Spielgeld in ETF oder Einzelaktien?

  • Guten Morgen zusammen!

    Dank Finanztipp und dem stillen Mitlesen hier im Forum bin ich mir nun seit über einem Jahr mit dem Thema Geldanlage beschäftigt und habe mir einen permanenten ETF Sparplan für passives Investieren angelegt.


    Ich bespare mit 70 % MSCI World + 20 % MSCI EM + 10 % Small Caps (im Endeffekt meine Variante des MSCI ACWI mit einer leichten höheren Gewichtung der EM). Das läuft und über diesen Sparplan denke ich auch nicht weiter nach (kein häufiges Depotschauen, kein Bangen, einfach jeden Monat freuen, wenn die Sparrate das Investment wachsen lässt).


    Soweit so gut.


    Nun ist es aber so, dass ich jeden Monat aufgrund meines sparsamen Lebensstils ein paar hundert € aus dem Konsumtopf übrig habe. Statt das Geld zu verkonsumieren habe ich damit in meinem "Spielgeld"-Depot Einzeltitel gekauft. Ziel ist in Blue Chips zu investieren mit guter und stabiler Dividendenrendite um mir mit dem ansonsten verkonsumierten Geld irgendwann sowas wie ein "passives Einkommen" zu schaffen. Zumindest solange ich Geld aus dem Konsumtopf übrig habe.


    Da ist nach über einem Jahr für meine bescheidenen Verhältnisse jedoch ein ziemlicher Betrag zusammen gekommen und ich frage mich, ob das nicht irgendwann zu riskant wird.


    Was denkt ihr, wäre hierfür ein ausschüttender, breit gestreuter ETF nicht die bessere Investition? Und wenn ja, welcher? Ich würde hier aber keinen Sparplan machen, da ich nicht jeden Monat Geld übrig habe sondern einfach ab und an nachkaufen.


    Versteht mich nicht falsch: ich will mit diesem Geld weder den Markt schlagen oder spekulieren. Ziel ist eine gewisse Stabilität der Aktien (daher Blue Chips), kein großes Wachstum. Dafür aber regelmäßig annehmbare Dividenden (so um die 3 %). Und es sollten sich nicht unbedingt viele Werte mit meinem passiven Investment doppeln (also nicht Apple im MSCI World hoch gewichtet und dann noch einen Dividenden ETF mit Apple hoch gewichtet), wisst ihr, was ich meine? Somit also auch eine gewisse zusätzliche Streuung reinbringen.


    Oder versuche ich hier die Quadratur des Kreises?


    Liebe Grüße und vielen lieben Dank für Eure Meinungen!

  • Fang dir doch diese Dödelei erst gar nicht erst an.


    Das Internet ist voll mit ganz vielen, ganz interessanten wichtigen Infos wie man sowas macht.


    Hier zum Beispiel ein typisches Anlegerverhalten auf der Dividendenjagd.


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    Ab Minute 46, dann seine top Dividendentipps für 2025, die bisher fast alle bisher gefloppt sind.


    In der Video-Liste dieses YouTube Kanals siehst du übrigens auch einige der berühmtesten ETF-Heilgen.

    Die Hintergrundfarbe ist schlecht, deshalb sehen viele Glatzen Männer wirklich übel aus…

  • Hey, gegen ein bisschen Spielgeld finde ich persönlich nichts einzuwenden.

    Aber wenn es das bleiben soll, würde ich eine Gewichtung festlegen, als z.B. maximal 5% vom Gesamtdepot. Der Rest der monatlichen Überschüsse kommt dann zusätzlich in deine drei ETFs.


    Wenn du höher gewichtest als ein gewöhnliches Spielgeld, dann wird es mMn zu einer Anlagestrategie, würde dann so in Richtung Core-Satellite gehen.
    Ob man das will, muss jeder für sich entscheiden.


    Ich persönlich fand Einzelaktien für ein Jahr lang auch interessant. Aber das andauernde Beobachten der vorhandenen und potentiell neuen Aktien war mir irgendwann zu zeitintensiv.

  • Viele Wege führen nach Rom. Meiner sieht so aus, dass ich mein großes Depot mit ETFs habe, und zudem ein kleines, etwa zehn Prozent vom großen, in dem ich Einzelaktien habe. Und zwar welche von großen Unternehmen mit etabliertem Geschäftsmodell, die historisch betrachtet stabile Dividendenzahler mit stabilem Dividendenwachstum sind.


    Nach herrschender Forenmeinung und Finanztip-1x1 ist das aber natürlich nix, da hat man einen ETF und gut ist‘s. ;)

  • Oder versuche ich hier die Quadratur des Kreises?

    Liebe Grüße und vielen lieben Dank für Eure Meinungen!

    Ich werde es nie verstehen: Da investierst Du jeden Monat X Euro in ein thesaurierendes ETF-Portfolio und dann überlegst Du, ob es nicht Sinn ergibt regelmäßig X € als Dividende ausgeschüttet zu bekommen? 8o

    Wo ist da der Sinn!?

    Brauchst Du das Geld? Offenbar ja nicht.

    Motivieren Dich die Ausschüttungen? :/


    Ich brauche von meinem Invest in mein ETF Depot jetzt nix. Voraussichtlich auch in 5, 10 und 15 Jahren nix.

    Und wenn ich dann in 17 Jahren Geld brauche, verkaufe ich halt ein paar ETF-Anteile...

    JustMy2Cent

  • Oder versuche ich hier die Quadratur des Kreises?

    Hallo.


    Mir persönlich wäre Dein "Brot und Butter"-Portfolio schon zuviel an Aufwand. Aber wenn das Deine grundsätzliche Strategie ist, dann würde ich das Extra-Geld einfach dort einpflegen oder den Cssh-Puffer erhöhen, falls das angezeigt ist.

  • Nun ist es aber so, dass ich jeden Monat aufgrund meines sparsamen Lebensstils ein paar hundert € aus dem Konsumtopf übrig habe.

    Dann ist Deine ETF-Sparrate wohl noch zu niedrig. 🙂 Ich würde ganz einfach die Sparrate im „Hauptdepot“ erhöhen.

  • GCEA

    Bin nur Finanz-Laie, wenn auch ein an solchen Themen Interessierte aber mit ein bißchen eigenen Erfahrungen



    Wie ich hier schon mehrfach geschrieben hatte: Aus meiner Sicht führen bei dem Thema nicht alle aber doch diverse Wege nach "Rom" (sprich zu dem oder den jeweiligen Finanz-Zielen).


    Dazu kommt, daß die Menschen und ihre auch (Ausgangs)Situationen (samt Ziele) - nicht selten bis oftmals - ziemlich divers sind. Von Standard- oder Pauschal-Lösungen halte ich daher eher wenig ("One size fits all" haut ja schon bei der Kleidung kaum hin, wenn diese gut passen und sitzen soll ...).

    seit über einem Jahr

    Das ist einem Finanz-Leben ein extrem kurzer Zeitraum. Schwer zu sagen, ob man da schon irgendwelche Rückschlüsse ziehen kann oder sollte.


    In dem Kontext

    Gar nicht zocken...

    diese Dödelei

    Mit solchen Zuschreibungen kann ich wenig anfangen. Siehe schon oben. Die "einzig richtige" Vorgehensweise existiert nach meinem Dafürhalten eher nicht - es gibt nur "möglichst passenden Lösungen" (objektiv und subjektiv gesehen) für den jeweiligen Einzelfall.


    Kenne Leute, die nur Direktanlagen haben (sprich bei Aktien also Einzelwerte), kenne auch Leute, die ausschließlich passive ETFs haben, ebenso welche, die aktive Investmentfonds haben - und noch mehr, die das eine haben ohne das andere (ganz) zu lassen. Ebenso kenne ich welche, die nur auf thesaurierende Fonds oder ETFs setzen während andere Ausschüttungen bevorzugen. Viele in meinem Umfeld arbeiten auch mit Kredithebeln (Leverage-Effekte - vermietete Immobilie(n)).


    Eines meiner Patenkinder ist schon lange schwerpunktmäßig in Aktien-ETFs investiert. Der Beginn parallel auch Einzelwerte zu kaufen (vor etwa 10 Jahren) war zum einen ihr Einstieg in eine intensivere Beschäftigung der Welt der Wirtschaft, der Finanzen, der Kapitalmärkte, der Politik usw. und zum anderen eine sehr gute Verstärkung (Motivation), weil sie die Dynamik der Entwicklung von Dividenden selbst erfahren hat. Für die junge Dame hat sich das allein schon deshalb gelohnt und im wahrsten Sinne des Wortes "ausgezahlt". Wobei sie weiterhin das eine macht (ETFs besparen) ohne das (Einzelwerte) andere (ganz) zu lassen.


    Ganz generell

    "passives Einkommen"

    Weder Dividenden aus Einzelwerten (kontinuierliche Beobachtung ggf. Bewirtschaftung des Depots) geschweige denn Mieteinnahmen (eine Art der unternehmerischen Tätigkeit) generieren im wahren Wortsinn "passives" Einkommen.


    Ziel ist in Blue Chips zu investieren mit guter und stabiler Dividendenrendite um mir mit dem ansonsten verkonsumierten Geld irgendwann sowas wie ein "passives Einkommen" zu schaffen.

    Damit bin ich Ende der 70er Jahre (u. a.) gestartet. Zum einen: Eine Dividende ist aber kein Zins oder ein Mietzins. Zum anderen: Rückblickend kann ich sagen, daß die Dividenden in ihrer Entwicklung viel dynamischer waren als die Mieten, allerdings waren die Mieten dafür stetiger und deutlich besser planbar. Aus meiner Sicht ein recht gute Kombination bzw. sich ergänzende Wirkung..


    Es kommt daneben auch auf Deine Bereitschaft an sich zu kümmern (sprich Mittel sozusagen zu bewirtschaften) aber auch, was überhaupt Dein(e) Finanz-Ziel(e) ist bzw. sind. Dazu kommt noch Deine objektive und auch subjektive Risikotragfähigkeit (Risikotoleranz). Dazu kennst Du Dich (sicherlich oder hoffentlich) selbst am besten aus.


    Dein Geld, Deine Lage und Haltung, Deine Vorgehensweise - Deine Verantwortung.



    Dir weiter gute Gedanken und dann ebensolche Finanzentscheidungen !

  • Danke für Eure raschen Antworten!

    Genau darum ging es mir, den Kopf etwas zurecht rücken und ein paar zusätzliche Meinungen anzuhören.


    12345: Die Sparrate in ETFs beträgt derzeit 25 % meines Nettos, da will ich nicht noch höher schrauben, da ich den derzeit sparsamen Lebensstil wahrscheinlich nicht ewig durchhalte bzw. mir ja wahrscheinlich nicht ewig Geld am Monatsende übrig bleibt.

    Hallo.


    Mir persönlich wäre Dein "Brot und Butter"-Portfolio schon zuviel an Aufwand. Aber wenn das Deine grundsätzliche Strategie ist, dann würde ich das Extra-Geld einfach dort einpflegen oder den Cssh-Puffer erhöhen, falls das angezeigt ist.

    Was meinst du mit "zuviel Aufwand"? Ich lasse das doch einfach laufen und mache - sofern es zu sehr aus der Mitte läuft - einmal im Jahr ein Rebalancing indem ich Cash nachschieße. Natürlich ist ein "1-ETF-Portfolio" deutlich unkomplizierter, vor allem was einfaches Nachkaufen betrifft wenn mal Cash übrig ist. Auch darüber habe ich schon nachgedacht, nur fahre ich jetzt seit einem Jahr diese Strategie und da alles gut gelaufen ist wäre ein Umschichten mit Steuer und Verlust verbunden.


    Ich brauche das Geld nicht, es würde andererseits für irgendwelchen Konsum draufgehen.

    Die Dividenden motivieren mich irgendwie, noch mehr zu sparen.

    Mein ursprünglicher Gedanke war:

    Thesaurierende ETFs breit gestreut für Altersvorsorge irgendwann in 25 Jahren

    Dividendenportfolio aufbauen für regelmäßige Einnahmen JETZT (stetig steigend) um Fixkosten zu reduzieren und einen zusätzlichen Cashflow zu generieren.

  • Setzen auf einzelne Werte, auch wenn es Blue Chips sind, ist immer Spekulation. Niemand kann deren Zukunft ernsthaft voraussagen. Es genügt eine negative Nachricht, um deren Kurs um 10 % oder mehr fallen zu lassen...

    Wenn man vom "Investieren" spricht, sind ETFs sicher die Methode der Wahl, weil man prognosefrei sein Vermögen vermehren kann. Wenn man denn unbedingt Einzelaktien besitzen möchte, dann sollten es mehrer sein, aus verschiedenen Regionen, verschiedenen Industrien etc. damit die Einzelwerte sich gegenseitig kompensieren können (das investierte Geld ist ja nicht weg, es geht nur irgendwo anders hin).

  • Hallo zusammen,

    warum mit der Spekulation anfangen?

    Sie sind im wesentlichen in einem Markt bereiten, Welt ETF investiert, das ist in ihrem ersten Teil ihres Textes gut, also ist es das auch für den zweiten Teil ihres Textes gut und richtig, wenn schon passiv investieren und für richtig erachtet, dann auch dabei bleiben.

    Genau das ist die größte Herausforderung. Die eigentliche Herausforderung die Füße still halten, passiv bleiben, ihr Markt breiter ETF mach das schon,

    LG

  • Ich brauche das Geld nicht, es würde andererseits für irgendwelchen Konsum draufgehen.

    Die Dividenden motivieren mich irgendwie, noch mehr zu sparen.

    Mein ursprünglicher Gedanke war:

    Thesaurierende ETFs breit gestreut für Altersvorsorge irgendwann in 25 Jahren

    Dividendenportfolio aufbauen für regelmäßige Einnahmen JETZT (stetig steigend) um Fixkosten zu reduzieren und einen zusätzlichen Cashflow zu generieren.

    Den darüber einfach noch mal ganz in Ruhe nach.

    Wenn Du etwas mehr Geld für Konsum ausgeben willst, dann investiere jeden Monat einfach etwas weniger! ;)

    Dividenden sind kein 'extra' Geld, sondern mindern den Kurs der Aktie oder des ETF.

    Jeder EURO besitzt den gleichen Wert. Egal, ob der Euro nun aus Deinem Einkommen, per Zinsen, Rendite oder Dividende entsteht oder Du den gar durch ein Geschenk Deiner Eltern zu Weihnachten bekommst.


    Und ja, vergiss bei all der Sparerei das Leben im hier und jetzt nicht! Man darf sich auch mal etwas gönnen. Genau deswegen lebt man ja. Und ob man in 25 Jahren mal etwas von dem angesparten Depot hat ist eben nicht sicher.

    Sparen (investieren) und Leben im hier und jetzt lautet meine Devise.

  • Hallo zusammen,

    Ja genau, es kann jederzeit aus dem ETF etwas verkauft werden, wenn sie Geld benötigen, rein von der Rendite her betrachtet und mathematisch berechnet eine logische Entscheidung.

    Viele haben gerne eine laufende Einnahme, das so genannte passive Einkommen. Das können Sie aber genauso gut ohne einen ausschüttenden ETF erzielen, in dem sie die Auszahlung selbst vornehmen.

    Finanztip hat zu dem Thema einige Beiträge.

    LG


    Dividende | Gewinnbeteiligung von Unternehmen an ihre Aktionäre
    In guten Zeiten schütten Unternehmen einen Teil des Gewinns an Aktionäre aus. Davon profitierst Du auch als ETF-Anleger.
    www.finanztip.de

  • Die Sparrate in ETFs beträgt derzeit 25 % meines Nettos, da will ich nicht noch höher schrauben, da ich den derzeit sparsamen Lebensstil wahrscheinlich nicht ewig durchhalte bzw. mir ja wahrscheinlich nicht ewig Geld am Monatsende übrig bleibt.

    Meine relative Sparrate ist wesentlich höher. Dann reduzierst du deine eben, wenn du mehr im Monat brauchst. Ein paar hundert Euro als Spaßgeld, wie im anderen Thread benannt, risikoreich zu verspielen, kann ich nicht nachvollziehen.

  • Die Dividenden motivieren mich irgendwie, noch mehr zu sparen.

    Motivation ist die Triebfeder allen Erfolgs. Ein nicht zu vernachlässigender Punkt. Und Dividenden können auch zur Stabilisierung des Nervenkostüms in schwierigen Zeiten dienen.


    Viele der Mitschreibenden kennen die überwiegend guten Jahre der Börse. Selbst wenn es mal kurzzeitig heftig in den Keller ging, war kurz danach alles wieder gut und das nächste ATH stand vor der Tür. Andere mögen sich noch an die Zeiten der Dotcom-Blase erinnern. Der längste Zeitraum mit negativer Rendite beim MSCI World betrug 13 Jahre und 6 Monateund dauerte vom September 2000 bis März 2014.


    Ich sage nicht, dass wir das nochmal erleben werden, aber es kann sein. Und ja, meine Dividenden wird das sicherlich wieder beeinflussen, aber ich werde mich dann einfach mit etwas weniger Ausschüttung im Ruhestand zufriedengeben und ansonsten die Phase, wie schon mal erlebt, mit Gemütsruhe aussitzen.


    Die Thesaurier müssen dann auf Kursanstiege jenseits der Schwächephase vertrauen. Das Jammern in den Foren wird gigantisch sein, speziell bei denjenigen, die im Alter auf Rentenaufstockung durch Verkäufe angewiesen sind.

  • Die Sparrate in ETFs beträgt derzeit 25 % meines Nettos,

    Auch wenn Sparraten in Prozent das eine sind und Beträge in € das andere ...


    Diese Sparrate dürfte jedenfalls überdurchschnittlich sein. Für einen Selbständigen beispielsweise (also nicht Freiberufler mit verkammertem Beruf und berufsständigem Versorgungswerk) aber eher unterdurchschnittlich. Es kommt also darauf an - und zwar wie stets auf den Einzelfall.


    Hatte gerade mal kurz in Deine Beiträge reingeschaut: Eine adäquate Rücklage hast Du, ein Haus hast Du auch (absehbar geringe Restschuld), gewisse Altersvorsorge-Ansprüche dürften auch bestehen, Du (40 ?) kannst noch ein Vierteljahrhundert (!) weiter Vermögensaufbau betreiben (auch die parallele Tilgung von einem Immobilienkredit ist eine Art des Vermögensaufbaus), eine hohe Sparquote hast Du auch (25% vom Netto) - vor dem Hintergrund würde ich mal prüfen, ob die Melange aus "Leben im Hier und Jetzt" und dem "Vorsorgen und Investieren für die Rente" eine nach Deinen Vorstellungen ausgewogene ist. Nicht jede(r) wird garantiert 70 oder 80 und das noch dazu halbwegs gesund.