Finanzberater. Warum ist das legal?

  • Wenn das alles erfüllt wird könnte ich mir einen Weg als Berufspolitiker vorstellen.

    Die wenigsten Politiker in Deutschland sind Berufspolitiker!:rolleyes:
    Insbesondere, wenn es um die Entscheidungen geht die auf kommunaler Ebene getroffen werden, wirst Du nur selten einen 'Berufspolitiker' antreffen.
    Aber klar, ein Politiker muss erstmal gewählt werden. Sowohl von den eigenen Parteikollegen als auch von den Wählern. Das dabei auch gewisse Abhängigkeiten/Interessen bestehen dürfte wohl klar sein.

    Jedenfalls nix was sich ein ehrbarer Bürger antun würde.

    Damit erübrigt sich m.E. ohnehin jede weitere Diskussion zu dem Thema. :rolleyes:

  • So die Theorie, leider wirst du nicht durch Leistung und Fleiss Politiker, sondern durch Netzwerke, Bücklingshaltung bei den entsprechenden Leuten und etwas kriminelle Energie kann auch nicht schaden. Jedenfalls nix was sich ein ehrbarer Bürger antun würde.

    Deshalb fordere ich ja auch ein transparente Ausbildung für Politiker. Ebenso sollten Politiker für jeden Bürger sichtbar ihre Erwerbsbiografie offen legen und Immunität gehört sofort abgeschafft. Wenn das alles erfüllt wird könnte ich mir einen Weg als Berufspolitiker vorstellen.

    Da will offensichtlich jmd. nicht nur keine Verantwortung übernehmen sondern die, die sich (ggf. ehrenamtlich) für ihn engagieren, auch noch für ihren Einsatz herabwürdigen.

    Wutbürger sind Demokratiefeinde!

  • Da will offensichtlich jmd. nicht nur keine Verantwortung übernehmen sondern die, die sich (ggf. ehrenamtlich) für ihn engagieren, auch noch für ihren Einsatz herabwürdigen.

    Wutbürger sind Demokratiefeinde!

    Jemand der das politische System und deren Strukturen kritisiert und sogar Lösungen vorschlägt und sich sogar selbst vorstellen könnte dann in Amt und Würden einzutreten ist nach deiner Ansicht nach ein Wutbürger und Demokratiefeind, sehr interessante Sichtweise die du wohl Exklusiv hast und mehr über dich aussagt als über andere !

  • Hallo Elmex

    Einige der Forums Freunde sind mit ihren Antworten etwas über das Ziel hinaus geschossen


    Nicht jeder sogenannte Anlageberater bei einer Bank oder einer Versicherung ist ein Betrüger oder will seinen Kunden schädigen


    Ich habe im Laufe der letzten 40 lahre an denen ich an der Börse aktiv bin zahlreiche Berater, , Vermögensverwalter , Fond-Manager, Broker kennen gelernt und in früheren Jahren, denen teilweise hohe Geldbeträge anvertraut

    Gerade bei guten Bankkunden die bei ihrer Bank oft auch das Firmenkonto haben oder Finanzierungen für das Unternehmen oder Immobilien machen versucht der Berater eine Anlage für den Kunden zu finden, mit der dieser langfristig zufrieden ist und für die Bank dennoch eine vertretbare Verwalter Vergütung möglich ist

    Es gibt immer noch eine riesige Anzahl von Menschen die sich von ihrer Bank beraten lassen und dafür bewusst bestimmte Gebühren in Kauf nehmen

    Wir sollten daher differenzieren, und nicht alle Berater, in den selben Topf werfen

    Wir sind hier in sehr kleinen Teil der Kapitalanleger und für uns ist es völlig logisch, z.B. einen ETF, einem gemanagten Aktienfonds vorzuziehen und hierbei auf persönliche Beratung zu verzichten

    Wir sind immer noch eine Minderheit.

    Man sieht es an den Milliarden Beträgen, die immer noch in gemanagte Fonds in Deutschland angelegt sind.


    die Empfehlung für einen gemanagten Aktienfonds mit persönlicher Beratung ist daher weder Kapitalvernichtung noch Betrug.
    Zumal solche Anlagen jedem Festgeld Konto oder Sparbuch immer noch langfristig überlegen sind. Viele Grüße, McProfit

  • Mein Vater setzt auch eher auf aktiv gemanagte Fonds, ist aber auch über 70 und kennt keine ETF. Die Vorstellung sein Geld einem passiven System anzuvertrauen, dürfte ihm nicht behagen.

    Bei aktiven Fonds schwingt das gute Gefühl mit, dass ein Mensch aktiv eingreifen kann und auf sein Geld aufpasst. Auch wenn das eine eher naive Vorstellung ist, aus seiner Sicht lohnen sich dafür die Mehrgebühren.

  • Jemand der das politische System und deren Strukturen kritisiert ...

    Du hast Politikern abgesprochen, dass es sich bei Ihnen um ehrbare Bürger handelt.:/
    Das hat mit dem 'politischen System' wenig zu tun.

    In jeder Wahl geht es um Interessenlagen. Das ist schon in einem Kleingartenverein so. Oder wird dort nur der Kleingärtner in den Vorstand gewählt, der sich durch die größten Kartoffeln, den grünsten Rasen oder den schönsten Garten auszeichnet?
    Nur um mal Dein narrativ der 'objektiven Leistungsbeurteilung' zu bedienen.

  • So die Theorie, leider wirst du nicht durch Leistung und Fleiss Politiker, sondern durch Netzwerke, Bücklingshaltung bei den entsprechenden Leuten und etwas kriminelle Energie kann auch nicht schaden. Jedenfalls nix was sich ein ehrbarer Bürger antun würde.

    Deshalb fordere ich ja auch ein transparente Ausbildung für Politiker. Ebenso sollten Politiker für jeden Bürger sichtbar ihre Erwerbsbiografie offen legen und Immunität gehört sofort abgeschafft. Wenn das alles erfüllt wird könnte ich mir einen Weg als Berufspolitiker vorstellen.

    Demokratie ist die Herrschaftsform, die vom Volk ausgeht. Das Ständewahlrecht ist abgeschafft. Aktives und passives Wahlrecht sind nicht an eine bestimmte Ausbildung gebunden.

    Die Herabwürdigung von Politikerinnen und Politikern führt zunehmend dazu, dass sich kaum noch Menschen finden, für politische Ämter zu kandidieren.

    Es gibt Grenzen im gesellschaftlichen Diskurs, die es einzuhalten gilt.

  • Demokratie ist die Herrschaftsform, die vom Volk ausgeht. Das Ständewahlrecht ist abgeschafft. Aktives und passives Wahlrecht sind nicht an eine bestimmte Ausbildung gebunden.

    Die Herabwürdigung von Politikerinnen und Politikern führt zunehmend dazu, dass sich kaum noch Menschen finden, für politische Ämter zu kandidieren.

    Es gibt Grenzen im gesellschaftlichen Diskurs, die es einzuhalten gilt.

    Solche Grenzen gibt es in einer Demokratie nicht. Man darf auch Herabwürdigen, wenn es der Meinungsäußerung im politischen Diskurs dient.

    Wo sollen denn die Grenzen Deiner Meinung nach sein?

  • Das Vorgehen des Finanz „beraters“ ist genauso legal wie die des Autoverkäufers, der Ihnen in Kaufabsicht eine Familienkutsche zu kaufen, einen Sportwagen aufschwatzt.

    Die Frage wäre an der Stelle doch, ob die Analogie nicht eher die wäre zu sagen, dass der Autoverkäufer hier bewusst und unter Angabe falscher Informationen/Ratschlägen ein besonders unzuverlässiges, problemanfälliges und überteuertes Auto verkauft hat! Oder eben gleich einen Unfallwagen, ohne den als solchen zu bezeichnen und auf die Schäden hinzuweisen.

    Und da wird es dann schon problematischer, wenn (noch) nicht in juristischer Hinsicht, dann doch zumindest in Punkto Redlichkeit und Transparenz.


    Einfach nur zu einem unpassenden Produkt geraten trifft es an der Stelle m.E. nicht ganz…

  • Hallo McProfit,

    im gewissen Umfang beschreiben Sie die „gute alte Zeit“. Ich bin weit davon entfernt, die Vergangenheit zu glorifizieren, aber in dem Punkt Beratung des Kunden hat sich vieles geändert. Früher hatten die Banken solche auskömmlichen Margen, dass sie es sich leisten konnten, auch(!) im Interesse des Kunden zu agieren. Es blieb immer noch etwas für sie übrig und langfristige Kundenverbindungen haben auch ihren Wert. Heute sind die Margen so schmal, so dass oft die Devise lautet, du oder ich. Oft direkt bist zum jeweiligen „Berater“ heruntergebrochen.

    Da gibt es in den Banken sicherlich noch genügend Mitarbeiter, die den langjährigen Kunden weiterhin einen Mehrwert bieten wollen. Aber sie haben heute immer enger gezogene Grenzen. Auf einer Familienfeier habe ich kürzlich zwei ehemalige Bank „berater“ kennengelernt, die diesen Job nicht mehr ausgehalten haben. Der eine hat ganz die Branche gewechselt und der andere in eine Position ohne Kundenkontakt.

    Wettbewerb hat nicht nur Vorteile für den Kunden, besonders wenn er ruinös wird.

    Gruß Pumphut

  • Das Vorgehen des Finanz „beraters“ ist genauso legal wie die des Autoverkäufers, der Ihnen in Kaufabsicht eine Familienkutsche zu kaufen, einen Sportwagen aufschwatzt.

    Das ist schon ein Unterschied. Wer einen Sportwagen kauft, weiß, dass er einen Sportwagen kauft. Der hat sich vielleicht vom Verkäufer belabern lassen, aber natürlich ist ihm klar, dass das Angebot an Fahrzeugen nicht auf Sportwagen begrenzt ist, und natürlich ist ihm auch klar, dass als Familienkutsche der Sportwagen keine sinnvolle Wahl ist.

    Das ist bei Finanzproduktverkäufern anders. Das ist eher, als würde der Autoverkäufer den Kunden weismachen, es gebe nur Sportwagen auf dem Markt, und dieser eine spezielle Sportwagen, den er zufällig gerade da hat, ist perfekt für Familien geeignet, supersicher bei Unfällen, mit großem Kofferraum, selbstreinigend bei Kekskrümeln und dazu noch besonders steuergünstig zu erwerben.

    Die Frage ist, müsste der Kunde es (auch) im zweiten Beispiel besser wissen? Hier im Beispiel mit dem Sportwagen ist es natürlich so überzeichnet, dass es total offensichtlich ist, dass der Verkäufer Quatsch erzählt. Bei Finanzprodukten ist das für den Durchschnittsverbraucher nicht so offensichtlich.

    im gewissen Umfang beschreiben Sie die „gute alte Zeit“. Ich bin weit davon entfernt, die Vergangenheit zu glorifizieren, aber in dem Punkt Beratung des Kunden hat sich vieles geändert. Früher hatten die Banken solche auskömmlichen Margen, dass sie es sich leisten konnten, auch(!) im Interesse des Kunden zu agieren. Es blieb immer noch etwas für sie übrig und langfristige Kundenverbindungen haben auch ihren Wert.

    Ich verlinke mal das hier: Lebensversicherungen: 40 Jahre „Legaler Betrug“

    Dass Kunden von Finanz- und Versicherungsprodukten über den Tisch gezogen werden, ist wirklich kein neues Thema.

  • Da wo es wirklich wichtig bzw zu sein scheint (Mediziner, Rechtsanwälte) ist, haben wir durchaus strenge Regeln, ich finde es gibt schon einen gewaltigen gap zwischen "nanny - staat" und rudimentärem Verbraucherschutz bei so existentiellen Dingen wie Finanzprodukten ...

    Der Ruf nach dem Staat geht ins Leere.

    Denk mal an Riester! Der ist staatlich reguliert bis zum Abwinken, die Finanzindustrie hat ihre Wünsche geradezu in Gesetzesform gegossen bekommen - und der Anleger schaut wieder in die Röhre.

  • Hallo 12345,

    das Thema unseres TE war der Umgang von Banken mit wohlhabenden Kunden.

    Ich verlinke mal das hier: Lebensversicherungen: 40 Jahre „Legaler Betrug“

    Die Äußerungen eines pointierten Lobbyvereins (es gibt noch strengere Charakterisierungen) zu Lebensversicherungen ist schon ein etwas anderes Thema. Ohne die Branche in Gänze verteidigen zu wollen, bei einer kapitalbildenden Lebensversicherung mit 4% Garantiezins und Steuervorteilen kam auch was für den Kunden rum, zumal in einer Zeit, wo es noch keine ETFs für den breiten Markt gab. Es ging und geht natürlich auch besser. Aber gerade dieses Beispiel zeigt auch, damals war es ein Geschäft zu beiderseitigem Vorteil. Von Betrug würde ich nicht sprechen.

    Gruß Pumphut

  • Viele unterschreiben direkt vor Ort (bloß schnell weg mit diesem lästigen Thema), ohne auch nur eine Nacht drüber zu schlafen oder sich über Vor- und Nachteile uns Alternativen zu informieren.

    Mit etwas Glück kommen sie ein paar Wochen später hier im Forum vorbei, um zu fragen, ob das so richtig war :rolleyes:.

    Rückfrage dann, wenn das Kind schon im Brunnen liegt.

    Negativbeispiel: Ein Familienvater, der sich drei Rentenversicherungen hat andrehen lassen, auch eine fürs Kleinkind. Auch als alle Kommentatoren mit den Augen gerollt haben, nur Unverständnis und ein geschmolltes "dann geh ich zur Verbraucherzentrale". Keine offene Diskussion, kein Ziel dazuzulernen und es besser zu machen.

    Die Lüge trägt ein schönes Kleid, sie ist angenehm anzusehen und schmeichelt ihrem Zuhörer. Die Wahrheit trägt meist kein schönes Kleid, sie sieht oft abgerissen aus und sie äußert sich undiplomatisch. Reflexhaft schiebt man ihr die Schuld für die Misere zu oder dem, der sie unverblümt ausspricht. Das ist im wirklichen Leben so, und man kann es auch hier im Forum täglich erleben.

    Wie oft schlägt hier jemand auf, der seine Finanzen völlig gegen die Wand gefahren hat. Daran sind alle anderen schuld, nur er selbst natürlich nicht. Wenn man einem solchen Anfrager nahelegt, sich schlauzulesen, schwindelt er einen an, daß er das nicht "könne". In Wirklichkeit will er das nicht, weil das Zeit und Mühe kostet und ihn auch dazu zwingt, die eigene Verantwortung zu erkennen.

    Da ist es viel leichter, den Mitforisten zu beschimpfen, der es gewagt hat, die Wahrheit auszusprechen.

    • Eine Privat Rentenversichung bei der ich 95 werden müsste im überhaupt 1 cent gewinn zu machen

    Wie kommst du darauf, mit einer Versicherung "Gewinne" zu machen? Eine Versicherung dient nicht dem Vermögensaufbau, sondern der Absicherung von Risiken.


    Und diese Absicherung kostet Geld. Bezahlt vom Versichertenkollektiv.

  • Wie können derartige OFFENSICHTLICH nicht im Kundeninteresse stehenden Praktken komplett legal sein?

    Jedem ist doch klar, dass hier eine Notlage, bzw Unwissen schamlos ausgenutzt wird, wie kann es hier keine rechtliche Regelung geben?
    Warum wird diesen unlauteren Witwenschüttlern nicht das Handwerk gelegt oder zumindest erschwert?

    Habt Ihr da eine Erklärung?

    Naja, mal weg vom Sportwagen zu einem anderen Beispiel. Jedem mit halbwegs gesundem Menschenverstand ist klar, dass man bei McDonalds wohl keine gesundheitsförenden Lebensmittel bekommt, gescheige denn eine Ernährungsberatung.

    So sollte der Bevölkerung auch langsam klar werden, dass sie in einer Fililbank vor Ort, wohl nicht die optimale Anlageberatung erhalten ... sonst könnten die gleich die Türe zusperren.

    Die Frage ist, hast Du deine Finanzen nun aufgeräumt oder ärgerst Dich immer noch damit rum?

  • Elmex

    Den sukzessiven Übergang vom überwiegend noch Bank-"Berater" zum ganz überwiegenden Bankprodukte-"Verkäufer" habe ich in den 80er und 90er Jahren als Kunde live miterlebt. Bank-Berater gibt es auch heutzutage ganz vereinzelt noch - als (absolute) Ausnahme, die letztlich nur die Regel bestätigt. Ab einer gewissen Größenordnung (insbesondere im Bereich Family-Offices) ist das auch heute noch die Regel.

    Als ich dann mit den Jahren meinen Finanzwissen sukzessive steigerte ist mir aufgefallen welch WIRKLICH WIRKLICH schlimme Produkte mir angedreht worden sind:

    It always takes two to tango ...

    Während die bezahlte Konsultation des Anwalts, Steuerberaters, Arztes, Unternehmensberaters usw. als Selbstverständlichkeit zu den Usancen gehört - erwarten (sehr) viele dagegen eine kostenlose Beratung (im Sinne eines "Best Advice for the Client") von ihrer Bank. Im besten Fall eine naiv-realitätsferne Haltung ... Die Bankmenschen - im Bereich Retailbanking generell - sind abhängig Beschäftigte, die (pro domo) für ihren Arbeitgeber agieren. Ansonsten dürften sie ihren Job relativ zeitnah los sein.

    Wie können derartige OFFENSICHTLICH nicht im Kundeninteresse stehenden Praktken komplett legal sein?

    Unsere Rechtsordnung geht vom Grundgedanken der Privatautonomie aus (siehe insbesondere BGB u. a. zu Rechtsgeschäften). Der mündige und informierte Bürger und ebensolche Verbraucher war früher auch mal das generelle Leitbild der Politik.

    Die real existierende EU dagegen scheint immer mehr den vulnerablen, zu beschützenden, zu lenkenden, zu leitenden etc. pp. Bürger (man könnte fast sagen "Untertan") als Menschen- und Leitbild zu haben ... Das gilt übrigens auch für die EU-Finanzregulatorik.

    Wenn Du im Autohaus als Familienvater mit Frau und zwei Kindern einen Kaufvertrag für einen brettharten zweisitzigen Roadster (als Dein Erstauto und/oder das einziges Auto) unterschreibst - ist das eben Deine Sache und Angelegenheit.

    In den vergangenen gut 15 Jahren gab es hierzulande eine zunehmende Tendenz zum "Nanny"- und "Nuckelstaat" und bedingt durch diverse Krisen (Beispiel: Corona) eine Tendenz zu ganz erheblichen staatlichen Eingriffen. Ob man sich eine staatliche "Rundum-Betreuung" (sozusagen betreutes Sparen und Anlegen) im Bereich private Finanzen wünschen kann und sollte - wäre eine eigenständige Fragestellung.

    Dazu kommt (erschwerend): Nach meinen Erfahrungen haben ziemlich viele Menschen an den eher abstrakten (und manchmal etwas komplexeren) Versicherungs- und Finanzthemen ohnehin wenig (Eigen)Interesse. Es ist daher kein Zufall, daß ein damaliger Slogan ein Großbank (Hypo-Vereinsbank nach meiner Erinnerung) wie "Leben Sie ! Wir kümmern uns um die Details" zu den erfolgreichsten aller Zeiten in dem Finanzbereich wurde ...

    Entweder informiert man sich eigenständig, um das individuell "Passende" (im Bereich Finanzen) für sich zu finden oder man bezahlt jemand dafür, daß dieser als unabhängig-objektiver Sachkundiger das für einen gegen Honorar übernimmt. Eine einfache aber meines Erachtens völlig schlüssige Conclusio.


    Dir weiter gute Gedanken und ebensolche Finanz-Entscheidungen !