Da gibt es zwei bedeutsame Unterschiede:
1.) In der Werkstatt bekommst Du, was Du benötigst, bei der Bank nicht.2.) Die Werkstatt macht die Kosten transparent, die Bank nicht.
Und Du glaubst sicher auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten?
Da gibt es zwei bedeutsame Unterschiede:
1.) In der Werkstatt bekommst Du, was Du benötigst, bei der Bank nicht.2.) Die Werkstatt macht die Kosten transparent, die Bank nicht.
Und Du glaubst sicher auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten?
Ihr wollt jetzt aber nicht ernsthaft eine Autowerkstatt mit einer Bank vergleichen, oder?
1. gibt es auch seriöse Werkstätten
2. auch wenn du eine nicht seriöse erwischt, dann hast du vielleicht einen Verlust / Beschiss von paar hundert oder vielleicht mal tausend €
Wie viel kostet noch mal so ein Bankprodukt wenn es mit z.B. 2% Kosten und 5% Ausgabeaufschlag läuft… hm … glaube da kommt ein bisschen mehr zusammen!
1.) In der Werkstatt bekommst Du, was Du benötigst, bei der Bank nicht.
2.) Die Werkstatt macht die Kosten transparent, die Bank nicht.
Der war nicht schlecht ... Hoffe, Du meinst das humoristisch ... ?
Für manche Fahrzeuge habe ich teilweise Jahre gesucht, bis ich (endlich) die Werkstatt gefunden hatte, die obigen Kriterien genügt.
Nur am Rande zu 2.): Es können übrigens auch Kosten "transparent" ausgewiesen werden - die so gar nicht angefallen sind (Stichwort: Arbeitszeit - um nur ein Beispiel zu nennen) ...
Es ist kein Zufall, daß (aufgrund teilweise (äußerst) negativer Werkstatt-Erfahrungen) längst diverse Marken- und/oder Oldtimerclubs eine Liste eingepflegt haben, die "bundesweit empfehlenswerte Werkstätten" für den jeweiligen Fahrzeugtyp enthält. Je nach Fahrzeugtyp sind das manchmal nur ein Dutzend oder auch nur eine Handvoll in ganz Deutschland sprich es kann vorkommen, daß sich für manche Bundesländer oder Stadtstaaten keine "empfehlenswerte Werkstatt" auf der Liste befindet.
Nur der guten Ordnung halber und um jedes eventuelle Mißverständnis bezüglich des von Dir gewählten Vergleichs (Bank/Werkstatt) zu vermeiden - meinen Teil als Finanz-Laie, wenn auch einem an solchen Themen Interessierten, betreffend; siehe z. B. hier:
Banken sehe und verwende ich das Passivgeschäft betreffend (Einlagen und Anlagen) seit Ende der 90er nur noch als reine "Abwicklungsplattformen"; im Aktivgeschäft (Kredite und Immobiliendarlehen) sind diese aber in Form von Kreditabteilungen und Kreditsachbearbeitern in praxi unverzichtbar.
Hallo zusammen,
vielleicht ist dieser „Vergleich“ hilfreich:
Schönes Gefühl, wenn Dividende auf dem Konto ankommt, oder? Das motiviert und macht Deine Geldanlage an der Börse anfassbar. Überleg aber, ob Du das Geld aktuell brauchst. Für das langfristige Sparen mit Zinseszins-Effekt bieten sich thesaurierende ETFs an, die Dividenden wieder anlegen.
LG
Hallo zu,
wenn man(n) das Geld braucht gibt es einen Auszahlungsplan „dazu“.
LG
Ihr wollt jetzt aber nicht ernsthaft eine Autowerkstatt mit einer Bank vergleichen, oder?
Das "Ihr" weise ich mit Entschiedenheit zurück.
Der "Vergleich" wurde von @Knoblauch (Nr. 186) eingeführt (bezogen auf eine Radwerkstatt, wie ich jetzt nachgelesen hatte) und von Schwachzocker (Nr. 195) aufgegriffen.
Vom Grundproblem her sehe ich da übrigens keinen großen Unterschied zu Kfz-Werkstätten. Auch in Radportvereinen kursieren Listen "empfehlenswerter Werkstätten.
1. gibt es auch seriöse Werkstätten
Logisch und daher eine Binse. Man muß nur auch - sei es mit dem Auto oder dem Rad - auf eine solche treffen und/oder eine solche ausfindig machten (siehe Nr. 203).
2. auch wenn du eine nicht seriöse erwischt, dann hast du vielleicht einen Verlust / Beschiss von paar hundert oder vielleicht mal tausend €
Bei teuren Fahrzeugen und/oder ebensolchen Oldtimern kann der Verlust ggf. (deutlich) höher ausfallen. Darüber hinaus kann es auch die technische Seite und damit die Sicherheit (Leib und Leben) betreffen.
Wie viel kostet noch mal so ein Bankprodukt wenn es mit z.B. 2% Kosten und 5% Ausgabeaufschlag läuft… hm … glaube da kommt ein bisschen mehr zusammen!
"It always takes two to tango"
Niemand wird mit vorgehaltener Waffe zum Kauf solche Produkte gezwungen.
Wie schon mehrfach hier betont:
Solche "Special Interest Foren" im Internet sind "Inseln" bzw. "Enklaven", die aber - meines Erachtens - wenig bis eher nix mit dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung zu tun haben.
Das dürfte auch für ein solche Special Interest Forum zum Thema "Finanzen" gelten. Eine Art "Biotop", welches aber in der Wirklichkeit des Durchschnittsbürgers wohl kaum die Regel darstellt.
Sonst hätten wohl kaum Bankengruppen wie der genossenschaftliche Bereich (Volksbanken und Sparda-Banken), die öffentlich-rechtlichen Banken (Sparkassen) und die privaten großen Geschäftsbanken (inkl. der kleinen sog. "Privatbanken") eine (noch jedenfalls) derartige Verbreitung und einen (noch jedenfalls) derartigen Marktanteil - wie diese eben (noch jedenfalls) haben.
Danke dafür! Das zeigt sehr gut, dass Du es nicht verstanden hast.
Danke, denn es zeigt, dass du meine Beiträge selektiv liest. Ich werde mein Depot wahrscheinlich vererben, dafür bietet sich ein Nießbrauchdepot an.
Ein Nießbrauchdepot ist erst dann richtig sinnvoll, wenn Dividenden die steuerpflichtige Bemessungsgrundlage des Depots senken. Ein Depot aus thesaurienden Fonds ist dafür weniger gut geeignet, das ist einfach Fakt. Für mich in meiner Situation sind Dividenden also perfekt, alles andere wäre suboptimal.
Nun hat nicht jeder ein Depot bei dem am Lebensende wahrscheinlich Geld übrig bleibt. Ich rechne jedoch damit, dass es in kommenden Jahren immer mehr Menschen geben wird, die verwundert vor diesem Problem stehen, seitdem sich Wertpapiersparen immer mehr verbreitet. Verwundert deswegen, weil fast jeder mit kleinen Beträgen anfängt und sich nach 30 oder 40 Jahren wundert, wo all das Geld auf dem Depot hergekommen ist.
Es könnte rein theoretisch bei den 30jährigen Lesern dieses Forums in weiteren 30 Jahren einen gewissen Aha-Effekt geben, wenn sie dann auf ihren Depotstand blicken. Und manch einer wird sich fragen, ob ob seine Restlebenszeit noch reicht um die Million zu verbraten, wenn er auf kostengünstige Hobbys wie Wandern oder Europareisen mit der Bahn steht.
Hallo zusammen,
vielen Dank.
Was ist genau damit gemeint, dass Dividenden die Steuerpflichtige Bemessungsgrundlage senken?
Bei Dividenden werden die Steuern gleich abgezogen.
(Nebenbei, Verlust der Steuerstundung).
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
LG
Depotfee , stimmt den Aspekt hatten wir noch gar nicht.
Der Niesbrauch von Depots ist nur mit ausschüttenden Wertpapieren sinnvoll möglich.
Da steht man mit den thesaurierenden Papieren doof da und dann sind die angeblichen Steuererleichterungen in der Ansparzeit durch höhere Erbschaftssteuern schnell wieder aufgebraucht.
Obwohl die Steuerliche Betrachtung ja immer nur ein Aspekt einer Entscheidung sein sollte.
Für mich spricht auch einfach die Diversifikation für eine ausschüttende Anlagestrategie. Dabei sollte nicht die Dividenden im Vordergrund stehen. Aber fast jeden Weltaktien ETF gibt es auch in der ausschüttenden Variante.
So habe ich eine mögliche Wertsteigerung auch direkt aufgeteilt zwischen Kursgewinn und Ausschüttung. Somit habe ich zumindest einen Teil der Wertsteigerung zur freien Verfügung und kann damit frei entscheiden ob ich diese nun verbrate oder wieder investiere.
Dieser Automatische Finanzfluss bringt auch einfach junge Menschen zwangsläufig dazu das sie ihre Geldanlage nicht vergessen wenn regelmäßig Dividenden aufs Konto trudeln.
Werden in meinem Umfeld Junge Menschen volljährig bekommen sie von uns einen ausschüttenden WeltAktienETF auf ihr Depot übertragen. Dafür müssen diese Jungen Menschen natürlich ein Depot eröffnen und sich mit Gelddingen auseinandersetzen. Aber ohne Depot gibt’s kein Geschenk und es ist schon des Öfteren Vorgekommen das ich nach der ersten Dividenden Zahlung erstaunt angerufen worden bin was da jetzt passiert ist. Diesen aha-Effekt würde es mit thesaurierenden ETFs nicht geben. Das natürlich der langfristige Vermögensaufbau mit einem thesaurierenden ETF einfacher ist erzähle ich denen natürlich auch, aber die meisten jungen Menschen denen wir bisher mittels „Zwangseröffnung“ zu einem Depot verholfen haben empfinden diese Ausschüttungen als motivierend. Und Motivation ist eine mächtige Antriebsfeder die beim langfristigen Vermögensaufbau unerlässlich ist.
Frohes investieren.
hab mich letzte woche auch wieder gefreut, weil SAP seine dividenden gezahlt hat einer der titel die ich schon etwas länger habe, und zuverlässig wie nannte es MCProfit? achja, regelmäíg höhere dividenden zahlt, und der kurs kann sich auch sehn lassen...
Was ist genau damit gemeint, dass Dividenden die Steuerpflichtige Bemessungsgrundlage senken?
Das ist bei einem Nießbrauchdepot wichtig.
Für dieNießbraucher:in ist in der Regel ein ausschüttender ETF günstiger:
• Kein Liquiditätsproblem durch Vorabpauschale.
• Steuer fällt nur bei realen Zuflüssen an.
• Einfachere Abwicklung.
Ein thesaurierender ETF kann steuerlich ungünstiger sein, weil die Nießbraucher:I die Steuer ohne Ausschüttung zahlen muss.
Paragraph 39 AO
Der Kapitalwert des Nießbrauchs ist als Beispiel bei einem 60-Jährigen mit 400.000 Euro Depot und angesetzten 16.000 Euro Jahresertrag :
16.000 € Multipler 14,644 = 234.304 €
Das ist interessant, bei Schenkungen, um den Freibetrag in verschiedenen Lebensphasen ausnutzen zu können.
Hallo zusammen,
vielen Dank.
Was ist genau damit gemeint, dass Dividenden die Steuerpflichtige Bemessungsgrundlage senken?
Darf ich mit einem plakativen Beispiel eines Nießbrauchdepots aus der Presse antworten?
Hallo zusammen,
vielen Dank.
LG
Danke, denn es zeigt, dass du meine Beiträge selektiv liest...
...
Nein, es zeigt, dass Du die Argumente gegen Dividendenstrategien nicht verstanden hast.
...Ich werde mein Depot wahrscheinlich vererben, dafür bietet sich ein Nießbrauchdepot an.
Ein Nießbrauchdepot ist erst dann richtig sinnvoll, wenn Dividenden die steuerpflichtige Bemessungsgrundlage des Depots senken. Ein Depot aus thesaurienden Fonds ist dafür weniger gut geeignet, das ist einfach Fakt. Für mich in meiner Situation sind Dividenden also perfekt, alles andere wäre suboptimal.
Niemand argumentiert gegen Dividenden, sondern es wird gegen eine Fokussierung auf Dividenden argumentiert.
Herje,
offenbar sind wir hier inzwischen fast schon auf dem Niveau des WPF angekommen, wenn jemand das Wort Dividende schreibt.
Warum kann man nicht als rein rationaler Anleger akzeptieren, dass es auch scheinbar irrationale Gründe dafür geben kann, sich für einen Dividenden-ETF zu entscheiden?
Ich bin fein damit, wenn jemand lieber einen breit diversifizierten Dividenden-ETF wählt. Allemal besser als wenn derjenige sich von Bankberatern teure Dividendenfonds andrehen lässt.
Und nein, ich verfolge keine Dividendenstrategie oder habe so etwas vor. Nur ich beschäftige mich auch aktiv mit solchen Dingen wie 'Entnahmeplanung' und mir ist es (aus heutiger Sicht!) auch völlig egal, wenn mit 85+ dass Depot dann auf Null runter gefahren wäre. Das möchte auch nicht Jeder. Und es ist möglicherweise auch nicht jeder darauf angewiesen, die optimale Rendite herausholen zu müssen.
Tja,
solche Tabellen sind wirklich schön.
Nur kann es in der Praxis eben doch anders aussehen. Wer z.B. mit 65 Geld aus seiner Lebensversicherung oder einem Erbe in den Aktienmarkt schiebt hat einen Anlagehorizont von 25-30 Jahren.
Und wer von 2000-2001 dieses Geld aus der Lebensversicherung/Erbe einmalig in einen Dividenden-ETF wie den Stoxx Global Select Dividend 100 investiert hätte, würde sich heute noch besser stellen als, wenn der zum gleichen Zeitpunkt in einem MSCI World investiert hätte.
Backtesting for the European index investor
Man hat eben in seinem Leben häufig genug nur den einen Schuss, der dann treffen muss. Und es nutzt Dir eben gar nix, wenn es genau in diesem Zeitraum von 20-25 Jahren doch mal anders läuft als in den 50 Jahren zuvor und den 50 Jahren danach.
Ob man richtig gehandelt hast, weißt Du eben erst am Ende. Und auch der rein rationale Anleger, kann einen Zeitraum erwischen in dem es mal gegen Ihn läuft.
Ich hoffe, dass es mich als rationalem Anleger eben auch nicht erwischt, wenn ich in der 'heißen' Phase meiner Entnahme bin (so von 65-80). Aber wissen kann ich es auch erst, wenn ich mit 80 zurück blicke.
Leider hat der Banker dann auf alle Risikeni hingewiesen und viel zu viel andere Möglichkeiten vorgestellt
(Anleihefonds, Festgelt mit 2% Zins usw) so dass meinem befreundeten Hausverwalter am Ende der Kopf schwirrte und er erst mal "überlegen" wollte, was so viel heißt wie:
Das wird mal wieder nix.... (Was soll nächste Woche denn anders sein ?)
also ich bin nun wirklich kein Freund der Banken und deren "Beratung" für Geldanlagen oder Vorsorgeprodukte, aber die Kritik an dem zitierten gehe ich nicht mit.
Der Banker hat sogar die Pflicht auf die Risiken hinzuweisen und Aktien oder auch Aktien ETFs sind nun mal nicht risikolos...keine Rendite ohne Risiko, ganz einfach.
Bei Anlageberatungen sind Berater gesetzlich verpflichtet, Anleger über Risiken umfassend aufzuklären und eine anlegergerechte Beratung zu gewährleisten. Sie müssen die Anlageziele, Risikobereitschaft, finanzielle Situation und Erfahrungen des Kunden berücksichtigen.... und das ist gut so.
Und die Alternativen die er vorgestellt hat, sind doch auch absolut ok für die Situation Deines Bekannten...sicherere (Staats)Anleihen, Festgeld (ggf als Treppe?).
Ich bin sogar geneigt zu sagen, vielleicht ist das sogar die bessere Lösung für Ihn...Dein Freund hat genug Vermögen dass er damit alt werden und davon leben kann auch ohne eine Rendite über der Inflation erwirtschaften zu müssen (den echten Bedarf müsste man sich mal genauer anschauen, aber bei den vorhandenen Vermögenswerten kann man da auch über 40a lang Mitte 4-stellig monatlich entnehmen)...er muss/will auch nichts vererben, ist gesundheitlich angeschlagen und hat keine Erfahrung mit dem Aktienmarkt...warum sollte der also mehr Risiko eingehen als nötig? Um möglichst reich zu sterben?
Dein Freund hat genug Vermögen dass er damit alt werden und davon leben kann auch ohne eine Rendite über der Inflation erwirtschaften zu müssen (den echten Bedarf müsste man sich mal genauer anschauen, aber bei den vorhandenen Vermögenswerten kann man da auch über 40a lang Mitte 4-stellig monatlich entnehmen)...er muss/will auch nichts vererben,...
Hmm,
ich habe es bei meinen Eltern bzw. jetzt nur noch bei meiner Mutter mitbekommen wie es wohl häufig läuft. Meine Eltern waren Ihr ganzes Leben lang sparsam.
Eben auch, als es gar nicht mehr wirklich erforderlich war. Und wir Kinder konnten erklären und reden wie wir wollten. Es wurde sich einfach nix gegönnt.
Wie willst Du Menschen mit so einer Einstellung beibringen, dass Sie irgendwann den Schalter umlegen und Ihr Vermögen 'verbrauchen' können?
Meine Mutter spart heute noch. Und wen ich Sie frage wofür Sie das tut, guckt Sie mich nur mit großen Augen an.
Da könnte es dann psychologisch helfen, wenn regelmäßig einfach Geld aufs Konto fließt und man eben nicht aktiv werden muss (verkaufen).
Und aus dem erweiterten Bekanntenkreis höre ich ähnliche Geschichten.
Ich hoffe für mich, dass ich dieser Falle später entgehen kann und einfach meinen Plan durchziehe, regelmäßig verkaufe und das Geld dann auch für die schönen Dinge des Lebens ausgebe!
Wie willst Du Menschen mit so einer Einstellung beibringen, dass Sie irgendwann den Schalter umlegen und Ihr Vermögen 'verbrauchen' können?
Meine Mutter spart heute noch.
Und wen ich Sie frage wofür Sie das tut, guckt Sie mich nur mit großen Augen an.
Da könnte es dann psychologisch helfen, wenn regelmäßig einfach Geld aufs Konto fließt und man eben nicht aktiv werden muss (verkaufen).
Und aus dem erweiterten Bekanntenkreis höre ich ähnliche Geschichten.
der "Verbrauch" kommt dann ja primär über die Inflation wenn er einfach nur das entnimmt was durch die Zinsen/Erträge für Festgeld und Staatsanleihen reinkommt....das ist wie bei den Dividenden ETFs/Aktien, nur mit weniger Risiko ...aber halt auch weniger Chance auf Vermögenszuwachs
~2,5%/a (wie bei den Dividenden gewünscht) bekommt man auch mit einer Festgeldtreppe und Anleihen hin die regelmäßig auszahlen.
Alles anzeigenHmm,
ich habe es bei meinen Eltern bzw. jetzt nur noch bei meiner Mutter mitbekommen wie es wohl häufig läuft. Meine Eltern waren Ihr ganzes Leben lang sparsam.
Eben auch, als es gar nicht mehr wirklich erforderlich war. Und wir Kinder konnten erklären und reden wie wir wollten. Es wurde sich einfach nix gegönnt.
Wie willst Du Menschen mit so einer Einstellung beibringen, dass Sie irgendwann den Schalter umlegen und Ihr Vermögen 'verbrauchen' können?
Meine Mutter spart heute noch.
Und wen ich Sie frage wofür Sie das tut, guckt Sie mich nur mit großen Augen an.
Da könnte es dann psychologisch helfen, wenn regelmäßig einfach Geld aufs Konto fließt und man eben nicht aktiv werden muss (verkaufen).
Und aus dem erweiterten Bekanntenkreis höre ich ähnliche Geschichten.
Ich hoffe für mich, dass ich dieser Falle später entgehen kann und einfach meinen Plan durchziehe, regelmäßig verkaufe und das Geld dann auch für die schönen Dinge des Lebens ausgebe!
Ist doch total super, wenn es Menschen (wie deine Mutter) gibt, die Zufriedenheit nicht durch Konsum erreichen.
Menschen, die schon früher sparsam waren, machen (hoffentlich) andere Sachen glücklich.
Viele Menschen höre ich sagen "wenn ich in Rente bin, dann lebe ich mal so richtig").
Leider habe ich aus meinem privaten Umfeld schon einige Menschen gesehen, die viel zu früh (mit Mitte 20 oder andere Anfang 50) verstorben sind.
Falls ncoh nicht geschehen, plädiere ich daher dafür, jetzt sofort anzufangen das Leben zu genießen und Geld dafür auszugeben, wenn man denkt, dass es einem etwas ermöglicht, was einen glücklich macht.