Mir ist es etwas zu "dröge" einfach immer nur - wie Frau Dröge beispielsweise - von den "Reichsten" zu sprechen - ohne Ross und Reiter zu nennen sprich zu sagen, wer das genau ist bzw. ab wann jemand dazu zählt (Betrag) - aus Sicht der Grünen jedenfalls ... ?
Wie mir ein Steuerfachmann sagte, streben einige linke Parteien die Wiedereinführung der Vermögenssteuer (Substanzbesteuerung) an. In Anlehnung an die "Reichsten": Bei den Grünen ist mir da eine Zahl von ab zwei Mio. € erinnerlich, in Sachen der Definition der davon Betroffenen. Der bescheidene Betrag dürfte - selbst vollumfänglich ins Risiko geschoben (100% Aktien) - einen monatlichen Ertrag von netto deutlich < 2.500 € (?) erbringen. Hier vor Ort wird es da als Mieter und mit PKV - nach Essen, Trinken und Kleidung - schon eng mit dem Halten eines auch nur kleinen Autos. Daher frage ich mich, ob da wirklich schon die "Reichsten" anfangen ... ? Das bezog sich auf eie
Statt rein theoretisch mögliche Erlöse für die Staatskasse (nach dem Aufwand der für diese Steuer erforderlichen Erfassungs- und regelmäßigen Einwertungs- bzw. Bewertungs-Arbeiten inkl. Abgrenzung Privat- und Betriebsvermögen) Eins zu Eins zu rechnen - sollte daneben auch Folgewirkungen und Reaktionen berücksichtigt werden. Nach meinen Erfahrungen reagieren Menschen nämlich in ihrem Verhalten auf solche Regelungen. Daneben wären die Signale und Auswirkungen auf den Standort generell zu berücksichtigen. Interessant wäre generell, wie sich ein solcher Ansatz zu der entscheidenden Frage verhält, die Wachstumsrate des Produktionspotentials von hierzulande Null wieder zu steigern.
Da dieser Dauerbrenner bzw. Allzweckwaffe (Vermögenssteuer) seit sehr vielen Jahren durch die Debatten geistert und regelmäßig aus der Truhe geholt wird, um danach wieder in selbige zu verschwinden - dürfte das dieses Mal kaum anders sein. Zumal sich da in einer (wohl unvermeidlichen) Koalition mit anderen Parteien auch Mehrheiten finden müssen. Es bestätigt aber die alte Beschreibung der Grünen als "Melonenpartei" sprich außen zwar "grün" aber innen eben "rot" - die politische Farbenlehre betreffend.