Träfe also exakt die falschen…
Wieso? Herr Habeck wäre doch dann betroffen oder nicht?
Träfe also exakt die falschen…
Wieso? Herr Habeck wäre doch dann betroffen oder nicht?
Es geht nicht um Bestrafen sondern um die "Rettung der GKV".
Ich glaube, dass der Zug abgefahren ist...
Wieso? Herr Habeck wäre doch dann betroffen oder nicht?
So ein Bundesminister bekommt ja glücklicherweise durchaus nennenswerte Abgeordnetenbezüge, sicherlich weit oberhalb der SV-Bemessungsgrenzen. (Hoffentlich meistens auch zurecht.) Wie meine laienhafte Google Recherche ergeben hat, ist die Handhabung der Diäten bei der Sozialversicherung dabei scheinbar durchaus differenziert: Freiwillig in der GKV oder PKV, beides scheint auch für Abgeordnete möglich und eröffnet den Blumenstrauß der Deutschen Sozialgesetzgebung in ihrer ganzen Pracht 🌻.
Ich schätze jedoch, Zielgruppe des Vorschlags ist vor allem der grüne Stammtisch, dem vermeintliche Sozialkompetenz vorgespielt wird. In der Praxis scheint das ja insgesamt noch unausgegoren zu sein.
Wieso? Herr Habeck wäre doch dann betroffen oder nicht?
Herr Habeck ist weder Mitglied der gesetzlichen Krankenkasse, noch der gesetzlichen Rente. Er wäre also vermutlich fein raus.
Herr Habeck ist weder Mitglied der gesetzlichen Krankenkasse, noch der gesetzlichen Rente. Er wäre also vermutlich fein raus.
So war es gemeint …
- Sorry für die fehlenden Gänsefüßchen beim Begriff "betroffen".
Wenn sie dann später eine Rente von der DRV bekommt und zusätzlich die Rente vom Versorgungswerk, dann wäre sie grundsätzlich über die DRV-Rente pflichtversichert. Wenn sie mit beiden Renten aber über die Versicherungsfreigrenze kommt, dann wäre sie trotz grundsätzlicher KVdR-Versicherung als freiwilliges Mitglied zu versichern, würde dann aber einen Zuschuss von der DRV bekommen. Das Versorgungswerk wird meines Wissens keinen Zuschuss zahlen.
Wie gesagt und da habe ich keinerlei Ahnung, wie und ob sich das auswirkt.
Wie gesagt und da habe ich keinerlei Ahnung, wie und ob sich das auswirkt.
Das müsste man dann kurz vor der Rente klären.
Sollten wir nicht der Logik folgen, dass so wenige Asset-Klassen wie möglich besteuert werden sollten?
Nein, wir sollten der Logik folgen, dass alle Asset-Klassen möglichst gleich stark besteuert werden. Andernfalls gibt der Staat vor, was gute Anlagen sind und was nicht. Dazu sollte gelten, dass die Faktoren Arbeit und Kapital vergleichbar belastet werden. Aktuell wird Arbeit sehr stark belastet, nicht nur durch Steuern, sondern auch durch Sozialabgaben. Bei sehr eingeschränkten steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Kapital dagegen wird nicht mit Sozialabgaben belastet und bietet gleichzeitig deutlich mehr Möglichkeiten zur gewinnarmen Gestaltung, sofern überhaupt Steuern erhoben werden (Immobilien, Gold)
Dann bitte auch Immobilien korrekt einbeziehen. Irgendwie verstehe ich nicht, dass Jungenfreunde von mir jetzt ein abbezahltes Haus im Wert von 500-600K€ haben, ich aber auf mein ETF-Depot eine Vorabpauschale zahlen darf.
BTW: Wenn Sie Ihr Haus verkaufen, müssen Sie nicht mal Steuern darauf zahlen...
Wenn sie die Immobilien nicht geerbt, sondern selbst erarbeitet haben, wurden vermutlich sehr große Summen bereits als Zinsen an Banken abgedrückt. Ist definitiv nicht dasselbe wie Sozialabgaben, aber durchaus jede Menge Schmerzensgeld. Also kein Grund neidisch zu sein 😉
Früher oder später kommt die Verbeitragung der Nebeneinkünfte.
Sparen im Gesundheitssystem ist nicht gewollt. Hatte die Hoffnung, dass Lauterbach das wenigstens kann.
Habeck wird die Äußerung wohl kaum Wählerstimmen kosten, weil seine Wählerklientel nicht betroffen ist.
Sparen im Gesundheitssystem ist nicht gewollt. Hatte die Hoffnung, dass Lauterbach das wenigstens kann.
Die saftige Erhöhung der Zusatzbeiträge gehört eigentlich Spahn.
Die saftige Erhöhung der Zusatzbeiträge gehört eigentlich Spahn.
Wieso?
Corona-Wahn?
Trau keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
3+ Mio Flüchtlinge belasten das System auch.
Wo gehen die Beiträge hin, wenn alle offenen Stellen besetzt sind?
Nein, wir sollten der Logik folgen, dass alle Asset-Klassen möglichst gleich stark besteuert werden. Andernfalls gibt der Staat vor, was gute Anlagen sind und was nicht. Dazu sollte gelten, dass die Faktoren Arbeit und Kapital vergleichbar belastet werden. Aktuell wird Arbeit sehr stark belastet, nicht nur durch Steuern, sondern auch durch Sozialabgaben. Bei sehr eingeschränkten steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Kapital dagegen wird nicht mit Sozialabgaben belastet und bietet gleichzeitig deutlich mehr Möglichkeiten zur gewinnarmen Gestaltung, sofern überhaupt Steuern erhoben werden (Immobilien, Gold)
Das sehe ich nicht so. Ich bin der Überzeugung, dass nach Möglichkeit gar keine Asset-Klassen besteuert werden sollten. In letzter Konsequenz sind Steuern doch nichts anderes als Zwangsabgaben, die deswegen gezahlt werden, weil der Staat bzw. die Politiker das Gewaltmonopol haben und der Meinung sind, dass sie die Gelder sinnvoller einsetzen würden, als das Individuum. Hier kommen mir mittlerweile aber erhebliche Zweifel, wenn man sich mal einen Teil der Hampelmänner da oben anschaut. Da wird so viel Geld verbrannt, dass man eigentlich gar nicht auf die Idee kommen könnte, dass wir ein Energieproblem haben.
Dann bitte auch Immobilien korrekt einbeziehen. Irgendwie verstehe ich nicht, dass Jungenfreunde von mir jetzt ein abbezahltes Haus im Wert von 500-600K€ haben, ich aber auf mein ETF-Depot eine Vorabpauschale zahlen darf.
BTW: Wenn Sie Ihr Haus verkaufen, müssen Sie nicht mal Steuern darauf zahlen...
Ich verstehe den Gedanken dahinter, aber dann müsste man Zinsen und Abschreibungen auch absetzen können. Und dann zauber ich Dir relativ schnell einen Verlust für die Steuer. Ganz abgesehen von der praktischen schwierigen Umsetzbarkeit. Wir bewertet man die eingesparte Miete usw... Ich halte das nicht für realistisch.
Btt. den Vorstoß vom Habeck kann ich aus Gerechtigkeitsgesichtspunkten nachvollziehen. Aber auch hier zweifel ich an einer praktischen Umsetzbarkeit. Die meisten Fragen wurden hier schon genannt. Das ergäbe dann auch eine vollkommen neue Art der Steueroptimierung - ETfs rollen, kurz bevor ich in Rente gehe und noch über der Beitragsbemessungsgrenze liege? Oh Gott wird das ein kompliziertes Optimierungsproblem.
So ein Vorstoß macht nur Sinn, wenn man grundlegend an das System zur Kapitalertragssteuer ran geht. Vermutlich auch an das System der privaten Krankenversicherung. Glaube ich zumindest. Politisch ist das auch kaum umsetzbar.
Verstehe nicht warum das jetzt von ihm kommt. Ich halte das nicht für schlau.
Verstehe nicht warum das jetzt von ihm kommt. Ich halte das nicht für schlau.
Dafür halte ich ihn auch nicht. Schreibe jetzt nicht das strafbare Wort ...
Meine Frau (angestellte Ärztin) ist freiwillig gesetzlich krankenversichert aufgrund Ihres hohen Verdienstes. Hat aber dank der Arbeit während des Studiums Rentenansprüche gesammelt. Ihre Rente aufgrund der Tätigkeit als Ärztin wird sie aber über die Ärzteversorgung beziehen. Da sie (Stand jetzt) kein Interesse an der PKV hat, ist das natürlich interessant für uns.
Einen Rentenanspruch erwirbt sie mit 60 Monaten Einzahlung. Hat sie diese denn? Wenn nicht, könnte sie erwägen, freiwillige Beiträge zu leisten. Das geht in ihrem Fall recht unproblematisch, da sie nicht rentenversicherungspflichtig ist. Mindestbeitrag reicht, ist nicht teuer, um die 100 €/m.
Was aber genau nach Renteneintritt passiert, ist noch nicht 100% klar. Ich gehe aber mal davon aus, dass es von beiden "Renten" einen Zuschuss zur GKV geben wird.
Ich nehme an, daß es bei ihr noch ein Weilchen hin ist bist zur Rente. In dieser Zeit mag sich an den Bestimmungen noch einiges ändern.
Ich halte es für unwahrscheinlich, daß sich die Ärzteversorgung an der deutschen Soziallegende beteiligt (die es so aussehen lassen soll, daß der böse Arbeitgeber immer die Hälfte des Beitrags zahlt).
Stand heute wird sie einen Zuschuß zur Krankenversicherung von der gesetzlichen Rente bekommen, von der Ärzteversorgung in der Regel nicht (was man bei einem eventuellen Vergleich der beiden Renten berücksichtigen sollte).
Ja da hätten wir es wieder..... da wünscht sich jeder mehr Steuer/Abgaben/Beitragsgerechtigkeit aber wenn es einen dann selber betrifft findet man wieder andere die man auch noch besteuern sollte bevor man selber dran kommt. .....
Schon ein wenig eine scheinheilige Diskussion.
Es ist wohl sonnenklar, dass wir mit unseren ETFs und den momentanen 18,nochwas% Besteuerung uns nicht beschweren brauchen. Dass wir, mit "etwas" mehr Risikobereitschaft in Coins, Gold usw 0% Steuer zu zahlen haben ist auch klar. Wer konservativ in Immobilien geht und die Haltefrist einhält haut sich auch auf die Schenkel. Das steht ausser Frage.
Aber sollte man nicht so langsam anfangen, die Einkünfte, egal wie sie erzielt wurden gleich zu besteuern?
Am Ende sind die die gerade so über die Runden kommen die dummen..... Wer in der Lage ist, Geld anzulegen ist Steuer- Abgaben- und Beitragstechnisch fein raus. Is leider so. Das Ganze gerecht aufzudröseln ist echt eine Mammutaufgabe.
Ja da hätten wir es wieder. Da wünscht sich jeder mehr Steuer-/Abgaben-/Beitragsgerechtigkeit, aber wenn es einen dann selber betrifft, findet man wieder andere, die man auch noch besteuern sollte, bevor man selber dran kommt.
Schon ein wenig eine scheinheilige Diskussion.
Es ist Wahlkampf!
Es ist wohl sonnenklar, dass wir mit unseren ETFs und den momentanen 18,nochwas% Besteuerung uns nicht beschweren brauchen.
Das ist keineswegs sonnenklar. Ich könnte mir sehr wohl vorstellen, daß es nicht nur für Immobilien, sondern auch für Wertpapiere einen reduzierten Steuersatz für Langzeitanlagen gibt. Gerade deswegen, weil der Staat möchte, daß die Leute selbst für ihr Alter vorsorgen, schiene mir das sehr wohl angemessen zu sein.
Dass wir, mit "etwas" mehr Risikobereitschaft in Coins, Gold usw 0% Steuer zu zahlen haben, ist auch klar. Wer konservativ in Immobilien geht und die Haltefrist einhält haut sich auch auf die Schenkel. Das steht außer Frage.
Ist das gerecht? Meines Erachtens ist es das nicht.
Aber sollte man nicht so langsam anfangen, die Einkünfte, egal wie sie erzielt wurden gleich zu besteuern?
Natürlich. Allerdings wäre es halt unangemessen, die Versteuerung am nominalen Wert aufzuhängen als am realen. Der starke Arm des Werktätigen will bei fortschreitender Inflation ja auch a) mehr Geld und b) eine Besteuerung, die die Wirkung der Inflation kompensiert (Kompensation der sog. kalten Progression). Das sollte einem Finanzanleger billig sein.
Am Ende sind die, die gerade so über die Runden kommen, die Dummen.
Das sind in der Tat oftmals die Dummen und nicht die Fleißigen und Schlauen. Auf den Wahlplakaten an unseren Straßen steht (wieder einmal): Leistung muß sich wieder lohnen!
Wer in der Lage ist, Geld anzulegen, ist steuer-, abgaben- und beitragstechnisch fein raus.
Wer in der Lage ist, Geld anzulegen, hat erstmal mehr verdient als ausgegeben. Man kann Konsumverzicht natürlich von verschiedenen Seiten sehen, eine davon ist, daß solche Leute verantwortungsvoll Geld für ihr Alter auf die Seite legen. Ich finde durchaus, daß das eine Leistung ist, die sich lohnen sollte.
Andere Leute sagen, daß möglichst viel Konsum die Wirtschaft stärkt. Fragt sich halt, welche. Wer etwa schnelle Mode kauft, fördert die Wirtschaft in Bangla Desh, viel billige Ware kommt auch aus China. Hast Du gewußt, daß China der größte Tomatenproduzent der Welt ist und ein Gutteil der Tomaten für italienisches Tomatenmark im Reich der Mitte wächst?
Das Ganze gerecht aufzudröseln ist echt eine Mammutaufgabe.
Das wäre es, in der Tat.
Aber sollte man nicht so langsam anfangen, die Einkünfte, egal wie sie erzielt wurden gleich zu besteuern?
Warum sollte man einkünfte die von kaptial Erträgen kommen extra stark belasten? Kapital Erträge entstehen meist aus Überschüssen der Firmen, sind also bereits im Rahmen der unterbehmebssteuern bezahlt.
Wenn du einkünfte aus Immobilien nochmal extra besteuerst, müssten diese m Rahmen der gleichbehandlung bei der Grundsteuer & Grunderwerbssteuer wegfallen.
Denn Immobilien sind nicht steuerfrei wie manche behaupten, auch nicht nach 10jahren haltefrist.
Anders sieht es da im Bereich von währungshandel aus...., wobei ich Devisen habdel generell für schwierig zu besteuern erachte, weil man dies auch mit Bargeld betreiben kann, ich für meinen teil habe Bsp. Einige Schweizer Franken und auch japanische Yen in meinem Besitz, wenn ich die in € wieder tausche, soll darauf dann steuern erhoben werden? Also generell ab dem ersten Cent? Mit welcher Begründung? Es gibt ja nichtmal einen Nachweis zu welchem Kurs und wann ich das gewechselt hab
Warum sollte man einkünfte die von kaptial Erträgen kommen extra stark belasten? Kapital Erträge entstehen meist aus Überschüssen der Firmen, sind also bereits im Rahmen der unterbehmebssteuern bezahlt.
Bei mir stammen die Kapitalerträge aus bereits versteuertem Arbeitseinkommen. Bei vielen anderen wahrscheinlich genauso.
Besteuert wird nicht das Kapital per se, sondern die Erträge darauf. Das finde ich durchaus gerecht. Warum soll jemand, der, aus welchem Gründen auch immer, zu viel Geld gekommen ist, auf die Anlageerträge keine Steuern zahlen? Allerdings sollten nur die Realerträge steuerpflichtig sein, also inflationsbereinigte Gewinne!
Wenn o. g. Person/Unternehmen keine Steuern auf Kapitalerträge zahlen möchte, braucht man ja das Geld nicht anzulegen. Das bleibt jedem selbst überlassen.