GRV ungleich Investment

  • Wie hoch hätte denn meine Gesamtabgabenquote sein müssen, um das Ganze zu finanzieren ?

    Die Frage ist aber nicht wie hoch Deine oder meine Abgabenquote sein soll, sondern wie man denkt die stetig steigenden Kosten (z.B. Renten, Pensionen, Krankenversicherung, Pflege) in der Gesellschaft leisten zu können.

    Und ob die Geschichte vom stetigen Wachstum so funktioniert lasse ich mal offen. Zumindest darf man sich die Frage stellen, welches Wirtschaftswachstum man realistisch ansetzten müsste um alle demografischen Herausforderungen allein nur mit Wirtschaftswachstum lösen zu wollen. :/

    Zumal ja die Vergangenheit offenbar gezeigt hat, dass Vermögenswachstum, den es ja unbestreitbar in den letzten 50 Jahren in Deutschland gegeben hat, kaum etwas zur Lösung der demografischen Probleme beigetragen hat.:/


    Nun schauen wir erst mal, ob es der zukünftigen Regierung gelingt das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Ich befürchte aber, dass wir selbst mit einem moderaten Wachstum der Wirtschaft von 2-3% p.a. kaum die Probleme gelöst bekommen.

  • Die Frage ist aber nicht wie hoch Deine oder meine Abgabenquote sein soll, sondern wie man denkt die stetig steigenden Kosten (z.B. Renten, Pensionen, Krankenversicherung, Pflege) in der Gesellschaft leisten zu können.

    Die beiden Aspekte sind untrennbar miteinander verbunden (Einnahmen/Ausgaben des Staates). Eine schlichte Sachgesetzlichkeit. Entweder kommt das aus Beiträgen der Bürger (zu den Sozialversicherungen) oder aus Steuermitteln der Bürger (siehe Stuerzuschuß zur Rente in dreistelliger Milliardenhöhe per annum). Woher sonst ? Bliebe ansonsten nur aus Neuverschuldung ...


    Beim Blick auf die hohe Staatsquote hierzulande (ca. 50%) hat das der Staat jedenfalls nicht besonders gut hinbekommen - erst recht vor dem Hintergrund, daß die demographische Entwicklung seit vielen Jahrzehnten bekannt und damit absehbar war (Alterspyramide). Um als Zuwanderungsland für die sog. "qualifizierte (junge) Zuwanderung" attraktiv zu sein, hat man bezüglich der dafür erforderlichen Rahmenbedingungen auch wenig bis fast nichts getan.

    Und ob die Geschichte vom stetigen Wachstum so funktioniert lasse ich mal offen. Zumindest darf man sich die Frage stellen, welches Wirtschaftswachstum man realistisch ansetzten müsste um alle demografischen Herausforderungen allein nur mit Wirtschaftswachstum lösen zu wollen. :/

    Ein seit Jahren bei praktisch Null stehendes "Wachstum" (samt einem Potentialwachstum von ebenfalls Null) und/oder der letzte Platz unter allen Industrienationen diesbezüglich - kann und wird aber wohl kaum der richtige Weg sein ... ?


    Nur am Rande: Damit wird auch die Schuldentragfähigkeit der Billionen schweren Neuverschuldung nicht gelingen.

    Zumal ja die Vergangenheit offenbar gezeigt hat, dass Vermögenswachstum, den es ja unbestreitbar in den letzten 50 Jahren in Deutschland gegeben hat, kaum etwas zur Lösung der demografischen Probleme beigetragen hat. :/

    Hätte man rechtzeitig (indiziert war dies schon vor 40 Jahren (!); siehe oben zur absehbaren demographischen Entwicklung) beispielsweise ein Umlagesystem wie die Gesetzliche Rente mit kapitalgedeckten Elementen ergänzt, sähe das Ganze deutlich besser aus. Gleiches gilt für kapitalgedeckte Elemente und damit Rückstellungen im Bereich Gesundheit und Pflege.

    Nun schauen wir erst mal, ob es der zukünftigen Regierung gelingt das Wirtschaftswachstum anzukurbeln.

    Beim Blick in den Koalitionsvertrag aber auch insbesondere der Haltung der SPD fehlt mir dafür ein bißchen die Phantasie (und erst recht der Glaube). Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

    Ich befürchte aber, dass wir selbst mit einem moderaten Wachstum der Wirtschaft von 2-3% p.a. kaum die Probleme gelöst bekommen.

    Von einem solchen selbst "moderaten" Wirtschaftswachstum von "2-3%" ist Deutschland aber seit Jahren meilenweit entfernt ...


    Natürlich müßten - neben einem für eine Industrienation (noch sind wir eine solche ...) adäquaten Wirtschaftswachstum - Reformen dazukommen (Sozialversicherungssysteme, Steuern, Bürokratie, EU-Regulatorik, Unternehmenssteuern usw.). Meines Erachtens ist es kein gutes Zeichen, wenn diverse solcher Themen von der künftigen Koalition in über 12 Kommissionen ausgelagert werden (da vermutlich selbst bei diesen grundsätzlichen Fragen der Konsens zwischen Union und SPD fehlt).

  • In dem Aufrüstungsszenario wäre die Schweiz dann als 17. Bundesland fällig.

    Hilfe gibt es International keine.

    Aufteilung auf Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich (das hat laut Putin ohnehin historische Ansprüche.


    Aufteilung der Schweiz:

    1. Frankreich: Erhält die französischsprachige Westschweiz (Genf, Lausanne, Neuenburg).

    2. Italien: Bekommt das Tessin und einige südliche Alpentäler.

    3. Deutschland: Nimmt die Deutschschweiz, inklusive Zürich, Luzern, St. Gallen.

    4. Österreich: Erhält Vorarlberg, Teile Graubündens und das Engadin.



    Militärischer Einsatzplan: Operation „Alpensturm“


    Ziel: Schnelle Einnahme und Kontrolle aller strategisch wichtigen Punkte, insbesondere:

    • Verkehrsknotenpunkte (Gotthard, Lötschberg, Simplon-Tunnel)

    • Banken- und Kommunikationszentren (Zürich, Genf)

    • Armeedepots und Bunker (die Schweiz hat viele versteckte militärische Anlagen)


    Phasen des Plans:


    Phase 1 – Täuschung & Vorbereitung:


    • Verlagerung von Truppen unter dem Vorwand von NATO-Manövern (ohne NATO-Beteiligung).

    • Cyberangriffe auf Schweizer Infrastruktur


    Phase 2 – Blitzoffensive:

    • Gleichzeitiger Einmarsch am 15. Juni 2025, 05:00 Uhr:

    • Frankreich: Marschiert über Genf und das Jura-Gebirge.

    • Italien: Schlägt über den Luganer See und das Centovalli zu.

    • Deutschland: Dringt über den Bodensee, den Rhein und Schaffhausen ein.

    • Österreich: Rückt über Feldkirch, Arlbergpass und Engadin vor.


    Phase 3 – Kontrolle & Verwaltung:

    • Zerschlagung der Schweizer Regierung in Bern binnen 48 Stunden.

    • Bildung eines provisorischen „Schweizer Rates“ unter internationaler Aufsicht.

    • Aufteilung des Landes erfolgt im Rahmen eines neuen „Alpenvertrags“ in Genf.




    Militärische Besonderheiten:

    • Die Schweiz leistet erbitterten Widerstand, vor allem durch die Milizarmee, Guerilla-Aktionen und das Alpen-Festungssystem.

    • Die Angreifer setzen auf Drohnen, elektronische Kriegsführung und Luftüberlegenheit.

    • Viele Schweizer Einheiten desertieren oder kämpfen im Untergrund weiter.

  • Bin ich denn hier in einer hochgeheimen Signal-Gruppe gelandet? Oder wie kommen wir von der GRV zur Invasion der Schweiz?


    In deinem Plan sind aber ein paar geographische Fehler drin. Das Wallis hast du noch nicht aufgeteilt (Vorschlag: am Pfynwald, da verläuft die Sprachgrenze) und wenn du über den Arlbergpass vorrückst, kommst du von Österreich nach Österreich. Na gut, von Tirol nach Vorarlberg ("was Gott getrennt hat, sollte der Mensch nicht wieder zusammenführen").

  • Phasen des Plans:


    Phasen 1-5000: Die Bundeswehr findet das richtige Formular nicht, dessen Unterzeichnung (mit Postzustellung und Beglaubigung) erforderlich ist, um aus dem Bett zu kommen.


    Phasen 5001-100000: Die Schweizer verschanzen sich im Reduit. Die Bundeswehr bestaunt die Schönheit der Landschaft und badet im Zuger See.

  • Deutschland: Dringt über den Bodensee, den Rhein und Schaffhausen ein.

    Verfügen die deutschen Panzer (jedenfalls diejenigen, die überhaupt fahrbereit sind) über grüne Umweltplaketten ? In der Bodenseeregion folgt eine Umweltzone auf die nächste ...

    Phasen 1-5000: Die Bundeswehr findet das richtige Formular nicht, dessen Unterzeichnung (mit Postzustellung und Beglaubigung) erforderlich ist, um aus dem Bett zu kommen.

    Denkbar wäre das. Eventuell ist inzwischen ein zusätzliches EU-Formular erforderlich ... `?

    Die Bundeswehr bestaunt die Schönheit der Landschaft und badet im Zuger See.

    Der Schönheit und Anmut der Schweizer Berge und Seen sind schon ganz andere Kaliber erlegen.

  • Die Invasion in der Schweiz wäre im Gegensatz zu anderen Plänen realistischer um GRV, Pensionen und KV zu finanzieren.

    Da ist was dran.


    Das Thema "implizite Staatsverschuldung" wird hierzulande ungern thematisiert.

    Würde leider nicht reichen.

    Da leider auch.


    Da ich Gewalt gegenüber sehr bis extrem negativ eingestellt bin: Mein Ansatz wär eher das Ganze (Nr. 3.083) völlig gewaltfrei in die Abteilung "Mergers & Acquisitions" zu verlagern. Hessen (ab Rhein-Gebiet südwärts), Baden-Württemberg und Bayern lösen sich aus Deutschland sowie EU und Euro und streben eine Fusion mit der Schweiz und Liechtenstein an - unter dem Dach des Schweizer Steuerrecht und der ebensolchen Schweizer Fiskalpolitik, samt Schweizer Einwanderungspolitik, Schweizer Schuldenbremse, mehr direkter Demokratie (Schweizer Volksabstimmungen) etc. pp. Eine Anfrage in dem Kontext an Austria könnte eine Überlegung wert sein. Schweiz und Liechtenstein sind ohnehin nicht Mitglied in der EU und auch nicht im Euroraum.


    Einziges Problem: Dieser neu gegründete Staat würde mit Einbürgerungsanfragen geradezu überschüttet ...