ETF Depot aufbauen & VWL Vorschläge

  • Hallo zusammen,

    zu aller erst, ich freue mich hier im Forum zu sein! :)

    Ich bin gerade am überlegen wie ich mein zukünftiges ETF Depot aufbauen soll. Ich möchte dies so einfach wie möglich halten mit maximal 3 ETF Sparplänen. :)

    Ich bin 34 Jahre alt und besitzte ein Eigenheim was 2042 abbezahlt ist. Da bin ich dann 51 Jahre alt.

    Hier dazu die Fakten bzgl. ETF Sparplan:

    • Der ETF Sparplan soll dazu dienen später in der Rente mit dem bis dato gewöhnten Lebensstandard weiterleben zu können.
    • Dazu möchte ich monatlich 250-300€ investieren. Die Sparrate bleibt dabei die ganzen Jahre konstant. Es wird höchsten mal was nachgeschossen wenn wirklich ein starker Crash kommen sollte und die Börsen um ca. 40% korrigiert haben. Ansonsten wird einfach nur monatlich investiert und fertig. Kein wildes hin und her, einfach stur investieren und Füße ruhighalten.
    • AKtuell ist ein Depot bei der ING Diba und Trade Republic vorhanden, wobei ich denke Trade Republich vorziehen werden was den Sparplan angeht. Eure Erfahrung hierzu?

    Fragen zum ETF:

    • Welches ETF haltet ihr dabei für sinnvoll? Ich dachte z.B. an: S&P 500, MSCI Wolrd und Vanguard LS80
    • Was haltet ihr von Währungsabgesicherten ETF´s? Sinnvoll? Quatsch? Wenn ja, wieso? (Klar das man die Währungsabsicherung nicht geschenkt bekommt und diese etwas Rendite kosten wird.)
    • Thesaurierender ETF oder ausschüttender ETF? Stichwort Vorabpauschale? Da blicke ich noch nicht so Recht durch.

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    Jetzt geht es mir noch um das Thema Vermögenswirksame Leistungen (VWL).

    Mein Arbeitgeber bezahlt 26,59€ monatlich an VWL. Meine erste Idee war natürlich in einen ETF investieren.

    Problem hierbei: Mein Arbeitgeber bezahlt nur, wenn ich ihm einen Vertrag vorlegen kann, in dem drinsteht, dass der Vertrag nach dem Vermögensbildungsgesetz ist oder so ähnlich. Ich denke ihr wisst was ich meine.

    Daher nun die spannende Frage:

    • Wie lege ich die VWL am sinnvollsten an und vorallem wo? Beachtet werden muss dabei das obenstehende...
    • Ich habe gelesen, dass es wohl möglich sei die VWL auch zum abbezahlen des Hauskredits zu nutzen. Geht das? Zur Info: Unser Zinsatz beim Hauskredit beträgt 2,44%.


    Ich bin schon auf de Austausch mit euch gespannt und wünsche euch einen schönen Sonntag Abend.

    Viele Grüße

    Thojuhe

    Einmal editiert, zuletzt von Thojuhe (23. November 2025 um 20:05)

  • Kater.Ka 23. November 2025 um 20:56

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Zu den vermögenswirksamen Leistungen kann nichts sinnvolles beisteuern, kenne mich damit zu wenig aus.

    Zum ETF, hier würde ich dann einfach eine MSCI World, habe ich selber auch, bei der ING nehmen. Bei TR gab es scheinbar in der Vergangenheit Probleme, hierzu steht im Forum auch einiges an Beiträgen. Hier gilt das Prinzip, keep it simple, stupid (kurz KISS). Ein „Welt ETF“ reicht aus.

  • Ich bin gerade am Überlegen, wie ich mein zukünftiges ETF Depot aufbauen soll. Ich möchte dies so einfach wie möglich halten mit maximal 3 ETF-Sparplänen. :)

    Ich bin 34 Jahre alt und besitzte ein Eigenheim was 2042 abbezahlt ist. Da bin ich dann 51 Jahre alt.

    Bis 2042 sind es 17 Jahre. Wie lang ist die Zinsfestschreibung Deiner Immo-Finanzierung und welchen Zins zahlst Du [Steht unten: 2,44% - nominal oder effektiv?] ? Hast Du eine Möglichkeit zur Sondertilgung? Wenn ja, wieviel in welcher Zeit?

    Was ein ETF bringt, steht in den Sternen. Klar ist, daß Du einen eventuellen Gewinn versteuern mußt, sobald Du über dem Sparerfreibetrag bist.

    Was die Immofinanzierung kostet, steht geschrieben. Die Zinsen dafür kannst Du nicht von der Steuer absetzen.

    Es ist ungeschickt, Kapitalerträge zu kassieren, die man versteuern muß, andererseits aber Zinsen zu zahlen, die man nicht von der Steuer absetzen kann.

    • Der ETF Sparplan soll dazu dienen später in der Rente mit dem bis dato gewöhnten Lebensstandard weiterleben zu können.

    Ja, ja, das sagen sie alle. Diesen Satz hast Du Dir irgendwo angelesen. Oder hat ihn Dir die KI vorgeflüstert?

    • Dazu möchte ich monatlich 250-300€ investieren. Die Sparrate bleibt dabei die ganzen Jahre konstant. Es wird höchsten mal was nachgeschossen wenn wirklich ein starker Crash kommen sollte und die Börsen um ca. 40% korrigiert haben. Ansonsten wird einfach nur monatlich investiert und fertig. Kein wildes hin und her, einfach stur investieren und Füße ruhighalten.

    Auch das ist nicht besonders zweckmäßig. Wenn Dein Gehalt steigt (und davon ist in 17 Jahren auszugehen), hast Du zusätzlichen Anlagebedarf.

    • AKtuell ist ein Depot bei der ING Diba und Trade Republic vorhanden, wobei ich denke Trade Republich vorziehen werden was den Sparplan angeht. Eure Erfahrung hierzu?

    Selber machen ist immer besser als auf Forenerfahrungen zu bauen.

    • Welchen ETF haltet ihr dabei für sinnvoll? Ich dachte z.B. an: S&P 500, MSCI World und Vanguard LS80
    • Was haltet ihr von währungsabgesicherten ETFs? Sinnvoll? Quatsch? Wenn ja, wieso?
    • Thesaurierender ETF oder ausschüttender ETF? Stichwort Vorabpauschale? Da blicke ich noch nicht so recht durch.

    1. Ziemlich egal. Man nehme einen möglichst breiten ETF.

    2. Nichts. Wir haben hier einen Fachmann für währungsgesicherte ETFs. Such mal nach Uwe2025!

    3. Ausschüttender ETF. Wir haben das Thema schon oft besprochen, ich möchte Dich bitten, erstmal die vorhandenen Threads zum Thema zu lesen. Wenn dann noch Fragen offen sind, gern wiederkommen.

  • Mein VL läuft seit vielen Jahren über die Hausbank (Commerzbank) und den entsprechenden ETF habe ich bei JustETF gefunden.

    Wenn die Sperrfrist rum ist, verschiebe ich das Ganze zu meinem NeoBroker und verticke den dann.

  • Thojuhe

    Trade Republic ist zu schnell zu groß geworden. Da schaut jetzt die Bafin hin. Frag mal bei Perplexity nach......

    Finanztip-Tip Preis-Leisung ist das Depot bei smartbroker+. Einfach, kostenlos. Sparpläneauswahl groß. Kostengünstige Einzel-Order. Eine Überlegung wert.

    Deine Sparplaneinzahlungsbetrag ist jedes Jahr weniger wert. Deshalb regelmäßig erhöhen.

    Gestern gesehen, Smartbroker+ hat neuerdings eine Automatik, die gewählt werden könnte.

    Vielleicht die Apps zu den Depots genauer anschauen. Was dir am geeignetsten erscheint.

    Ein globaler ETF reicht eigentlich aus. Invesco oder Vanguard FTSE z.B. haben auch Schwellenländer dabei. Vielleicht noch ein bisschen Europa mit einem Stoxx600 dazu.

    Das Buch von Saidi - schon gesehen? ;)

  • Bei deinem VL des Arbeitgebers lohnt sich Finvesto am meisten. Dies lässt sich auch relativ einfach realisieren.

    Wichtig sind dabei nur drei Dinge:

    1) Für eine Kontodeckung der Jahresgebühr auf dem Finvesto Konto sorgen, da hier die Gebühren eingezogen werden. Ist das Konto nicht gedeckt, werden Bruchstücke der ETF dafür automatisch verkauft.


    2) Man bekommt ein vollständiges Depot bei Finvesto, was auch über VL hinaus genutzt werden könnte. Das sollte man nicht tun, da hier sehr hohe Gebühren.


    3) Rechtzeitig nach Sperrfrist kündigen und die ETF übertragen, oder Anschluss-VL einplanen, sonst kostet das Depot Geld.


    Also kurz gesagt; Jährlicher Dauerauftrag aufs Verrechnungskonto für die Kontogebühr (12€), nichts weiteres mit dem Depot besparen, rechzeitig kündigen oder Anschluss VL abschließen und ETF übertragen.

  • Danke für deine Antwort.

    Sollzins ist 2,44% und der effektive Zins 2,49%.

    Die Zinsfestschreibung ist bis 2042. Danach wäre ohne Sondertilgung noch ein mittlerer 5-stelliger Betrag offen. Ich habe im Vorfeld genau ausgerechnet, wie viel wir jährlich Sondertilgen müssen um am Ende der Zinslaufzeit das Darlehen fertig abbezahlt zu haben. Somit sondertilgen wir jährlich diesen Betrag und sind somit am Ende der Zinsfestschreibung (17 Jahre) auch fertig mit dem abbezahlen.

    Ich weiß zwar nicht was die Anmerkung mit der KI und dem anlesen sollte, aber diesbezüglich tue ich mal so, als ob ich diese überlesen habe. Danke. ;)

    Deinen Satz "Selber machen ist immer besser als auf Forenerfahrungen zu bauen." kann ich im Zuge meiner Frage zu Erfahrungen zu den Broker ING Diba und Trade Republic nicht einordnen. Für was ist denn ein Forum da? Bevor ich selbst schmerzlich eine schlechte Erfahrung mit einem schlechten Broker mache ist es doch legitim nach Erfahrungen zu fragen um diese im Vorfeld zu vermeiden?

    Vielen Dank für die restlichen Antworten.

    Bei der Aussagen werde ich hellhörig, danke. Ist Perplexity ein User hier?

    Danke für den Tipp mit den Broker und den ETF´s. Nein das Buch habe ich noch nicht gelesen? Um welches geht es da genau? :)

    Top, vielen Dank!

  • Was denn für eine Sperrfrist ? Bekommst du Arbeitnehmersparzulage ?

    Ja, man muss sie nur beantragen. Das ist meiner Meinung nach der Sinn an VL.


    Das schöne an der Sperrfrist ist, wenn der Vertrag angenommen im November endet, dann geht die Sperrfrist noch bis Silvester und ab Januar ist das Geld frei.

  • Die Zinsfestschreibung ist bis 2042. Danach wäre ohne Sondertilgung noch ein mittlerer 5-stelliger Betrag offen. Ich habe im Vorfeld genau ausgerechnet, wie viel wir jährlich sondertilgen müssen, um am Ende der Zinslaufzeit das Darlehen fertig abbezahlt zu haben. Somit sondertilgen wir jährlich diesen Betrag und sind somit am Ende der Zinsfestschreibung (17 Jahre) auch fertig mit dem Abbezahlen.

    Für einen Sicherheitssparer ist das eine zweckmäßige Vorgehensweise.

    Ich weiß zwar nicht was die Anmerkung mit der KI und dem anlesen sollte, aber diesbezüglich tue ich mal so, als ob ich diese überlesen habe. Danke. ;)

    Was ist das erste Wort eines englischen Säuglings? Mama.
    Was ist das erste Wort eines französischen Säuglings? Mama.
    Was ist das erste Wort eines deutschen Säuglings? Rentenlücke.

    Seine Mutter ist darauf eingestellt: Bevor sie ihm die erste Windel umlegt, schließt sie für ihn einen Sparplan ab - als Altersvorsorge, natürlich. Am besten gesperrt bis zu seinem 70. Lebensjahr (bis er so alt ist, ist dies das Rentenzugangsalter), damit er das Geld vorher nicht verpraßt.

    :)

    Wenn Du als einziger in der Runde diesen Witz nicht verstanden haben sollte (so wie Du meinen Hinweis mit der KI ja auch nicht verstanden hast), kann ich ihn Dir bei Gelegenheit mal erklären, obwohl Witzeerklären ja an sich lame ist.

    Deinen Satz "Selber machen ist immer besser als auf Forenerfahrungen zu bauen." kann ich im Zuge meiner Frage zu Erfahrungen zu den Broker ING Diba und Trade Republic nicht einordnen. Für was ist denn ein Forum da?

    Es sollen in diesem Forum schon Leute geschrieben haben, die bereits monatelang an ihrem ersten ETF-Sparplan feilten. Sie waren ihrer Sache aber noch nicht ganz sicher und wollten daher ihrer Planung erst gaaaanz sicher sein, bevor sie selbst mit nur überschaubaren Beträgen endlich loslegen wollten.

    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann planen sie noch heute.

    :(

    Du planst eine Sparrate von 200 bis 300 €. Das ist übersichtlich. Jetzt suchst Du Dir den Broker raus, der Dir am besten gefällt, und dann fängst Du einfach an, dann weißt Du, wie es im echten Leben ist. Und wenn Dir nach 6 Monaten das Nutzerinterface oder sonstwas an diesem Broker so auf den Zeiger geht, daß Du wechseln willst, dann legst Du erstmal diesen Sparplan auf Eis und richtest beim Broker Deiner zweiten Wahl einen neuen ein. Die 2000 € läßt Du beim ersten Broker erstmal liegen. Wenn Dir der zweite Broker besser gefällt, kannst Du das Geld ja später noch rüberziehen.

    Ehefrauen sollte man in diesem Land nur 1 heben, da lohnt sich also eine gewissenhafte Auswahl. Depotkonten kannst Du haben, soviel Du lustig bist. Wenn Dir das eine nicht gefällt, nimmst Du das nächste. Oder behältst beide. Oder behältst alle fünf. Weil der Wechsel des Depotkontos einfach ist, der Wechsel der Ehefrau aber schwierig und teuer, solltest Du Dir bei Wahl der Ehefrau die maximale Mühe geben, aber auf die Wahl eines Depotkontos nicht zuviel Mühe verschwenden.

    :)

  • Ich bin 34 Jahre alt und besitzte ein Eigenheim was 2042 abbezahlt ist. Da bin ich dann 51 Jahre alt.

    Also als 'besitzen' würde ich es nicht bezeichnen, wenn man noch 17 Jahre lang abzahlen muss. ;)

    Ich bin gerade am überlegen wie ich mein zukünftiges ETF Depot aufbauen soll. Ich möchte dies so einfach wie möglich halten mit maximal 3 ETF Sparplänen. :)

    So einfach wie möglich wäre es mit mit einem ETF/Fonds. Und auch mit nur einem ETF kann man sich bereits eine verteilte Asset-Allokation aufbauen. Es gibt Multi-Asset-ETF, die in einem ETF/Fonds mehrere Anlageklassen kombinieren.

    Hier dazu die Fakten bzgl. ETF Sparplan:

    • Der ETF Sparplan soll dazu dienen später in der Rente mit dem bis dato gewöhnten Lebensstandard weiterleben zu können.
    • Dazu möchte ich monatlich 250-300€ investieren. Die Sparrate bleibt dabei die ganzen Jahre konstant. Es wird höchsten mal was nachgeschossen wenn wirklich ein starker Crash kommen sollte und die Börsen um ca. 40% korrigiert haben. Ansonsten wird einfach nur monatlich investiert und fertig. Kein wildes hin und her, einfach stur investieren und Füße ruhighalten.
    • AKtuell ist ein Depot bei der ING Diba und Trade Republic vorhanden, wobei ich denke Trade Republich vorziehen werden was den Sparplan angeht. Eure Erfahrung hierzu?

    Fakten sehe ich da nicht.:/
    Fakten sind Tatsachen.
    Aktuell hast Du weder einen Sparplan und weißt noch nicht mal welchen Broker du wählen sollst. Ich sehe da eher Fragen.

    Daher mal meine Fragen.
    Woher kommt denn das Geld, dass im Falle eines starken Crashs von ca. 40% nachgeschossen werden soll?
    Und wie ist das Geld denn angelegt, wenn es gerade mal keinen Crash gibt?
    Was machst Du, wenn es die nächsten 10 Jahre keine Crash in dieser Größenordnung gibt?
    Was machst Du, wenn es 'nur' einen Crash von 30% gibt?

    Es ist eine Tatsache, dass sich der Versuch des Marktimings langfristig so gut wie nie auszahlt. Man sollte Geld immer dann investieren, wenn man es hat. Das ist langfristig einfach die bessere Option:
    Timing beim Investieren in Aktien-ETFs – so geht es! | Finanzgeschichten.com

    Als Broker würde ich eher die ING wählen. Da gibt es im Falle des Falles nämlich so etwas wie Service und da Sparpläne auch kostenlos sind, sehe ich keinen Vorteil für Trade Republic.

  • Hey, ich bin mit meinen VWL bei der FFB. Kostet leider überall mindestens nen Euro pro Monat Depotgebühren, aber ansonsten ist es Easy den gleichen ETF zu besparen.

    Zu deinem ETF-Sparplan muss Dir halt bewusst sein, dass Du im Grunde einen Kredithebel für eine Aktienspekulation betreibst. Statt die volle Höhe der möglichen Sonderrilgung zu betreiben und damit 2,4% "Rendite" im Sinne vermiedener Kosten einzufahren, spekulierst du auf 6-7% Rendite minus Steuern. Davon wird idR. eher abgeraten.

  • Alles persönliche Geschmacksache.

    Den S&P bespare ich auch und einen speziellen MSCI World. (Thesaurierer)

    Der S&P hat weniger Titel als der klassische MSCI , was auch Einfluss auf die Rendite und das Risiko hat. Aber ich denke, dessen bist du dir bewusst.

    Von währungsabgesicherten ETFs halte ich nichts.

    Du könntest auch den hier nehmen, dann bist du sehr breit mit aufgestellt. (IE00B3YLTY66)

    VWL könnte ich glaube ich auch beantragen aber das wären glaube ich bei mir nur 12€.

    Das habe ich aber nicht gemacht.
    Ich habe lieber stattdessen meinen Sparplan erhöht.


    Mit den Kosten der Ing kenne ich mich wenig aus, die haben aber anscheinend auch wie die Consorsbank nun die ETF Sparpläne kostenlos gemacht. Kaufst du zwischendurch auch mal Aktien, oder andere Assetklassen macht TR kostentechnisch sicherlich Sinn.
    Solang du keinen Support bei denen brauchst und alles selbstständig erledigst. 😁

    panem et circenses

    "Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh."

  • AKtuell ist ein Depot bei der ING Diba und Trade Republic vorhanden, wobei ich denke Trade Republich vorziehen werden was den Sparplan angeht. Eure Erfahrung hierzu?

    Ich bin ein Freund von ausschüttenden ETFs, und habe/hatte sowohl ING als auch (bis vor kurzem) TR dabei im Gebrauch. Raten würde ich bei der Vorauswahl definitiv zur ING. TR hat die ein oder andere Kinderkrankheit, wächst dabei aber lieber in komische Richtungen weiter, als sich um diese Probleme zu kümmern. Sicher werden viele Nutzer mit TR keinerlei Probleme haben, einfache Standardsachen laufen tatsächlich eher problemlos, aber wenns hakt, dann dort direkt richtig.

    Die ING hat auch eine sehr große Auswahl an kostenlosen ETF-Sparplänen, und bei ausschüttenden ETF ein nettes Gimmick, wenn man die Ausschüttungen (noch) nicht braucht, sondern nur um steuerlich (hoffentlich - verweise dazu auf die angesprochenen anderen Themen) die Sache abzuhandeln: die automatische Wiederanlage. Ein Haken im Online-Banking, und Ausschüttungen über 75 Euro werden kostenlos wie eine zusätzliche Sparplanausführung wieder angelegt. Braucht man die Ausschüttungen dagegen, Haken raus und das Geld bleibt auf dem Verrechnungskonto. Man kann bei der ING auch Tagesgeldkonten als Verrechnungskonto anlegen, dann hat man es von einem evtl. dort genutzten Giro etwas übersichtlicher getrennt, falls das ein Argument für die Wahl von TR sein sollte.