Weil es missbräuchlich erscheinen könnte, nach selbstständiger Tätigkeit und PKV beitragsfrei zur GKV zu wechseln.
Wie so oft scheint aber auch hier zu gelten: es kommt darauf an. Bei Finanztip gibt's dazu einen Aufsatz von Barbara Weber.
Aber jetzt warten wir mal die angekündigte Einschätzung ab.
Es geht tatsächlich darum, dass man nach 55 kaum noch aus der pKV wieder in die gKV kommt, aber über die Familienversicherung kann es klappen. Allerdings muss das Einkommen ja recht niedrig sein, damit das klappt. Über eine Teilrente kann man das unter Umständen regeln. Wenn die Familienversicherung greift, kann die pKV gekündigt werden. Wenn das Einkommen wieder steigt, dann greift die Versicherung als freiwilliges Mitglied mit den bekannten Wegen der Beitragsberechnung. Man muss also wissen worauf man sich einlässt.