Streit beim Umgang mit Finanzen

  • Hallo zusammen,

    Vielleicht kann mir hier jemand Tipps geben. Mein Mann und ich (Ende 30, keine Kinder) haben komplett unterschiedliche Herangehensweisen beim Thema Geld / Investieren / Sparen.

    Ich führe Buch über meine jährlichen Fixkosten, spare unterjährig jeden Monat etwas, um zum Beispiel Versicherungen oder PKW Inspektionen einmal im Jahr zahlen zu können. Außerdem spare ich für eigene größer Anschaffungen, mein neues Auto in ein paar Jahren, etc.

    Mein Mann verdient fast doppelt so viel wie ich, aber gibt alles auf einmal aus, was dazu führt, dass sein Konto öfter im Minus ist, weil er an PKW Inspektion etc. nicht denkt. Mahnungen sind keine Seltenheit.

    Wenn wir gemeinsam etwas größeres anschaffen, wie neulich einen Schrank, zahle ich alles und er zahlt mir seine Hälfte in Raten zurück. Ich habe das Gefühl, dass ich bei meinem Notgroschen immer auch an Ihn denken muss.

    Wie kann man jemanden dazu bringen, finanziell klüger Entscheidungen zu treffen? Es ist definitiv ein immer wiederkehrendes Streitthema, da mir die finanzielle Sicherheit wichtig ist.?(

    Vielen Dank und viele Grüße

    Mariella

  • Kater.Ka 30. Oktober 2025 um 03:11

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Solange ihr euch im Grundsatz nicht einig seid, würde ich auf jeden Fall bei getrennten Finanzen bleiben, mit einer kleinen Ausnahme. Für gemeinsame Anschaffungen solltet ihr einen gemeinsamen Topf anlegen, der dann gemäß Einkommen mit 1/3 zu 2/3 gefüllt wird.

    Wie kann man jemanden dazu bringen, finanziell klüger Entscheidungen zu treffen?

    Der klassische Weg ist Aufklärung. Die setzt aber natürlich voraus, dass man auch aufgeklärt werden will. Mein Verdacht ist, dass das Problem im Kern weniger mit Wissen zu tun hat und sehr viel mehr mit Lebensstil

  • Ich stimme LebenimSueden absolut zu.

    Bei den gemeinsamen Anschaffungen würde ich auch ein gemeinsames Konto machen und auch noch etwas weiter gehen. Ich würde klar machen, dass die Anschaffung erst gemacht werden kann, wenn der Anteil von jedem auf diesem Konto vorhanden ist. Ich würde dem Partner nicht regelmäßig Kredit geben (was Du ja machst).

    Vielleicht wäre es an der Zeit, dass ihr euch mal zusammen setzt und du versuchst ihm zu erklären, dass Dir das Thema wirklich wichtig ist und ihr gemeinsam einen Weg finden müsst, mit dem ihr beide gut leben könnt, bevor die Beziehung darunter zu sehr leidet. Das hat jetzt nichts direkt mit Finanzen zu tun, aber dabei darf man sich auch gerne neutrale Hilfe von außen holen (z.B. ein Paar-Mediator). Ist gut angelegtes Geld.

  • Meiner Auffassung nach solltet ihr:

    - Eure finanziellen Ziele besprechen und bestenfalls aufeinander abstimmen

    - Ein Dreikontenmodell nutzen, d.h. jeder sein Konto plus ein gemeinsames Konto für Lebenshaltungskosten. Darauf zahlt jeder ein, z.B. entsprechend des Gehalts.


    Mit dem Dreikontenmodell ist das Geld was ihr braucht direkt am Monatsanfang weg. Ggf. kalkuliert ihr bei den Kosten auch direkt einen Betrag für Vermögensaufbau ein. Geld was nicht da ist kann auch nicht ausgegeben werden.

  • Hallo Mariella,

    wie Ihr Problem technisch zu lösen ist (Dreikontenmodell) haben meine Vorschreiber schon erklärt. Aber genau genommen haben Sie ein Beziehungsproblem. Da will ich mich mit Ratschlägen zurückhalten. Aber, damit die Fragestellung nicht ganz so einseitig wird, wofür haut denn Ihr Mann das Geld raus? Partizipieren Sie auch davon, und wenn es nur schick Essen gehen ist, oder gibt er es nur für seine eigenen Bedürfnisse aus? Setzen Sie da in der Diskussion an.

    Gruß Pumphut

  • Die Frage ist ja wie gut man selbst damit zurecht kommt. Wenn das häufiger ein Streitthema ist, dann anscheinend nicht so gut. Wenn das Verhalten aber schon immer so war und man die Person dennoch geheiratet hat, ist man wohl aber doch bereit gewesen diese Situation ein Leben lang "auszuhalten".
    Sollte dem nicht mehr so sein, muss das Tema auf den Tisch mit klarer Nennung möglicher Konsequenzen.
    Spätestens falls doch mal Kinder ins Spiel kommen sollen (keine Ahnung, ob ihr mit Ende 30 noch an so etwas denkt oder das Thema abgeschlossen ist) muss man die Finanzen im Griff haben.

  • Ich wüsste noch gern, ob sich dein Mann auch wirklich (z. B.) diesen Schrank gewünscht hat. Hat er gleich die Notwendigkeit gesehen oder eher: "Wenn du das vorstreckst, von mir aus?"

    Im Übrigen scheint er sich auf dich verlassen zu können. Was wäre, wenn du ihn seine "plötzlichen" Kosten selbst regeln lässt? Würde er Kredit aufnehmen?

    Und: War dein Mann jemals anders oder hat sich das so entwickelt?

  • Meiner Auffassung nach solltet ihr:

    - Eure finanziellen Ziele besprechen und bestenfalls aufeinander abstimmen

    - Ein Dreikontenmodell nutzen, d.h. jeder sein Konto plus ein gemeinsames Konto für Lebenshaltungskosten. Darauf zahlt jeder ein, z.B. entsprechend des Gehalts.

    Mit dem Dreikontenmodell ist das Geld was ihr braucht direkt am Monatsanfang weg. Ggf. kalkuliert ihr bei den Kosten auch direkt einen Betrag für Vermögensaufbau ein. Geld was nicht da ist kann auch nicht ausgegeben werden.

    Das fände ich auch sinnvoll.

    Wobei ich das Thema "Vermögensaufbau" aus dem gemeinsamen Konto rauslassen würde. Da gehen die Vorstellung ja offensichtlich sehr auseinander, es gibt vermutlich jede Menge Konfliktpotential und ohne Kinder finde ich gemeinsame Finanzen auch nicht ganz so drängend (wobei einem schon klar sein muss, dass man als Ehepartner einander auch rechtlich zum Unterhalt verpflichtet ist).

    Auch wenn die Vorstellung über Sparen vs. Konsum in der Beziehung auseinandergehen, wäre es vermutlich sinnvoll, wenn ihr Mariella euch zumindest mal gemeinsam hinsetzt und ein Budget über eure gemeinsamen monatlichen Fix- und Lebenshaltungskosten macht. Einfach damit klar ist, was jeden Monat für Kosten anfallen. Die teilt ihr nach einem für euch fairen Maßstab (viele machen das im Verhältnis der Nettoeinkommen zueinander) auf, und jeder überweist direkt nach Gehaltseingang jeden Monat einen entsprechenden Betrag auf ein gemeinsames Konto, von dem die monatlichen Fixkosten abgehen und von ihr auch allgemeine gemeinsame Lebenshaltungskosten bezahlt.

    Außerdem solltet ihr euch überlegen, was z.B. im nächsten Jahr für gemeinsame größere Planungen oder Anschaffungen anstehen (z.B. gemeinsamer Urlaub, Möbel, neuer Fernseher, Gartenhütte...), auch diese (voraussichtlichen) Kosten auf den Monat runterbrechen, wieder zwischen euch aufteilen und den entsprechenden Betrag auf das gemeinsame Konto überweisen (damit dann eben genug da ist, wenn der neue Schrank gekauft werden soll).

    Beim Rest macht jeder seins und behält sein eigenes Konto und kann von dem Geld selbst entscheiden, wieviel er/sie sparen oder konsumieren möchte (für Kleidung, Hobbies usw...).

    Bei den Details kann man da auch wieder lange überlegen - fällt teure Kosmetik unter "Hobby" oder "Lebenshaltung"? Wie ist es mit Essengehen oder Essen bestellen? Ist die neue Winterjacke "notwendige Kleidung" oder "Konsum, weil die alte täte es ja auch noch"? Aber zumindest für einen großen Teil der gemeinsamen / festen Kosten hättet ihr mit einem Dreikontenmodell und automatischer Einzahlung (z.B. per Dauerauftrag) direkt nach Gehaltseingang schonmal eine Lösung.

  • Ich denke, man kann das Thema nicht im Hauruck-Verfahren lösen, sondern es braucht Geduld und ein behutsames Vorgehen.

    Mein Vorschlag wäre, dass man Tagesgeldkonten einrichtet und Daueraufträge für die großen Posten (Auto-Inspektion etc.) einrichtet. Man kann ja erstmal mit einem Posten starten und vielleicht merkt dein Mann, dass es eigentlich gar nichts ausmacht, jeden Monat 50 oder 100 Euro per Dauerauftrag an Rücklagen wegzuschieben - und dass es viel entspannter ist, mit diesen Rücklagen dann die teuren Rechnungen zu bezahlen, anstatt vom Girokonto.

  • Im Übrigen scheint er sich auf dich verlassen zu können. Was wäre, wenn du ihn seine "plötzlichen" Kosten selbst regeln lässt? Würde er Kredit aufnehmen?

    Ja, das hat er in der Vergangenheit schon gemacht, dass er Kredite aufgenomme hat, weil er sich "verschätzt" hat.

    Er war schon immer so, in der Jugend war es noch schlimmer, seine erste Wohnung as Student hat er verloren, weil er keine Miete zahlte, etc. Da kannte ich ihn aber noch nicht.

  • Die Frage ist ja wie gut man selbst damit zurecht kommt. Wenn das häufiger ein Streitthema ist, dann anscheinend nicht so gut. Wenn das Verhalten aber schon immer so war und man die Person dennoch geheiratet hat, ist man wohl aber doch bereit gewesen diese Situation ein Leben lang "auszuhalten".
    Sollte dem nicht mehr so sein, muss das Tema auf den Tisch mit klarer Nennung möglicher Konsequenzen.
    Spätestens falls doch mal Kinder ins Spiel kommen sollen (keine Ahnung, ob ihr mit Ende 30 noch an so etwas denkt oder das Thema abgeschlossen ist) muss man die Finanzen im Griff haben.

    Definitiv. Das Thema Kinder ist noch nicht ganz abgeschlossen, aber ich muss mich halt auf Ihn verlassen können, was mir aktuell echt schwer fällt.

  • Hallo,

    Kommunikation 😃 ist manchmal dann echt schwierig, weil wir drehen uns seit Jahren immer mal wieder im Kreis bei dem Thema Finanzen. Monatelang geht es gut, bis ich dann einen Brief von Inkassobüro im Briefkasten finde (obwohl ich ihn oft frage, ob er sicher ist, dass Finanziell alles ok bei ihm ist).

    Danke für die Rückmeldungen:

    1. Das Wissen ist auf jeden Fall da, er gibt halt gerne Geld für teure Lebensmittel /Essen gehen aus (davon profitieren ich natürlich zum Teil). Ansonsten Technik, Computer spiele/E Zigaretten und teure Softdrinks
    2. Wir haben ein gemeinsames Konto für Lebenskosten, Urlaubsrücklagen, unser Haus etc. Die Konten verwalte ich und da gibt es keine Probleme
    3. Er spart Anfang des Monats eine Summe fürs Auto, seine Versicherungen, für seine Anschaffungen, etc. Aber wenn dann Mitte des Monats kein Geld mehr auf dem Girokonto ist, dann bucht er alles zurück aufs Girokonto oder lässt Lastschriften platzen.

      Ich habe schon überlegt, ob ich seine Finanzen verwalten sollte, aber das will er nicht. Ist natürlich auch eine Bevormundung.

      Dankeschön


  • Vielleicht kann mir hier jemand Tipps geben. Mein Mann und ich (Ende 30, keine Kinder) haben komplett unterschiedliche Herangehensweisen beim Thema Geld / Investieren / Sparen.

    Vorab muß (leider) gesagt werden, daß "Streit beim Umgang mit Finanzen" (so wie auch generell finanzielle Probleme in der Partnerschaft/Ehe) mit zu den häufigsten Gründen für Scheidungen/Trennungen zählen. Das sagen nicht für auf Familienrecht spezialisierte Juristen sondern auch Statistiken. Insofern würde ich das immer als ernstes Problem einstufen.

    Ein zweites "leider" gilt für mich in Sachen Alter; siehe hier:

    Mein Mann ... (Ende 30 ...

    Erfahrungsgemäß sind in mittlerem Alter nur noch in begrenztem Umfang, wenn überhaupt, signifikante Änderungen der (Lebens)Einstellung/Haltung möglich.

    Die Symptome lassen sich gezielt mit bestimmten "technischen Vehikeln angehen (beispielsweise von möglichst stringent getrennten Finanzen über das hier schon genannte "Dreikontenmodell" bis hin zu einem Ehevertrag; den würde ich ohnehin in vielen Konstellationen empfehlen - kann auch in so einem Fall ggf. nützlich sein; würde hier aber den Rahmen sprengen).

    Die eigentlichen Ursachen anzugehen oder ganz gezielt zu bekämpfen spielt aber in einer anderen "Liga" sprich auf einer anderen Ebene.

    Unabhängig von der schlichten Tatsache, daß Menschen ohnehin oft sehr divers sind und folgerichtig ebenso unterschiedlich agieren und reagieren (schon deshalb halte ich im Bereich "private Finanzen" eher wenig von "One size fits all"-Modellen oder Pauschalempfehlungen):

    Bei dem speziellen Thema (Geld in der Partnerschaft) spielt meines Erachtens auch die sozusagen eigene "Geldgeschichte/Historie" oftmals eine bedeutsame Rolle sprich die finanzielle "Sozialisation" (u. a. vorgelebtes Verhalten der Eltern) in der Kindheit samt den vorgegebenen Rahmenbedingungen (auch durch die Eltern in aller Regel). Begegnen sich da "Geldstile" (bzw. prallen aufeinander), die am Rand des jeweiligen Spektrums einzuordnen sind (das hier klingt beispielsweise ziemlich stark danach) :

    Ich führe Buch über meine jährlichen Fixkosten, spare unterjährig jeden Monat etwas, um zum Beispiel Versicherungen oder PKW Inspektionen einmal im Jahr zahlen zu können. Außerdem spare ich für eigene größer Anschaffungen, mein neues Auto in ein paar Jahren, etc.

    Mein Mann verdient fast doppelt so viel wie ich, aber gibt alles auf einmal aus, was dazu führt, dass sein Konto öfter im Minus ist, weil er an PKW Inspektion etc. nicht denkt. Mahnungen sind keine Seltenheit.

    kann das schnell oder zumindest auf Dauer ein erhebliches Problem werden (vergleichbar bestimmten Chronotypen, wenn etwa eine "Eule" (Nachtmensch) mit einer "Lerche" (Morgenmensch) zusammen lebt).

    Das Ganze beim Thema "Geld" über die "technische Seite" zu lösen oder zumindest abzufedern, scheint mir - ganz persönlich - die "entspanntere" (vermutlich weniger konfliktträchtigere) Variante - da Grundsatz-Diskussionen darüber zu führen (mit dem Ziel einen gemeinsamen Geldstil zu etablieren) schnell auch als Angriff auf die eigene Person (Haltung, Einstellung, Lebensart/Lebensstil) empfunden werden können. Versuchen würde ich das zunächst nichtsdestotrotz.

    Kritisch bis bedenklich würde ich allerdings die Variante sehen, daß Dein Mann weder "seinen Umgang" mit Geld versuchen will zu ändern noch einer "technischen" Lösung zustimmt ... dann ist (zumindest) Deine Unzufriedenheit von Dauer ebenso wie das Ganze als Euer "immer wiederkehrendes Streitthema".


    Dir/Euch viel Erfolg bei einer möglichst schonenden aber dennoch zielführenden Lösung des Problems !

  • Ja, das hat er in der Vergangenheit schon gemacht, dass er Kredite aufgenomme hat, weil er sich "verschätzt" hat.

    Er war schon immer so, in der Jugend war es noch schlimmer, seine erste Wohnung as Student hat er verloren, weil er keine Miete zahlte, etc. Da kannte ich ihn aber noch nicht.

    Mich macht das etwas betroffen. Vermutlich hast du gedacht, er wird sich mit deiner Hilfe ändern. Die übliche Falle. Ich glaube, du kennst die Lösung. Das wird dir mal um die Ohren fliegen, das weißt du sicher auch. Ich wünsche dir gute Entscheidungen.

    Wenn dein Mann nicht selbst will, wird er sich nicht ändern.

  • Mariella, sicherlich eine indiskrete aber nach meinem Dafürhalten berechtigte Frage in dem Kontext:

    Mein Mann verdient fast doppelt so viel wie ich, aber gibt alles auf einmal aus, was dazu führt, dass sein Konto öfter im Minus ist, weil er an PKW Inspektion etc. nicht denkt. Mahnungen sind keine Seltenheit.

    Welche Vorgehensweisen hat denn Dein Mann in Sachen "private Altersvorsorge" (die Versorgungslücke steigt ja in der Regel mit einem höheren Einkommen - Politiker und Beamte ggf. ausgenommen) und welche Vorstellungen, wie er das dann später (als Rentner) handhaben wird, wenn nur noch sein "Ruhestandseinkommen" vorhanden ist ? Oder ist sichergestellt, daß dieses so hoch oder höher sein wird, wie sein Einkommen zur Erwerbszeiten ?

    Die Frage braucht ja nicht coram publico besprochen zu werden - aber intern wäre es wohl ganz gut das mal abzuklären.

    Eventuell kommt es aufgrund dieser Ausgangslage

    komplett unterschiedliche Herangehensweisen beim Thema Geld / Investieren / Sparen.

    auch zu (sehr) unterschiedlichen Ergebnisse in Sachen Altersvorsorge und Ruhestandseinkommen. Dies muß nicht kann aber bei Partnerschaften später auch zum Problem werden, weil das letztlich ja ein zurechenbares Ergebnis jahrzehntelangen Handelns (bzw. Nichthandelns sprich Versäumnisses) darstellt.

  • Mich macht das etwas betroffen. Vermutlich hast du gedacht, er wird sich mit deiner Hilfe ändern. Die übliche Falle. Ich glaube, du kennst die Lösung. Das wird dir mal um die Ohren fliegen, das weißt du sicher auch. Ich wünsche dir gute Entscheidungen.

    Wenn dein Mann nicht selbst will, wird er sich nicht ändern.

    So schlimm muss es ja nicht kommen, immerhin haben die beiden zusammen ein Haus finanziert, also in einem gewissen Rahmen funktioniert das mit den Finanzen ja.

    Aber stimmt schon, die Voraussetzungen sind suboptimal, und persönlich denke ich, das Thema Kinder sollte man vorsichtig angehen. Das würfelt alles nochmal um. Verzeih, das ist natürlich von mir übergriffig und allein eure Entscheidung.

    Jedenfalls denke ich, dass du sein Finanzverhalten nicht mehr nachhaltig ändern kannst. Du wirst dich damit arrangieren müssen, fürchte ich.