Falscher Rabatt bei Strom- oder Gaspreisbremse? So wehrst Du Dich ++ Wie wichtig ist eigentlich die TER beim ETF?
  12.05.2023
FINANZTIP
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Dazu gehören viele Rechts- und Steuerthemen, aber auch Finanzprodukte, von denen wir konkret abraten und die wir daher nie verlinken würden. Diese Themenbereiche wollen wir weiter ausbauen, um eine unabhängige Quelle zu möglichst allen Themen rund ums Geld zu sein – und damit Du den Informationen sicher vertrauen kannst.

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Als Teil der gemeinnützigen Finanztip Stiftung wollen wir die finanzielle Bildung in Deutschland fördern. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, ist unser Informationsangebot deswegen schon immer komplett kostenlos. Damit erreichen wir bereits Millionen Menschen – vor allem solche, die sich für Finanzthemen interessieren.

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So kannst Du uns unterstützen

Auf unserer Unterstützerseite findest Du alle Informationen zum Unterstützermodell und Antworten auf die wichtigsten Fragen.

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Günstige und vielseitige Depots

ING*, Comdirect*, Consorsbank und 1822direkt*

Depots für Kinder

ING, Consorsbank, Comdirect*, 1822direkt, Flatex

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Die besten Deals der Woche

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Tagesgeld-Zinsen steigen: Auf was Du jetzt achten solltest

Viele Banken werben aktuell mit hohen Zinsen fürs Tagesgeld und regelmäßig stehen bessere Angebote im Raum. Aber so spendabel viele der Aktions-Angebote auf den ersten Blick auch scheinen mögen: Nicht alle sind es. 

Ein paar Beispiele gefällig? Wir rechnen mal nach:

Die Renault Bank direkt verspricht aktuell 3,3% Tagesgeld-Zinsen pro Jahr, wenn Du jetzt ein neues Konto eröffnest. Aber: Die Zinsen gelten nur für drei Monate. Danach gibt es „nur noch“ 2,3%. Sagen wir, Du legst 10.000€ an. Dann bekommst Du für die ersten drei Monate 83€ Zinsen. Nochmal neun Monate mit niedrigerem Zinssatz später landest Du insgesamt bei 257€ Zinsen.  

Bei der VW Bank bekommst Du ganze 3,1% p. a. und das für sechs Monate – danach aber nur noch 0,65%. Mit 10.000€ Anlagesumme kommst Du nach den sechs Monaten auf 156€ Zinsen, nach einem Jahr sind die aber dank des geringeren Folge-Zinssatzes auf nicht mehr als 189€ angestiegen.  

An sich beides natürlich kein schlechter Deal, falls Dein Geld bisher unverzinst auf dem Girokonto liegt. Aber: Bist Du aktuell bei einem Anbieter, der z. B. 2,5% Zinsen für alle Kundinnen und Kunden bietet und das auch noch durchgehend (z. B. die Varengold Bank), landest Du mit 10.000€ Anlagesumme nach einem Jahr bei 253€ an Zinsen. Ein Wechsel zur Renault Bank direkt würde Dir also 4€ bringen, ein Wechsel zur VW Bank Dich am Ende sogar Zinsen kosten.  

Wann sich der Wechsel lohnt

Hast Du Dein Tagesgeldkonto bisher bei Deiner Hausbank, lohnt sich der Wechsel in aller Regel. Denn dann profitierst Du von den Aktionsangeboten für neue Kundinnen und Kunden spürbar. Auch ein Wechsel zu den Angeboten von VW Bank* und Renault Bank direkt* kann sich lohnen, wenn Du Dich dann wieder nach einem neuen Konto umsiehst, sobald der hohe Zins für Dich nicht mehr gilt. 

Häufig-Wechsler sollten dabei neben dem Arbeitsaufwand aber ein paar Dinge beachten: Klingt vielleicht trivial, aber Du solltest beim Konto-Hüpfen natürlich den Überblick über Deine Konten behalten. Ziehst Du um, musst Du daran denken, allen Banken Deine neue Adresse mitzuteilen. Wenn Du bei einer ausländischen Bank ein Konto eröffnest, kann in manchen Fällen Deine Steuererklärung etwas komplizierter werden, weil dort die deutsche Abgeltungssteuer nicht automatisch einbehalten wird.  

Manche Banken begrenzen auch die Anlagesumme, für die die Aktionszinsen gelten. Heißt: Sie gelten dann z. B. nur für einen Anlagebetrag bis 50.000€ und darüber hinaus nicht. Unser Tagesgeld-Rechner löst das Problem aber für Dich: Gib dort einfach Deinen gewünschten Anlagebetrag ein und Du bekommst die passenden Angebote dafür.

Fazit:

Gelegentlich vergleichen und wechseln ist sinnvoll. Dir wegen der Zinsen Stress machen aber nicht. Denn auch Standard-Angebote mit gutem Zins lohnen sich. Auf Platz 1 liegt da aktuell die BMW Bank mit 3% pro Jahrgilt bis auf Weiteres, aber nur für Guthaben bis 50.000€. Platz 2 und 3: Die Ikano Bank mit 2,51% und die Varengold Bank (ab 2.500€ bis 50.000€) mit 2,5% Zinsen pro Jahr. Rechne jedes Angebot vor einem Wechsel auf jeden Fall einmal kurz für Dich durch.

Den Tagesgeld-Rechner und die aktuell besten Tagesgeld-Angebote findest Du in unserem Ratgeber.

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Meistgeklickt in der Finanztip App

Wann eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu teuer ist

Wenn Du uns schon länger verfolgst, weißt Du: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein absolutes Muss. Aber wann ist sie zu teuer? Jetzt lesen in der Finanztip App 

6 große Gehaltskiller: Warum Du zu wenig verdienst

Eine Gehaltserhöhung kommt selten von allein. Du musst Dich trauen zu fragenund diese sechs Faktoren kennen: Jetzt lesen in der Finanztip App 

So könnt Ihr als Paar Eure Finanzen organisieren

Ihr seid gerade zusammengezogen und jetzt ist die Frage, wie Ihr das mit den Konten regeln sollt? Heute zeigen wir Euch drei Varianten: Jetzt lesen in der Finanztip App 

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Welche Versicherungen die Inflation teurer macht

Egal ob Du Lebensmittel kaufst oder in den Urlaub fahren willst – fast alles ist durch die Inflation teurer geworden. Bei Versicherungen ist es etwas komplizierter: Viele sind teurer geworden, aber nicht alle – und bei manchen bekommst Du jetzt sogar etwas mehr fürs gleiche Geld.  

Knapp 18% mehr fürs Haus

Ziemlich sicher teurer wird dieses Jahr die Wohngebäudeversicherung. Zumindest, wenn Du zum „gleitenden Neuwert“ abgesichert bist – wozu wir Dir raten. Denn so bekommst Du im Versicherungsfall den Schaden voll ersetzt, auch wenn Deine Immobilie z. B. im Wert gestiegen ist oder Bauarbeiten teurer geworden sind.

Dieser gleitende Neuwert sorgt aktuell für steigende Preise bei der Wohngebäudeversicherung: Müsste man Dein Haus wegen eines Totalschadens neu bauen, wäre das deutlich teurer als früher, denn die Bau- und Lohnkosten sind stark gestiegen. Diese Preise bildet ein vorgegebener Index ab, der um 14,7% gestiegen ist. Das reichen die Versicherer an Dich weiter.  

Sie dürfen deshalb um 14,7% erhöhen, ohne dass Du ein Sonderkündigungsrecht hast. Gemacht haben das aber nicht alle: Eine Finanztip-Untersuchung hat gezeigt, dass die Versicherer im Mittel 18% mehr wollen. Die Spanne war dabei aber ziemlich groß, sie lag zwischen 0 und 38%. 

Ein Beispiel: Für eines unserer Testhäuser (200 qm in Brandenburg, Baujahr 2005) hat so eine Versicherung im Dezember 2022 knapp 440€ pro Jahr gekostet. Jetzt sind es 523€ beim günstigsten Anbieter, der unsere Kriterien erfüllt. Also knapp 19% mehr. Das sind mehr als die 14,7% des Index. Du hättest also ein Sonderkündigungsrecht, da der Preis stärker gestiegen ist als der Index. Sofort kündigen solltest Du aber nicht, vergleich vorher unbedingt die Preise. Denn Deine jetzige Versicherung könnte trotz Preissteigerung vergleichsweise günstig sein. 

Mehr fürs gleiche Geld

Tendenziell günstiger wird es z. B. bei der Hausratversicherung: laut einer Finanztip-Untersuchung von 16 Tarifen teilweise um bis zu 60% im Vergleich zu Ende 2020. Das liegt daran, dass die Hausratversicherung von der Inflation nicht so stark getroffen wird. Die Versicherer nehmen mit ihr in der Regel viel mehr ein, als sie ausgeben.

Manche Versicherer werden zwar nicht günstiger, aber decken dafür mehr Dinge zum gleichen Preis ab, z. B. höhere Summen bei Überspannungsschäden. Vergleichen lohnt sich, vor allem wenn Du lange nicht gewechselt hast. Wie Du den besten Schutz bekommst, erfährst Du in unserem Ratgeber.

Inflation trifft Haftpflicht kaum

Bei der Privathaftpflicht ist das ähnlich. Sie ist weniger anfällig für Preissteigerungen, weil sie den schlimmstmöglichen Fall abdeckt, der aber fast nie eintritt. Die Versicherer haben hier in den letzten Jahren deshalb selten die Preise erhöht, sondern Dir eher mehr Leistungen fürs gleiche Geld gegeben. 

Und auch wenn Deine Haftpflicht teurer wird, ist das oft verschmerzbar – denn sie ist eine sehr günstige Versicherung. Vergleichen solltest Du natürlich trotzdem, unsere Empfehlungen findest Du hier. 

Übrigens: Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft rechnet bei der Schaden- und Unfallversicherung (dazu gehören z. B. die Haftpflicht, Kfz-Versicherung und die Wohngebäudeversicherung) mit einer Steigerung der Beiträge von 5,7%. Check also auf jeden Fall die Angebote der Konkurrenz, sobald Dein Versicherer die Beiträge erhöht, um Deine persönliche Inflation möglichst niedrig zu halten.  

Wenn Du auf überflüssige Versicherungen verzichtest, kannst Du zusätzlich Geld sparen. Welche das sind, erfährst Du in unserem Ratgeber.  

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Falscher Rabatt bei Strom- oder Gaspreisbremse? So wehrst Du Dich

Seit gut zwei Monaten schützen Dich die Strom- und Gaspreisbremsen vor besonders hohen Energiekosten: Für 80% Deines bisherigen Jahresverbrauchs (bzw. beim Strom der aktuellen Prognose dafür) zahlst Du mindestens bis Ende 2023 max. 40 ct für Strom, 12 ct für Gas und 9,5 ct für Wärme. Ausgezahlt bekommst Du das als Rabatt auf Deinen monatlichen Abschlag. 

Entscheidend dafür, dass dieser Rabatt hoch genug ausfällt, ist also, mit welchem Jahresverbrauch Dein Anbieter rechnet. Wenn dieser Wert zu niedrig ist, fällt auch Dein Rabatt zu klein aus. Das kann Dich viel Geld kosten. 

Rabatt richtig berechnet? Prüf unbedingt nach!

Deshalb haben wir Dir schon zum Start der Preisbremsen im März eine Lese- und Rechenhilfe (PDF) geschrieben, mit der Du das Info-Schreiben Deines Versorgers zur Preisbremse kontrollieren kannst. Wenn Du damit herausfindest, dass Dein Anbieter mit einem falschen Jahresverbrauch gerechnet hat und Du deshalb einen zu kleinen Rabatt bekommst, kannst Du ihn mit unserem Musterschreiben (Word-Dokument) dazu auffordern, das zu korrigieren. 

Dein Anbieter weigert sich? Lass Dich nicht abspeisen

Mittlerweile haben wir aber gehört, dass es genau dabei in einigen Fällen Probleme gibt. Denn manche Anbieter weigern sich, nochmal was zu ändern. Das begründen sie in der Regel damit, dass die Prognose für Deinen Jahresverbrauch angeblich gar nicht angepasst werden könne. Eine Korrektur soll vom Gesetzgeber nicht vorgesehen sein. 

Doch das stimmt nicht: In §13 StromNZV bzw. §24 GasNZV steht ganz klar, dass die Prognose durch Deinen Anbieter und Netzbetreiber gemeinsam angepasst werden kann. Du könntest Dich theoretisch also auch an den Netzbetreiber wenden. Zuständig für die Preisbremse ist aber Dein Anbieter, deshalb halten wir es für angebracht, dass er sich darum kümmert. Lass Dich also nicht so leicht von Deinem Anbieter abspeisen und beruf Dich auf diese Paragrafen. 

Nur dieser Jahresverbrauch gilt

Bei der Gaspreisbremse haben manche Versorger außerdem einfach eine eigene Prognose auf Basis dessen erstellt, was Du im September 2022 verbraucht hast. Auch das ist gesetzlich nicht gewollt. Stattdessen geht aus dem Gesetz zur Gaspreisbremse (§10) und der Begründung dazu klar hervor, dass jener Jahresverbrauch zählt, der Deinem Abschlag im September zugrunde lag. Und das ist Dein zuletzt erfasster Jahresverbrauch, den Du in Deiner letzten Jahresabrechnung findest, die vor September 2022 ausgestellt wurde. 

Beim Strom ist der Monat egal, hier zählt einfach der Wert, der in der letzten Abrechnung steht, die Dir vorliegt (§6 StromPBG). Bleib also auch bei solchen Fehlern hartnäckig und beruf Dich auf die genannten Gesetze. Nach denen basiert die Prognose auf Deinem bisherigen Jahresverbrauch, damit gilt auch die Preisbremse genau für diese Menge. 

Hol Dir Hilfe

Wenn sich Dein Anbieter trotzdem weiter weigert, lass Dich von der Verbraucherzentrale (VZ) beraten. Der VZ sind genau solche Fälle längst bekannt. Alternativ kannst Du als letztes Mittel auch ein kostenloses Verfahren bei der Schlichtungsstelle Energie eröffnen. 

Du willst Dir solchen Ärger lieber sparen und kannst sowieso kurzfristig Deinen Anbieter wechseln? Dann schau doch mal in unseren Stromrechner und Gasrechner. Denn in vielen Regionen gibt’s längst schon wieder Tarife, die viel günstiger sind als die Preisbremsen.

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FinanzFact: Wie wichtig ist die TER beim ETF?

Die Total Expense Ratio (TER) verrät, welche Kosten der Fondsanbieter Dir bei Deinem ETF pro Jahr berechnet. Deswegen ist eine niedrigere TER auch besser als eine höhere, aber: Wirklich viel macht die TER in den meisten Fällen nicht aus. Beispiel: Der ETF von Lyxor auf den MSCI World (FR0010315770) hat eine TER von 0,3% pro Jahr, der von Xtrackers (LU2263803533)* dagegen eine von 0,19%. Trotzdem war die Rendite der beiden ETFs von 2017 bis 2021 mit ø13,48% p. a. (gerundet) nahezu identisch. Hättest Du 100.000€ angelegt, hättest Du in diesen fünf Jahren 88.180€ bzw. 88.150 Gewinn gemacht – der Unterschied ist also minimal.

Welche laufenden Kosten bei Deinem ETF noch anfallen, erfährst Du in unserem Ratgeber. 

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Auch noch wichtig diese Woche

Bahnstreik ab Sonntag

Ein 50-stündiger Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgesellschaft soll von Sonntagabend (22 Uhr) bis Dienstagnacht (24 Uhr) den Bahnverkehr weitgehend lahmlegen. Im Fern- und Regionalverkehr dürfte dann nichts mehr gehen. Betroffen sind die Deutsche Bahn und 50 weitere Bahnfirmen. Für betroffene Fahrgäste hat die Deutsche Bahn umfangreiche Kulanzregelungen angekündigt, die exakte Regelung ist aber noch unklar.

Wichtig: Bei Zugtickets hast Du auch bei Verspätungen und Zugausfällen durch einen Streik Anspruch auf Entschädigung. Worauf Du dabei achten musst, erfährst Du in unserem Ratgeber. Falls Du das Deutschlandticket hast, könnte diese Option bald wegfallen. Der Bundesrat stimmt am 12. Mai über die Eisenbahnverkehrsverordnung ab, durch die Du mit dem Deutschlandticket keinen Anspruch mehr auf Entschädigungen bei Verspätungen hättest.

Vodafone-Preiserhöhung womöglich illegal

Wenn Du einen Internetanschluss bei Vodafone hast, hat Dich der Anbieter vor einigen Wochen wahrscheinlich über steigende Preise informiert. Die Verbraucherzentrale hält das für unzulässig und möchte eine Sammelklage einreichen. Wenn Du betroffen bist, kannst Du hier Deinen Fall schildern und dadurch ggf. dazu beitragen, dass die Preiserhöhung zurückgezogen wird. 

Klage gegen Sparkassen – wer sich jetzt Geld zurückholen kann

Die Verbraucherzentrale führt Musterfeststellungsklagen gegen die Berliner Sparkasse und die Sparkasse KölnBonn. Sie sollen nach dem BGH-Urteil zu fehlenden AGB-Zustimmungen klären, ob Kundinnen und Kunden sich nur das Geld zurückholen können, das durch Gebührenänderungen der vorherigen drei Jahre zu viel gezahlt wurde oder auch aus dem Zeitraum davor. Du bist bei einer dieser Banken? Dann meld Dich beim Klageregister des Bundesamtes für Justiz  an. Wenn die Klage Erfolg hat, bekommst Du so zu viel gezahlte Gebühren zurück, denen Du nicht aktiv zugestimmt hast.

Entschädigungsansprüche auch bei Teilflügen

Wenn Du mehrere Teilflüge bei verschiedenen Fluglinien buchst, hast Du bei Verspätungen von mehr als drei Stunden Anspruch auf eine Entschädigung nach den EU-Fluggastrechten. Das hat der BGH am Dienstag für einen Flug von Stuttgart über Zürich und Philadelphia nach Kansas City entschieden. Das gilt z. B., wenn Du über ein Reisebüro eine Verbindung mit mehreren Flügen bei verschiedenen Airlines buchst, dafür aber eine einzige Buchungsnummer bekommst. Hat dann einer der direkten Anschlussflüge Verspätung auch außerhalb der EU und Du musst z. B. an einem Flughafen lange warten, hast Du Anspruch auf eine Entschädigung. Und zwar rückwirkend für drei Jahre bis zum Jahresende. Wie viel Entschädigung Dir zusteht, kannst Du mit unserem Rechner herausfinden. 

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Das passiert bei Finanztip

Finanztip in den Medien

Mitmachen bei Finanztip

Die Finanztip-Podcasts

Geld ganz einfach

Du weißt, dass ein Haushaltsbuch viele Vorteile hat, aber Dir ist es einfach zu viel Aufwand? Saidi und Emil zeigen Dir, wie Du Dich motivieren kannst und das Ganze zeitsparend hinbekommst.

Zu den Finanztip-Podcasts
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In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
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Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kundinnen und Kunden)
Renault Bank Direkt*
3,30% p. a. (für 3 Monate)
DHB Bank
3,25% p. a. (für 6 Monate)
TF Bank*
3,15% p. a. (für 4 Monate)
Volkswagen Bank*
3,10% p. a. (für 6 Monate)
PSA Direktbank
3,10% p. a. (für 3 Monate)
Die besten regulären Angebote (für alle Kundinnen und Kunden)
BMW Bank
3,0% p. a.
Ikano Bank
2,51% p. a.
Varengold Bank
2,50% p. a.
Leaseplan Bank*
2,30% p. a.
Renault Bank Direkt*
2,30% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
Leaseplan Bank*
2,30% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen*
2,13% p. a.
TF Bank*
1,30% p. a. (Neukund:innen: 3,15% p. a. für 4 Monate)
Festgeld
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Bis 12 Monate
Aros Kapital über WeltSparen*
3,30% p. a.
Collector Bank über WeltSparen*
3,30% p. a.
Hoist Sparen über WeltSparen*
3,30% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen*
3,27% p. a.
Banco do Brasil (Wien) über Zinspilot 3,25% p. a.
Bis 24 Monate
CA Consumer Finance* 3,50% p. a.
My Money Bank über WeltSparen* 3,50% p. a.
Renault Bank Direkt* 3,40% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen* 3,35% p. a.
AKF Bank* 3,30% p. a.
Hoist Sparen über WeltSparen* 3,30% p. a.
TF Bank über WeltSparen* 3,30% p. a.
Bis 36 Monate
CA Consumer Finance* 3,60% p. a.
AKF Bank* 3,50% p. a.
Bank 11* 3,50% p. a.
IKB Deutsche Industriebank 3,50% p. a.
Renault Bank Direkt* 3,50% p. a.
Girokonto
Zum Girokontorechner
Zum Ratgeber
Comdirect*
DKB*
Consorsbank
ING*
Wertpapierdepot
Zum Ratgeber
Die besten Depots mit den niedrigsten Gebühren
Finanzen.net Zero*
Justtrade*
Scalable Capital* (Free Broker)
Trade Republic*
Flatex*
Günstige Depots mit einem breiten Leistungsspektrum
ING*
Consorsbank
Comdirect*
1822direkt*
Baufinanzierungsvermittler
Zum Ratgeber
Dr. Klein*
Interhyp*
Baufi24*
Hüttig & Rompf
PlanetHome
Stromtarif-Wechsel
Zum Stromvergleich
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Gastarif-Wechsel
Zum Gasvergleich
Zum Ratgeber
Handytarife
Zum Handyrechner
Zum Ratgeber
Vielnutzung
Vodafone-Netz: LTE Allnet Flat 7 GB von Freenet Mobile* (10€ im Monat)
O2-Netz: 5 GB LTE – 24 Monate von Smartmobil* (6€ im Monat)
Normalnutzung
Telekom-Netz: Smart S von Norma Connect* (8,70€ im Monat)
Wenignutzung
Vodafone-Netz: Prepaid Handy-Karte + Smart S von Otelo* (5,40€ im Monat)
Kreditkarte
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Hanseatic Bank Genialcard (vollständige Abbuchung einstellen!)
Barclaycard Visa (vollständige Abbuchung einstellen!)
Kredit
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Check24*
Finanzcheck*
Smava*
Verivox*
Steuersoftware
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Smartsteuer*
Steuerbot*
Steuersparerklärung Plus 2023*
Taxfix*
Tax Professional 2023*
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