Ich habe es eigentlich genau aus diesem Grund in Aktien und Crypto angelegt, ich möchte eigentlich nur möglichst schnell auf legalen Weg mein Geld vermehren...
.thor bist du es?
Ich habe es eigentlich genau aus diesem Grund in Aktien und Crypto angelegt, ich möchte eigentlich nur möglichst schnell auf legalen Weg mein Geld vermehren...
.thor bist du es?
Ich stehe jetzt 8 Monate vor der Rente und überlege was ich machen soll. Klar, 8 Monate sind noch lange hin, aber nervös bin ich schon.
Sieh es doch mal positiv. Du brauchst dir wegen wirtschaftlichen Verwerfungen kaum Sorgen um den Job zu machen. Und was dein Investment angeht, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt nochmal zu prüfen, ob Anlage und Risikotoleranz im Einklang sind. Welche Entnahmen brauchst du aus dem Depot, welcher Entnahmerate entspricht das und ist diese Entnahmerate relativ sicher? Kannst du mit dem bestehenden Depot ruhig schlafen oder ist es sinnvoll, hier etwas zurückzufahren?
xdtake,
was wirklich ratsam ist, wird dir hier niemand sagen. Die User investieren BLIND ohne die Nachrichten zu akzeptieren. Bsp. vorweg: Es wird User geraten JETZT 100 Tsd Euro in ETFs anzulegen (lieber heute als morgen). Völlig verantwortungslos meiner Meinung nach.
Die News haben, auch wenn viel Müll drinnen steht, hervorgesagt, dass es erst ein leichtes Plus gibt, Anleger sich freuen und dann eine Rendite von (-30%) kommen kann. Das kleine Plus gab es auch.
Wie gesagt - die Zölle sind voll im Gange - niemand weiß, wie weit das Depot nach unten knallen kann - theoretisch, wenn es über mehrere Jahre geht, sind auch -50 oder -55% drin.
Je nach Lebenslage, wie alt du bist und wie viel Zeit dir noch bleibt kann du auch kleinere Investitionen tätigen. Der Tageskurs ist vom MSCI World aktuell fast -3%!! Das witzige ist ja: Du musst über Jaaaaahre investieren - dürftest gar nicht in dein Depot schauen - denn das macht irre. Bis du 3% als positive Rendite erwirtschaftet hast , kann es dauern. Meistens geht es nur 0,2-0,3% nach oben. Da ist der S&P 500 besser, aber auch risikoreicher.
Wenn du dich wohlfühlst dann investiere, wenn du sagst: Nee, es geht ja jeden Tag paar Prozente runter, dann warte noch etwas.
was würdet ihr jetzt machen?
Lässt sich mit 3 Buchstaben und einem Satzzeichen vollumfänglich beantworten:
Nix.
Ich mache nichts, außer abwarten. Mein Depot will ich nächstes Jahr ruhen lassen, bzw. innerhalb der nächsten 3 Jahre anfangen zu entsparen. Es ist ein wesentlicher Baustein meiner Altersversorge. Die Ruhe zu verlieren ist ein Fehler. Mit dem Verkauf von Anteilen ist es so wie beim Kauf von Anteilen. Den richtigen Zeitpunkt kennt man nicht und findet ihn nicht.
Ich bleib weiter investiert und vielleicht nutze ich die Krise, um mein Depot aufzuräumen, d.h. kleinere Positionen und Experimente der Vergangenheit, die sich jetzt wieder der +/-0 annähern, steuerschonend umzuschichten.
Jetzt wäre auch ein guter Zeitpunkt, teure aktive Fonds in ETF umzuschichten.
Sparpläne lass ich weiter laufen.
Das weiß keiner. Vielleicht sind sie morgen noch billiger? Ich lasse die Finger von Markttiming.
Ich muss mich korrigieren: Sie sind sogar heute noch billiger geworden! 😁
ich glaub das beste ist für mich ich schau nicht mehr in mein Depot um mit der Situation als Neuling umzugehen
bin jetzt erst knapp ein Jahr dabei und mein Depot -10 Prozent MInus 4000 Euro.
Ich habe nachgekauft.
Ich habe nachgekauft.
Ich auch Lady Elgob 😁
Bei uns haben wir die Sparpläne etwas nach oben angepasst mehr aber auch nicht….
was würdet ihr jetzt machen?
Das kommt ganz auf dich und die Situation an in der du gerade bist.
Hast du noch 25-30 Jahre Zeit bis du an das gesparte Geld ran musst, dann sollte Deine Devise "Buy and Hold" lauten.
Wenn du kurz vor der Rente bist, dann hast du bestenfalls bereits schon vor einigen Jahren damit angefangen, deine Investitionen aus den Risikobehafteten Assts in risikoarme Asstes umzuschichten, so dass Kursschwankungen deine Entnahmerendite nicht mehr allzusehr beeinträchtigen.
Bist du ein sicherheitsorientierter Anleger, wirst du sowieso eher in Assts investieren, die ein geringes Risiko beinhalten, ganz im Gegensatz zum risikobereiten Entrepreneur, der gerne Wetten mit hohen Gewinnchancen aber auch sehr hohen Risiken abschließt.
Darüber hinaus spielt deine Zielsetzung natürlich auch eine gewichtige Rolle:
Willst du für deine persönliche Rente sparen, ist der Erwerb einer Wohnung/Haus geplant, gründest du eine Familie und willst für deine Kinder vorsorgen... Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig und daher ist auch die jeweilige am besten passende Strategie individuell.
Ich habe bereits letzte Woche meine Assets umgeschichtet, weil ich davon ausgegangen bin, dass die M7 und die Deutsch/Europäischen Blue Chips massiv unter Druck geraten und demzufolge der Goldkurs und andere Assets steil gehen.
Diese Wette zahlt sich nun aus und sobald die Märkte erneut konsolidieren kann ich mit meinen Gewinnmitnahmen dann wieder in die Großen MSCI World ETFs vergünstigt einsteigen. Doch diese Kombination aus Markettiming und Stockpicking ist nichts für Anfänger oder sicherheitsorientierte Anleger. Man spielt mit seinem Geld und das kann auch nach hinten losgehen.
Auch ich habe nachgekauft. Antizyklisch gedacht, aber mit Bedacht. Und das als Rentner...
Der Kollege, der kurz vor der Rente steht: Schichte um in Geldmarktfonds, wenigstens teilweise.
Allen anderen wünsche ich lecker Tee, Ich trinke aber lieber alkfreies Weizen!
Ich bin 71 Jahre alt und habe 2022 40000 Euro in ETFs investiert. Habe durch Amundi Verschmelzung 7000 plus im Januar gemacht und bin jetzt noch für den Rest 3500 im Plus.
Ich ärgere mich das ich im Januar nicht alles verkauft habe. Hätte dann nochmal 7000 plus gemacht.
D.
Ich bin 71 Jahre alt und habe 2022 40000 Euro in ETFs investiert. Habe durch Amundi Verschmelzung 7000 plus im Januar gemacht und bin jetzt noch für den Rest 3500 im Plus.
Ich ärgere mich das ich im Januar nicht alles verkauft habe. Hätte dann nochmal 7000 plus gemacht.
D.
Also ist Amundi doch für was gut…
Mein Depot zur Zeit 10% Aktien-ETF, 75% Anleihe ETF ibond 2028, 15% Rohstoff-Etfs.
Umschichtung erst bei deutlicher Bodenbildung.
Hallo Forumsfreunde,
ich bin seit Anfang der 1980er Jahre an der Börse.
Habe am Anfang keinen Fehler ausgelassen.
Meist viel zu oft verkauft und neu gekauft.
Inzwischen gehöre ich den Langfirstanlegern.
Ich stocke bei tiefen Kursen immer gerne auf, obwohl ich nicht weiß ob die Kurs am nächsten TAg nicht noch tiefer sind.
Hilfreich ist wenn man keine Nachrichten liest und nur die Kurse anschaut.
Das schaffen nur wenige, daher gibt es der Börse immer die großen Ausschläge.
Ich habe alle sogenannten Crashs überlebt und hinterher war das Depot immer höher als vor der Krise.
Inzwischen lebe ich von den Dividenden und habe noch ein dicker Polster CASH in einem Geldmarktfonds.
Das meiste Vermögen bekommen von mir ohnehin meine Erben, so dass die aktuelle Kursentwicklung eher für die Erben interessant ist als für mich.
ich empfehle Gelassenheit, immer wieder nachkaufen, sofern man Geld hat
und auf jeden FAll ein Polster in einem Geldmarktfonds oder CASH unm von einem Aktienverkauf bei Geldbedarf unabhängig zu sein.
Viele Grüße McProfit aus Stuttgart
nix.
ich wüsste nicht weswegen ich an meiner alokation auf meinem depot etwas ändern sollte, steht immernoch hervorragend da.
Also ist Amundi doch für was gut…
Sch... Amundi. Hab schön bei der Verschmelzung Gewinne realisiert und versteuert und stehe jetzt gut 10% im Minus. mit der Position.
Allerdings muss ich jetzt mal durchrechnen, ob es sich nicht steuerlich lohnt, jetzt hier Verluste zu "realisieren" und bei anderen Positionen entsprechende Gewinne.