Dieser Sachverhalt und diese Erkenntnis kann - bei der frühzeitigen Beschäftigung mit dem Thema - einer der (objektiv-sachlichen) Hebel sein, um das Problem für sich zu lösen. Die mentale (subjektiv-emotionale) Seite zwecks tatsächlicher Umsetzung ist nicht selten aber nochmals was anderes
Dafür sind dann möglicherweise Dividenden-ETFs, Auszahlplänr etc. eine schlaue Lösung. Also alles, wo das Geld „automatisch“ kommt und man nicht (monatlich / vierteljährlich / bei Bedarf) aktiv was verkaufen muss.
Ich bin noch lange nicht an dem Punkt. Grundsätzlich spare ich schon gerne, mag Zahlen, sehe das Depot gerne wachsen und rechne eher konservativ (auch wenn ich mit einer hohen Aktienquote kein Problem habe - ich würde wohl auch eher 3% Entnahme wählen als 3% Pleiterisiko mit 90 in Kauf zu nehmen). Andererseits kann ich mir auch jetzt schon ganz gut Dinge gönnen. Wenn auch tendenziell eher „unter meinen Möglichkeiten“. Da ginge schon noch deutlich mehr Konsum. Insofern… mal sehen, wie das dann in der Rente wird.