Girokonto Vergleich Mit unserem Rechner das günstigste Girokonto finden

Josefine Lietzau
Finanztip-Expertin für Bank und Kredit

So gehst Du vor

  • Mit einem günstigen Girokonto sparst Du einiges an Geld. Die Banken müssen Dir beim Kontowechsel helfen.
  • Dabei solltest Du aber auch darauf achten, dass das Konto zu Dir passt.
  • Im  Finanztip-Girokontovergleich findest Du alle wichtige Konditionen. Die Daten im Rechner werden laufend aktualisiert.

Diese Neukundenprämien gibt es aktuell bei unseren Girokonto-Empfehlungen:
· Consorsbank: 200 Euro bei monatlich 1500 Euro Geldeingang 
· Santander BestGiro: 75 Euro bei Kontoumzug 
· C24 Smart: 75 Euro bei Kontoumzug

In unserem Girokontovergleich findest Du alle wichtigen Daten zu unterschiedlichen Kontomodellen. Du kannst die Konten nach den Kosten ordnen oder aber über die Gesamtbewertung.

Quelle: Websites der Anbieter, Finanztip-Analyse (Stand: Dezember 2024)

Hier klicken: Hinweise zu Daten im Girokontovergleich

Der Finanztip-Girovergleich basiert auf Daten von Banken, die wir selbst über die Websites der Anbieter, Entgeltinformationen und Preis- und Leistungsverzeichnisse gesammelt haben. Die Daten werden von uns laufend kontrolliert und aktualisiert. Wir übernehmen keine Gewähr und Haftung für die Richtigkeit und Aktualität der hier bereitgestellten Informationen.

Die Reihenfolge der Girokonten in der Tabelle wird durch ein Scoring vorgegeben, Du hast die Wahl zwischen der Gesamtwertung und den Kosten. Beim Scoring spielen zum Beispiel folgende Konditionen eine Rolle: Kon­to­füh­rungs­ge­bühr, Kartengebühren, Abhebegebühren und Fremd­wäh­rungs­ge­bühren. Alle Emp­feh­lungen erfolgen redaktionell unabhängig.

Die Auswahl der Banken mit Girokonten erhebt keinen Anspruch auf einen vollständigen Marktüberblick. Wir nennen nur Konten, bei denen ein deutscher Vertrag gilt, die Bank einen Dispo anbietet, es die Möglichkeit zum mobilen Bezahlen gibt und die Kon­to­füh­rungs­ge­bühr unter zehn Euro liegt. Zudem muss die Bank die Konten bundesweit anbieten, regionale Anbieter wie Sparkassen und Volksbanken werden also nicht genannt.

Wie funktioniert der Girokontovergleich?

Unser Girokontovergleich zeigt Dir, welches Girokonto zu Dir passen könnte und was es kostet. Dabei zeigen wir Dir nicht nur die Kosten, die entstehen. Wir geben Dir auch einen Überblick zum Leistungsumfang des Kontos und welche Produkte die Bank Dir zusätzlich anbietet. 

Du kannst die Konten entweder nach der reinen Kostenbewertung oder nach der Gesamtbewertung ordnen. Bei der Gesamtbewertung werden die Kosten mit 75 Prozent gewichtet und der Leistungsumfang mit 25 Prozent. Bei den Kosten haben wir dabei die größte Gewichtung auf die Kon­to­füh­rungs­ge­bühr und die Konditionen bei der Girocard gelegt. 

Du kannst zudem auch Filter einstellen, diese Option siehst Du oben links. So kannst Du auswählen, welche Leistungen kostenlos sein sollen oder was Du unbedingt beim Konto dabeihaben willst. Du kannst zudem bestimmte Konten auswählen und Dir nur diese anzeigen lassen.

Welche Daten nennen wir beim Kontovergleich?

Kontogebühr - Es gibt inzwischen kaum noch Girokonten, für die Du keine Kon­to­füh­rungs­ge­bühr zahlst. Teilweise fällt sie weg, wenn regelmäßig eine von der Bank vorgegebene Geldsumme auf dem Konto eingeht. Solche Konten kannst Du beim Finanztip-Girokontovergleich herausfiltern. 

Jahresgebühr für die Girocard - Die Girocard – früher als EC-Karte bezeichnet – gehört inzwischen nicht mehr bei allen Girokonten kostenlos dazu. Einige Banken geben sogar gar keine Girocard mehr aus. Interessierst Du Dich für eine solche Bank, solltest Du vorher überprüfen, ob Du wirklich keine Girocard brauchst. Denn in vielen Geschäften und Behörden ist sie die einzige Karte, die akzeptiert wird.

Jahresgebühr für die günstigste Karte von Visa oder Mastercard - Einige Banken haben unterschiedliche Karten von Mastercard und Visa im Programm. Dabei geht es nicht nur darum, ob sie Dir mit der Karte Geld leihen oder nicht, sondern auch um Standardkarten und goldene Kredit­karten. Für den Vergleich setzen wir auf die Karte mit der niedrigsten Jahresgebühr, egal ob es sich um eine Debitkarte oder eine echte Kredit­karte mit Kreditrahmen handelt.

Kostenlose Abhebungen in Deutschland - Wie oft und an welchen Automaten Du in Deutschland kostenlos Geld abhebst, hängt von Deiner Bank ab. Das gilt auch dafür, welche Karten Du überhaupt dafür nimmst. Beides haben wir Dir im Vergleich zusammengestellt.

Kosten beim Abheben in der Eurozone - Wenn Du im Ausland unterwegs bist, empfehlen wir Dir, lieber Deine Karte von Visa oder Mastercard zu nutzen statt Deine Girocard. Deshalb haben wir im Rechner auch diese Kosten eingetragen. Wenn Du die Daten anklickst, zeigen wir Dir weitere Informationen.

Kosten beim Abheben in einer fremden Währung - Hebst Du in einer anderen Währung als Euro ab, kann das nochmal teurer werden. Denn teilweise verlangen die Banken nicht nur die normale Abhebegebühr, sie setzen noch eine weitere Gebühr an, da es sich nicht um Euro handelt.

Gebühr für das Bezahlen in einer fremden Währung - Wenn du mit Deiner Karte in einer anderen Währung als Euro zahlst, verlangen viele Banken eine sogenannte Fremd­wäh­rungs­ge­bühr. Die wird meist in Prozent angegeben.

Kundensupport - Du kannst Deine Bank auf unterschiedlichen Wegen kontaktieren. Bei einigen Banken hast Du viel Auswahl, bei anderen gibt es womöglich nur eine Chat-Option. Das reicht Dir vielleicht nicht aus.

Girocard im Ausland nutzbar - Die Girocard an sich funktioniert nur in Deutschland. Damit sie im Ausland funktioniert, müssen die Banken sie mit einem weiteren System kombinieren. Bei den meisten Karten ist es entweder Maestro oder V-Pay, bei moderneren Girokarten Mastercard oder Visa.

Kartentyp der Mastercard/Visa - Von Deiner Bank kannst Du unterschiedliche Visa und Mastercard bekommen. Bei richtigen Kredit­karten gibt Dir die Bank einen Kredit. Bei dem solltest Du insbesondere bei Revolving-Kreditkarten vorsichtig sein, sonst kosten Dich die Raten beim Zurückzahlen der Schulden einiges an Geld. Bei Debitkarten wird das Geld zeitnah vom Konto gebucht – aber auch das hat seine Nachteile, zum Beispiel beim Buchen von Mietwagen.

Kredit­kartenunternehmen - Die Wahl Deiner Karte sollte nicht auf der Wahl zwischen Mastercard oder Visa beruhen, also von welcher Kartenfirma sie kommt. Die Akzeptanz unterscheidet sich kaum, für Dich sind die Kosten wichtig. Wenn Du aber schon einige Karten hast, kann eine Mischung aus den beiden Kartenfirmen trotzdem hilfreich sein, vor allem, wenn Du viel reist. Falls zum Beispiel die Zahlungsstrukturen einer Kartenfirma kurzzeitig ausfallen, kannst Du die andere Karte nutzen.

Mobiles Bezahlen - Du kannst die Karten zu Deinem Girokonto auch im Handy hinterlegen und so mobil bezahlen. Bei einigen Banken klappt das auch für Uhren, Armbänder und Stifte. Wir zeigen Dir im Rechner an, was alles klappt und welche Karte Du hinterlegen kannst oder gar musst.

Ident-Verfahren - Wenn Du ein Girokonto eröffnest, musst Du Deine Identität nachweisen. Dazu können Dir die Banken unterschiedliche Verfahren anbieten, am meisten verbreitet sind Videoident und Postident.

Tan-Verfahren - Banken können Dir für das Online-Banking unterschiedliche Tan-Verfahren anbieten. Bei einigen brauchst Du zwingend ein Smartphone, bei andern musst Du Dir einen zusätzlichen Generator kaufen. Im Girokontovergleich nennen  wir die jeweiligen Tan-Verfahren und Du kannst entscheiden, ob sie zu Dir passen.

Filialen - Wir zeigen Dir, ob die Bank Filialen unterhält. Sei Dir aber bewusst, dass auch Filialbanken immer mehr ihrer Niederlassungen schließen.

Echtzeitüberweisungen senden - Überweisungen können Banken inzwischen in Sekunden erledigen und das 24 Stunden lang und an jedem Tag der Woche. Noch bieten nicht alle Banken diese Echtzeitüberweisungen an.

Bargeld einzahlen - Insbesondere wenn Du Dein Girokonto bei einer Direktbank – also einer Online-Bank ohne Filiale – hast, triffst Du auf Probleme, wenn Du tatsächlich einmal Bargeld einzahlen willst. Unter Umständen kannst Du das nur erledigen, indem Du zu einer Filialbank gehst, dabei fallen jedoch Gebühren an. Etwas günstiger wird es für Dich, wenn Deine Bank sich einen Partner zum Geldeinzahlen gesucht hat. Oft ist das die Reisebank oder aber Viacash. Bei Viacash kannst Du dann angeschlossen Geschäfte zum Einzahlen von Bargeld nutzen, zum Beispiel Rewe, Rossmann oder DM.

Fotoüberweisungen - Die Zeiten von Papierrechnungen sind noch nicht vorbei. Solche kannst Du über die Fotoüberweisungsfunktion einscannen, die Daten werden dann direkt in die Banking-App übertragen und Du kannst die Überweisung ohne abtippen erledigen.

Tagesgeld/Festgeld - Deinen Notgroschen solltest Du auf ein verzinstes Tagesgeldkonto packen. Wenn Du weißt, dass Du das Geld länger nicht brauchst, passt auch ein Festgeldkonto. Dort kriegst Du womöglich bessere Zinsen. Schau bei beiden unbedingt in unsere Vergleiche, so sicherst Du Dir die besten Zinsen.

Depot - Willst Du Geld anlegen, klappt das am besten über ein günstiges Depot. Über das kannst Du zum Beispiel ETFs kaufen oder gar Aktien. In unseren Depotvergleich listen wir unsere Finanztip-Empfehlungen auf.

Gemeinschaftskonten - Falls Du Deine Finanzen zum Teil oder gar komplett mit einer anderen Person erledigen willst, brauchst Du ein Gemeinschaftskonto. Beide Kontoinhaber haben Zugriff auf das Konto, das Geld gehört beiden. In den meisten Fällen ähneln sich die Gebühren von Einzelkonto und Gemeinschaftskonto.

Unterkonten - Bei einigen Banken kannst Du Dein Girokonto noch einmal aufteilen und zwar in Unterkonten. So kannst Du zum Beispiel das Geld für Einkäufe auf einem Konto haben und das für die Miete auf einem anderen. Teilweise kriegst Du zum Unterkonto sogar eine eigene Iban.

Kinderkonten - Nicht alle Banken bieten Girokonten für Minderjährige an. Willst Du, dass Dein Kind zunächst das Konto bei derselben Bank hat wie Du, musst Du also darauf achten, dass dies überhaupt möglich ist.

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Wie wechselst Du das Konto?

Nachdem Du das passende Konto gefunden hast, ist der Weg zum Eröffnen nicht mehr weit. Bei einigen Angeboten kannst Du im Girokontovergleich direkt auf den Link klicken und kommst so zum richtigen Anbieter.

Falls eine Bank Dir das gewünschte Girokonto verweigert, solltest Du Deine Schufa-Daten überprüfen. Womöglich schätzt die Bank Dich nicht als kreditwürdig genug ein.

Grundsätzlich ist es inzwischen leichter geworden, das Girokonto zu wechseln. Die Banken sind gesetzlich verpflichtet, ihren Kunden beim Wechsel zu helfen und Daueraufträge sowie andere Zahlungsdaten zu übertragen.

Liste der einbezogenen Banken

Im Rechner werden nicht alle Banken berücksichtigt, die in Deutschland Girokonten anbieten. So haben wir nur Banken ausgewählt, die ihre Konten überregional anbieten. Dazu gehören sowohl Banken mit Filialen als auch Direktbanken, die ihre Dienste überwiegend im Internet anbieten. Die Konten der Sparkassen, Volksbanken und Sparda-Banken, die nur regional angeboten werden, findest Du nicht in unserem Vergleich.

Zudem gab es für das Nennen der Konten folgende Bedingungen:

  • Es gilt ein deutscher Vertrag und Kunden kriegen eine DE-Iban.
  • Zum Konto gehört auf Wunsch ein Dispo.
  • Du kannst mobil bezahlen.
  • Die Kon­to­füh­rungs­ge­bühr liegt unter zehn Euro.
     

Folgende Banken sind im Girokontovergleich vertreten:

  • 1822direkt
  • C24
  • Comdirect
  • Commerzbank
  • Consorsbank
  • Deutsche Bank
  • DKB
  • Ethikbank
  • GLS Bank
  • Hypovereinsbank
  • ING
  • Meine Bank
  • N26
  • Norisbank
  • Paxbank
  • Postbank
  • Santander Bank
  • Skatbank
  • Targobank
  • Tomorrow
  • Triodos Bank
  • Volkswagen Bank

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