So lässt Du Deine Chefin für Dich sparen ++ Wer bald kein Elterngeld mehr bekommen soll ++ Wo Du mit zwei Klicks kündigen kannst
  07.07.2023
FINANZTIP
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ChatGPT vs. Finanztip: Wie gut ist die KI als Geldratgeber?
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ChatGPT vs. Finanztip: Wie gut ist die KI als Geldratgeber?

von Jonas Fehling

Der KI-Chatbot ChatGPT liefert in Sekundenschnelle Antworten auf nahezu alle Fragen – natürlich auch zum Thema Finanzen. Wir haben mit ein paar einfachen Fragen getestet, wie gut sich die Künstliche Intelligenz hier tatsächlich auskennt:

1. Welche Versicherungen braucht man unbedingt?

ChatGPT: „Kranken-, Haftpflicht-, Hausrat-, Berufsunfähigkeits-, Kfz- und Rechtsschutzversicherung.“ 

Finanztip: Das ist gleichzeitig zu viel und zu wenig – und ungenau. Eine Privathaftpflicht braucht jeder unbedingt, eine Kfz- und Hundehaftpflicht natürlich nur, wenn es Dich betrifft. Die Kfz-Haftpflicht ist dann sogar Pflicht, die Hundehaftpflicht in einigen Bundesländern. Und neben der verpflichtenden Krankenversicherung brauchst Du unbedingt noch eine Auslandskrankenversicherung, wenn Du mal nicht in Deutschland bist. Auch zur Berufsunfähigkeitsversicherung raten wir dringend, das stimmt. Hausrat und Rechtsschutz sind aber eher Kann-Versicherungen. Dafür gibt’s in bestimmten Situationen aber noch andere sehr wichtige Versicherungen (z. B. eine Wohngebäudeversicherung, wenn Du eine Immobilie hast oder eine Risikolebensversicherung, wenn Du ein Haus finanzierst). Mehr dazu liest Du in unserem Ratgeber.

2. Wie kann man am besten Steuern sparen?

ChatGPT: „Steuergesetze sind komplex und können sich ändern. Daher ist es ratsam, einen Steuerberater zu konsultieren. Es gibt aber auch einige allgemeine Strategien, die helfen können: Alle verfügbaren Steuerfreibeträge, steueroptimierte Anlagestrategien, immobilien- und familienbezogene Steuervorteile nutzen sowie berufsbezogene Ausgaben absetzen. 

Finanztip: Die Strategien sind sinnvoll, die Kosten für eine Steuerberatung kannst Du Dir in aller Regel aber sparen, wenn Du nicht gerade selbständig bist und es nur um Deine Einkommensteuererklärung geht. Denn dann ist Dein Steuerfall meistens gar nicht so kompliziert, sodass Du alles locker selbst hinbekommst. Am besten geht das mit von uns empfohlener Steuersoftware und Steuer-Apps, die Dir Tipps gibt, was Du alles absetzen kannst.

3. Sind ETFs sinnvoll?

ChatGPT: Ja, ETFs sind sinnvoll, da sie eine breite Diversifikation, einfachen Zugang zu verschiedenen Märkten, transparente Struktur, potenziell niedrige Kosten und hohe Liquidität bieten.” 

Finanztip: Grundsätzlich richtig. Ein Aktienbündel in Form eines ETFs ist eine großartige Basis für Deinen Vermögensaufbau. Du musst aber ein paar Dinge beachten: Vor allem solltest Du unbedingt sehr langfristig denken (>15 Jahre), damit Du mit ø7% Rendite pro Jahr rechnen kannst. Und Dein ETF sollte groß genug und weltweit gestreut sein, also auf keinen Fall nur wenige Unternehmen enthalten oder nur einzelne Märkte oder Branchen (z. B. KI-Firmen) abdecken. Eine gute Wahl ist zum Beispiel ein ETF auf den MSCI World oder FTSE Developed. Und ja, ein einzelner ETF im Depot reicht. Welcher? Schau doch mal in unseren ETF-Finder.

4. Wie viel von meinem Einkommen sollte ich sparen?

ChatGPT: Ein allgemeiner Richtwert ist, etwa 20% des Monatseinkommens zu sparen. Dieser Prozentsatz kann helfen, ein solides Sparpolster aufzubauen und gleichzeitig genügend Geld für laufende Ausgaben zur Verfügung zu haben. 

Finanztip: Ja, ungefähr so viel solltest Du fürs kurzfristige (Notgroschen, größere Anschaffungen) und langfristige (private Altersvorsorge) Sparen reservieren. Damit Du’s nicht vergisst, steckst Du das Geld am besten gleich zu Monatsbeginn per Dauerauftrag aufs Tagesgeldkonto bzw. in Deinen ETF-Sparplan. Generell empfehlen wir Dir, Dich bei Deinen Ausgaben an der 50-30-20-Regel zu orientieren: Wenn es geht, gib maximal 50% für Fixkosten aus (Miete, Lebensmittel, Versicherungen), 30% bleiben dann für Freizeit (Kino, Abos, Urlaub) und eben 20% fürs Sparen.

5. Ist Finanztip unabhängig?

ChatGPT: „Finanztip betont, dass sie unabhängig und neutral agieren und ihre redaktionelle Unabhängigkeit wahren. Sie legen großen Wert darauf, ihre Inhalte objektiv und transparent zu gestalten, um vertrauenswürdige Informationen und Empfehlungen zu bieten.“

Finanztip: Richtig. Hinter uns steht die gemeinnützige Finanztip Stiftung. Alle ausgeschütteten Gewinne fließen in die Stiftung und werden für Projekte wie unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule verwendet. Bezahlte Werbebanner und -partnerschaften gibt’s bei uns nicht. Stattdessen finanzieren wir uns vor allem über Affiliate-Links. Anders als andere Webseiten verlinken wir ausschließlich Anbieter, die vorher von unserer unabhängigen Expertenredaktion empfohlen wurden. Dafür gibt es klare Regeln. Nicht alle Themen lassen sich so finanzieren, sind aber super wichtig (z. B. Recht, Bürgergeld, Elterngeld). Deshalb gibt’s bei uns auch ein freiwilliges Unterstützermodell. Damit kannst Du uns mit einem regelmäßigen Beitrag direkt unterstützen. Wir sagen schon im Vorfeld herzlichen Dank!

Fazit

Im Großen und Ganzen gibt ChatGPT oft schon ganz gute Antworten, die für einen groben Überblick über das Thema geeignet sind. Wie unsere Beispiele zeigen, kommst Du mit den Aussagen von ChatGPT alleine aber nicht wirklich weit – zudem kann auch der Chatbot Fehler machen, veraltete Infos haben oder nur unvollständige Antworten geben. Gerade wenn’s ums Geld geht, kommt es oft vielmehr auf Deine persönliche Lebenssituation, Deine eigenen Pläne und Deine Risikobereitschaft an als auf den einen entscheidenden Tipp. Immerhin: Auch das hat die KI in unserem kleinen Experiment erwähnt.

Du willst mehr über Künstliche Intelligenz wissen? Zum Beispiel, ob Dir ChatGPT helfen kann, an der Börse eine größere Rendite rauszuholen? Dann schau mal in unser Youtube-Video.

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Verschwindet bald das Netflix Basis-Abo?

Netflix hat in Kanada sein Basis-Modell abgeschafft. Könnte es sein, dass es bei uns auch bald vom Markt verschwindet? Was wir Dir raten: Jetzt lesen in der Finanztip App

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So lässt Du Deine Chefin am besten für Dich sparen

von Emil Nefzger und Martin Klotz

Bis zu 40€ im Monat von der Chefin oder dem Chef bekommen und damit Deine Altersvorsorge anschieben? Das geht mit Vermögenswirksamen Leistungen (VL). Welche Anlageformen gerade die besten sind, haben wir für Dich getestet.

So funktioniert’s

VL sind eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers: Bis zu 40€ im Monat sind möglich, die Laufzeit liegt bei sieben Jahren. Deine Firma zahlt dabei direkt in Deinen VL-Vertrag ein, und zwar sechs Jahre lang – dann ruht das Geld ein Jahr. Danach kannst Du es völlig frei verwenden. Wie das Geld bis dahin angelegt wird, kannst Du selbst entscheiden und hängt von Deinen Zielen ab:

1. Ziel: Rendite rausholen

Die besten Chancen auf Rendite hast Du mit einem ETF-Sparplan. Dafür weißt Du hier nicht, wie viel am Ende rauskommt. Wir empfehlen zwei Anbieter: Finvesto* – hier kannst Du z. B. den MSCI World besparen – und Ginmon, aber nur mit der Anlagestrategie „Apeirongreen“. Die hat einen hohen Aktienanteil, ohne dass Du gleichzeitig in Rohstoffe oder Gold investierst.

Mit der Arbeitnehmersparzulage kannst du zusätzlich 80€ Förderung pro Jahr vom Staat bekommen, und zwar bei einem zu versteuernden Jahreseinkommen von bis zu 20.000€ (Ehepaar: 40.000€).

2. Ziel: Sichere Zinsen kassieren

Du möchtest möglichst sicher und planbar anlegen? Dann steck die VL in einen Banksparplan. Den gibt es aber nur bei zwei bundesweit aktiven Banken: Bei der Degussa Bank bekommst Du einen variablen Zins von derzeit 1,45% p. a. Am Ende der Laufzeit gibt es 6,5% Deines Guthabens als Bonus. Legst Du 40€ im Monat an, sind das 187€. Deine effektive Rendite liegt dann bei 2,93%.

Bei der ING bekommst Du 1,5% p. a. als Festzins. Vergleich beide Angebote auch mit den Banken in Deiner Region. Sie haben eventuell ein besseres Angebot.

3. Ziel: Immobilie finanzieren

Auch das geht. Du kannst die VL direkt auf Dein Darlehenskonto zahlen lassen. Dann helfen sie, Deinen Baukredit zu tilgen. Wenn Du selbst in der Immobilie wohnst, kannst Du auch hier die Arbeitnehmersparzulage beantragen.

Du planst Dein Eigenheim noch? Du kannst Deine VL auch in einen Bausparvertrag stecken. Der Vorteil: Wenn Du zusätzlich eigenes Geld einzahlst, kannst Du auch noch die Wohnungsbauprämie als Förderung bekommen. Egal, wofür Du Dich entscheidest: Nimm die VL mit, wenn Du sie bekommen kannst – denn auch ein kleiner Zuschuss hilft beim Vermögensaufbau.

Wie wir getestet haben, welche Zuschüsse es gibt und welche ETFs wir Dir für die VL empfehlen, erfährst Du in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber
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Wer bald kein Elterngeld mehr bekommen soll

Von Jonas Fehling und Anja Ciechowski

Ab 2024 sollen Eltern nur noch Elterngeld bekommen, wenn sie zusammen höchstens 150.000€ im Jahr verdienen. Aktuell liegt die Grenze bei 300.000€ pro Jahr. Wer künftig über der neuen Grenze liegt, hat also keinen Anspruch mehr auf das Elterngeld in Höhe von 300€ bis 1.800€ pro Monat (je nach Einkommen).  

Bei der 150.000€-Grenze geht’s allerdings um das zu versteuernde Einkommen. Das heißt, dass das eigentliche Bruttoeinkommen Eures Haushalts vermutlich einige 10.000€ darüber liegen darf. Denn Ihr könnt per Steuererklärung einige Eurer Kosten und Freibeträge vom Bruttogehalt abziehen, bevor es ans Versteuern geht. Das zu versteuernde Einkommen, auf das es ankommt, findet Ihr in Eurem letzten Steuerbescheid vor Geburt des Kindes. Wenn Ihr nicht verheiratet seid oder Eure Steuererklärungen getrennt macht, dann rechnet Ihr Eure Summen einfach zusammen.

Warum auch Besserverdienende Elterngeld brauchen

Laut Familienministerin Lisa Paus hätten durch die Änderung rund 60.000 Familien, die aktuell Kinder haben, keinen Anspruch mehr auf Elterngeld. Potenziell betroffen sind aber mehr: Der Spiegel berichtet, dass in Deutschland 2020 ca. 5% der Paare unter 50 Jahren (435.000) ein zu versteuerndes Einkommen von über 150.000€ hatten. 

Die große Mehrheit ist also nicht betroffen und es trifft Besserverdienende. Doch auch diese Familien sind oft auf das Elterngeld angewiesen: Denn die 150.000€ verdienen sie nicht mehr, wenn das Kind da ist. Dann fällt in der Regel ein Einkommen weg. Ohne Elterngeld kann es dann schwierig werden, zum Beispiel die Monatsrate fürs Haus zu bezahlen. Die Alternative – beide Elternteile arbeiten möglichst bald wieder – ist oft unrealistisch: In Deutschland fehlen rund 380.000 Kitaplätze.

Das Problem mit den Geschlechterrollen

Speziell für die Mütter drohen Nachteile: Denn im Zweifel nehmen dann die meistens besser verdienenden Väter seltener Elternzeit. Oder die Mütter gehen schon lange vor Geburt in Teilzeit, um als Paar unter der tieferen Grenze zu bleiben – mit negativen Auswirkungen auf die Karriere und Rentenansprüche der Frauen.

Immerhin: Die Leistungen beim Elterngeld bleiben gleich. Auch das war nicht sicher, um den strengeren Sparhaushalt des Finanzministeriums für 2024 zu erfüllen. Dabei wäre es eigentlich nötig gewesen, das Elterngeld sogar zu erhöhen: Denn es wurde seit der Einführung vor 16 Jahren noch nie aufgestockt. Das wäre wegen der Inflation aber nötig. Dafür muss man sich nur einmal den Mindestsatz von 300€ anschauen – weniger als Bürgergeld. Und auch der Höchstsatz liegt unterhalb von Arbeitslosengeld I.

Einige Details zur neuen Einkommensgrenze fehlen derzeit noch. Zum Beispiel, ob sie erst für neue Anträge ab 2024 gelten wird und ob sich auch die bisherige Grenze für Alleinerziehende (250.000€) ändern wird. Sobald es was Neues gibt, lassen wir’s Dich natürlich wissen. Bis dahin findest Du alle grundsätzlichen Infos zum Elterngeld in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber
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Video der Woche
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Kündigen mit nur zwei Klicks: Wo‘s geht und wo nicht

Von Veronika Schmalzried und Thorsten Nowag

Serien und Filme sind über viele verschiedene Anbieter verteilt – wer so viel wie möglich sehen will, braucht mehrere Abos oder noch besser: Kündigt regelmäßig. Wir haben mal für Dich recherchiert, bei welchen Anbietern Dir das besonders leicht gemacht wird – und haben noch einen Tipp für Dich, wie Du Dir die Abo-Verwaltung einfacher machen kannst.

Diese Anbieter sind vorbildlich:

Netflix wirbt damit, dass sich das Abo besonders flexibel mit nur zwei Klicks kündigen lässt. Und tatsächlich: Der Kündigungsbutton ist komfortabel gleich in der obersten Ebene der Konto-Einstellungen zu finden – auch in der App. Zwar ist er nicht farblich hervorgehoben, sondern einfach nur grau, aber trotzdem: Versprechen eingehalten.

Auch bei Disney+ lässt es sich einfach kündigen. Der Button ist farblich gut sichtbar in den Kontoeinstellungen zu finden.

Etwas komplizierter unterwegs:

Bei Amazon Prime kannst Du nur im Browser kündigen, nicht in der App. Außerdem ist der Kündigungsbutton erst zu finden, nachdem Du eine weitere Ebene geöffnet hast – und er ist ziemlich klein und nicht hervorgehoben. Auf dem Button steht: „Mitgliedschaft beenden – Auf Vorteile verzichten“ – lass Dich von solchen Texten nicht unter Druck setzen. Sie sind oft gezielt so formuliert, damit Du Angst bekommst, etwas zu verpassen und Dir die Kündigung nochmal überlegst.

Bei Apple TV+ kündigst Du direkt über die Konto-Einstellungen – allerdings erscheint der Button erst auf der dritten Ebene der Einstellungen.

Bei Joyn Plus+, Paramount+ und WOW musst Du auf dem Weg kündigen, über den Du das Abo abgeschlossen hast. Also entweder über Deinen Amazon-, Apple- oder Smart-TV, im App-Store von Google, Apple oder Huawei, oder eben direkt bei Joyn.

Unser Tipp: Generell kannst Du viele der Abos einfach über den Playstore von Google, Apple oder Huawei abschließen, z. B. Disney+, Paramount+, WOW und Joyn Plus+ oder DAZN. Wenn Du das machst, verwaltest Du Deine Abos direkt in „Deinem“ jeweiligen App Store und kannst sie auch von dort aus kündigen. Das ist einfach und übersichtlicher. Mit Netflix, Amazon Prime oder Apple TV+ geht das aber leider derzeit noch nicht.

Übrigens: Willst Du auch Deine Internet- und Mobilfunk-Tarife ganz übersichtlich verwalten, kannst Du sie über ein Vergleichsportal wie z. B. Check24* oder Verivox* abschließen. Von dort aus lassen sie sich auch schnell wieder kündigen. Die Vergleichsportale empfehlen wir Dir außerdem sowieso für den Vorab-Preisvergleich.

Welcher Streaming-Dienst am besten zu Dir passen könnte, liest Du in unserem Ratgeber.

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Werde Head of Business Development (w/m/d) bei Finanztip

Du kennst Dich mit strategischem Management und Marktforschung aus? Digitale Medien sind Deine Leidenschaft und Du erreichst gerne gemeinsam etwas? Dann bewirb Dich als Head of Business Development (w/m/d) bei Finanztip!

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FinanzFact: So geht’s mit Deiner Girocard weiter

Seit 1. Juli sollen keine neuen Girocards (früher EC-Karte) mit Maestro mehr ausgegeben werden. Das betrifft quasi jeden – denn in Deutschland sind rund 100 Mio. Girocards im Umlauf. Für Deine bestehende Girocard ist das aber nicht das Ende, denn sie funktioniert mitsamt Co-Badge bis zu ihrem Ablaufdatum normal weiter. Und Co-Badges – also das zweite Logo samt zusätzlicher Funktion wie Maestro – brauchst Du vor allem, damit die Karte auch im Ausland funktioniert. Dafür haben die Banken bereits Alternativen, z. B. Mastercard Debit, Visa Debit oder V-Pay. Übrigens: 75 Mio. Girocards entfallen allein auf drei Arten von Banken. Die Sparkassen (ca. 46 Mio.), VR-Banken (ca. 26 Mio.) und Sparda-Banken (ca. 3 Mio.).

Du suchst eine günstigere Alternative zu Deinem Girokonto und willst weiterhin eine Girocard? Dabei hilft Dir unser Girokontorechner.

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Auch noch wichtig diese Woche

Hohe Wechselprämien bei Strom & Gas wieder erlaubt

Seit Einführung der Preisbremsen durften Dir Strom- und Gasanbieter maximal einen 50€-Bonus für den Wechsel auszahlen. Das verhindert einen Missbrauch der Preisbremse. Schon bald soll die 50€-Grenze aber nur noch für Verträge gelten, bei denen die Preisbremse auch wirkt: Liegt der Arbeitspreis unter 40 ct/kWh beim Strom oder 12 ct/kWh beim Gas, darf der Anbieter bald wieder einen höheren Wechselbonus auszahlen.

Unser Tipp: Wenn Du gerade Deinen Anbieter wechseln willst, warte noch einige Tage, falls Dir ein Wechselbonus wichtig ist. Denn das Gesetz steht kurz vor seiner Vollendung. In unserem Strom– und Gasvergleich sollten dann wieder Tarife mit höheren Prämien auftauchen.

Warum importierte Smartphones keine gute Idee sind

Bei Amazon & Co. kannst Du bei Smartphones und ähnlichen Geräten in eine Falle laufen: Manchmal sind es importierte Geräte, die nicht für den deutschen Markt bestimmt sind. Und so kam es bei Smartphones und -watches von Samsung schon vor, dass Samsung Pay und die Wallet-Funktion für das bargeldlose Zahlen in Deutschland nicht funktioniert haben. Ähnliches gab’s bei Apple Watches mit EKG-Funktion und bei aktuellen iPhones, die in den USA mit mehr Funktionen in den Markt gehen. Wenn Du ein Gerät kaufst, solltest Du nach Erhalt also immer erstmal in den Einstellungen prüfen, ob es auch für den deutschen Markt bestimmt ist. Falls nicht, kannst Du einfach den Händler informieren und bekommst in der Regel ohne Probleme einen passenden Ersatz.

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Das passiert bei Finanztip

Finanztip in den Medien

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Die Finanztip-Podcasts

Geld ganz einfach

Morgens ins Auto oder die Bahn steigen und ab zur Arbeit – das ist für die meisten Menschen in Deutschland Alltag. Saidi und Emil sprechen darüber, was Dich Pendeln wirklich kostet und rechnen dabei auch die Zeit ein.

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In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
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Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
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TF Bank* 3,60% p. a. (für 6 Monate)
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Advanzia* 3,35% p. a. (für 6 Monate)
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Ikano Bank 2,76% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 2,73% p. a.
Avida Finans über WeltSparen* 2,63% p. a.
Leaseplan Bank* 2,60% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
Leaseplan Bank* 2,60% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen* 2,73% p. a.
TF Bank* 1,30% p. a. (Neukunden: 3,60% p. a. für 6 Monate)
Festgeld
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Klarna Festgeld+ (App)* 4,11% p. a.
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Klarna* 4,03% p. a.
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Klarna über WeltSparen 3,95% p. a.
Bis 24 Monate
CA Consumer Finance* 4,10% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 4,01% p. a.
SWK Bank* 4,0% p. a.
Klarna* 3,93% p. a.
Klarna über WeltSparen 3,85% p. a.
PEAC Bank über WeltSparen* 3,85% p. a.
Bis 36 Monate
CA Consumer Finance* 4,15% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)* 3,96% p. a.
Klarna* 3,88% p. a.
HoistSparen über WeltSparen*
3,80% p. a.
Klarna über WeltSparen 3,80% p. a.
Oney Bank über WeltSparen* 3,80% p. a.
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Finanzen.net Zero*
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Trade Republic*
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Günstige Depots mit einem breiten Leistungsspektrum
ING*
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Stromtarif-Wechsel
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Gastarif-Wechsel
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Handytarife
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Vielnutzung
Vodafone-Netz: LTE Allnet Flat 7 GB von Freenet Mobile* (10€ im Monat)
O2-Netz: 5 GB LTE – 24 Monate von Smartmobil* (6€ im Monat)
Normalnutzung
Telekom-Netz: Prepaid Smart von Ja! mobil* (8,70€ im Monat)
Wenignutzung
Vodafone-Netz: Prepaid Handy-Karte + Smart S von Otelo* (5,40€ im Monat)
Kreditkarte
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Hanseatic Bank Genialcard (vollständige Abbuchung einstellen!) – ebenso als Awa7* oder Deutschland Kreditkarte Classic*
Barclaycard Visa (vollständige Abbuchung einstellen!)
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Finanzcheck*
Smava*
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Steuersoftware
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Wiso Steuer 2023*
Steuersparerklärung 2023
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Unsere unabhängigen Experten untersuchen regelmäßig Produkte und Dienstleister. Nur wenn sie dann ein besonders verbraucherfreundliches Angebot empfehlen, kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Solche Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*). Geld erhalten wir, wenn Du zum Beispiel diesen Link klickst oder beim Anbieter dann einen Vertrag abschließt. Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

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