Und da schließt sich der Kreis. Als Blüm "die Renten sind sische" gesagt hat, waren sie das noch einigermaßen. Seither hat man die Wiedervereinigung aus der Rentenkasse bezahlt und bekam im Tausch einen rechten Rand in der Deutschlandkarte, der zwischen tiefrot und hellblau alterniert.
So, jetzt habe ich 17 Millionen gegen mich. Shitstrom on!
Definition eines reichen Boomer-Rentners
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Nordnordlicht -
30. August 2025 um 08:25 -
Unerledigt
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Und da schließt sich der Kreis. Als Blüm "die Renten sind sische" gesagt hat, waren sie das noch einigermaßen. Seither hat man die Wiedervereinigung aus der Rentenkasse bezahlt und bekam im Tausch einen rechten Rand in der Deutschlandkarte, der zwischen tiefrot und hellblau alterniert.
So, jetzt habe ich 17 Millionen gegen mich. Shitstrom on!...und das Begrüßungsgeld nicht zu vergessen, das wurde dann aber aus der Staatskasse gezahlt. Aber hier geht's ja um die Rente...
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Wenn jetzt schon die Mehrheit der Unionsanhängys FÜR Steuererhöhung bei „den Reichen“ ist…
Erbschaftssteuer ?
ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit für höhere Steuern - auch bei UnionsanhängernDas Ansehen der Bundesregierung ist nach vier Monaten im Amt auf einem Tiefstand. Dabei kommen viele Reformvorschläge von Schwarz-Rot bei den Deutschen gut an.…www.tagesschau.de -
M.E. ist das Grundproblem des deutschen Steuersystems, dass primär nicht Reichtum und Gewinn besteuert werden, sondern vor allem produktive Arbeit (Umsatz- und Einkommenssteuer). Dadurch wird arbeiten halt auch immer unattraktiver, da vom Mehr an brutto immer weniger netto übrig bleibt. Irgendwann ist halt mal die Luft raus.
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.. allerdings könnte man auch mal hinterfragen, warum es mittlerweile fast 2 Einkommen braucht um die Lebenshaltungskosten mit allem drumherum zu stemmen? Ansonsten gebe ich dir recht
Ist doch neulich erst drangewesen: Die Ansprüche sind erheblich gestiegen. Der Mann arbeitet für den Lebensunterhalt, die Frau für den Urlaub und das schöne neue Auto.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Hauptgrund ist die Inflation und unser FIAT-Geldsystem. Für ein Haus brauchte man bspw. 1950 rund 8–10 Jahresgehälter, heute eher 20-30. Ein Urlaub für 4 Personen ist mittlerweile für viele Familien absoluter Luxus.
Durchschnittliches Einkommen:
1950: ~300 DM
2024: ~5.200 brutto (2.300 netto)
Durchschnittlicher Preis Einfamilienhaus:
1950: ~25.000 - 30.000 DM (8 bis 10 Jahresgehälter)
2024: ~600.000 - 700.000 Euro (20 bis 30 Jahresgehälter)
Durchschnittlicher Preis Urlaub (2 Wochen, 4 Personen):
1950: ~300 - 500 DM
2024: ~5.000 bis 8.000 Euro
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Könnte es sein, dass "Urlaub" ein Phänomen in einer (historisch betrachtet) kurzen Phase der Menschheit ist?
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Alternativ: Energie; vor 50 Jahren deutlich günstiger als heute.
Die Kosten für ein Auto sind vermutlich (Anteil am Einkommen) ungefähr gleich geblieben. Lebensmittel wahrscheinlich heute etwas günstiger als vor 50 Jahren.
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Durchschnittlicher Preis Urlaub (2 Wochen, 4 Personen):
1950: ~300 - 500 DM
2024: ~5.000 bis 8.000 Euro
1950: Urlaub in D.
2024: Urlaub irgendwo zwischen Ägypten und Malediven -
1950: Urlaub in D.
2024: Urlaub irgendwo zwischen Ägypten und MaledivenDeutschland ist immer noch auf Platz 1
– Dafür aber ca. 500 Euro pro Kopf günstiger als im Ausland.
Urlaub: Die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2025Trotz globaler Unsicherheiten reisen die Deutschen gerne. Das zeigen aktuelle Umfragen. Doch wo machen sie am liebsten Urlaub? Ein Überblick über…www.handelsblatt.comDas allein ich sicherlich nicht der Grund dafür, dass man mittlerweile zwei Einkommen benötigt, um als Familie gut, wenn überhaupt, über die Runden zu kommen.
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M.E. ist das Grundproblem des deutschen Steuersystems, dass primär nicht Reichtum und Gewinn besteuert werden, sondern vor allem produktive Arbeit (Umsatz- und Einkommenssteuer). Dadurch wird arbeiten halt auch immer unattraktiver, da vom Mehr an Brutto immer weniger Netto übrig bleibt. Irgendwann ist halt mal die Luft raus.
Gern strapazierter Spruch. Stimmt zwar nicht, das tut seiner Popularität aber keinen Abbruch.
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Das ist nur die halbe Wahrheit. Hauptgrund ist die Inflation und unser FIAT-Geldsystem. Für ein Haus brauchte man bspw. 1950 rund 8–10 Jahresgehälter, heute eher 20-30. Ein Urlaub für 4 Personen ist mittlerweile für viele Familien absoluter Luxus.
Durchschnittliches Einkommen:
1950: ~300 DM
2024: ~5.200 brutto (2.300 netto)
Durchschnittlicher Preis Einfamilienhaus:
1950: ~25.000 - 30.000 DM (8 bis 10 Jahresgehälter)
2024: ~600.000 - 700.000 Euro (20 bis 30 Jahresgehälter)
Wo hast Du die Daten her? Und ohne Betrachtung des Zinsniveaus ist der Vergleich ziemlich sinnlos.
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Durchschnittliches Einkommen:
1950: ~300 DM
2024: ~5.200 brutto (2.300 netto) [?? 3.200 netto, oder ]
1950: ca. 270 DM (Quelle Destatis)
2024: ca. 4701€ (Quelle Destatis) ( netto: ca, 2960€ ) -
Wo hast Du die Daten her? Und ohne Betrachtung des Zinsniveaus ist der Vergleich ziemlich sinnlos.
Keine Ahnung, wo er die her hat. Aber wenn 5-8k ein typischer Familienurlaub sind (und heute geht man ja nicht nur einmal...), dann weiß ich genau, warum es jetzt 2 Gehälter braucht. Vielleicht doch lieber mit dem Auto zum Campingurlaub (aber mit Zelt statt Womo) statt Flug um die halbe Welt und Hotel
edit:
Und noch eine Anmerkung...Inflationsvergleiche sind schwierig, da sich die Eigenschaften über die Zeit ändern. Auch wenn auf beiden Seiten EFH steht...die sind garantiert nicht vergleichbar. Das typische EFH 1950 war kleiner als das typische heute, obwohl die Familien deutlich größer waren. Und da haben wir noch gar nicht darüber geredet, dass die Häuser anno 1950 ziemlich zugig waren und meist keine Zentralheizung hatten.
Dazu gibt es viele Kategorien, in denen das eben anders aussieht. Fernseher sind garantiert viel bezahlbarer geworden, Autos auch. Und heute starrt man nicht mehr auf die kleine, grieselige Röhre sondern auf den Flachbildschirm der Meterkategorie. In Farbe und Bunt!
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1950: ca. 270 DM (Quelle Destatis)
2024: ca. 4701€ (Quelle Destatis) ( netto: ca, 2960€ )Ja, Zahlendreher.
Keine Ahnung, wo er die her hat. Aber wenn 5-8k ein typischer Familienurlaub sind (und heute geht man ja nicht nur einmal...), dann weiß ich genau, warum es jetzt 2 Gehälter braucht. Vielleicht doch lieber mit dem Auto zum Campingurlaub (aber mit Zelt statt Womo) statt Flug um die halbe Welt und Hotel
Hab ich doch gepostet: https://www.handelsblatt.com/arts_und_style…5/24597070.html
Wo hast Du die Daten her?
Bin jetzt von 3.000 bis 5.000 Euro pro Quadratmeter ausgegangen. Sind meiner Meinung nach plausible Zahlen für einen Neubau 2025.
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.. allerdings könnte man auch mal hinterfragen, warum es mittlerweile fast 2 Einkommen braucht um die Lebenshaltungskosten mit allem drumherum zu stemmen? Ansonsten gebe ich dir recht.
Das stimmt nur teilweise. Mein Vater hatte noch eine 6-Tage-Woche und 1950 lag die Wochenarbeitszeit bei 48 Stunden. 2024 lag sie bei durchschnittlich 34,8 Stunden. Wenn jetzt noch 14 Stunden für den Partner hinzu kommen bist Du in etwa beim gleichen Stand.
Ansonsten bestätigt Dein Beispiel meine Beschreibung. Wir bekommen es derzeit nicht hin, vernünftige Entscheidungen zu veranlassen.
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Bin jetzt von 3.000 bis 5.000 Euro pro Quadratmeter ausgegangen. Sind meiner Meinung nach plausible Zahlen für einen Neubau 2025.
Kann man noch für 3.000 EUR/qm ein EFH bauen?
M.E. liegt der Durchschnitt eher bei 5.000 EUR/qm, Billigbauten eingeschlossen.
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Das ist nur die halbe Wahrheit. Hauptgrund ist die Inflation und unser FIAT-Geldsystem. Für ein Haus brauchte man bspw. 1950 rund 8–10 Jahresgehälter, heute eher 20-30. Ein Urlaub für 4 Personen ist mittlerweile für viele Familien absoluter Luxus.
Durchschnittliches Einkommen:
1950: ~300 DM
2024: ~5.200 brutto (2.300 netto)
Durchschnittlicher Preis Einfamilienhaus:
1950: ~25.000 - 30.000 DM (8 bis 10 Jahresgehälter)
2024: ~600.000 - 700.000 Euro (20 bis 30 Jahresgehälter)
Nein, einer der Hauptgründe ist, dass sich die Größe, absolut und pro Kopf, und der Standard der jeweils errichteten Gebäude massiv unterscheiden, und zwar beides heutzutage erheblich größer bzw. höher. Das ist einer der wesentlichen Preistreiber.
Das selbe beim Urlaub: Damals fuhr man zu viert im Kleinwagen an den Teutonengrill ins Zelt, heute fliegt man in die Fünfsternelodge in Namibia, badet auf den Malediven oder ist auf Road Trip im Südwesten der USA.
Das sind die wesentlichen Unterschiede in dieser Betrachtung … nicht irgendwas, das Dein Bitcoin heilen würde. -
Nein, einer der Hauptgründe ist, dass sich die Größe, absolut und pro Kopf, und der Standard der jeweils errichteten Gebäude massiv unterscheiden, und zwar beides heutzutage erheblich größer bzw. höher. Das ist einer der wesentlichen Preistreiber.
Das selbe beim Urlaub: Damals fuhr man zu viert im Kleinwagen an den Teutonengrill ins Zelt, heute fliegt man in die Fünfsternelodge in Namibia, badet auf den Malediven oder ist auf Road Trip im Südwesten der USA.
Das sind die wesentlichen Unterschiede in dieser Betrachtung … nicht irgendwas, das Dein Bitcoin heilen würde.Das kannst du ja mal den 43 Millionen Mietern in D erzählen, die auf durchschnittliche 69 Quadratmetern leben. – Inflation ist ein wesentlicher Grund für diese Situation. Das liegt aber auch daran, dass viele gar nicht verstehen, wie sich Inflation überhaupt langfristig auswirkt. Nicht mal ein Fratzscher kapiert es ...
Und das sind dann die "Top-Ökonomen" unseres Landes. In Bezug auf unsere Zukunft kann ich da nur sagen: Toi, toi, toi...
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Gern strapazierter Spruch. Stimmt zwar nicht, das tut seiner Popularität aber keinen Abbruch.
Es ging um den „Spruch“:
ZitatM.E. ist das Grundproblem des deutschen Steuersystems, dass primär nicht Reichtum und Gewinn besteuert werden, sondern vor allem produktive Arbeit (Umsatz- und Einkommenssteuer). Dadurch wird arbeiten halt auch immer unattraktiver, da vom Mehr an Brutto immer weniger Netto übrig bleibt. Irgendwann ist halt mal die Luft raus.
Schauen wir uns zu diesem Thema doch mal ein . Der 64-jährige Micha Schwarz ist Alleinerbe seines Onkels Leonhard Gutknecht, 5 Mio Euro finden sich als Cash auf einem Girokonto. Nach Abzug von ca. 1,2 Mio Euro Erbschaftsteuer verbleiben ihm 3,8 Mio Euro. Da er selbst bisher nur 400.000 Euro in einem Aktien-ETF und ein paar Einzelaktien zusammen gebracht hat, kann man hier relativ von „Reichtum“ sprechen .
Und jetzt ?
Wie will man das jetzt noch zusätzlich besteuern ?
Die 80.000 Euro Zinsen pro Jahr dann mit 90 Prozent besteuern, weil er „reich“ ist? -
Nicht mal ein Fratzscher kapiert es ...
Darüber wundert sich aber so allmählich keiner mehr. Zumindest nicht in diesem Theater, steht so zu hoffen.
Lese ich das Wort "Dampfplauderer", wer fällt mir sofort ein? Dreimal dürft ihr raten.
Ich denke aber, keiner von euch liegt noch beim zweiten Mal daneben. -