100% Aktien für jedes Alter?

  • Gratulation zum dicken Fell 8o

  • Das hat er nicht, das kann er ja überhaupt nicht.


    Es ist ein entscheidender Unterschied, ob einem Foristen verboten wird, sich öffentlich zu äußern, oder ob ein Leser sich entscheidet, Beiträge bestimmter Leute nicht zur Kenntnis zu nehmen.

    Ok, also nicht gesperrt im Sinne von für andere gesperrt. Aber eben gesperrt in der Diskussion und im Austausch, was eben diese Diskussion und einen Austausch von Argumenten dann weitgehend hinfällig macht. Und damit eigentlich auch den Sinn eines Forums für Diskussionen und Meinungsaustausch.


    In letzter Konsequenz würden so Leute dann nur noch mit sich selbst diskutieren. Aber den Eindruck hat die Diskussion bzw. Argumentation zuletzt ja ohnehin gemacht... X/

  • Ich finde es auch sehr unterhaltsam hier mittlerweile.


    Das schöne ist ja, es geht schon längst nicht mehr um das eigentliche Thema des Threads. Das haben wir schon alle verstanden und machen trotzdem unser Ding.


    Ich bin einfach persönlich gespannt was der Threadstarter noch zum Thema unbelehrbare Deutsche Einwohner zu sagen hat.


    Aber die Beharrlichkeit die er/sie hier an den Tag legt um seine Meinung kundzutun ist schon erstaunlich und mindestens einer Würdigung wert.


    Auf die nächsten 20 Seiten!

  • Ok, also nicht gesperrt im Sinne von für andere gesperrt. Aber eben gesperrt in der Diskussion und im Austausch, was eben diese Diskussion und einen Austausch von Argumenten dann weitgehend hinfällig macht.

    Das steht jedem frei.


    Meinungsfreiheit heißt: Jeder darf seine Meinung öffentlich frei äußern (Im Rahmen der Gesetze natürlich, aber darüber kann man dann auch wieder diskutieren).


    Einen Anspruch darauf, daß sich eine bestimmte Person an der Diskussion beteiligt, hat niemand. Wenn ich jemandem nicht zuhören will, ist das in Ordnung. Dann läuft die öffentliche Meinungsbildung halt an mir vorbei und meine Meinung wird nicht gehört. Ich darf mich in diesem Fall nur nicht beklagen, daß man mir nicht zuhört.


    Es geht vorliegend aber um etwas anderes, nämlich darum, daß einer mit technischen Mitteln mundtot gemacht wird - und das ist eben Zensur.


    Der Ton hier im Forum (und speziell in diesem Thread) ist ziemlich respektlos. Sobald einer eine von der Mehrheitsmeinung abweichende Meinung äußert, wird sofort der jeweilige Schreiber persönlich angegriffen. @Thomas.Schreiber hat das mehrfach zu Recht angemahnt, aber er ist einer gegen viele.


    Auch er weiß seine Worte deutlich zu setzen. Ich bin in der Sache auf seiner Seite, das scheint ihm aber nicht klar zu sein. Er ist auch mir über den Mund gefahren. Aus langen Online-Jahren habe ich ein hinreichend dickes Fell, somit bringt mich das nicht aus dem seelischen Gleichgewicht. Aber ich werde mich natürlich niemandem zur Seite stellen, der mit Leidenschaft in alle Richtungen austeilt.


    Man hat mich in der Vergangenheit mehrfach gesperrt in diesem Forum, stets mit der nichtssagenden Begründung: "Höflichkeit und Respekt sind in diesem Forum gern gesehen." Ich habe daraufhin in meinen jeweils letzten Beiträgen gesucht, an welcher Formulierung man wohl Anstoß genommen hätte. Etwas Handfestes gefunden habe ich nie. Das ist nicht in Ordnung so. Wenn eine Formulierung so schlimm gewesen sein sollte, daß man einen Foristen deswegen sperrt, ihm also das wichtige Recht zur öffentlichen Meinungsäußerung nimmt, muß diese Formulierung ausdrücklich genannt werden können. In einem Rechtsstaat hat jeder Delinquent das Recht zu erfahren, wofür man ihn verurteilt.


    Natürlich weiß ich, daß ein Wokie unserer Zeit seine Sensibilität fast ins Unendliche steigern kann. Wenn man den Regler nur hoch genug aufzieht, findet man überall etwas, wenn schon keine Mikroaggression, dann wenigstens eine Nanoaggression. Kaum einem dürfte bewußt sein, daß er sich damit an den Grundwerten unserer Demokratie versündigt, die gerade von verschiedenster Seite sehr unter Beschuß sind. Aber eben gereade auch vonseiten der Wokies.


    Wer mit Leidenschaft nach Nanoaggressionen sucht, treibt die Gesellschaft auseinander. Ohne Gelassenheit und Toleranz funktioniert keine Gemeinschaft, wir Menschen gehen uns nun einmal ständig gegenseitig auf die Nerven. Aber Augenmaß ist nicht eben eine Stärke unserer Zeit. Das zeigt die Leidenschaft, mit der man heutzutage danach sucht, was einen selbst betroffen machen könnte, statt daß man einfach über die kleinen Reibereien des Alltags hinwegsieht.


    Es ist allenfalls mittelprächtig hoch hergegangen in diesem Thread. In früheren Zeiten hätte sich ein Moderator eingeschaltet und geschrieben: "He Leute! Laßt es mal etwas ruhiger angehen!" Das Wort Moderator ist lateinisch und bedeutet Mäßiger. Such einfach mal nach den Beiträgen von Franziska, die sich hier im Forum aktiv beteiligt hat. Tempi passati. Eine Moderation findet hier im Forum nicht statt, wohl aber werden sehr schnell Foristen gesperrt, wenn ein Mitforist sie anschwärzt. Einen mißliebigen Mitforisten anzuzeigen ist streng genommen eine Waffe, eine unfaire, wie ich finde. Ich glaube nicht, daß die hiesige Moderation vor Augen hat, was sie mit ihren Sperren anrichtet, sonst wäre wäre sie zurückhaltender damit.


    Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.

  • Es ist allenfalls mittelprächtig hoch hergegangen in diesem Thread. In früheren Zeiten hätte sich ein Moderator eingeschaltet und geschrieben: "He Leute! Laßt es mal etwas ruhiger angehen!" Das Wort Moderator ist lateinisch und bedeutet Mäßiger. Such einfach mal nach den Beiträgen von Franziska, die sich hier im Forum aktiv beteiligt hat. Tempi passati. Eine Moderation findet hier im Forum nicht statt, wohl aber werden sehr schnell Foristen gesperrt, wenn ein Mitforist sie anschwärzt. Einen mißliebigen Mitforisten anzuzeigen ist streng genommen eine Waffe, eine unfaire, wie ich finde. Ich glaube nicht, daß die hiesige Moderation vor Augen hat, was sie mit ihren Sperren anrichtet, sonst wäre wäre sie zurückhaltender damit.


    Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.

    Nun, wenn Jemand einem anderen unterstellt Drogen (ja ich meine Alkohol) konsumiert zu haben und deswegen so zu diskutieren/argumentieren, dann halte ich das für eine Diskussionsweise, die unter die Gürtellinie geht und eine Beleidigung darstellt. Einen anderen Post habe ich bisher ebenfalls nicht gelesen, der beleidigend war/ist, wobei ich auch keine 20 Seiten aufmerksam studiert habe. Man muss das Thema also vielleicht nicht zu hoch kochen. Dass der TE aus Sicht vieler nicht unbedingt gut mit den meisten hier umspringt steht auf einem anderen Blatt, ist aber im Rahmen des Austauschs hier im Forum. Aber er wurde eben nicht wegen seiner Meinung, sondern einer Beleidigung gesperrt - vermute ich stark. (Übrigens suche ich jetzt nicht den betreffenden Post heraus - wer das möchte kann das tun)


    Ich halte eine Verwarnung hier für legitim. Wenn die Verwarnung einen Tag Sperre bedeutet kann man über das „Strafmaß“ diskutieren. Aber dass es jemand gemeldet hat halte ich für nachvollziehbar und sinnvoll, gerade weil es keine aktive Moderation gibt und solche Themen an diesen Stellen drohen zu eskalieren. Auch wenn der Betroffene in diesem Fall ein dickes Fell hat und sich letztlich davon wohl nicht einschüchtern lässt.

  • Da bin ich mir nicht so sicher. Denn neben den "50% international stocks" könnten "50% domestic stocks" für den Norweger, den Türken, den Dänen, den Schweizer usw. (siehe Nr. 521 letzter Abs.) doch auch bedeuten 50% seines Heimat-Aktienmarktes ... ? Oder die ganze Studie soll eh nur für US-Amerikaner Gültigkeit haben.

    Da es auch einen Absatz zu non-US Investors gibt, sehe ich das genauso: domestic stocks sind die des Heimatlandes. Es wird ja auch der home-bias dieser Allokation diskutiert. Was spannend wäre: 1) wie wurden die non-US Investoren gewichtet (50% US 50% non-US oder in jedem Land gleich viele)? 2) Wie hätten die Ergebnisse ausgesehen wenn rein nach Marktkapitalisierung gewichtet worden wäre? Für den US Investor macht es wohl keinen großen Unterschied da 50% domestic nicht so weit von der Marktkapitalisierung weg ist, für den Dänen vermutlich schon.

  • Meine vierzehnjährige Tochter hat Stand heute knapp 73.000 Euro in ihrem Depot (Ing). Die Einzahlungen bestehen hauptsächlich aus Kindergeld (wird alles investiert), Geldgeschenken von ihren Verwandten und seit 4 Jahren aus Teilen ihres Taschengeldes (bestimmt sie selbst).


    Sie hat alles in Aktien-ETF (Vanguard FTSE-All World und Gerd Kommer ETF). Wir haben immer wieder Gewinne mitgenommen und reinvestiert, das sie mit ihrer NV-Bescheinigung keine Steuern zahlt. Ich weiß also nicht genau wie hoch die Buchgewinne sind, gehe aber von ca. 150% aus. Sie wird zum Studienbeginn deutlich über 200.000 Euro im Depot haben und wenn sie es während ihrer Berufstätigkeit weiter durchzieht bei normalem Einkommen bis zur Rente nominal Multimillionärin. Andere (vermeintlich) sichere Assets wie Anleihen wären für sie völlig irrational, weil sie immer, selbst während starken Marktverwerfungen, mehr Volumen im Depot haben wird, als jeder, der Misch-Formen fährt. Sie benötigt auch keinen Notgroschen. Der würde nur Rendite kosten und z.B. eine Waschmaschine kann sie durch den Verkauf von ETF-Anteilen bezahlen.


    Was mir bei ihr auffällt ist ihr mindset bzgl. Marktverwerfungen und Buchverlusten. Für sie es normal, dass ihre Assets stark schwanken und sie zeigt keine Emotionen bei einem 30%-40% drawdown. Das mögen viele hier mit ,,weil sie jung" ist abstempeln, aber ich denke, das hat etwas mit Erziehung bzw. der Einstellung zu Geld ihrer Eltern zu tun. Sie kennt es nicht anders. Ein Kind ist wie ein Schwamm und nimmt alles auf was die Eltern ihm erzählen. Egal wie irrational (Christentum, Islam, Rassismus,...) oder rational (richtige Balance zwischen Sparen und Konsumieren, starker Aktienfokus usw.). Kinder sind genetisch darauf programmiert zunächst einmal alles anzunehmen, weil früher nur die Kinder überlebt haben, die alles angenommen haben (Schlange=nicht anfassen).


    Fazit: Indoktriniert euere Kinder und macht aus ihnen Investoren und nicht Sparer! Für die älteren Semester ist es vermutlich oft zu spät, weil sie so auf risikoscheu programmiert sind, dass sie relevante Risiken ausblenden und lieber nominal nix verlieren, als real Vermögen zu generieren. Nicht alle, aber die meisten (siehe deutsche Aktienquote).


    Aber euere Kinder haben eine Chance. Wenn sie den richtigen Umgang mit Geld lernen und ein starker Aktienfokus nicht verteufelt wird.

  • Na das ist doch bestens. Jetzt musst du deine kleine Investorin/goldene Gans nur noch dazu bringen das Geld wieder zu dir zu übertragen.


    Vielleicht kann sie ja einfach für euch die Einkäufe erledigen. Das wird sonst steuerlich problematisch.


    Das arme Kind verursacht ja keine Kosten (Kindergeld wird komplett investiert). Jetzt muss nur noch ihr Freibetrag intelligent genutzt werden.

  • Fazit: Indoktriniert euere Kinder ...

    Da scheinst Du das schon umgesetzt zu haben - was im Jahr 2002 Olaf Scholz (damals noch Generalsekretär der SPD) erst als Ziel erklärte, nämlich "Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erreichen" ... :rolleyes:

    Meine vierzehnjährige Tochter ...

    ... wird zum Studienbeginn deutlich über 200.000 Euro im Depot haben

    Schön und gut. Und toll, wie Du dies schon jetzt - so viele Jahre im Voraus - so präzise vorhersagen kannst ... :rolleyes:


    Wobei vor dem Hintergrund einer Einlassung wie dieser

    Was mir bei ihr auffällt ist ihr mindset bzgl. Marktverwerfungen und Buchverlusten.

    sich - jedenfalls mir - die Frage stellt, ob ein Kind bzw. sehr junges Mädchen a) überhaupt einen Bezug zu solchen Beträgen haben kann (in dem Alter greift eher der Taschengeld-Blick) und b) wirklich schon ein bewußtes "Mindset" zu "Marktverwerfungen" und "Buchverlusten" haben kann.



    Dann kann hier aber dahinstehen: Deutlich bedeutsamer - als ein (mehr oder weniger geschenkter und hoher) Geldbetrag zum 18. Geburtstag oder zum Studienbeginn - scheint mir die Vermittlung von allgemeinem aber grundlegendem Finanz-Wissen, Kenntnissen zur Entstehung von Geld, seinen Funktionen, zur Finanz- und Währungsgeschichte, zu Währungsunionen, zu unserem Geldsystem generell etc. pp. zu sein.


    Dann kann man sich (bzw. der Sprößling) nämlich selbst und eigenständig ein Urteil bilden. Ganz ohne "Indoktrinierung" ... Die grobe Richtung ist dann ohnehin als Sachgesetzlichkeit sozusagen vorgebeben - der konkrete Weg der Umsetzung samt Feineinstellung entsteht dann en detail beim Gehen desselben.


    Nach meiner Erfahrungen kann man eine selbst entwickelte und zu eigenen Person sowie Persönlichkeit passende Strategie, von der man überzeugt ist, deutlich leichter und besser konsequent durchziehen - als von außen aufgestülpte. Auch wenn das von "außen" die eigenen Eltern sein sollten.



    Dir (und Deiner Tochter) weiter ganz viel Glück mit den privaten Finanzen !

  • Sobald einer eine von der Mehrheitsmeinung abweichende Meinung äußert, wird sofort der jeweilige Schreiber persönlich angegriffen. Thomas.Schreiber hat das mehrfach zu Recht angemahnt, aber er ist einer gegen viele.

    Zu seinen sachlichen Argumenten mal ein paar Beispiele:

    das dürfte das schwächste Argument überhaupt sein in diesem Thread.

    Wir zwei haben uns nichts mehr zu sagen.

    Really? Ist das das Niveau in dem wir in einem Finanzforum diskutieren?

    Entweder du willst mich veräppeln oder du kannst nicht rechnen.

    Nein. Du kannst nur nicht rechnen.

    Ich sage es geht nicht. Du liegst falsch. Ich nicht. So einfach ist das.

    Wie bestellt kommen die Ausreden.

    der letzte Stohhalm der Argumentlosen.

    Deine Argumentation passt hier nicht her.

    Ich merke jedoch, dass hier zunehmend nach Strohalmen gegriffen wird.

    Wenn das deine Grundannahme ist, erübrigt sich jede Diskussion - zu jedem Thema.

    Das scheint dich ja nicht davon abzuhalten immer wieder aufs Neue damit zu prahlen wie vermögend du seist und, dass du von der Côte d’Azur schreiben würdest. Klasse input

    Du versuchst nun zum wiederholten Mal mit falschen Angaben und abstrusen Untergangsszenarien zu diskutieren.

    Das hat noch nie gestimmt und wird auch nie stimmen. Um das zu erkennen, fehlt vermutlich geschichtliches Wissen.

    Was diskutierst du überhaupt? Was willst du erreichen?

    Es wird niemand gezwungen hier zu lesen oder zu kommentieren.

    Uiuiui...du hast offensichtlich erhebliche Wissenslücken

    Du kennst die langfristigen, inflationsbereinigten Renditen der verschiedenen Assets der letzten 120 Jahre überhaupt nicht, stimmt's`?

    Wenn der Mensch fälschlicherweise davon ausgeht, dass Geldmarkt-Instrumente weniger riskant sind als Aktien

    Hast du das Video gesehen und verstanden?

    Das ist schlichtweg falsch was du da schreibst.

    Ist das hier ein Wettbewerb wer den schönsten Aluhut hat?

    Falls es keine weiteren sinnvollen Kommentare gibt

    Das ist dein Problem und kannst nur du lösen.

    Wen willst du mit solchen Rechentricks beeindrucken?

    Ich habe keine Kontrolle über die Befindlichkeiten anderer user. Wenn das Thema und die Diskussion nichts für dich hergibt, kannst du dich gerne zurückhalten.

    Wenn du das denkst, musst du tun was du tun musst. Dabei kann dir keiner mehr helfen.

    Schade, dass es hier viele User der Gefühlsduselei und Unsachlichkeit hingeben.

    Solche verkorksten Meinungen wie von dir sind sehr wohl Thema.

  • Zu seinen sachlichen Argumenten mal ein paar Beispiele:

    Hoffentlich machst du dir auch so viel Mühe bei deiner Kapitalanlage. Dich scheinen meine Posts ja sehr zu beschäftigen. Ich hoffe du nimmst dir was mit.

    Zitat von Referat Janders

    Mein aufrichtiges Cringe.

    Auch ein stichhaltiges Argument: Neid. Wenn du daraus was lernen kannst, ist das okay.


    Zitat von volcanosaucin

    Na das ist doch bestens. Jetzt musst du deine kleine Investorin/goldene Gans nur noch dazu bringen das Geld wieder zu dir zu übertragen.


    Vielleicht kann sie ja einfach für euch die Einkäufe erledigen. Das wird sonst steuerlich problematisch.


    Das arme Kind verursacht ja keine Kosten (Kindergeld wird komplett investiert). Jetzt muss nur noch ihr Freibetrag intelligent genutzt werden.

    Nein, jede Form von Rückführung des Geldes an die Eltern ist Steuerhinterziehung. Das Geld gehört ihr. Wir machen das nicht, weil wir uns bereichern wollen. Das ist ein Teil von ihrer finanzieller Bildung. Bei unserem Sohn machen wir es genauso. Ich glaube viele Eltern machen das nicht. Sollten sie aber. Auch wenn es nur 50 Euro im Monat sind. Kinder sollten früh lernen was es bedeutet Investor zu sein und wie die Aktienmärkte funktionieren.

  • Eine Schenkung nicht.

    Einmal ganz davon abgesehen, dass es nur einen steuerlichen Freibetrag von 20.000 Euro gibt, wird das meines Wissens nur vom Finanzamt anerkannt, wenn 10 Jahre ins Land gezogen sind. Ich habe dafür aber keine Quelle, meine aber das mal irgendwo gelesen zu haben. Wer also sein Geld bei seinen Kindern von 0-17 anlegt, die ganzen Jahre von der NVB profitiert und sich dann das Geld wieder zurück schenken lässt, macht sich ziemlich sicher der Steuerhinterziehung schuldig. Die Schenkung von den Eltern hatte ja dann nicht die Absicht eines Vermögensübertrags, sondern wurde nur zur Steuererleichterung durchgeführt. Für uns kommt das ohnehin nicht in Frage, ist aber ein interessanter Punkt. Vielleicht kann diesbezüglich ein Steuerberater was dazu sagen.

  • Hoffentlich machst du dir auch so viel Mühe bei deiner Kapitalanlage.

    Ja. Das ist bei mir auch wichtig, da ich mich ja nicht auf eine Assetklassen beschränke.

    Dich scheinen meine Posts ja sehr zu beschäftigen. Ich hoffe du nimmst dir was mit.

    Auf jedem Fall. Interessant ist das Thema ja schon. Ich schmunzele nur, wenn Du schreibst, dass Du rein faktenorientiert bist.

  • Ja. Das ist bei mir auch wichtig, da ich mich ja nicht auf eine Assetklassen beschränke.

    Welche anderen Assetklassen außer Aktien hast du denn im Portfolio und mit welcher Absicht?

  • Man kann nur hoffen, dass den Kindern die Abnabelung gelingt. Dazu gehört ja auch, den Helikopter über dem Depot loszuwerden.

    Wir können nichts dafür. Das Rabeneltern-Gen sitzt tief bei uns. Eigentlich schaffen wir für unsere Kinder nur eine gute finanzielle Basis und setzten uns für ihre (finanzielle) Bildung ein, damit sie verwöhnt werden und es später alleine nicht schaffen. Sonst kommen sie ja nicht mehr am Sonntag zu Besuch.