82 jährige Mutter wird statt Festgeld ein Express-Zertifikat verkauft

  • Ok verstehe. Einer 82 Jährigen ein hochkomplexes und risikoreiches Finanzprodukt aufquatschen was selbst die meisten, jungen Leute hier im Forum nicht verstehen ist ok. Alles klar.

    Wer hat denn das geschrieben? Sovereign? Seine Beiträge lese ich nicht.

    Bei den anderen kann ich niemanden finden, der die Beratung gut heißt.

  • Nur am Rande aber in dem Kontext

    wo tatsächlich der Metzger der Böse ist der die Leute in Lebensgefahr bringt

    Es sind bei Realitätsbezug die "Leute" (um Deine Formulierung aufzugreifen) selbst, die sich in Lebensgefahr bringen (Ernährung, Übergewicht, Rauchen, Trinken von Alkohol, Bewegungsarmut usw.)

    Gleiches gilt natürlich für finanzielle (Lebens)Gefahren aufgrund von Unkenntnis und/oder Ignoranz.

    Bei den anderen kann ich niemanden finden, der die Beratung gut heißt.

    Seit wann gibt es bei Sparkassen eine objektive "Beratung" ... ? Das wäre mir ganz neu ... ^^

    Gleiches gilt natürlich für genossenschaftliche Banken und private Geschäftsbanken, die ebenso "pro domo" vorgehen sprich entsprechend "beraten".

    Wer hat denn das geschrieben? Sovereign? Seine Beiträge lese ich nicht.

    Daher Dir, itschytoo, insbesondere weiter ganz, ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen ! :)

  • Einfach mal 100k von der 82 Jährigen da rein ballern, passt schon.
    Kurz bevor der Sohn die Vollmacht bekommt.

    Warum davon ausgehen, dass man mit 82 unmündig ist?
    Eine finanzielle Fehlentscheidung kann man treffen mit Mitte 20, 42 oder 82.
    Finanzbildung, oder das Fehlen jeglicher Finanzbildung, gibt es in jeder Altersklasse und jeder Ausgestaltung.

    In meinen Augen hat der Sohn den größeren Fehler begangen: Er hätte seine Mutter mit der Geldanlage besser nicht alleingelassen. Daß die alte Dame davon überfordert ist, hätte ihm von vornherein klar sein müssen.

    Wenn Mama vorher nicht gefragt hat und nichts angedeutet hat, dann ist dem Sohn nur ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. Er hätte mehrfach zuvor andeuten können, dass es ihr helfen könne das Geld anzulegen, wenn sie es möchte. Mehr nicht.
    Beide sind voll geschäftsfähig und im Geiste nicht eingeschränkt,....

  • Ach ja ich will euch mal mit 82 sehen wie ihr dann so im Leben klar kommt, welche super Kompetenzen ihr dann in allen Lebensbereichen habt, von den neuen Finanzdingen, Computern und allem im Leben. Wie ihr da auf aktuellem Stand seid und keinem beruflichen Verkäufer auf den Leim geht.

    Jetzt große Klappe kann jeder, in vielen Jahren wird sich zeigen wie es dann aber mal bei auch aussieht.

  • , und nicht der wo einer 82 Jährigen 100k kurz vor der Vollmacht des Sohnes in eine Irre Anlage reinquatscht.

    Hier werden Tatbestände verknüpft, die nichts miteinander zu tun haben. Wer eine Bankvollmacht erteilt, unterschreibt mitnichten die eigene Entmündigung sondern kann weiterhin eigenverantwortlich Bankgeschäfte erledigen.

  • Ach ja ich will euch mal mit 82 sehen

    Immerhin Du und damit wenigstens einer ...

    Denn, wer will ansonsten schon so alte Leute Ü80 sehen ... ?

    wie ihr dann so im Leben klar kommt, welche super Kompetenzen ihr dann in allen Lebensbereichen habt, von den neuen Finanzdingen, Computern und allem im Leben.

    Dürfte eine Frage des jeweiligen Einzelfalls sein.

    In unserer Community der "Business Angels" beispielsweise hat es mehrere Ü70 und Ü80 aktiv und recht munter Agierende.

    Jetzt große Klappe kann jeder, in vielen Jahren wird sich zeigen wie es dann aber mal bei auch aussieht.

    Vielleicht sogar schon ganz bald ...

    In meinem Fall beispielsweise greift dann eine Vorsorge- und Betreuungsvollmacht (für die Kanzlei, das Notariat und einen Vermögensverwalter).

    Aber vielleicht sind mir ja doch noch ein paar selbst bestimmte Jährchen vergönnt ... ? Wer kann das schon zuverlässig wissen ...

    Du jedenfalls nicht.


    Dir jedenfalls weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Die Sache macht mich wütender, als sie sollte. Wie kann man bitte nachts gut schlafen, wenn man einer Frau von 82 ein derartiges "Produkt" verkauft???

    Weil man so aus Sicht der Sparkasse seinen Job gut macht und hilft die Ziele zu erreichen und so seinen Arbeitsplatz sichert. Mit sicherem Job schläft es sich besser. Meiner jetzt 84jährigen Mutter wurden auch sehr kurz nach dem Tod meines Vaters (~2 Wochen), der sich bis dahin um alles finanzielle gekümmert hat, Sachen auf eine Art und Weise angedreht dass es mich fassungslos zurück gelassen hat. Neben einem Sparplan auf einen offenen Immofonds zb: „Sie brauchen jetzt unbedingt eine Unfallversicherung wenn sie am Friedhof stürzen. Hat meine Mutter auch und die war sooo froh dass sie das hatte“… und das bei einer Mini Rente die eh kaum zum Leben reicht.

  • Schon klar, die beiden waren halt schon über 80 und haben nicht mehr durchschaut, dass sie betrogen wurden. Vor Jahren habe ich eine Umschulung gemacht, da waren mehrere Bankkaufleute dabei, die nicht mehr bei der Bank arbeiten wollten, weil sie diese Arbeit nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten. Kann einem echt zu denken geben.

    Das ging einer Freundin von mir auch so. Und sie war auch bei einer vermeintlich bodenständigen, soliden Filialbank (Volksbank oder Sparkasse, weiß ich nicht mehr genau).

    Da ging es einzig und allein darum, dass die Zahlen stimmten und jeder in der Woche oder im Monat mindestens X Verträge über das jeweils von der Bank vorgegebene Produkt abschließt. Ob das zu den Kunden passte, war völlig egal. Sie meinte, sie konnte das irgendwann mit ihrem Gewissen nicht mehr vereinbaren, gerade bei älteren Leuten. Hat sich vorgestellt wie das wäre, wenn ihre Großeltern da sitzen würden und so über den Tisch gezogen würden und hat dann gekündigt, als der Vertriebsdruck immer größer wurde.

  • In unserer Community der "Business Angels" beispielsweise hat es mehrere Ü70 und Ü80 aktiv und recht munter Agierende.

    Du hast schon gelesen, dass die Mutter des Threadstarters noch nie ein Depot hatte, 800 EUR Rente bekommt und auf das Geld angewiesen ist?

    Die kann es sich schlicht nicht leisten, ein hochriskantes Produkt mit komplettem Verlustrisiko zu haben.

    Das ist eine völlig andere Situation als die reichen Leute aus deinem Umfeld, die ihr Leben lang unternehmerisch aktiv waren und jetzt im Rentenalter als Hobby Geld in mehr oder weniger aussichtslose Startups stecken, am Ende aber höchstens das Erbe ihrer Kinder etwas verringern und wissen, was sie da tun.

  • Die andere Frage ist wem hilft so ein Produkt?

    Die Renditeerwartung nach oben ist massiv beschnitten und nach unten partizipiert der Anleger mit vollem Aktienmarktrisiko. Die Dividenden bleiben sowieso beim Emittenten.

    Anders ausgedrückt der Rahm wird vom Emittenten abgeschöpft und kann vom Anleger überhaupt nie erreicht werden.
    Der Kuchen wird vom Anbieter gegessen und für den Privatanleger bleiben die Krümel und abspülen darf er auch noch. Tolles Geschäft- zumindest für einen.

    Das ganze ist ein schiefes Spielfeld auf dem der Anleger Bergauf spielen muss.

    Da gibt’s nichts zu gewinnen und am Ende bleiben nur Verlierer , weil die Sparkassen auch noch ihren Vertrauenskredit verspielen.

  • Ganz herzlichen Dank für eure intensive Beteiligung hier!

    Bevor ich jetzt bei der Sparkasse anrufe, habe ich nochmals alles gecheckt und bei der Deka die Unterlagen erneut heruntergeladen.

    Ich war zuerst von Risikostufe 4 ausgegangen, ploppte an mehreren Stellen auch so auf, jemand anderes hatte vermeintlich die Risikostufe 3 entdeckt und hier gepostet, es ist aber, für mich völlig unverständlich, tatsächlich die Risikostufe 1. Das Papier steht bislang nur bei der Deka und dort unter "In Zeichnung".

    Aber: das asymmetrische Risiko ist sehr deutlich, wie der zweite Snapshot zeigt.

    Zum Thema meiner Verantwortung gegenüber meiner Mutter, was hier kurz zweimal von einem erwähnt wurde: Das Geld aus dem Hausverkauf war zu 90% in einer Festgeldtreppe über mehrere Jahre investiert, das auf einmal rund 50% davon zur Verfügung stehen, widerspricht der Vereinbarung von vor einem Jahr. Werde ich auch klären. Ursprünglich waren nur noch 10T€ frei verfügbar.

  • Hallo liebe Forumsfreunde vor allem taunide

    das war mal wieder ein Thema wo ich nur so staunen konnte.

    Im Grunde genommen ist die Aufregung viel zu groß.

    94 Kommentare zu einer alltäglichen Situation.

    Es gibt immer noch einen hohen Anteil an der Bevölkerung die bekanntlich "ihrem" Bankberater bei der Hausbank vertrauen oder bei Fragen von Geldanlagen aber auch bei Finanzierungen, z.B. Immoblienkauf erst mal ihn fragen.

    Meine Erfahrung ist, dass die Berater in der Regel Anlagen empfehlen, die auf den ersten Blick nicht "schlecht" sind.

    Es sind so gut wie nie spekulative Anlagen mit mit höherem Verlustrisiko sondern lediglich mit höheren laufenden Kosten.

    Ich bin selbst mit meinen Kundenberatern der örtlichen Landesbank in Stuttgart gefreundet und eine Anlageberaterin der örtlichen Sparkasse ist sogar Patin meiner Kinder und wir reden da offen über dieses Thema.

    Falls der Kunde überhaupt die Kosten anspricht, wird auf die Profis der Bank hingewiesen mit ihrer Erfahrung im internationalen Geldgeschäft und auf ständige persönliche Erreichbarkeit vor Ort.

    Das Besondere an diesem Fall von taunide ist jedoch dass es hier ein sehr ungewöhnliches Produkt ist, was selbst von erfahrenen Anlegern (wie den Forumsfreunden hier) nicht auf Anhieb verstanden wird.

    Warum der Berater ausgerechnet dieses Produkt herausgesucht hat ist mir schleierhaft. Und auch dann wenn der Kunde erst 20, 40 oder 60 Jahre alt wäre und nicht schon 80.

    Die Sparkasse hat genug andere Produkte die weniger "angreifbar" sind und bei denen immer noch auskömmliche Vergütungen gesichert sind.

    Daher bin ich gespannt wie die Sparkasse beim Besuch vom Forumsfreund taunide argumentieren wird?

    Ich tippe mal darauf, dass der Berater sagt:

    "Er hat der Dame alles erklärt hat und sie ihm gesagt hat, dass sie es versteht und daraufhin unterschrieben hat. Sie hätte ihm gegenüber hinaus gesagt, hohe Zinsen (in diesem Fall 2 - 4%) wären ihr sehr wichtig. Er hätte nicht den Eindruck gehabt, dass sie mit seinem Vorschlag überfordert wäre."

    Der Hinweis auf das Alter ist in diesem Fall nicht hilfreich. Das Produkt ist auch für Jüngere nicht unbedingt erste Wahl.

    Jetzt warte ich mal die Rückmeldung von taunide ab

    Viele Erfolg wünscht McProfit

  • Zum Thema meiner Verantwortung gegenüber meiner Mutter, was hier kurz zweimal von einem erwähnt wurde: Das Geld aus dem Hausverkauf war zu 90% in einer Festgeldtreppe über mehrere Jahre investiert, dass auf einmal rund 50% davon zur Verfügung stehen, widerspricht der Vereinbarung von vor einem Jahr. Werde ich auch klären. Ursprünglich waren nur noch 10T€ frei verfügbar.

    Hatte ich schonmal erwähnt, daß es zur Beurteilung eines Falles wenig hilfreich ist, wenn zu wenig Informationen vorliegen, die dann schlückchenweise nachgelegt werden?

    Ich lese zwischen den Zeilen aus Deiner Darstellung heraus, daß das Geld seit einem Jahr in einer Festgeldtreppe lag, die offensichtlich vorzeitig aufgelöst wurde. Das ändert die Beurteilung. Ich hatte den Eindruck, daß hier frisch eine Immobilie verkauft worden wäre, deren Erlös nun ungenutzt auf einem Girokonto dümpelte. Das ist bekanntlich geradezu ein Schlüsselreiz für jeden Finanzprodukteverkäufer. Nun hat es eher den Eindruck, daß lediglich eine Stufe eines Festgeldes frei geworden wäre. Dennoch mag die "Sparkassenbeamtin" Deine Mutter einbestellt haben, und sie ist gehorsam hingegangen, denn ihre Generation ist ja so erzogen, daß man der Obrigkeit gehorcht. Wenn meine Vermutung mit der Auflösung von Festgeldern zurträfe, wäre das natürlich ein starkes Stück.

    Davon unabhängig hätte ich gern von Dir gewußt, warum Du nicht mit Deiner Mutter zur Sparkasse mitgegangen bist. An der Gestaltung dieser Festgeldtreppe vor wohl einem Jahr dürftest Du nicht unbeteiligt gewesen sein, selbst auf diesen Anlagegedanken kommt ein Anlagelaie ja nicht von sich aus. Das heißt: Bei der Anlage des Immobilienerlöses warst Du vermutlich beteiligt. Warum nun bei der Prolongation nicht?

  • Amnesty , Dein Beitrag #67 enthält Passagen, denen ich nicht widersprechen will - dieser leider pauschalisierenden Ausnahme aber schon:

    Ü80jährige gehören einer Generation an, die es gewohnt war, der Obrigkeit zu gehorchen.

    Beispielsweise Benno Ohnesorg wäre inzwischen 85 Jahre alt. Nicht nur er, sondern viele seines und der nächsten Jahrgänge haben diese Gewohnheit eben nicht an den Tag gelegt. Er musste diese obrigkeitskritische Einstellung mit seinem Leben bezahlen, am 2. Juni 1967 ... :(

    Auch das kleinere von zwei Übeln kann ein größeres sein.

  • Die kann es sich schlicht nicht leisten, ein hochriskantes Produkt mit komplettem Verlustrisiko zu haben.

    Ob das Produkt wirklich "hochriskant" ist, vermag ich mangels Fachkenntnis nicht zu beurteilen. Siehe dazu auch den - meines Erachtens - fundierten und damit instruktiven Beitrag Nr. 73 von Hornie, der sich damit fraglos um Längen besser auskennt, als beispielsweise meine Wenigkeit.

    Von solchen "strukturierten Produkten" (Beispiel: Zertifikate) habe ich mich als Finanz-Laie stets ferngehalten (da diese nicht selten nur wenige Spezialisten in der Bank wirklich verstehen im Sinne von durchdringen; oftmals können solche Produkte nicht mal die Vorstandsmitglieder der Bank erklären) und eine Art eigenes einfaches "Reinheitsgebot" verfolgt habe (Direktanlagen noch dazu nur in den klassischen bzw. typischen Anlageklassen dem Motto folgend "Kaufe nur, was Du zumindest halbwegs verstehst"). Mir ist aber zumindest bekannt, daß es Kunden und/oder Situationen gibt, in denen "strukturierte Produkte" durchaus einen Sinn (auch für den Kunden) entfalten können.

    Das ist eine völlig andere Situation als die reichen Leute aus deinem Umfeld, die ihr Leben lang unternehmerisch aktiv waren und jetzt im Rentenalter als Hobby Geld in mehr oder weniger aussichtslose Startups stecken

    Was weißt Du von meinem Umfeld, welches ein weites und breites ist ... ?

    Das reicht von Taxifahrern, Handwerkern, Hausmeistern usw. über Angestellte, Beamte, Freiberufler, Selbständige und Klein-Unternehmer bis zu (u. a.) einer Gruppe, die auch über relevante bis größere Vermögen verfügt (Reihenfolge ohne jeden normativen Einschlag).

    By the way: Die stecken ihr Geld weder als "Hobby" in irgendetwas sondern bewirtschaften aktiv ihre Mittel - noch handelt es sich bei den Startups um mehr oder weniger "aussichtslose" sondern um mehr oder weniger erfolgreiche bis sehr erfolgreiche.

    Bei meiner schon dargestellten Haltung den Fall betreffend bleibe ich; siehe schon den grundsätzlichen Tenor beispielsweise hier:

    Wenn mich als Angehörigen diesbezüglich gewisse oder erhebliche Zweifel beschleichen, dann versuche ich innerhalb der Familie zu helfen, indem ich das vorab mit dem Betreffenden bespreche, selbst vorab mit der Bank in Kontakt trete (mit Vollmacht), den Betreffenden ggf. beim Termin begleite usw.

    Ist das Kind aber schon "in den Brunnen gefallen" würde ich freundlich, sachlich aber sehr bestimmt zunächst den konsensualen Weg starten und versuchen mit der Bank gemeinsam "die Kuh vom Eis zu bringen" (wenn diese sich denn wirklich da befindet; siehe Abs. 1 oben). Rechtliche Schritte oder eskalierende Schritte (Drohungen mit den Medien - siehe schon Nr. 26) stünden jedenfalls bei bei mir als "ultima ratio" am Ende der Ereigniskette - und nicht an deren Anfang. Zumal die Mutter vermutlich Kunde "ihrer" Bank bleiben will - und vermutlich auch die Bank diese Kundin behalten will (beides, wie geschrieben, nur eine Vermutung meinerseits).

  • Davon unabhängig hätte ich gern von Dir gewußt, warum Du nicht mit Deiner Mutter zur Sparkasse mitgegangen bist. An der Gestaltung dieser Festgeldtreppe vor wohl einem Jahr dürftest Du nicht unbeteiligt gewesen sein, selbst auf diesen Anlagegedanken kommt ein Anlagelaie ja nicht von sich aus. Das heißt: Bei der Anlage des Immobilienerlöses warst Du vermutlich beteiligt. Warum nun bei der Prolongation nicht?

    Wsl ist eine gewisse lebenstypische Eigendynamik ursächlich.

    Das Leben ist (k)ein langer, ruhiger Fluss.

  • Hatte ich schonmal erwähnt, daß es zur Beurteilung eines Falles wenig hilfreich ist, wenn zu wenig Informationen vorliegen, die dann schlückchenweise nachgelegt werden?

    Ich lese zwischen den Zeilen aus Deiner Darstellung heraus, daß das Geld seit einem Jahr in einer Festgeldtreppe lag, die offensichtlich vorzeitig aufgelöst wurde. Das ändert die Beurteilung. Ich hatte den Eindruck, daß hier frisch eine Immobilie verkauft worden wäre, deren Erlös nun ungenutzt auf einem Girokonto dümpelte. Das ist bekanntlich geradezu ein Schlüsselreiz fü

    Davon unabhängig hätte ich gern von Dir gewußt, warum Du nicht mit Deiner Mutter zur Sparkasse mitgegangen bist. An der Gestaltung dieser Festgeldtreppe vor wohl einem Jahr dürftest Du nicht unbeteiligt gewesen sein, selbst auf diesen Anlagegedanken kommt ein Anlagelaie ja nicht von sich aus. Das heißt: Bei der Anlage des Immobilienerlöses warst Du vermutlich beteiligt. Warum nun bei der Prolongation nicht?

    Auch darauf antworte ich brav 😎:

    Weil aktuell nichts anstand, nur der kleine Betrag verfügbar war und ich 400km südlich wohne. Zum Geldabheben fahre ich nicht die Strecke.