Girokonto Vergleich Mit unserem Rechner das günstigste Girokonto finden
Finanztip-Expertin für Bank und Kredit
Das Wichtigste in Kürze
Die besten Girokonten im Überblick
Diese Neukundenprämien gibt es aktuell bei unseren Girokonto-Empfehlungen:
· Comdirect: 150 Euro
· ING: 150 Euro
· C24 Smart: 75 Euro bei Kontoumzug
· Consorsbank: 50 Euro
Hauptparameter für die Sortierung der Angebote im Finanztip-Girokontorechner sind die von uns berechneten jährlichen Gesamtkosten. Mit der Auswahl der Filterkriterien verändern sich die Konten, die erscheinen.
Der Finanztip-Girokontorechner basiert auf Daten von Banken, die uns der Dienstleister FinanceAds GmbH & Co. KG, Nürnberg (Datenschutzhinweise), zur Verfügung stellt. Diese filtern wir so, dass nur bundesweit verfügbare Banken angezeigt werden, die ein verbraucherfreundliches Girokonto nach den Finanztip-Kriterien anbieten. Die Reihenfolge ergibt sich aus den jährlichen Gesamtkosten des Kontos; diese berechnen wir anhand von verschiedenen Musterprofilen. Neben den Kosten, die direkt aus der Nutzerauswahl im Rechner entstehen, berücksichtigen wir Kosten für eine übliche Kontonutzung wie etwa Geld abheben, Lastschriften und Kontoführung. Dabei legen wir ein typisiertes Nutzerverhalten zugrunde, das Du in unserem Nutzerprofil im Detail nachlesen kannst. Die Auswahl der Banken mit Girokonten erhebt keinen Anspruch auf einen vollständigen Marktüberblick. Die teilnehmenden Banken findest Du am Ende dieses Artikels. Wir übernehmen keine Gewähr und Haftung für die Richtigkeit und Aktualität der hier bereitgestellten Informationen. Die Daten werden laufend aktualisiert. Alle Empfehlungen erfolgen redaktionell unabhängig.
Mit einem Girokonto nimmst du am bargeldlosen Zahlungsverkehr teil. Dein Gehalt geht darauf ein, Deine Rente oder Unterhaltszahlungen. Das Geld kannst Du dann wieder ausgeben: Indem Du Geld überweist, zum Beispiel um eine Rechnung vom Handwerker oder Onlineshop zu begleichen oder Freunden und Familie geliehenes Geld zurückzuzahlen. Per Dauerauftrag erledigst Du so regelmäßige Zahlungen für Miete oder Abos.
Du kannst auch zulassen, dass sich jemand Geld von Deinem Konto holt: über das Lastschriftverfahren. So kommen zum Beispiel Versicherungen an ihre Beiträge. Dafür gibst Du Deine Kontonummer an, also die Iban. Die findest Du auf Deiner Girocard, den Kontoauszügen oder im Online-Banking.
Das Geld kannst Du auch über die zum Konto gehörenden Karten ausgeben. In der Regel sind das in Deutschland eine Girocard (früher: EC-Karte) und optional eine Kreditkarte. Einige Direktbanken und Neobanken in Deutschland gehen anders vor: Zum Konto kriegst Du als Standardkarte eine Debitkarte von Mastercard und Visa. Die Girocard ist dann entweder optional oder die Bank bietet sie gar nicht an.
Im Girokonto lagerst Du also das Geld, mit dem Du Deinen Alltag finanziell gestaltest. Eine Besonderheit zu anderen Finanzprodukten: Du kannst ins Minus gehen, also den Dispo nutzen. Dafür gewährt Dir Deine Bank abhängig von Deiner finanziellen Situation einen Kreditrahmen, den Du flexibel ausnutzen kannst. Oft oder durchgängig solltest Du das aber nicht tun, da die Zinsen relativ hoch sind.
Ein Girokonto ist also in Deutschland für das Alltagsleben unerlässlich. Deshalb solltest Du auch eins haben, das nicht nur günstig ist, sondern auch zu Dir passt.
Unser Girokontorechner zeigt Dir, welches Girokonto das passende für Dich sein kann und was es kostet. Dazu rechnen wir anhand eines Beispielkunden die Gesamtkosten unterschiedlicher Girokonten aus. Diese Kosten können allerdings von dem abweichen, was Du später tatsächlich zahlst. Denn letztendlich hängen die Kosten davon ab, wie Du das Konto konkret nutzt – beispielsweise, ob Du Überweisungen per Online-Banking tätigst oder wie oft Du Geld im Ausland abhebst.
Eine Liste mit den im Rechner genannten Banken findest Du am Ende des Ratgebers. Falls Du lieber ein Konto bei einer regionalen Filialbank eröffnen willst, bekommst Du durch den Finanztip-Vergleich eine Vorstellung, wie viel vergleichbare Konten bei überregionalen Anbietern kosten. Filialbanken sind in der Regel teurer als Direktbanken, die Filialbank um die Ecke kann aber trotzdem ein gutes Angebot haben.
Um das richtige Konto für Dich zu finden, brauchen wir ein paar Angaben von Dir:
Monatlicher Geldeingang - Viele Banken verlangen beim Girokonto Kontoführungsgebühren, einige senken diese jedoch, falls regelmäßig Geld auf dem Konto eingeht. Damit wir das berücksichtigen können, musst Du uns also diesen Betrag nennen.
Girocard - Bei einigen Banken kostet Dich die Girocard nicht nur etwas, sie ist auch optional. Im Rechner kannst Du sie deshalb abwählen, dann fallen die Kosten im Ergebnis weg. Überleg Dir vorher genau, ob Du sie wirklich nicht mehr brauchst. Sie wird in Deutschland in Geschäften und Behörden immer noch öfter akzeptiert als die Karten von Visa und Mastercard.
Kreditkarte - Je nach Girokonto ist eine Kreditkarte immer dabei – oder aber Du musst die Karte separat bei der Bank beantragen. Wir rechnen Kosten wie die Jahresgebühr für die Karte oder Abhebegebühren mit in die Gesamtkosten ein, falls Du angibst, dass Du eine Kreditkarte zum Girokonto willst. Auch wenn Du weltweit kostenlos Geld abheben willst, zählen wir immer Kreditkarten-Kosten dazu. Falls es preiswerter ist, mit der Kreditkarte in der Eurozone Geld abzuheben, bucht der Rechner die Karte ebenfalls automatisch hinzu. Denn nicht überall kannst Du problemlos mit der Girocard (ehemals EC-Karte) Geld abheben, sondern bist womöglich auf eine Kreditkarte angewiesen.
Geld abheben - Die Banken bieten Dir zum Konto unterschiedliche Karten an. Abhängig davon, welche Karte Du am Geldautomaten nutzt, verlangt die Bank von Dir Gebühren für das Geldabheben – oder eben nicht. Wer viel reist, sollte im Rechner die Option „weltweit“ auswählen. Konten, bei denen die Bank Fremdwährungs- oder Abhebegebühren erhebt, fallen dann weg.
Filiale - Direktbanken bieten in Deutschland in der Regel die preiswertesten Girokonten an. Falls Du jedoch eine Filiale brauchst, weil Du nicht nur Online-Banking nutzen willst oder einen persönlichen Ansprechpartner haben möchtest, kann der Rechner Konten von Filialbanken beim Vergleich für Dich herausfiltern.
Finanztip vergleicht Girokonten und filtert die für Dich passenden heraus. Dabei zeigen wir Dir unterschiedliche Gebühren:
Jährliche Kosten - Finanztip berechnet, was das Kontomodell kostet. Dazu gehören nicht nur die monatlichen Kontoführungsgebühren, sondern auch Gebühren für die Karten, Kosten beim Bezahlen, für das Geldabheben und Überweisen. Damit diese Beträge besser verständlich und überhaupt vergleichbar werden, rechnen wir sie für einen Beispielkunden zusammen.
Kontoführungsgebühr - Das ist der monatliche Betrag, den Deine Bank für das Girokonto verlangt.
Kontonebenkosten - Dabei handelt es sich zum Beispiel um Abhebegebühren oder die Kosten für Papier-Überweisungen. Sie sind Teil unserer Berechnung für die jährlichen Kosten.
Kosten für die Girocard - Das sind die jährlichen Gebühren, die die Bank für die Girocard (früher: EC-Karte) verlangt. Nicht zu diesem Posten gehören die Gebühren für das Abheben und Bezahlen mit der Girocard, diese haben wir bei den jährlichen Kosten für den Beispielkunden eingerechnet.
Kosten für die Kreditkarte - Damit sind die Kosten gemeint, die jährlich für die Kreditkarte anfallen. Auch bei der Kreditkarte haben wir die Kosten für das Bezahlen und Abheben an dieser Stelle nicht eingerechnet.
Dispozins - Zwar sollte der Dispozins nicht der entscheidende Punkt für die Wahl des Girokontos sein; wer aber öfter ins Minus rutscht, sollte auf die Höhe des Überziehungszinses achten.
In den aufklappbaren Details des Rechners kannst Du weitere Informationen zum Girokonto-Vergleich finden. Dort vermerken wir zum Beispiel, ob die Banken die Kontoführungsgebühr abhängig vom Geldeingang senken, welche Tan-Verfahren zur Verfügung stehen und welcher Typ Kreditkarte zum Konto gehört. Du findest auch Hinweise zu Negativzinsen und ob das Führen eines kostenlosen Gemeinschaftskontos bei der Bank möglich ist. Außerdem listet Finanztip die jeweiligen Gebühren einzeln auf, die beim Girokonto anfallen können.
Was beim Konto sonst noch wichtig ist, erfährst Du im Ratgeber Girokonto.
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Nachdem Du das passende Konto gefunden hast, ist der Weg zum Eröffnen nicht mehr weit. Bei etlichen Angeboten kannst Du direkt auf den Link im Rechner klicken und kommst so zum richtigen Anbieter.
Falls eine Bank Dir das gewünschte Girokonto verweigert, solltest Du Deine Schufa-Daten überprüfen. Womöglich schätzt die Bank Dich nicht als kreditwürdig genug ein.
Grundsätzlich ist es inzwischen leichter geworden, das Girokonto zu wechseln. Die Banken sind gesetzlich verpflichtet, ihren Kunden beim Wechsel zu helfen und Daueraufträge sowie andere Zahlungsdaten zu übertragen.
Die Gesamtkosten für unseren Konto-Vergleich haben wir anhand dieses Beispielkunden errechnet:
Leistung | Anzahl bzw. Betrag |
---|---|
Papier-Überweisungen pro Jahr | 0 |
Online-Überweisungen pro Jahr | 25 |
Gutschriften/Lastschriften pro Jahr | 240 |
Abheben am Automatenverbund pro Jahr | 48 |
Abheben an Fremdautomaten in Deutschland pro Jahr1 | 2 |
Summe je Automatenabhebung | 200 € |
Abheben in Eurozone pro Jahr | 3 |
Betrag beim Abheben in Eurozone | 100 € |
Kontoauszüge am Auszugsdrucker pro Jahr | 0 |
1 außerhalb des Automatenverbundes der eigenen Bank
Bei der Berechnung der Ergebnisse unseres Vergleichs passen wir das Profil je nach Angaben zum Nutzungsverhalten an:
Im Rechner werden nicht alle Banken berücksichtigt, die in Deutschland Girokonten anbieten. So haben wir nur Banken ausgewählt, die ihre Konten überregional anbieten. Dazu gehören sowohl Banken mit Filialen als auch Direktbanken, die ihre Dienste überwiegend im Internet anbieten. Die Konten der Sparkassen, Volksbanken und Sparda-Banken, die nur regional angeboten werden, findest Du nicht in unserem Vergleich.
Wir haben die Anzahl der Banken im Rechner zudem nach weiteren Kriterien eingegrenzt. Institute, deren Kontomodelle zu kompliziert sind, um sie ohne weitere Kundenangaben ordnungsgemäß zu berechnen, finden sich zum Beispiel nicht in unserem Rechner. Auch Banken, deren Preis- und Leistungsverzeichnis nicht online hinterlegt ist, haben wir in unserem Vergleich nicht berücksichtigt. Ebenfalls fehlen Anbieter, bei denen Geldabhebungen immer zahlenmäßig eingeschränkt sind.
Übrig geblieben sind Konten der folgenden Banken:
In unserem Girokontorechner findest Du zahlreiche Girokonten. Abhängig von Deinen Einstellungen im Menü und einem hinterlegten Beispielprofil rechnet er Dir aus, was das jeweilige Konto kosten würde. Zudem nennen wir Dir drei Konten, die uns als gute Gesamtpakete überzeugt haben und die folgende Kriterien erfüllen:
So haben wir Konten ausgewählt, die für den Alltag geeignet sind.
Beim Zweitkonto ist uns wichtig, das es keine Kontoführungsgebühren gibt und die Karten (Girocard und Karte von Visa oder Mastercard) kostenlos zum Konto dazu gehören. Dafür kommt das Smartkonto von C24 infrage.
Bei einigen Konten fragst Du Dich vielleicht, wieso wir sie nicht nennen.
Commerzbank - Beim kostenlosen Girokonto funktioniert die Bargeldversorgung in Deutschland nur über die Girocard und damit nur an den Automaten der Cash Group kostenlos.
Norisbank - Du kannst in Deutschland mit der Girocard lediglich an den Automaten der Cash Group kostenlos abheben.
Santander - Zum Bestkonto wird keine Girocard ausgegeben. Das kostenlose Geldabheben ist eingeschränkt.
Targobank - Beim Online-Konto hebst Du in Deutschland nur mit der Girocard kostenlos Geld ab und zwar ausschließlich nur an Cashpool-Automaten.
Finanztip vergleicht Girokonten und filtert die für Dich passenden heraus. Dabei zeigen wir Dir unterschiedliche Gebühren:
Jährliche Kosten - Finanztip berechnet, was das Kontomodell kostet. Dazu gehören nicht nur die monatlichen Kontoführungsgebühren, sondern auch Gebühren für die Karten, Kosten beim Bezahlen, für das Geldabheben und Überweisen. Damit diese Beträge besser verständlich und überhaupt vergleichbar werden, rechnen wir sie für einen Beispielkunden zusammen.
Kontoführungsgebühr - Das ist der monatliche Betrag, den Deine Bank für das Girokonto verlangt.
Kontonebenkosten - Dabei handelt es sich zum Beispiel um Abhebegebühren oder die Kosten für Papier-Überweisungen. Sie sind Teil unserer Berechnung für die jährlichen Kosten.
Unser Girokontorechner zeigt Dir, welches Girokonto das passende für Dich sein kann und was es kostet. Dazu rechnen wir anhand eines Beispielkunden die Gesamtkosten unterschiedlicher Girokonten aus.
Nachdem Du das passende Konto gefunden hast, ist der Weg zum Eröffnen nicht mehr weit. Bei etlichen Angeboten kannst Du direkt auf den Link im Rechner klicken und kommst so zum richtigen Anbieter.
Grundsätzlich ist es inzwischen leichter geworden, das Girokonto zu wechseln. Die Banken sind gesetzlich verpflichtet, ihren Kunden beim Wechsel zu helfen und Daueraufträge sowie andere Zahlungsdaten zu übertragen.
Mit einem Girokonto nimmst du am bargeldlosen Zahlungsverkehr teil. Dein Gehalt geht darauf ein, Deine Rente oder Unterhaltszahlungen. Das Geld kannst Du dann wieder ausgeben: Indem Du Geld überweist, zum Beispiel um eine Rechnung vom Handwerker oder Onlineshop zu begleichen oder Freunden und Familie geliehenes Geld zurückzuzahlen. Per Dauerauftrag erledigst Du so regelmäßige Zahlungen für Miete oder Abos.
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