Stromvergleich Vergleiche und sichere Dir günstigen Strom für 2025
Finanztip-Experte für Energie
Die Ergebnisliste des Finanztip-Stromvergleichs enthält Werbelinks Mehr dazu
Beim Strom zeigt die Erfahrung: Wer seinem Anbieter treu ist, wird nur selten mit günstigen Preisen belohnt. Neue Kunden sind meist umworben und bekommen bessere Konditionen als diejenigen, die länger im selben Stromtarif bleiben. Deshalb lohnt sich ein regelmäßiger Strompreisvergleich. Was der Finanztip-Stromrechner kann, welche Einstellungen Du wählen solltest und wie Du die angezeigten Strompreise vergleichst, erfährst Du hier.
Zu teuer ist Dein Strom auf jeden Fall, wenn Du aktuell rund 40 Cent pro Kilowattstunde oder mehr bezahlst. Welcher Strompreis für 2025 wirklich günstig ist, ist etwas schwerer zu sagen, da sich die günstigsten Preise je nach Region, in der Du wohnst, stark unterscheiden können. Grob gesagt: Liegt der Arbeitspreis zwischen 25 und 35 Cent pro Kilowattstunde, ist er wahrscheinlich okay.
Für einen Preisvergleich musst Du wissen: Der Gesamtpreis eines Stromtarifs setzt sich aus zwei Komponenten zusammen.
Arbeitspreis - Der Arbeitspreis fällt für jede verbrauchte Kilowattstunde (kWh) Strom an. Je mehr Strom Du verbrauchst, desto mehr treibt der Arbeitspreis die Gesamtkosten in die Höhe. Wenn Du dagegen, rein theoretisch, gar keinen Strom verbrauchst, fallen hier auch keine Kosten an.
Grundpreis - Den Grundpreis berechnet der Stromanbieter für die Bereitstellung des Stromanschlusses und des Liefervertrags. Es handelt sich um einen Pauschalbetrag, der unabhängig vom Verbrauch zu zahlen ist. Verbrauchst Du wenig Strom, fällt der Grundpreis deshalb stärker ins Gewicht als bei einem hohen Stromverbrauch. Der Grundpreis kann pro Monat oder pro Jahr angegeben sein.
Für Deinen Wohnort kannst Du die aktuellen Angebote für Stromtarife mit dem Finanztip-Stromrechner (enthält Werbelinks) vergleichen. Der zeigt Dir den voraussichtlichen Gesamtpreis für das erste Vertragsjahr an und bezieht dabei natürlich nicht nur den Arbeitspreis, sondern auch die Höhe des Grundpreises mit ein. In unserem Strompreis-Barometer siehst Du, wie sich die Preise der günstigsten von uns empfohlenen Tarife in den vergangenen Monaten entwickelt haben.
Wo liegen die Strompreise aktuell und was sagen die Prognosen? Antworten findest Du im Ratgeber.
Erfahre mehr über die Strompreisentwicklung in Deutschland in Zeiten der Energiewende.
In der Eingabemaske des Finanztip-Stromrechners hast Du ein paar Einstellmöglichkeiten. Wichtig ist die Frage: „Was passt besser zu Dir?“ Wähle dafür aus den beiden Optionen „langfristige Planung“ oder „flexibel bleiben und bei Bedarf wechseln“. Sie beeinflussen die Voreinstellungen des Stromrechners.
Möchtest Du Dich nicht ständig aufs Neue um Deinen Stromtarif kümmern, wähle die Einstellung „langfristige Planung“. Damit findest Du Stromtarife, bei denen die Preise wahrscheinlich langfristig stabil bleiben.
Folgende Bedingungen gelten bei der Option „Langfristige Planung“:
Bist Du bereit, immer mal wieder einen neuen Vertrag zu schließen, dann ist die Einstellung „flexibel bleiben und bei Bedarf wechseln“ für Dich sinnvoll. Weil Strom teuer ist, solltest du am besten einmal im Jahr die Strompreise vergleichen und bei Preiserhöhungen einen Anbieterwechsel in Betracht ziehen. Anbieter müssen sinkende Kosten nicht unmittelbar weitergeben – deshalb kann es sich lohnen, regelmäßig zu wechseln.
Folgende Bedingungen gelten bei der Option „flexibel bleiben und bei Bedarf wechseln“:
Du findest Stromtarife mit einer ersten Vertragslaufzeit von maximal zwölf Monaten.
Finanztip-Empfehlung werden dabei nur Tarife, deren Preisgarantie mindestens so lange wie die Vertragslaufzeit gilt.
Mit dem Finanztip-Stromrechner kannst Du auch gezielt Ökostrom-Tarife von Stromanbietern finden, die einen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien leisten. Wähle dafür die Option „Möchtest Du nur zertifizierte Ökostrom-Tarife sehen?“ aus. Dann zeigen wir Dir nur Ökostrom-Tarife an, die entsprechend einem der folgenden Ökostrom-Labels zertifiziert wurden: Grüner-Strom-Label, Ok-Power-Label, Renewable Plus, Tüv Nord, Tüv Süd oder Tüv Rheinland.
Wird Dir ein Stromtarif mit dem Prädikat Ökostrom verkauft, ohne dass er zusätzlich eines der Labels trägt, wird er lediglich durch einen Herkunftsnachweis als erneuerbarer Strom ausgewiesen. Der Ökostrom wird damit rein auf dem Papier Dir zugeordnet. Das geht sogar, wenn er eigentlich im Ausland erzeugt wurde, zum Beispiel in Skandinavien. Für die Energiewende bei uns leistet das allein keinen Beitrag.
Wenn Du einen Ökostrom-Tarife willst, triffst Du diese Entscheidung aber aus einem guten Grund: Du möchtest einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und den Ausbau der erneuerbaren Energien unterstützen. Dafür ist es sinnvoll, einen Schritt weiterzugehen. Bei Ökostrom, der eines der oben genannten Labels trägt, verpflichtet sich der Anbieter, in den Ausbau regenerativer Energien zu investieren, also zum Beispiel in Solaranlagen und Windräder. Deshalb ziehen wir die zertifizierten Ökostrom-Anbieter denjenigen vor, die neben Herkunftsnachweisen kein weiteres Engagement zeigen.
Wenn Du Deine Postleitzahl und Deinen Stromverbrauch in den Stromrechner eingibst, übermittelt dieser die Daten an die Vergleichsportale Verivox und Check24. Beide Portale listen sehr viele Stromanbieter, den gesamten Strommarkt können sie aber nicht abdecken. Die günstigsten Stromtarife an Deinem Wohnort schicken die Vergleichsportale dann an unseren Rechner zurück.
Hier kommt Finanztip ins Spiel: Wir filtern die Ergebnisse nicht nur nach verbraucherfreundlichen Kriterien, sondern schließen bestimmte Anbieter und Angebote auch komplett aus unserem Stromvergleich aus. Dadurch zeigen wir Dir nur Stromtarife an, die unserer Einschätzung nach empfehlenswert sind.
Finanztip schließt Stromanbieter aus dem Stromvergleich aus, die uns negativ aufgefallen sind. Unser Rechner zeigt zum Beispiel keine Tarife von Firmen, gegen die eine Klage einer Verbraucherzentrale läuft oder gegen die die Bundesnetzagentur ein Aufsichtsverfahren eingeleitet hat, mit Ausnahme von Bilanzkreisverstößen. Wenn wir von einem Anbieter erfahren haben, dass er sich nicht an die Bestimmungen des Energiewirtschaftsgesetzes oder anderer Energie- und Verbrauchergesetze hält, landet er ebenfalls auf unserer schwarzen Liste – und damit nicht in Deinem Stromvergleich. Hat ein Versorger Insolvenz angemeldet, nehmen wir seine Tarife so lange aus dem Rechner, bis die Zukunft des Unternehmens als gesichert gilt.
Um problematische Stromanbieter zu identifizieren, beziehen wir auch Erfahrungen unserer Leserinnen und Leser ein. Kundenrezensionen auf Vergleichsportalen berücksichtigen wir dagegen nicht, denn diese zeigen nur bedingt, ob ein Versorger einen guten Service bietet. Häufig bewerten Kunden den neuen Versorger direkt nach dem Vertragswechsel – ohne zu wissen, ob er pünktlich und richtig abrechnet oder alle Vertragsbedingungen einhält. Manche Stromanbieter versprechen für positive Kundenbewertungen auch Belohnungen.
Aus allen übermittelten Stromtarifen entfernt der Finanztip-Stromrechner zudem automatisch Tarife mit folgenden Merkmalen:
Vorkasse oder Kaution
Pakettarife
Bei Vorkasse-Tarifen bezahlst Du bereits für den gesamten, erwarteten Energieverbrauch, bevor Du überhaupt Strom verbraucht hast. Wenn Du eine Kaution hinterlegen sollst, die Du erst zum Ende des Vertrags wiederbekommst, sichert sich der Stromanbieter damit selbst ab. Beides ist für Dich ungünstig, wenn der Anbieter bankrottgehen sollte. In Pakettarifen wiederum zahlst Du für ein festgelegtes Strom-Kontingent. Rufst Du das Kontingent nicht ganz ab, zahlst Du für die nicht genutzte Energie trotzdem. Liegt Dein Verbrauch am Ende höher als vereinbart, lässt sich der Versorger das gewöhnlich teuer bezahlen.
Du siehst: Diese Arten von Stromtarifen bergen für Dich ein höheres Kostenrisiko. Der Finanztip-Stromvergleich zeigt deshalb ausschließlich Stromtarife mit monatlichen Abschlagszahlungen an, denn dabei ist Dein finanzielles Risiko gering. Die Vergleichsportale Check24 und Verivox blenden Tarife mit Vorkasse oder Kaution sowie Pakettarife in der Standardansicht ebenfalls aus.
Nicht alle Stromtarife, die bis hierhin nicht ausgeschlossen wurden, bekommen auch unsere Empfehlung. Für eine Finanztip-Empfehlung müssen Stromtarife folgende Bedingungen erfüllen:
Ist die Mindestlaufzeit vorbei, verlängert sich ein Stromvertrag auf unbestimmte Zeit. Du kannst ihn dann jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfrist kündigen. Diese darf in neu geschlossenen Verträgen höchstens einen Monat betragen. Wir halten ein Minimum von zwei Wochen für verbraucherfreundlich. Sollte der Anbieter Dir kündigen, bleibt Dir genug Zeit, einen neuen Vertrag zu schließen.
Zusätzlich prüfen wir jeden Monat in fünf deutschen Städten, ob die empfohlenen Anbieter nach unserer Einschätzung kostendeckend wirtschaften. Was eine Kilowattstunde Strom kostet, können wir anhand tatsächlicher Kosten kalkulieren. Wir rechnen nach: Kann der angebotene Strompreis die entstehenden Kosten für den Stromeinkauf, den Transport über die Netze, das Entgelt für den Stromzähler sowie Steuern, Umlagen und Abgaben decken? Wenn ein Anbieter im ersten Vertragsjahr kaum Gewinn oder sogar ein Minus mit seinem Stromtarif macht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er die Preise nach Ablauf der Preisgarantie deutlich erhöhen muss.
Dann ist dieser Tarif für die Option „Langfristige Planung“ nicht empfehlenswert und wir sortieren ihn aus. Du findest entsprechende Tarife nur, wenn Du im Stromrechner die Einstellung „Flexibel bleiben und bei Bedarf wechseln” anklickst. Durch unsere Analyse in fünf über ganz Deutschland verteilten Postleitzahlen decken wir einen beträchtlichen Teil der Tariflandschaft ab.
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Sagt Dir ein Tarif zu, kannst Du ihn in aller Regel online abschließen. Check24 und Verivox sind als Makler tätig und vermitteln zwischen Kunden und Stromversorgern. Wenn Du ihren Dienst in Anspruch nehmen willst, dann klicke auf den entsprechenden Link im gewählten Angebot. Er führt Dich auf die Seite des entsprechenden Portals. Und Du unterstützt die Arbeit von Finanztip, denn wir erhalten dann wiederum eine Provision vom jeweiligen Portal, über das der Anbieterwechsel eingeleitet wird.
Wenn Du möchtest, kannst Du den gewählten Tarif auch auf der Internetseite des Anbieters suchen und dort den Vertrag eingehen. Die Konditionen können sich dann aber von denen im Finanztip-Stromrechner unterscheiden, zum Beispiel in der Höhe eines Bonus oder in den Vertragsdetails. Unser Rechner zeigt darüber hinaus auch Tarife, die Du nicht über die beiden Vergleichsportale abschließen kannst. In diesen Fällen musst Du Dich direkt an den Anbieter wenden. Grundsätzlich gibt es einen Vorteil, wenn Du einen Vertrag über ein Vergleichsportal abschließt: Hast Du nach Vertragsschluss ein Problem mit dem Stromanbieter, können Dir Verivox und Check24 helfen, es zu lösen.
Den Auftrag für den Anbieterwechsel kannst Du bis zu sechs Monate vor dem geplanten Vertragsbeginn erteilen. So kannst Du Dir günstige Konditionen bereits im Voraus sichern. Beim Wechsel musst Du nur die Kündigungsfrist Deines aktuellen Vertrages beachten. Die Kündigung kann in den meisten Fällen der neue Anbieter für Dich übernehmen. Zustande kommt ein neuer Stromvertrag aber erst, wenn der gewählte Versorger den Wechsel bestätigt und auch einen exakten Lieferbeginn nennt.
Wir zeigen Dir, wie Du einen zuverlässigen Stromanbieter findest.
Probleme mit dem Stromanbieter? Welche Rechte Du hast – und an was sich Dein Anbieter halten muss.
Abschläge, Kündigungsfristen, Preiserhöhungen: Erfahre, was Du rund um Deinen Stromvertrag wissen solltest.
Tipp: Wenn ein Stromanbieter die Strompreise in Deinem Tarif erhöhen oder senken möchte, muss er Dich darüber informieren. Bei fast jeder Preisanpassung steht Dir ein Sonderkündigungsrecht zu. Dann kannst Du sofort kündigen und Dir einen neuen Anbieter suchen. Die Kündigung musst Du dann aber selbst schreiben. Mehr dazu liest Du im Ratgeber Sonderkündigungsrecht Strom und Gas.
Quelle: Finanztip-Darstellung (Stand: November 2024)
In der Empfehlungsliste des Stromrechners siehst Du zunächst die voraussichtlichen Gesamtkosten für eine einjährige Stromlieferung. Die Kosten werden anhand des Stromverbrauchs berechnet, den Du angegeben hast. Außerdem werden der Arbeitspreis und der Grundpreis der Tarife angezeigt. Du kannst diese Preise direkt mit Deinem aktuellen Stromvertrag vergleichen. Wenn Du oben im Vergleichsrechner die Höhe Deines aktuellen monatlichen Abschlags oder die Gesamtkosten aus Deiner jüngsten Jahresrechnung angibst, wird Dir zusätzlich die mögliche Ersparnis des neuen Tarifs angezeigt.
Gib Deinen Stromverbrauch möglichst genau an, um das Ergebnis des Strompreisvergleichs nicht zu verfälschen. Schau auf Deiner letzten Stromrechnung nach, wie viel Strom Du bisher pro Jahr in Kilowattstunden verbraucht hast. Wenn Du Deinen Stromverbrauch nicht kennst, kann der Stromrechner ihn auf der Basis von Durchschnittswerten schätzen. Gib dazu einfach die Anzahl der Haushaltsmitglieder an.
Spätestens nach einem Jahr wird der neue Stromtarif erstmals abgerechnet. Je nachdem, ob Du in dem Jahr mehr oder weniger verbraucht hast als im Stromrechner angegeben, werden Deine Gesamtkosten – und damit auch Deine Ersparnis – höher oder niedriger ausfallen. Je genauer alle Daten von Beginn an sind, desto exakter ist natürlich die Berechnung des Preisvergleichs.
Noch ein Tipp: Besonders hoch ist die mögliche Ersparnis beim Strompreisvergleich 2025, wenn Du noch nie den Stromanbieter gewechselt hast und Dich derzeit in der Grundversorgung befindest. Das ist der Basis-Stromtarif an Deinem Wohnort, meist vom lokalen Stadtwerk oder einem anderen großen Energieunternehmen. Die Grundversorgung ist in aller Regel teuer. Die gute Nachricht: Du kannst sie stets mit einer zweiwöchigen Kündigungsfrist verlassen. Unser Stromrechner zeigt Dir die Grundversorgung ganz oben in der Ergebnisliste zum Vergleich an.
Mit Bonuszahlungen versuchen Stromanbieter, Neukunden zu gewinnen. Oft heißen sie „Sofortbonus“, „Neukundenbonus“ oder „Treuebonus“. Die Anbieter zahlen Dir dieses Geld entweder direkt aufs Konto aus, oder der Bonus wird Dir in der Jahresabrechnung gutgeschrieben. In der Ergebnisliste des Finanztip-Stromrechners siehst Du genau aufgeschlüsselt, ob und welche Boni es für einen Tarif gibt.
Tarife mit einem hohen Bonus sind häufig nur im ersten Vertragsjahr günstig. Nämlich nur so lange, wie man den Bonus berücksichtigt. Ab dem zweiten Vertragsjahr fällt der Bonus weg, weil er ja bereits ausgezahlt wurde. Dann können Bonustarife plötzlich deutlich teurer sein als Tarife ohne anfänglichen Bonus. Der Bonus hat kaschiert, dass der eigentliche Strompreis von Anfang höher war.
Der Finanztip-Stromrechner berücksichtigt Boni bei der Berechnung der Kosten im ersten Jahr deshalb nur bei der Option „Flexibel bleiben und bei Bedarf wechseln“. Wenn Du regelmäßig Strompreise vergleichst und gegebenenfalls nach einem Jahr erneut den Anbieter wechselst, sind mit Bonustarifen insgesamt höhere Ersparnisse möglich als mit Tarifen ohne Bonuszahlungen.
Möchtest Du dagegen einen Stromtarif finden, der mit höherer Wahrscheinlichkeit langfristig günstig ist, vergleiche die Preise mit der Option „Langfristige Planung“. Bei der Berechnung der jährlichen Kosten werden Boni dann nicht berücksichtigt. Die Stromtarife mit den günstigsten Strompreisen stehen ganz oben. Eventuell enthaltene Boni werden Dir aber trotzdem bei allen Tarifen angezeigt.
Achte bei einem Bonus immer auf die Auszahlungsbedingungen. Einen Neukundenbonus bekommst Du meist nur, wenn Du in den vergangenen sechs Monaten nicht bereits einen anderen Energievertrag bei dem gleichen Versorger hattest. Zudem musst Du meist volle zwölf Monate in dem Tarif bleiben, sonst zahlt der Anbieter den Bonus nicht aus.
Nicht nur der Preisvergleich kann Dir Stromkosten sparen. Auch Dein Stromverbrauch spielt eine wichtige Rolle. Laut dem Stromspiegel der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online verbraucht ein Zwei-Personen-Haushalt im Mehrfamilienhaus im Schnitt 2.000 Kilowattstunden pro Jahr. Im Einfamilienhaus sind es rund 3.000 Kilowattstunden. Häufig gibt es viel Potenzial, um den Verbrauch zu senken. Co2online schätzt, dass beispielsweise ein Drei-Personen-Haushalt im Schnitt 1.000 Kilowattstunden einsparen könnte. Wie es bei Dir aussieht, kannst Du mit einem Strom-Check prüfen. Ergibt sich ein größeres Einsparpotenzial, findest Du in unserem Ratgeber Strom sparen hilfreiche Tipps.
Das geht am einfachsten über einen Vergleichsrechner. Wir empfehlen dazu einen Stromvergleich mit unserem Finanztip-Stromrechner. Er basiert auf den Datenbanken von Check24 und Verivox und empfiehlt nur Tarife, die unseren verbraucherfreundlichen Kriterien entsprechen.
Für den Strompreisvergleich sind nur zwei Angaben nötig: Die Postleitzahl und der Stromverbrauch. Wenn Du Deinen Verbrauch nicht kennst, kannst Du angeben, wie viele Personen in Deinem Haushalt wohnen. Der Rechner verwendet dann einen Durchschnittswert. Wenn Du im Rechner zusätzlich angibst, wie viel Du aktuell pro Monat oder Jahr für Strom bezahlst, wird Dir auch gleich die mögliche Ersparnis berechnet.
Viele Stromanbieter zahlen Neukunden einen Bonus. Oft sind diese Stromtarife aber nur dank des Bonus günstig und ab dem zweiten Jahr teurer. Deshalb bietet Dir der Finanztip-Stromvergleich zwei Optionen:
Wenn Du einmal wechseln und dann erstmal Deine Ruhe haben willst, ist es sinnvoll, die Stromtarife ohne Berücksichtigung von Neukunden- und Sofortbonus zu vergleichen. Genau das macht unser Stromrechner mit der Option „Langfristige Planung“ und empfiehlt dann Stromtarife, die wahrscheinlich längerfristig günstig sind.
Bist Du bereit, öfter Deinen Stromtarif zu wechseln, wähle die Option „Flexibel bleiben und bei Bedarf wechseln“. Dann wird in den angezeigten Tarifpreis auch ein eventueller Neukundenbonus oder Sofortbonus mit eingerechnet.
Ein Wechsel des Stromanbieters ist einfach. Am wenigsten Aufwand hast Du, wenn Du mit dem Finanztip-Stromrechner direkt einen neuen Anbieter suchst – dieser kündigt dann Deinem alten Anbieter. Informiere Dich vorher aber über die Preise in Deinem aktuellen Stromtarif und die Kündigungsfrist.
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