sich auf das Durchschnittseinkommen das zur Rentenpunktberechnung genommen wird, leider wird zur Berechnung des Rentenpunktwertes das verfügbaren Durchschnittsentgeld genommen. Warum das so ist und was der genaue Hintergrund ist würde ich wirklich gerne Erfahren. Vielleicht liegt hier sogar ein grober Rechtsverstoß vor und die Berechnungen müssten angepasst werden, entweder die Rentenpunktberechnung oder die Rentenpunktwertberechnung.

    Aber dieser Rechnungsweg wurde für die Berechnung des neuen Entgeltpunkt-Wertes für 2025 genau so genommen - sprich - der Rechnungsweg muss für 2026 ja der gleiche sein.....oder?

  • aus: https://www.bundestag.de/resource/blob/…-001-24-pdf.pdf

    "Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die gesamtdeutschen Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer nach der Systematik der VGR in der Fachserie 18, Reihe 1.4, Tabelle 2.1.9. als Zeitreihe ab dem Jahr 2005.24 Allerdings sind diese Ergebnisse der VGR aufgrund der unterschiedlichen Berechnungssystematik nicht mit den Durchschnittsentgelten in Anlage 1 SGB VI und den verfügbaren Durchschnittsentgelten für das Rentensicherungsniveau vergleichbar."

    Maxim --also nicht so einfach als wie du denkst.

  • aus: https://www.bundestag.de/resource/blob/…-001-24-pdf.pdf

    "Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die gesamtdeutschen Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer nach der Systematik der VGR in der Fachserie 18, Reihe 1.4, Tabelle 2.1.9. als Zeitreihe ab dem Jahr 2005.24 Allerdings sind diese Ergebnisse der VGR aufgrund der unterschiedlichen Berechnungssystematik nicht mit den Durchschnittsentgelten in Anlage 1 SGB VI und den verfügbaren Durchschnittsentgelten für das Rentensicherungsniveau vergleichbar."

    Maxim --also nicht so einfach als wie du denkst.

    Also nach deren Berechnung von 2025 ist das Rentenniveau von 48 Prozent höher einzuordnen als die Durchschnittsentgelte - also Erhöhungen - deswegen ist die Rente ja höher als wenn man nur die Lohnentwicklung zu Grunde legen würde - und das wird 2026 noch stärker werden da man ja auf die 48 Prozent Niveau kommen muss - und da der Durchschnittsbeitrag um über 11 Prozent steigt.....ist das zwar nicht einfach aber so wirds sein.....

  • Ich formuliere mal anders:
    Diese 48 % beziehen sich also nicht auf mein letztes Bruttoeinkommen?Angenommen, ich hätte 8000 Euro in meinem letzten Monat der Berufstätigkeit brutto verdient, ist es also nicht so, dass meine Bruttorente dann 3840 Euro wäre?

  • Diese 48 % beziehen sich also nicht auf mein letztes Bruttoeinkommen?

    Nein. Die 48% beziehen sich auf den (fiktiven) Eckrentner. Also den Rentner, der 45 Jahre lang jedes Jahr genau einen Endgeltpunkt erwirtschaftet hat (= 45 Jahre lang jedes Jahr immer genau den Durchschnittsverdienst). ;)

    Aktuell liegt die BBG für die GRV bei 8.050€. Dafür gibt es dann 2 Endgeltpunkte. Und, wenn Du 45 Jahre lang immer oberhalb der BBG verdient hättest, hättest Du für jedes Jahr 2 Endgeltpunkte gut geschrieben bekommen.
    Das wären dann also 90 Endgeltpunkte, was aktuell 90 x 40,79 = 3671,10€ Bruttorente von der GRV entsprechen würde. Und das dürfte dann nur eine Handvoll Menschen betreffen.

  • Danke!
    Ich habe exakt 45 Jahre gearbeitet und dafür 49,1807 Punkte erhalten.
    Das sind seit gestern 2006,08 brutto. Wenn das 48% wären, sind dann 100% rund 4180 Euro brutto. Soviel habe ich nur manchmal erreicht, wenn viele Nacht- oder Wochenenddienste abgerechnet wurden. Summasumarum erhalte ich wohl eher mehr als die ominösen 48% Rente. Allerdings käme ich damit nicht rum. Diverse Zusatzrenten machen es da leichter. Ich kann derzeit immer noch meine ETF-Sparpläne bedienen und muss mich nicht einschränken wg Inflation etc.

    Letztendlich sind also die 48% eine fiktive Rechengröße, da seitens des Rentners seine erreichten Rentenpunkte sowie der jeweilige Rentenwert die wichtigeren Daten darstellt !?

    Wie berechnet sich der Punktwert, wenn wir schon mal dabei sind? :)

  • Danke!
    Ich habe exakt 45 Jahre gearbeitet und dafür 49,1807 Punkte erhalten.
    Das sind seit gestern 2006,08 brutto. Wenn das 48% wären, sind dann 100% rund 4180 Euro brutto. Soviel habe ich nur manchmal erreicht, wenn viele Nacht- oder Wochenenddienste abgerechnet wurden. Summasumarum erhalte ich wohl eher mehr als die ominösen 48% Rente. Allerdings käme ich damit nicht rum. Diverse Zusatzrenten machen es da leichter. Ich kann derzeit immer noch meine ETF-Sparpläne bedienen und muss mich nicht einschränken wg Inflation etc.

    Letztendlich sind also die 48% eine fiktive Rechengröße, da seitens des Rentners seine erreichten Rentenpunkte sowie der jeweilige Rentenwert die wichtigeren Daten darstellt !?

    Wie berechnet sich der Punktwert, wenn wir schon mal dabei sind? :)

    Die Berechnung für den Entgeltwert 2025 hab ich doch in meinem Posting geschrieben.....wie es sich für 2025 errechnet hat - deswegen auch die Annahme der sehr hohen Rentensteigerung für 2026 wenn das Rentenniveau auf 48 Prozent weiter festgeschrieben wird.....

  • Ich habe exakt 45 Jahre gearbeitet und dafür 49,1807 Punkte erhalten.

    Das heißt: Du hast in der Summe etwas mehr als das Durchschnittsentgelt verdient und dafür im Durchschnitt jedes Jahr nicht 1 Entgeltpunkt bekommen, sondern 1,09290 Punkte.

    Das sind seit gestern 2.006,08 brutto. Wenn das 48% wären, sind dann 100% rund 4.180 Euro brutto. Soviel habe ich nur manchmal erreicht, wenn viele Nacht- oder Wochenenddienste abgerechnet wurden.

    ... die dann vermutlich sozialversicherungsfrei waren.

    Die Rechnung ist im Grunde einfach, und doch will sie vielen Leuten nicht in den Kopf hinein. Du bekommst in jedem Jahr so viele Entgeltpunkte, wie Dein Lohn im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen steht.

    Das Durchschnittseinkommen hängt an der Inflation. Vor 20 Jahren hast Du viel weniger verdient als diese rechnerischen 4180 € - aber das Durchschnittseinkommen war halt auch deutlich niedriger.

    Als junger Mensch hast Du vermutlich im Verhältnis weniger verdient, typischerweise steigen die Leute im Laufe ihres Berufslebens auf. Du hast also in jungen Jahren pro Jahr vermutlich weniger Entgeltpunkte bekommen als in den letzten Jahren Deiner Berufstätigkeit. Aus den Rentenmitteilungen kannst Du das rekonstruieren.

    Die 48% passen einigermaßen noch zu Deinem Gehalt von 2024, aber sicherlich nicht mehr zu dem von 2004. Gemessen daran dürftest Du jetzt einen ähnlichen Betrag an Rente bekommen wie damals als Gehalt.

    Auf der Seite der Rentenversicherung gibt es gute Broschüren zur Rentenberechnung (noch geteilt in Ost und West).