Sparkasse Geld anlegen

  • Hallöchen,

    Mein Sohn, gerade 18 Jahre alt geworden, hatte gestern ein Gespräch bei unserer Sparkasse.

    Er hat bereits Festgeld und Tagesgeld im hohen 4stelligen Bereich bei der Volkswagen Bank und Renault Bank welches ich für ihn angelegt habe.

    Da von der Renault Bank ja abgeraten wird werde ich das Tagesgeld zu der Volkswagen Bank verschieben.

    Bei dem Gespräch gestern hat der Sparkassenberater von der Volkswagenbank abgeraten, so ungefähr nur bei der Sparkasse ist das Geld sicher.

    Er hat dann meinem Sohn einen Sparkassenbrief, 2% für 18 Monate mit 5000€ vorgeschlagen, ein Fond Deka Rent Spezialin Höhe von 5000€ wo in 5 Jahren 3,9% Rendite bringen soll. (Die Kosten wären da schon angezogen).

    Dann noch ein Express Zertifikat wo in 6 Jahren 4,35%Rendite bringen soll und dann noch ein Fond Deka Dividenden Strategie wo in 5-10 Jahren 6% zu erwarten wären. Dazu noch monatlich 400€.Auch hier sind die Kosten angeblich schon abgezogen.

    Wir haben nichts abgeschlossen uns alles nur ausdrucken lassen.

    Als ich gesagt habe wir werden das alles genau anschauen, auch wegen den Kosten, brachte er das Beispiel wo ein Kunde 60.000€verloren hat weil er meinte er kann das alleine. Der hat allerdings in eine Aktie /Fonds investiert als die hoch war und dann als sie gefallen ist schnell verkauft.

    Ich bin am Überlegen ob mein Sohn nicht 5000€ in ein ETF investiert und monatlich noch 200€.

    Mein Sohn interessiert sich bis jetzt noch gar nicht dafür das heißt ich würde das alles veranlassen.

    Was meint ihr dazu?

    Sorry für den langen Text.

    Gruß Tine

  • Gespräche bei der Sparkasse meiden. Dein Sohn wird das ja nicht angestoßen haben. Und Einladungen kann man absagen.

    Was möchte dein Sohn denn? Geht er noch zur Schule, will er eine Lehre machen oder studieren oder ausziehen oder eine Weltreise? Und was braucht er dafür flüssig? Den Rest könnte er in einen Aktien-ETF anlegen.

    Wenn es auf all diese Fragen noch keine Antworten gibt, dann pack vielleicht alles auf ein Tagesgeldkonto, bis er so weit ist. Aber nicht bei der Sparkasse - oder?

  • Sparkassenberater?

    Berater so wie in unabhängige Beratung?

    Oder doch Verkäufer, der naheliegenderweise nur Sparkassen Produkte verkaufen kann und will, da er ja schlecht zu besseren Produkten der Konkurrenz raten kann, weil er damit keine Provision verdient.

    Dein Sohn ist alt genug, seine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen, evtl fehlt ihm das Bewusstsein dafür, was ich mir nur dadurch erklären kann, dass er sich finanziell keine Gedanken machen muss ... Möglicherweise, weil ihm die Eltern das abnehmen. DAS würde ich mal zuallererst angehen und das Geld sollte er solange auf dem Tagesgeld oder Festgeld liegen lassen.

    Seine Knete, seine Verantwortung.

  • Vielleicht dem Sohn zu Weihnachten ein gutes Buch über Finanzen schenken? Standardvorschläge im Forum sind Bücher von Hartmuth Waltz oder von Saidi Sulilatu. Damit er einen ersten Überblick bekommt, welche Möglichkeiten es gibt.

    Mit dem Sohn überlegen, welche größeren Ausgaben anstehen könnten, z.B. Führerschein, Auto, Reise, eigene Wohnung... Danach richtet sich, wieviel im Tagesgeld o.ä. bleiben sollte und wieviel langfristig in ETF investiert werden könnte.

    Wichtig: dein Sohn ist verantwortlich, er sollte entscheiden. Du kannst ihn dabei beraten, aber bitte nicht in "deine" Richtung drängen.

  • Hallo.

    Hat der Sohn denn planbaren Finanzbedarf?

    Nebenbei ist er volljährig und sollte langfristig ein Interesse entwickeln.

  • Wichtig ist immer wann das Geld gebraucht wird, langfristige Anlagen gehören in einen weltweiten ETF, kurzfristige kann man in Tagesgeld oder Geldmarkt ETFs anlegen. Sollte es ein genauen Termin für den Bedarf geben, wäre auch Festgeld, bei einem guten Angebot, eine Möglichkeit. Wenn der Sparkassen-Verkäufer meint, das Geld ist bei der Sparkasse sicherer als bei der VW Bank, sollte man schleunigst die Flucht ergreifen. Damit hat er sich vollständig entlarvt, es ist bis 100k bei beiden gleich sicher. Noch haarsträubender sind die Fonds Angebote…. Lest euch doch mal auf den Finanztip-Seiten oder Saidis Buch ein, dort habt ihr erstmal die Grundlagen.

  • Hier kommen jetzt einige ernsthafte Tipps von mir:

    Der Junge ist 18 Jahre alt und ist von der Kreissparkasse mit Knax-Heftchen und einem Kinder-Girokonto für seine Zukunft vorbereitet worden.

    Er soll als erwachsener Mensch bis zu seinem Tode gnadenlos von der Sparkassen Organisation als LeO wie eine Weihnachtsgans ausgenommen werden.

    Er er kennt doch aus der Jugendsprache das „Opfa“….. genau das ist er für die Kreissparkasse. Ein leicht erreichbares…

    Zuerst würde ich ihm ein kostenfreies Girokonto bei einer anderen Bank verpassen.

    Zack !!!

    Das ist der erste schlimme Treffer, den die Kreissparkasse hinnehmen muss.

  • Hallo Tine,


    bitte vergesse nie, dass es sich bei der Person von der Sparkasse nicht um einen Berater sondern um einen Verkäufer handelt. Behalte immer im Hinterkopf, dass sie mit deinem oder dem Geld von deinem Kind selbst Geld verdienen wollen.

    Dazu verwenden sie sehr gerne die Methode dem gegenüber „Angst zu machen“ und so den Druck zu erhöhen. Aber Angst und / oder Gier sind nie ein guter Berater.

    Natürlich ist das Tagesgeld bei der Volkswagen Bank Seriös, daher hat Finanztip das auch gerade als Tipp : https://www.finanztip.de/tagesgeld/volk…bank-tagesgeld/

    Bei der Investition in einen ETF sollte immer ein langer Anlagehorizont von von mindestens 15 Jahre angepeilt werden. Nur wenn Du also ziemlich sicher ausschließen kannst, dass dein Sohn das Geld mittelfristig benötigt, würde das Sinn machen.

    Das aller wichtigste ist aber die Erkenntnis bei deinem Sohn zu bringen, dass er und du sich auch selbst um die Finanzen kümmern können. Dafür ist z.B. auch das Buch https://www.finanztip.de/buch/ das es auch als Hörbuch gibt gut. Aber auch die kurzen Erklävideos von Finanztip bei YouTube helfen dir und deinem Sohn sicherlich sehr.

    Wenn du nur ein wenig darin stöberst wirst du bald sehen, dass das mit den Finanzen eigentlich ganz einfach ist und dass ihr das selbst hinbekommt ohne Verkäufer von einer Bank.

    Ich würde kein Festgeld zu 2% abschließen weil du für 18 Monate nicht mehr dran kommst und ja bereits gutes Tagesgeld mehr bietet und das bei voller Flexibilität.


    Grüße

  • Mein Sohn, gerade 18 Jahre alt geworden, hatte gestern ein Gespräch bei unserer Sparkasse.

    Er hat bereits Festgeld und Tagesgeld im hohen 4stelligen Bereich bei der Volkswagen Bank und Renault Bank welches ich für ihn angelegt habe.

    Da von der Renault Bank ja abgeraten wird werde ich das Tagesgeld zu der Volkswagen Bank verschieben.

    Bei dem Gespräch gestern hat der Sparkassenberater von der Volkswagenbank abgeraten, so ungefähr nur bei der Sparkasse ist das Geld sicher.

    Der Verkäufer im Mercedes-Autohaus dürfte einen auch davon zu überzeugen versuchen, daß BMW keine vernünftigen Autos baue.

    Versuch mal, von dem Begriff Berater wegzukommen. Die Leute, bei denen Du Deine Brötchen kaufst, sind ja auch keine Backwarenberater.

    Er hat dann meinem Sohn einen Sparkassenbrief, 2% für 18 Monate mit 5000€ vorgeschlagen, ein[en] Fond[s] Deka Rent Spezial in Höhe von 5000€, [der] in 5 Jahren 3,9% Rendite bringen soll. (Die Kosten [seien] da schon angezogen).

    Dann noch ein Express Zertifikat, [das] in 6 Jahren 4,35% Rendite bringen soll, und dann noch ein Fond[s] Deka Dividenden Strategie, wo in 5-10 Jahren 6% zu erwarten [seien]. Dazu noch monatlich 400€. Auch hier [seien] die Kosten angeblich schon abgezogen.

    Wir haben nichts abgeschlossen, uns alles nur ausdrucken lassen.

    Als ich gesagt habe, wir [würden] das alles genau anschauen, auch wegen den Kosten, brachte er das Beispiel, wo ein Kunde 60.000€ verloren [habe], weil er meinte, er [könne] das alleine.

    Diese Argumentationstechnik nennt man Sargdeckelklappern. Man redet dem Kunden ein, daß etwa ganz Schlimmes passiert, wenn er das nicht macht, was man ihm vorgeschlagen hat.

    Ich bin am Überlegen, ob mein Sohn nicht 5000€ in ein[en] ETF investiert und monatlich noch 200€.

    Mein Sohn interessiert sich bis jetzt noch gar nicht dafür, das heißt ich würde das alles veranlassen.

    Was meint ihr dazu?

    Aus meiner Sicht war bereits der erste Griff ein Griff ins Klo, nämlich der Griff an die Tür der Sparkassenfiliale.

    Ist Dir bereits klar, warum das so ist, oder muß ich das näher ausführen?

    Für Deinen Sohn beginnt jetzt eine gefährliche Zeit. Er beginnt, Geld zu verdienen, hat aber noch keine Ahnung vom Umgang mit Geld. Dummerweise kann man niemanden dazu zwingen, sich dafür zu interessieren. Ich hätte jetzt gesagt: Kauf ihm ein Einsteigerbuch, es weihnachtet ja sehr, und Einsteigerbücher kosten schmale 15 €. Ob er das dann aber liest, steht in den Sternen.

    Wie ist Dein Sohn denn auf das Tagesgeld bei der Volkswagenbank gekommen? Das ist doch eine solide Sache, sicher besser als das, was der Sparkassenverkäufer Euch angeboten hat. War das Deine Idee?

    Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, in die Höhle der Löwen zu gehen, also in die Sparkassenfiliale? War das auch Deine Idee oder hat der Sparkassenverkäufer Dich einbestellt?

  • Vielleicht dem Sohn zu Weihnachten ein gutes Buch über Finanzen schenken? Standardvorschläge im Forum sind Bücher von Hartmuth Waltz oder von Saidi Sulilatu. Damit er einen ersten Überblick bekommt, welche Möglichkeiten es gibt.

    Das ist auf lange Sicht der beste Rat! Wenn jemand schon früh die Grundlagen versteht, dann ergibt sich alles andere fast automatisch. Dann kann man auch zu einem Sparkassen"beratungs"gespräch gehen. Wobei … es gibt bessere Hobbies! (edit zur Erklärung: Ich habe mir so ein Gespräch mal in einer Volksbank "gegönnt". Damals hatte ich noch keinen richtigen Durchblick, aber die Grundlagen reichten schon, um zu verstehen, dass das völlig manipulativ war … so leid es mir tut! Hat auf ne komische Art Spaß gemacht, aber nochmal nehme ich mir dafür keine Zeit!)

    Zu allererst muss Wissen her, dann ein Plan, dann die Umsetzung des Plans basierend auf dem Wissen.

  • Hallöchen,


    Vielen Dank für Eure Antworten.

    Ich habe mich ja hier schon vorher eingelesen und daher auch nichts bei der Sparkasse abgeschlossen.

    Das Buch von Saidi Sulilatu habe ich mir gerade selber gekauft und gebe es meinem Sohn weiter. Bin selber noch beim Lesen.

    Sein Geld lege ich bereits seit Jahren bei Renault Bank, Credit Bank und jetzt bei Volkswagen Bank an.

    Bei der Sparkasse hat er noch alte Sparbücher die wir auflösen wollen.

    Wir haben nicht vor bei der Sparkasse was abzuschließen, wollte es mir nur mal anhören. Ich hatte gemerkt, dass er ziemlich genervt von mir war, da ich ihm gleich gesagt hatte, dass ich das alles genau überprüfen möchte und ich eigentlich an ETF denke. Und da die Sparkasse ja nichts gescheites anbietet bzw. hohe Kosten verlangen wir heute nichts abschließen werden.

    Ich lese mich ja gerade erst selber in das Thema ETF ein und will ja selber Geld anlegen.

    Auf die 5000€ kann mein Sohn die nächsten 10-15 Jahre verzichten da er ja einiges an Festgeld und Tagesgeld bei den oben genannten Banken hat.

    Er hat bereits ausgelernt und will wahrscheinlich in 10-15 Jahren ein Haus kaufen /bauen.

    Werde mit meinem Sohn nochmal reden und dann in ETF anlegen wenn er das will.

    Hatte meinen Sohn schon vor dem Gespräch gesagt, dass die Sparkasse ihm Sachen vorschlagen wo die Sparkasse am meisten verdient.

    Vielen lieben Dank noch mal für Eure Antworten.


    Gruß Tine

  • Fürs Depot habe ich smartbroker+, Preis-Leistungssieger Finanztip. DKB gebührenfreundlich/frei für Sparplan und Giro. Beides mobil nutzbar, was viele schätzen.

    Vielleicht mal die Empfehlungen von finanztip durchgucken, es geht ja auch darum, wie einem ein Giro in der Handhabung gefällt.

  • Sparkasse ist m.M.n. ein Saftladen (und zwar ein teurer). Zu den ausgedruckten Angeboten kann ich nur sagen: Schade um das Papier, weg damit.
    Ich würde den Empfehlungen von Finanztip folgen, also je nach Risikotyp in weltweite ETF plus ein sicherer Baustein bei einer Direktbank oder einem Smartbroker

  • Wozu braucht ein 18-jähriger überhaupt eine Bankfiliale? Sowas altmodisches betritt Generation Z normalerweise höchstens einmal im Leben, nämlich zum Abschluss einer Immobilienfinanzierung. Und selbst das dürfte künftig entfallen. In dem Alter hat man die Bank in der Hosentasche. Und da gibt es dann auch niemanden der einem irgendwelche Boomer-Produkte wie Bausparverträge, Sparkassenbriefe, Deka Fonds oder Express Zertifikate auflabert ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Saarlaender (10. Dezember 2025 um 21:24)

  • Das Buch von Saidi Sulilatu habe ich mir gerade selber gekauft und gebe es meinem Sohn weiter. Bin selber noch beim Lesen.

    Mal ganz kackfrech gefragt: Wie legst Du Denn Dein Geld an. Gern soll Muttern Sohnemann in die vernünftige Geldanlage einweisen - aber dazu muß sie erstmal selber ihr Geld vernünftig anlegen. :)

    Sein Geld lege ich bereits seit Jahren bei Renault Bank, Credit Bank und jetzt bei Volkswagen Bank an.

    Klingt nach Tagesgeldkonten. Kann und sollte man machen. Im Gegensatz zu finanztip fürchte ich nicht, daß der französische Staat unmittelbar vor der Pleite steht (Wenn finanztip Vergütungen für affiliate Links bekommt, wie im Falle consorsbank, befürchten sie das ja auch nicht).

    Bei der Sparkasse hat er noch alte Sparbücher, die wir auflösen wollen.

    Wir haben nicht vor bei der Sparkasse was abzuschließen, wollte es mir nur mal anhören. Ich hatte gemerkt, dass er ziemlich genervt von mir war, da ich ihm gleich gesagt hatte, dass ich das alles genau überprüfen möchte und ich eigentlich an ETF denke. Und da die Sparkasse ja nichts Gescheites anbietet bzw. hohe Kosten verlangen, [werden] wir heute nichts abschließen.

    Puh! Kann man machen, muß man nicht machen. Der Finanzprodukteverkäufer der Sparkasse ist letztlich eine arme Socke. Ich hätte seine Zeit nicht in Anspruch genommen und meine Zeit nicht investiert, wenn von vorn herein klar ist, daß nichts dabei herauskommt.

    Ich lese mich ja gerade erst selber in das Thema ETF ein und will ja selber Geld anlegen.

    Auf die 5000€ kann mein Sohn die nächsten 10-15 Jahre verzichten da er ja einiges an Festgeld und Tagesgeld bei den oben genannten Banken hat.

    Geldanlage muß zur Lebenssituation passen. Tagesgeld ist heute quasi ein Muß; allerdings ist die Hopperei ein Ärgernis, wenn man einen tolerablen Zins haben will. Festgelder bringen eigentlich nichts mehr als Tagesgeld. Meines Erachtens stimmt bei denen das Chancen-Risiko-Verhältnis nicht.

    Lies Dich ein :) Wir sind hier die Finanzselbermacher, das heißt: Jeder verwaltet seine Finanzen selber. :)

    Auf die 5000€ kann mein Sohn die nächsten 10-15 Jahre verzichten da er ja einiges an Festgeld und Tagesgeld bei den oben genannten Banken hat.

    Er hat bereits ausgelernt und will wahrscheinlich in 10-15 Jahren ein Haus kaufen /bauen.

    Ich glaube nicht, daß ein 18jähriger 10 bis 15 Jahre überblicken kann. Kannst Du das? Ich kann es als Über-18jähriger immer noch nicht.

    Werde mit meinem Sohn nochmal reden und dann in ETF anlegen wenn er das will.

    Hatte meinen Sohn schon vor dem Gespräch gesagt, dass die Sparkasse ihm Sachen vorschlagen wo die Sparkasse am meisten verdient.

    Jeder sollte ein gutes Gefühl dabei haben, wenn er Geld anlegt, so daß man ihm die Entscheidung allenfalls nahelegt, er sie letztlich aber selbst trifft.

    Ich bin hoch in Aktien investiert und überzeugt von dieser Art der Geldanlage. Und doch bin ich hier im Forum derjenige, der bremst, der immer sagt: Es ist kein Automatismus, daß die Börse immer steigt. Wer sich darauf einläßt, sollte sich gewärtig sein, daß es wüst abwärts gehen kann, 25%, 33% und auch noch weiter. Die Börse wird sich erholen, weil die Weltwirtschaft nicht untergehen wird - aber es kann sein, daß man dann Geduld braucht. Man kann es sich vorher nicht oft genug sagen: Wenn ein Einbruch dann tatsächlich stattfindet, fühlt es sich trotzdem ganz anders an. :(

    Ich kann jetzt gut reden, da ich in den letzten Jahren satte zweistellige Gewinne eingefahren habe. Ich kann mir sagen: Letztes Jahr 20% Plus, da können es dieses Jahr auch 10% Minus sein (Sind es nicht, es sind 6% Plus, das ist mir schon lieber). Wenn Du einsteigst und es gleich abwärtsgeht, ist das nicht so witzig. Dann ist Durchhaltevermögen gefragt. Frag mal 12345, die kann Dir davon erzählen.

    :)

  • Der Verkäufer im Mercedes-Autohaus dürfte einen auch davon zu überzeugen versuchen, daß BMW keine vernünftigen Autos baue.

    Die "Produkte" der Sparkasse mit denen von Mercedes zu vergleichen finde ich nicht ganz zutreffend. Ja, beides ist unverschämt teuer, aber bei den Autos hat man wenigstens Freude dran (nehme ich als Fahrer eines alten VW Golf jedenfalls an) und neben heißer Luft auch noch einen materiellen, recht hochwertigen Gegenstand erworben ;)

  • Das Buch von Saidi Sulilatu habe ich mir gerade selber gekauft und gebe es meinem Sohn weiter.

    Falls der junge Mann zögern sollte, die 270 Seiten auch zu lesen ;) Dieses Video zu Finanztip dauert nur 16 Minuten und deckt m.E. die wesentlichen Punkte ab die ein ca. 18-Jähriger zu Finanzen wissen sollte:

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