Sind die Sparkassen wirklich die guten Banken?

  • Die Guten??

    Schlimmer geht’s doch kaum noch.

    • extrem geringe Zinsen
    • Depot mit irren Kosten
    • wollten bei ApplePay nicht einsteigen und ihre Extrawurst haben
    • einziger Vorteil, du Filialen schwindet immer mehr
    • haben als Berater getarnte Mitarbeiter die einen teils extrem penetrant und stets intransparent in schlechte Geldprodukte drängen und fast alles tun das die Leute da nicht wieder abspringen
    • es geht nur um Provision und Kundenverarsche, die Kunden sparen sich arm
  • Ob gut oder nicht hängt doch von meinen Anforderungen an ein Bankinstitut ab. Da mag es unterschiedliche Ansichten geben.

    Wenn ich nur ein Girokonto will, dann kann mir egal sein, ob die Bank als Broker taugt oder ob die Immobilienfinanzierung kann.

    Man sollte erst den Rahmen definieren und dann schauen, ob da etwas hineinpasst.

  • Ob gut oder nicht hängt doch von meinen Anforderungen an ein Bankinstitut ab. Da mag es unterschiedliche Ansichten geben.

    Wenn ich nur ein Girokonto will, dann kann mir egal sein, ob die Bank als Broker taugt oder ob die Immobilienfinanzierung kann.

    Man sollte erst den Rahmen definieren und dann schauen, ob da etwas hineinpasst.

    Würde ich so unterschreiben! Mein einziges Sparkassen-Produkt ist einer der deutschlandweit besten Riester-Sparpläne. Die Finanztest hatte damals errechnet, dass der so gut wäre, dass die Sparkasse damit auf lange Sicht eher Verluste machen würde. Die Sparkasse wurde mittlerweile mit einer anderen fusioniert, würde mich nicht wundern, wenn diese Verträge dazu beigetragen hätten… ^^

    Fazit: Augen auf bei der Auswahl von Anbietern und Finanzprodukten. :)

  • Die Guten??

    Schlimmer geht’s doch kaum noch.

    • extrem geringe Zinsen
    • Depot mit irren Kosten
    • wollten bei ApplePay nicht einsteigen und ihre Extrawurst haben
    • einziger Vorteil, du Filialen schwindet immer mehr
    • haben als Berater getarnte Mitarbeiter die einen teils extrem penetrant und stets intransparent in schlechte Geldprodukte drängen und fast alles tun das die Leute da nicht wieder abspringen
    • es geht nur um Provision und Kundenverarsche, die Kunden sparen sich arm


    Das triff wohl -mehr oder minder- auf alle "erfolgreichen" Banken zu.

    Meiner Erfahrung nach kommt es auf die Gegend an. Bei mir sind die Genossen seit Jahrzehnten die ganz, ganz Bösen.

    Eine Santander, Deutsche Bank, Postbank, Noris Bank oder Klarna möchte ich nicht als Vertragspartner.

  • Mein einziges Sparkassen-Produkt ist einer der deutschlandweit besten Riester-Sparpläne. Die Finanztest hatte damals errechnet, dass der so gut wäre, dass die Sparkasse damit auf lange Sicht eher Verluste machen würde.

    Bist du dir sicher ? Hast du die Verrentungsfalle beachtet ? Welche KSK war das damals ?

  • Ja, Herr Walz muß seine Ausbildungstraumata zu Geld machen.

    Ich glaube nicht das Herr Walz für seine Arbeit bei Finanzwende Geld bekommt.

    Herr Walz ist Vollblutverbraucherschützer und kämpft gegen die Übermacht der Finanzindustrie.
    Durch deine obige Aussage würde ich vermuten das diese Finanzindustrie dir deinen Kühlschrank füllt.

  • Bist du dir sicher ? Hast du die Verrentungsfalle beachtet ? Welche KSK war das damals ?

    Die Kosten sind bei dem Produkt erstaunlich transparent und aktuell einfach als prozentualer Zins-Abschlag definiert. Dieser wird aber durch gestaffelt steigende Bonuszinsen kompensiert und letztlich sogar überkompensiert. Was dann bleibt, ist die Verzinsung des Riester-Vermögens mit 70% langlaufenden Bundesanleihen und 30% Euribor. Gegenüber einer Direktanlage hat das Vehikel in meinen Augen folgende Vorteile:

    1: Überkompensation der Kosten durch gestaffelten Bonuszinse, ab einem gewissen Punkt sind die Kosten in Form einer Marge negativ.

    2: Abschlussbonuszins (einmalig), der auf die Ansparsumme am Laufzeitende noch draufkommt und sich je nach Laufzeit erhöht (max. 10%).

    3. Laufende Verzinsung wie oben beschrieben (70% 10j. Bundesanleihen/30% Euribor) aber eben keinerlei Kursschwankungen, was ein deutlicher Vorteil ggü. vergleichbaren Staatsanleihen oder Staatsanleihe-ETF darstellt.

    4. Zinsvorteil der Zuschüsse: Direkt, da diese erstmal mitverzinst werden und durch Steuerstundung bzw. nachgelagerte Besteuerung.

    5. Einlagensicherung bis 100T€, die technisch gesehen die Sicherheit insb. des Euriobor-Anteils erhöht und das bei höherer Rendite.

    6. Verrentungsoption, auch wenn sich diese logischerweise im aktuellen Zinsumfeld sicher nicht lohnt und ich eher mit einer Kündigung und Rückzahlung rechne.

    Insgesamt für mich ein kleiner Teil (max. 100T) der Altersvorsorge als Sicherheitsbaustein, den ich attraktiver finde als ein 10j.-Bundesanleihe-ETF! ;)


    PS: Gut getestet waren in 2013 die Sparkasse Radevormwald-Hückeswangen, Paderborn-Detmold und auf Platz drei die Sparda-Bank Hamburg.

  • Herr Walz ist Vollblutverbraucherschützer und kämpft gegen die Übermacht der Finanzindustrie.

    Ist natürlich auch nicht sonderlich schwer, wenn man 8.000 Euro im Monat verdient, keine Verantwortung für Personal, Umsatz und Gewinn trägt und auf Lebenszeit beim Staat angestellt ist.

    Das trifft zwar auch auf Martin Weber zu, aber der hat m. E. ganz ohne das Label „Verbraucherschutz“ mit seinem ARERO mehr Menschen geholfen als Walz.

    Ich denke es ist besser, Alternativen zu bieten, anstatt auf schwarze Schafe hinzuweisen. Walz haut auf alles drauf, was nicht seinem Ideal entspricht. Ob das viel bringt? Ich denke nicht.

  • Ich denke es ist besser, Alternativen zu bieten, anstatt auf schwarze Schafe hinzuweisen. Walz haut auf alles drauf, was nicht seinem Ideal entspricht. Ob das viel bringt? Ich denke nicht.

    Bei den Vorträgen von Walz werden genügend Alternativen aufgezeigt.


    Z.B. hier:

    Anleihen-ETFs verstehen – Online-Workshop mit Prof. Dr. Hartmut Walz
    Erfahren Sie, wie Anleihen-ETFs funktionieren, welche Chancen und Risiken sie bieten und ob sie trotz Schuldenkrisen eine sinnvolle Anlage sind.
    www.bundderversicherten.de
  • Interessant wäre die Antwort auf die Frage

    Ist den Sparkassenbertern eigentlich bewusst dass ihre Emfehlung nicht unbedingt die beste Beratung für den Kunden ist weil sie eben Produkte mit hohen Gebühren empfehlen

    Oder kann es sein, dass die Berater selbst so geschult sind, dass sie tatsächlich glauben, dass ihre hauseigenen Produkte auch Vorteile haben und daher haben sie ien gutes Gewissen bei der Beratung

    Ich habe eher den Eindruck die meisten Berater haben das Gefühl sie beraten den Kunden sehr gut und bei Fragen zu Anlagen mit geringen Kostenz.B. ETF gibt es ja auch Gegenargumente.

    Viele Grüße McProfit

  • Interessant wäre die Antwort auf die Frage

    Ist den Sparkassenbertern eigentlich bewusst dass ihre Emfehlung nicht unbedingt die beste Beratung für den Kunden ist weil sie eben Produkte mit hohen Gebühren empfehlen

    Oder kann es sein, dass die Berater selbst so geschult sind, dass sie tatsächlich glauben, dass ihre hauseigenen Produkte auch Vorteile haben und daher haben sie ien gutes Gewissen bei der Beratung

    Ich habe eher den Eindruck die meisten Berater haben das Gefühl sie beraten den Kunden sehr gut und bei Fragen zu Anlagen mit geringen Kostenz.B. ETF gibt es ja auch Gegenargumente.

    Viele Grüße McProfit

    Deine Vermutung kann ich bestätigen. Habe zwei solcher „Berater“ im Bekanntenkreis und die sind völlig überzeugt von dem was sie da verkaufen.

  • Also ich kenne einen bei der Kreissparkasse der privat einen Welt ETF in einem günstigen Depot hat und keins seiner Bankprodukte, diese er aber natürlich allen Bankkunden verkauft.


    Auch kenne ich eine Frau in einer anderen Filiale, schön hergerichtet wie eine Barbie mit künstlichen Fingernägeln und allem die gar nicht freundlich reagiert wenn das Altersvorsorge Produkt der Bank beendet oder stillgelegt werden soll, dem Kunden ein schlechtes Gewissen einredet und sogar ziemlich penetrant und pampig wird. Auf Nachfragen zu den entstehenden Kosten und Möglichkeiten wird ausgewichen oder gesagt da müsse sie dann den Filialleiter holen.

  • Naja, wenn ein Berater zum Verkäufer (gemacht) wird, verkauft er das was von ihm verlangt wird, 1. weil sein Job sonst gefährdet ist und 2. weil ihm die Provision verloren geht. Damit steht die Sparkasse allerdings nicht alleine, läuft nun mal bei jeder Bank und Versicherung ähnlich. So lange sich deren Kunden nicht selbst schlau machen, haben die eben leichtes Spiel, häufig hält sich mein Mitleid in Grenzen, seit vielen Jahren gibt es Finanztip und noch länger FinanzTest wo man recht einfach sich über die wichtigsten Grundlagen informieren kann. Aber manchmal sind Kaffee und Keks und ein schick gekleideter Gegenüber überzeugender, leider.