Mit einer Monte Carlo Simulation kann man ein Gefühl bekommen für die Risiken einer Anlage, am Ende sind aber nur tatsächliche Kursverläufe wirklich aussagekräftig für einen Performancevergleich. Der MSCI oder anderer Index orientiert sich ja auch an der tatsächlichen Kursentwicklung
ETF-Duell der Giganten: Kommer-ETF vs. MSCI World – Mein Selbstversuch im Wochentakt
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Tomarcy -
1. Juli 2025 um 15:51 -
Unerledigt
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Es geht bei einer Monte Carlo Simulation also nicht ums Kasino?

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Oder es geht um den Grund, weswegen die Bank doch immer gewinnt. Erwartungswert und wahrscheinlichkeit. 🎰
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Es geht bei einer Monte Carlo Simulation also nicht ums Kasino?

Aktienhandel ist doch wie Casino.

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Aktienhandel ist doch wie Casino.

Wir wollen keine Zocker-Rente!!
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Wir wollen keine Zocker-Rente!!
Nach realisierten Gewinnen ist eine Zocker-Rente doch garnicht schlecht.

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Wir wollen keine Zocker-Rente!!
Die können mit meiner Rente gern zocken. Die einzige Chance, dass ich von dem Geld überhaupt jemals was wieder sehen könnte.
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Aber wie genau werden die historischen Daten bei der Monte Carlo Simulation berücksichtigt?
Ich verstehe das so, dass immer über die historischen Daten gerechnet wird, dieses sehr oft mit verschiedenen Zeiträumen. Die Zeiträume sind durch Zufallszahlen bestimmt.
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Ich verstehe das so, dass immer über die historischen Daten gerechnet wird, dieses sehr oft mit verschiedenen Zeiträumen. Die Zeiträume sind durch Zufallszahlen bestimmt.
Das verstehe ich nicht. Ich habe vor kurzem eine Monte Carlo simulation in Excel gemacht. Als Parameter musste ich nur den Mittelwert und die Standardabweichung angeben, bei Wertpapieren entspricht das der durchschnittlichen Rendite und Volatilität. Die Zufallszahlen wurden nur auf Basis dieser beiden Parameter erzeugt. Entweder man macht es so oder man nimmt die historischen Daten aber beides zusammen geht nicht...
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Du könntest statt der durschnittlichen jahresrendite die tagesrenditen nehmen, und davon den Logarithmus. Dann wäre deine Verteilung vielleicht etwas näher an der normalverteilung, da beide Seiten symmetrisch sind. Bei der gewöhnlichen arithmetischen Rendite kannst du höchstens 100% verlieren, aber beliebig viel gewinnen, die ist nicht symmetrisch.
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Das verstehe ich nicht. Ich habe vor kurzem eine Monte Carlo simulation in Excel gemacht. Als Parameter musste ich nur den Mittelwert und die Standardabweichung angeben, bei Wertpapieren entspricht das der durchschnittlichen Rendite und Volatilität. Die Zufallszahlen wurden nur auf Basis dieser beiden Parameter erzeugt. Entweder man macht es so oder man nimmt die historischen Daten aber beides zusammen geht nicht...
Wenn du eine Monte Carlo Simulation richtig machst, dann nimmst du die historischen Daten und wählst davon zufällig aus. Setzt natürlich voraus, dass man ausreichend viele historische Daten zur Verfügung hat.
Ist das nicht der Fall, kann man natürlich sich die entsprechenden Daten aufgrund einer Verteilung künstlich erzeugen. Man muss an der Stelle aber aufpassen, da Aktienrenditen keiner Normalverteilung folgen. Dein Excel liegt also schon in der Theorie daneben
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Wieso müßt ihr diesen Thread zuspammen? Mach doch bitte einen eigenen dafür auf.
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Gemäß der Beschreibung werden hier die beiden Vaianten vermischt. Aber wie genau werden die historischen Daten bei der Monte Carlo Smulation berücksichtigt?
So wie ich das sehe, läuft es bei Curvo wie folgt ab:
Du gibst in den Einstellungen von Curvo ein Portfolio und einen Zeitraum vor (also z.B. MSCI World ETF 2000-2020). Und mit den historischen Kursdaten dieses Portfolios/Zeitraums wird dann eine Monte-Carlo Simulation durchlaufen.
Je länger der betrachtete Zeitraum um so 'aussagekräftiger' wird die Simulation. Wenn der Zeitraum zu kurz gewählt wird und ggf. dann noch ein Zeitraum gewählt wird, der einen besonders guten Börsenzyklus abbildet, führt das zu extremen Simulationswerten. -
Zwischenstand am 29. Oktober 2025.
Während inzwischen gefühlt die gesamte Finanzpresse und auch die allgemeine Presse den Crash geradezu „herbeischreibt“ läuft das Sparplanrennen unbeeindruckt weiter.
Dem Gerd-Kommer-ETF bleiben jetzt noch knapp acht Monate Zeit, um zumindest im dritten Jahr seines Bestehens das Versprechen wahr zu machen, den MSCI World out-zu-performen…
In der ersten beiden Jahren nach Auflage des ETF hatte es nicht geklappt.
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Einfach nur schön zu sehen, dass der totgeglaubte Msci World outperformt. Was konnte man nicht alles zu dem Msci World lesen, ein Abgesang der Leute vom Fach

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Einfach nur schön zu sehen, dass der totgeglaubte Msci World outperformt. Was konnte man nicht alles zu dem Msci World lesen, ein Abgesang der Leute vom Fach

Richtig. Und das geht seit über einem Jahr so.
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Richtig. Und das geht seit über einem Jahr so.
also bitte...auf Jahressicht sind die beiden quasi gleich auf. Im Trump Dump war der Kommer im Vorteil, seither halt wieder der MSCI World
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Täte man nicht glauben, dass hier Leute schreiben, von denen man Aktienmarkterfahrung erwarten würde, wenn hier Renditen von wenigen Monaten oder Jahren verglichen werden.
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Ich meinte die Kritik am MSCI World.
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